Freiwilliges Engagement

Bürgerschaftliches Engagement ist auch in Bergheim unverzichtbar. Menschen, die freiwillig für andere da sind, sind aus unserer lebendigen Stadt nicht mehr weg zu denken – ob ehrenamtlich in Vereinen, Institutionen und Initiativen, bei Sport- und Freizeitangeboten, im kulturellen, karitativen oder kirchlichen Bereich, in der Jugendarbeit, der Brauchtumspflege, oder der Nachbarschaftshilfe.   Die Stadt Bergheim fördert dieses vielfältige Engagement und hat deshalb die Kontaktstelle für freiwilliges Engagement und Selbsthilfe eingerichtet. Hier finden Sie alles zum Thema Ehrensamtskarte, Möglichkeiten des Engagements und der Qualifizierung:   http://www.bergheim.de/freiwilliges-engagement.aspx

Kontakt: Telefon: 02271/89 – 709

Der Dämon der Begierde … Teil 1

Der Dämon der Begierde
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Zwei Frauen saßen im Cafe und hatten ein großes Eis vor sich. Die mollige Frau sagte zu der schlanken: ” Ich würde ein Jahr meines Lebens dafür geben, schlank zu sein.” “Dann hör auf, soviel zu essen”, entgegnete die Freundin. “Was habe ich denn sonst vom Leben? Das Laufen fällt mir schwer, ich bekomme schlecht Luft und die Männer interessieren sich nicht für mich,” sagte die nicht hässliche, aber viel zu dicke Frau und schob sich einen Löffel Sahne in den Mund. Plötzlich guckte sie ganz komisch… als wenn sie einen Geist sehen würde.

Sie sah ein kleines Männlein, das schillernd grün vor ihr stand. “Ich bin der Dämon der Begierde. Dein Wunsch kann dir erfüllt werden. Ein Jahr deines Lebens, dafür dass du immer schlank bist. Aber überlege es dir gut, wenn du zusagst, gibt es kein Zurück. Heute Nacht komme ich deine Antwort holen.”
Das Ganze hatte nur wenige Sekunden gedauert und sie beschloss, der Freundin nichts davon zu sagen. Den ganzen Nachmittag und dann, als sie allein zu Hause war, wirbelten die Gedanken durch ihren Kopf. Fing sie an zu spinnen? Ob das seltsame Männchen wirklich wiederkommen würde? Und wie sollte sie sich entscheiden? Was war schon ein Jahr, im Verhältnis zu ihrem trostlosen Leben jetzt? Sie ging nicht zu Bett, sondern setzte sich in ihren Lieblingssessel und wartete. Nur langsam verging die Zeit…gleich würde der Tag vorbei sein…
Da tauchte das Männlein aus dem Nichts auf und stand vor ihr. Fasziniert beobachtete sie, wie es seine Gestalt veränderte. Mal war es klein, mal riesengroß. Mal dünn, mal dick, hässlich und gierig, schön und unschuldig.
“Wie ist deine Entscheidung? Ein Jahr deines Lebens gibst du dafür, immer schlank zu sein?” “Wer bist du?” fragte sie, um ein bisschen Zeit zu gewinnen. “Ich bin ein Dämon. Meine Aufgabe ist es, Menschen zu helfen, wenn sie nicht fertig werden mit ihrem Leben. Ich bin einer von vielen. Es gibt Dämonen für Krankheiten, Schicksalsschläge, finanziellen Ruin, Süchte, also alles, wodurch der Mensch lernt, mit seinem Schicksal zurecht zu kommen. Aber ich habe noch viel zu tun, also sag mir jetzt deine Entscheidung.”
” Ja, ich hasse dieses Leben, ich will schlank sein, alles andere kommt dann von selbst.”  “Sicher kommt nicht alles andere von selbst. Aber vielleicht lernst du auf diese Weise, zu erkennen, was der Sinn deines Lebens ist. So sei es denn. Morgen wirst du von einem Auto angefahren werden und ein Jahr lang im Koma liegen.” Ihre Augen wurden groß. “Aber… doch nicht jetzt. Ich dachte ein Jahr am Ende meines Leben, wenn ich alt und krank bin. Nein morgen nicht! Ich geh einfach nicht aus dem Haus.” Der Dämon sagte ruhig: “Das hilft dir nicht. Wir haben nicht ausgemacht, wann es sein soll. Ein Jahr im Koma, künstlich ernährt, abgemagert… dann wirst du ins Leben zurückkehren, kaum noch essen, immer schlank bleiben. Du wirst das tun, was du auch jetzt schon tun könntest: Bewusst leben… erkennen, dass der Wert des Lebens nicht im Essen liegt.” Sie zitterte am ganzen Körper. “Nein” schrie sie, “Ich will das nicht! Ich will kein Jahr im Koma liegen!” Aber das Männlein war schon verschwunden. Sie lag die ganze Nacht schweissgebadet im Bett und überlegte, ob sie sie sich das alles nur eingebildet hatte. Am nächsten Morgen ging sie zur Arbeit. Als sie langsam und vorsichtig die Straße überquerte, raste ein Sportwagen auf sie zu. Mit quietschenden Bremsen stoppte er im letzten Moment und ein junger Mann beugte sich aus dem Fenster und lächelte verlegen. “Entschuldigen Sie vielmals, ich habe nicht aufgepasst. Ist alles in Ordnung mit Ihnen?” Dieser junge Mann… sah er dem Dämon nicht ähnlich? Ihre Arbeit erledigte sie rein mechanisch. Beim Mittagessen bekam sie kaum einen Bissen herunter, so dass die Kolleginnen sie erstaunt anschauten.  Auf dem Nachhauseweg musste sie plötzlich lächeln. Ihr wurde bewusst, dass sie ja noch lebte und sie schlug einen anderen Weg ein, als sonst. Sie kam in den schönen Stadtpark, wo sie schon viele Jahre nicht mehr gewesen war, und setzte sich auf eine Bank. Die Rosen verströmten einen betörenden Duft, Vögle sangen in den Bäumen und sie fühlte sich sehr wohl.
Ein Mann kam den Kiesweg entlang und fragte sie, ob er sich dazu setzen dürfe.
Er wirkte freundlich und offen. Nach einer Weile holte er Papiere aus seiner Aktentaschen, kramte nervös darin und brummelte vor sich hin. Sie konnte sich nicht zurückhalten und fragte:” Was ist los, sie wirken so nervös?” Der Mann schaute überrascht hoch, worauf sie zusammen zuckte. Waren das nicht die Augen des Dämons? 

