Kleiner Trick
Apr. 04
Kleiner Trick …
Apr. 03
Heimatsprache: Saarland
Freundin von Ulla Bernard schrieb:
Mei Saarlänner Freindin hot merr eewe geschriwwe aach
Die Sunn bringd’s an de Daach Drauße scheint heit die Sunn, Bärlauch unnn Giersch hann ich gefunn, die erschde Veilcher hann mich begrießt, es wachst jetzde iwwerall unn sprießt. Bettsaicha unn wilder Schnittlaach entdeckt, in der Nadur werd langsam de Disch gedeggd. Brennessel unn Gänsebliemcher,
alles kamma esse ich hann jo nit sooo vill Ahnung, awwer e bisje wääs ichunn was ich wääs, duun ich nit vergesse. Alles wachsd fier umsunschd direkt vor de Dier, koschd nix …saan emol Dankescheen defier.
Hört sich gut an…
Jetzt Übersetzung
Die Sonne bringt es an den Tag.
Draußen scheint heute die Sonne,
Bärlauch und Giersch habe ich heute gefunden, die ersten Veilchen haben mich begrüßt es wächst jetzt überall und sprießt.
Löwenzahn und wilden Schnittlauch entdeckt,
in der Natur wird langsam der Tisch gedeckt.
Brenneseln und Gänseblümchen,
alles kann man essen. Ich habe nicht viel Ahnung davon, aber ein bisschen weiß ich schon und das werde ich auch nicht vergessen.
Alles wächst umsonst vor der Tür,
kostet nichts, sag einmal Dankeschön dafür.
MK
Dank an
Ulla Bernard
Apr. 03
Tipp: Jetzt ist Saison für Bärlauch
Apr. 02
Landschaft mit Baumaffen
Das Seniorenportal auf der 7. Tour de Flönz
Mädchen und Ponys sind ja so eine Sache. Für mich wurde der Traum wahr, als mein Mann und ich uns vor einem dreiviertel Jahr einen 68er Ford Mustang in Candy-Rot zum Geburtstag geschenkt haben. Ziel war, ihn bis zur traditionellen Tour de Flönz flott zu kriegen, der Oldtimer-Ausfahrt der Pulheimer Karnevalsgesellschaft “Ahl Häre”, die traditionell am Ostersamstag rund 100 km durch den Rhein-Erft-Kreis rollt. Start ist auf dem Marktplatz in Pulheim. Und wir waren dabei!
Rhein-Chemie-Geschichte-Energie
Jedes Jahr steht die Tour unter einem anderen Motto – diesmal war es eine “Reise durch’s Land”, vorbei am Rhein, an Chemie, Geschichte und Energie. Die Strecke ist streng geheim – jedes Team erhält ein Roadbook, das auch im Zeitalter der Navis aus vielen Seiten Papier besteht. “Chinesenzeichen” weisen minutiös den Weg – kryptische Punkte, Pfeile und Schilder mit genauen Kilometerangaben. Bei dieser Ralley geht es nicht um Geschwindigkeit, sondern darum die Landschaft zu genießen, kleine Fahr-Aufgaben und Rätsel zu lösen, verschiedene auf Fotos versteckte Gegenstände zu finden und die sogenannten “Baumaffen” – Nummern und Zahlen am Wegesrand. Der Tripmaster (Wegstreckenzähler) am Armaturenbrett muss jedesmal gedrückt werden, wenn wieder ein Etappenziel erreicht ist. Ganz schöner Stress. Und hier kommt der Beifahrer ins Spiel, der fast noch wichtiger ist als der Fahrer. Der hat natürlich das Steuer in der Hand, aber der Beifahrer sagt, wo’s lang geht. Das gefällt mir!
Von Pulheim ging es über versteckte Pfade und Hauptstraßen Richtung Rhein – vom Schloss Arff über das Fähr-Haus Piwipp, Zons, Rommerskirchen, Niederaußem, Büsdorf und Glessen, wo kurz vor d em Ziel noch mal alle Autos wie auf dem Laufsteg den begeisterten Zuschauern vorgestellt werden. Das Gefühl, es bis hierhin geschafft zu haben, den Beifall zu genießen oder die hochgereckten Daumen, ist einfach unbeschreiblich. Gewonnen haben wir zwar nicht auf unserer Jungfernfahrt, sondern Carsten & Susanne Hacheney mit ihrem Opel Kadett C von 1978, Marcus & Claudia Soujon mit ihrem Mercedes Benz Ponton 220 Cabriolet von 1959 sowie Dr. Ulrich Busch & Henning Rice auf einem Volvo P 1800 A von 1963 – aber das spielt auch gar keine Rolle. Dabei sein ist alles.
