
Foto: Rhein-Erft-Tourismus e.V.
Ein Blick in den zukünftigen Tagebausee in Hambach oder ein Wanderweg mit einem vermeintlich echten Werwolf? Durch Einsatz der Augmented Reality-Technologie soll dies für Nutzerinnen und Nutzer im Rhein-Erft-Kreis schon bald verwirklicht werden. Ein Projekt zur Inszenierung verschiedener Sehenswürdigkeiten sowie von Rad- und Wanderwegen wurde von einer Fachjury für Förderwürdig empfohlen.
Geplant sind 3D-Visualisierungen, digitale Rätsel oder Spiele, welche über eine App auf dem Smartphone abrufbar sind. Die sogenannten ARbenteuer führen durch persönliche Ansprache wie bei einer Art Schnitzeljagd durch die Kommunen des Rhein-Erft-Kreises. Für jedes ARbenteuer erhalten die Jägerinnen und Jäger „REKIs“, eine Art digitale Trophäe. Durch das Einholen der REKIs können digitale Erinnerungen gesammelt und geteilt werden.
Jedes ARbenteuer ist in sich geschlossen, so dass sie entweder einzeln erlebt werden können oder beispielsweise touristischen Gästen die Möglichkeit bieten, den Rhein-Erft-Kreis bei einer mehrtägigen Gesamttour zu erkunden.
Torsten Heerz, Dezernent für Regionale Entwicklung beim Rhein-Erft-Kreis und Geschäftsführer des Rhein-Erft Tourismus e.V. freut sich über die positive Mitteilung des Landes: Der Rhein-Erft-Kreis ist mit seinen 10 Kommunen sehr vielfältig. Eine kleine Auswahl an touristischen Sehenswürdigkeiten bald auch virtuell als Schnitzeljagd durch das Kreisgebiet planen zu können bringt ein neues Highlight. Vor allem der verbindende Charakter wird ein schönes Erlebnis für Groß und Klein sein. Denn ich bin mir sicher, wer einmal anfängt entdeckt die Freude an der „erweiterten Realität“.
Folgende ARbenteuer werden mit den Projektbeteiligten des Rhein-Erft-Tourismus e.V., Naturpark Rheinland, dem LVR sowie den Kommunen entwickelt und voraussichtlich im Frühjahr 2027 erlebt werden können:
Elsdorf – Blick auf den zukünftigen Tagebausee Hambach
Bedburg – Werwolf-Wanderweg
Bergheim – die neue Bergheimer Promenade ”Via Libra“
Frechen – Töpferofen in der Innenstadt
Hürth – Brau- und Bierkulturwanderweg
Brühl + Erftstadt + Naturpark Rheinland – Wanderweg „Seenrunde“
Kerpen – Inszenierung des Stiftsplatzes
Pulheim + LVR – Abtei Brauweiler
Wesseling – historische Sehenswürdigkeiten
Neben dem Projekt des Rhein-Erft-Kreises wurden insgesamt weitere 18 Projekte aus ganz NRW von einer unabhängigen Fachjury aus dem Bereich Tourismus, Kultur und Natur zur Förderung empfohlen und sind nun aufgefordert in den nächsten Wochen den Förderantrag zu finalisieren.
Ergänzt wird die App durch digitales Kartenmaterial sowie Rätsel und Spiele. Durch Kooperation mit dem Gastgewerbe können Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten in der App dargestellt werden. Um das Erlebnis einer möglichst breiten Zielgruppe zugänglich zu machen, liegt der Fokus zudem auf einer barrierefreien Zugangsmöglichkeit der ARbenteuer sowie auf der Mehrsprachigkeit der Anwendung.

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Von Dr. Georg Schick gab es neben einem informativen Vortrag zum Thema „Resilienz – Wie Bewegung stark macht“ zunächst einen „Satz heiße Ohren“ – kleine Übungen für zwischendurch, die die Durchblutung und Konzentration anregen und die Schulter-Nackenpartie entspannen. „Man muss nicht zwei Stunden durch den Wald laufen, um einen Effekt zu spüren, schon 30 Minuten Spazierengehen an der frischen Luft reichen, um sich wieder frischer zu fühlen“, so der Sportwissenschaftler. Resilienz ist die Widerstandsfähigkeit, sich Krisen oder Veränderungen anzupassen, was allerdings nicht Belastbarkeit bis zur völligen Erschöpfung oder gar Abstumpfen bedeute. „Man muss nicht alles selbst schaffen und kann sich Hilfe holen“, warb er für entsprechende Unterstützungsangebote vor Ort.