von Gertrud Breuer

Fortsetzung der Geschichte folgt!

Leben mit Demenzkranken

Broschüre der Deutschen Alzheimer Gesellschaft neu aufgelegt

Menschen, die an einer Demenz erkranken, entwickeln im Laufe der Krankheit häufig Verhaltensweisen, die von Angehörigen und anderen Betreuenden als schwierig, ungewöhnlich oder störend empfunden werden und oft eine starke Belastung darstellen.

Die Broschüre Gesellschaft „Leben mit Demenzkranken. Hilfen für schwierige Verhaltensweisen und Situationen im Alltag“, die nun schon in 8. Auflage erscheint, zeigt Strategien und gibt Anregungen für den Umgang mit den Verhaltensweisen, die von Angehörigen am häufigsten als belastend beschrieben werden, etwa aggressives Verhalten, Probleme mit dem Autofahren, mit Essen und Trinken. Im abschließenden Kapitel geht es um Hilfen und Entlastungsmöglichkeiten für Angehörige, wie  Beratung, Gesprächsgruppen, Entspannungsübungen sowie Betreuungs- und Pflegeangebote.

Die Broschüre umfasst 56 Seiten und kann für 4 € (inkl. Versand) bestellt werden im

Online-Shop der Deutschen Alzheimer Gesellschaft

So beugen Sie Osteoporose vor

Starke Knochen – Das Maria-Hilf-Krankenhaus-Bergheim informiert:

Sonnenlicht und Bewegung sind gut für starke KnochenWenn Knochen mit der Zeit an Festigkeit verlieren und schon bei mäßiger Krafteinwirkung brechen, spricht man von einer Osteoporose. Oftmals genügt dann bereits ein Sturz, um einen Oberschenkelhalsbruch oder Wirbelkörperbrüche zu verursachen.

Umso wichtiger ist es daher, Osteoporose gezielt vorzubeugen, beispielsweise mit Sonnenlicht. Das macht nicht nur glücklich, sondern ist gleichzeitig ein wichtiger Faktor für stabile Knochen. Der Grund hierfür ist das Vitamin D, das der Körper mit Hilfe von Sonnenlicht, genauer gesagt UV-Strahlung, produziert. Dieses Vitamin steuert die Aufnahme von Calcium aus der Nahrung und ist damit maßgeblich für die Stabilität der Knochen verantwortlich.

Sonne tanken

Nutzen Sie die Sonnenstunden, um ausreichend Tageslicht zu tanken. Mit dem dadurch produzierten Vitamin D können Sie Ihre Knochen nachhaltig stärken. Ein halbstündiger Spaziergang im Freien reicht beispielsweise schon aus, um den Tagesbedarf an Vitamin D zu decken. Das gilt auch für schlechtes Wetter. Netter Nebeneffekt: Die Muskulatur und Gelenke profitieren von der regelmäßigen Bewegung.