Am Ende winkt sowieso kein Pokal, sondern eine riesige Blutwurst. Jetzt weiß ich auch, dass “Flönz” der “kölsche Kaviar” ist – die Frage, die ich auf der Tour nicht beantworten konnte. Wann die erste Frau eine Taxi-Lizenz erhalten hat oder die Gurtpflicht eingeführt wurde. Dass im Schatten der Kraftwerks-Kühltürme Tomaten und Paprika bestens gedeihen. Oder wie man die Durchschnittsgeschwindigkeit zum Sollzeitfahren errechnent. Wieder was gelernt!
Apr. 02
Nette Begebenheit …
Apr. 02
Wissen: Osterhase war da?
Wie kam es zum Osterhasen?
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Im Gegensatz zu den Ostereiern gibt es den Osterhasen noch gar nicht so lange. Er taucht das erste Mal im 17. Jahrhundert auf, bei uns hat er sich jedoch erst vor rund 100 Jahren flächendeckend verbreitet.
Zuvor hatte jede Region ihre ganz eigenen Oster- und Eierboten. Es gab da den Hahn, den Kuckuck, den Fuchs und den Storch. Es ist nicht genau bekannt, warum sich dann der Hase durchgesetzt hat, aber vermutlich galt er, wie das Ei, als Fruchtbarkeitssymbol. Es gibt zahlreiche Legenden dazu und in der Historie werden Ei und Hase oft abgebildet… z. B. im Dom zu Paderborn und in einigen Stadtwappen. Besonders bekannt ist das Dreihasenbild, welches drei im Kreis springende Hasen zeigt, die zusammen lediglich drei Ohren haben.
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von Gertrud Breuer
Apr. 01
Das Seniorenportal unterstützt Autoren aus der Region …
Wenn Seniorinnen und Senioren sich noch mit „Schreiben“ beschäftigen, kommen ganz tolle Ergebnisse heraus. Vor paar Tagen mit dem Hinweis auf das Buch „Hummelliebe“ von Andrea Agnes Anette Moll.
Und jetzt etwas für Astrologiebegeisterte von M. Dreyer
Das Buch von Margriet Dreyer heißt „Handbuch der Direktionen“ und ist gerade im März 2018 im Astronova-Verlag erschienen. Es wird Sie überraschen, wie die Autorin eine komplizierte Prognoseform vereinfacht dargestellt hat, sodass sowohl der astrologisch Fortgeschrittene, wie auch der Laie jetzt für sich und seine Freunde gute Vorhersagen machen kann; Man braucht dazu nicht mal eine Sterntabelle. Mit Hilfe dieses Buches bekommen Sie einen Überblick über Ihr eigenes Leben und verstehen warum alles in Ihrem Leben so laufen musste und nicht anders. Es sind auch die neueren Energien „Lilith die Hexe“ und „Chiron der Heiler“ in dem Buch aufgenommen. So kann Astrologie Spaß machen. Das Buch kostet 24.80 € und ist unter der ISBN Nummer 978-3-937077-96-3 beim Astronova Verlag in Tübingen bestellbar.
Viel Spass beim sich „Erkennen“
Apr. 01
Wissen: Warum Eier zu Ostern?
In vielen Kulturen stehen Eier symbolisch für Fruchtbarkeit und Wiedergeburt. Kein Wunder, dass sie auch im christlichen Glauben eine große Rolle spielen. Früher durften während der Fastenzeit allerdings keine Eier gegessen werden – was unweigerlich zu einem Überschuss führte. Die Eier wurden daher gekocht, um sie haltbarer zu machen, und rot eingefärbt. Die Farbe sollte an das Blut Jesu erinnern, das er für die Gläubigen vergossen hat. Gleichzeitig konnten dadurch die Fastenzeiteier von den frischen unterschieden werden. Am Ostersonntag wurden diese Eier dann zunächst geweiht und im Anschluss verzehrt oder verschenkt. Eier aus der letzten Fastenwoche, der Karwoche, galten als besonders heilig und wertvoll.
von Gertrud Breuer
Apr. 01
Ostern… das Fest der Auferstehung
Ostern… das Fest der Auferstehung
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Das Grab ist leer. Die drei Frauen – Maria Magdalena, Maria, die Mutter von Jakobus und Salome kommen zum Grab um zu trauern. Es ist schwer für sie zu begreifen, dass das Grab leer ist, der Felsen weggeräumt. Erst als der Engel ihnen sagt, dass Jesus auferstanden ist, dass er lebt, können sie sich freuen. Sie eilen zu den Jüngern und berichten von ihrem Erlebnis und dass das Leben stärker ist, als der Tod. So ist die Osterbotschaft auch für uns ein Fest voller Freude, Kraft und Hoffnung.
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von Helga-Agnes Cubitzki