Aktiv werden

„Runter vom Sofa, rein in die Sportschuhe“, lautet das Mantra für starke Knochen. Denn mit regelmäßiger Bewegung kann Osteoporose vorgebeugt werden. Grund hierfür ist die Beschaffenheit des menschlichen Knochens. Dieser ist ständigen Umbauprozessen unterworfen und benötigt Bewegung und Belastung, um das Knochenwachstum anzuregen und dem Abbau vorzubeugen.

Das können Sie tun

Ob im Fitnessstudio oder im Freien, alleine oder in der Gruppe – Bewegung fördert den Knochenaufbau und kann dazu beitragen, das Gleichgewicht und die Koordination zu verbessern. Gleichzeitig verringert sich das Risiko zu stürzen. Zwei bis dreimal pro Woche sollten Sie daher kurze Trainingseinheiten von einer halben bis einer Stunde einplanen. Aber schauen Sie auf Ihr persönliches Fitnesslevel, um gesundheitliche Schäden durch Überlastung zu vermeiden.

Knieschmerzen – Ursachen und Behandlung

Oberarzt Matthias Kirsch vom MHK-Krankenhaus Bergheim informiert:

Es sorgt für Flexibilität und gibt gleichzeitig Standfestigkeit: das Knie ist eines der wichtigsten Gelenke des menschlichen Körpers. Wir beanspruchen es täglich. Darunter leidet die Knorpelschicht – das verursacht Schmerzen.

Der Knorpel befindet sich an den Enden des Oberschenkelknochens und des Schienbeins und verhindert, dass die Knochen bei Bewegung aneinander reiben. Gleichzeitig dient er als Stoßdämpfer, beispielsweise beim Gehen, Laufen und Springen.

Kommt es zu Über- oder Fehlbelastungen durch Haltungsschäden, Übergewicht oder Sportarten mit schnellen Richtungswechseln, können Verletzungen im Knorpel entstehen. Diese machen sich durch Schmerzen bemerkbar, die mit der Zeit zunehmen. Anders als andere Gewebe kann Knorpel kaum von alleine nachwachsen. Umso wichtiger ist es daher, den Schaden frühzeitig zu behandeln. Hierfür hat sich die Orthopädie des Maria-Hilf-Krankenhauses auf das Verfahren der Knorpeltransplantation spezialisiert.

Knorpeltransplantation

Hierbei handelt es sich um ein neuartiges Operationsverfahren, bei dem Knorpelschäden mit Hilfe von körpereigenen Zellen repariert werden. Der Orthopäde entnimmt bei einer minimal-invasiven Arthroskopie des betroffenen Knies gesunde Knorpelzellen, die in einem speziellen Labor zur Teilung angeregt werden. Dadurch können neue Knorpelzellen gewonnen werden, die nach rund sechs bis acht Wochen an der beschädigten Stelle im Gelenk eingesetzt werden. Da durch die Transplantation echtes Knorpelgewebe nachwächst, können Schäden auf natürliche Weise vollständig geheilt und schmerzfreie Bewegungen wieder ermöglicht werden.

Grundlage für eine Knorpeltransplantation im Maria-Hilf-Krankenhaus ist eine ausführliche Untersuchung und Beratung der Patienten im Vorfeld. Dabei liegt der Fokus auf der individuellen Gelenksituation des Patienten und der bestmöglichen Lösung zur Wiederherstellung der uneingeschränkten Beweglichkeit des Kniegelenks.

Ihr Ansprechpartner im Maria-Hilf-Krankenhaus

Orthopädie

Oberarzt Matthias Kirsch

Telefon: 02271 / 87-352

Sprechstunde

Montag, 9:00 bis 14:00 Uhr, Donnerstag 13:00 bis 16:00 Uhr, und nach Vereinbarung

Mit großen Schritten in Richtung Gesundheit

 

Thema Gelenkschmerzen – Das Maria-Hilf-Krankenhaus Bergheim informiert:

Schmerzen beim Gehen, Schmerzen im Sitzen, Schmerzen beim Treppensteigen. Bei dem einen ist es das Knie, bei dem anderen die Hüfte. Wenn schon alltägliche Bewegungen zur Qual werden, ist oftmals Gelenkverschleiß der Grund dafür.

Arthrose gilt weltweit als die häufigste Gelenkerkrankung und trifft mit zunehmendem Alter eine Vielzahl an Menschen. Die Ursachen dafür liegen in der natürlichen Abnutzung des Gelenkknorpels und der damit verbundenen Schädigung angrenzender Knochen, Muskeln, Kapseln und Bänder. Die Folge: Gelenkschmerzen. Bei fortgeschrittenen Schäden kann ein künstlicher Gelenkersatz das Mittel der Wahl für neue Mobilität und Schmerzfreiheit sein.

Doch wann ist es tatsächlich an der Zeit für ein künstliches Gelenk? Und wie läuft eine Behandlung vom ersten Kennenlernen des Orthopäden bis zur tatsächlichen Operation ab? Das sind nur einige Fragen, die sich Patienten vor einem möglichen Gelenkersatz stellen. So ging es auch Margarete Schmitz (Name von der Redaktion geändert), als sie sich im vergangenen Jahr für eine Knieprothese entschieden hat.

Ausführliche Beratung – das A und O

„Es hat ganz langsam angefangen, doch die ständigen Schmerzen bin ich nun endgültig leid“, so oder so ähnlich beginnen zahlreiche Schilderungen von Patienten, die sich bei Dr. med. Christian Hoeckle, Chefarzt der Orthopädie im Maria-Hilf-Krankenhaus Bergheim, über den künstlichen Gelenkersatz informieren. Das galt auch für Magarete Schmitz, die seit vielen Jahren mit Schmerzen im Knie zu kämpfen hatte. Nach verschiedenen Behandlungen und einem kleineren operativen Eingriff hat sie sich schließlich für eine Prothese im linken Knie entschieden. „Patienten kommen oftmals mit vielen Frage, Sorgen und Ängsten zu uns“, sagt Dr. med. Christian Hoeckle. „Darauf gehen wir bei einer ausführlichen Beratung ein.“ Auf Wunsch wurde auch die Familie von Margarete Schmitz über den Operationsverlauf aufgeklärt.

Alles eine Sache der Planung und der intraoperativen Umsetzung

Was, wenn das Gelenk nicht richtig sitzt und die Schmerzen schlimmer werden als vorher? Diese Bedenken konnte der Chefarzt der Orthopädie der Patientin schnell nehmen: „Ausschlaggebend für eine erfolgreiche Operation ist die richtige Planung. Hierfür nutzen wir im Maria-Hilf-Krankenhaus Spezialröntgenaufnahmen und planen vorab, welches Implantat exakt zur Kniegelenksanatomie des Patienten passt und später eingesetzt werden kann. Während der Operation erfolgt die Feinabstimmung des Implantates auf die patienteneigene Anatomie.“

Vom Erfolg dieser Methode konnte sich Margarete Schmitz am Tag der Operation selbst überzeugen. Wenige Stunden nach dem Eingriff zeigte ihr das Team der Orthopädie Röntgenbilder des neu eingesetzten Kniegelenks. Auch erste Bewegungsübungen standen auf der Tagesordnung. „Patienten sind von der Möglichkeit, ihr Gelenk wenige Stunden nach der Operation voll zu belasten und nahezu frei zu bewegen, oftmals überrascht“, sagt Chefarzt Dr. Hoeckle. Der Grund hierfür ist eine spezielle Operationstechnik, die es den behandelnden Physiotherapeuten ermöglicht, bereits frühzeitig individuell und gezielt mit den Patienten zu arbeiten.

Volle Belastung ab dem ersten Schritt

In den Tagen nach der Operation steht vor allem eines im Vordergrund: Bewegung. Daher hat Margarete Schmitz täglich Besuch von Physiotherapeuten bekommen, die sie bei ihren ersten Schritten unterstützt haben. Diese postoperative Frühmobilisation war besonders wichtig, damit die Patientin rasch wieder zu ihrer Eigenständigkeit und Beweglichkeit findet. „Durch eingeschränkte Belastung können nach Operationen an Knie- und Hüftgelenk in der postoperativen Nachbehandlung große Probleme entstehen“, erklärt der Chefarzt der Orthopädie. Dazu zählen Thrombosen, möglicherweise daraus resultierende Lungenembolien sowie Druckgeschwüre an den Füßen durch langes einseitiges Liegen.

Um solchen Problemen vorzubeugen, werden Patienten neben der medikamentösen Prophylaxe von Thrombosen und Embolien bereits am Tag der Operation individuell durch speziell dafür geschulte Physiotherapeuten mobilisiert. „Wir wollen die Patienten dazu anregen, ihr neues Gelenk unter Berücksichtigung der Schmerzsituation so früh wie möglich zu belasten“, sagt Marita Schmickler, Leiterin der Physikalischen Abteilung des Maria-Hilf-Krankenhauses. Dadurch werde das Vertrauen in das neue Gelenk und die eigenen Fähigkeiten zu einem frühestmöglichen Zeitpunkt gefördert und der Genesungsprozess unterstützt.

Immer gut versorgt

Nach durchschnittlich drei bis fünf Tagen können Patienten, bei denen ein künstliches Gelenk eingesetzt wurde, den Heimweg antreten. So auch Margarete Schmitz. Beendet ist die Behandlung der Patienten für Dr. med. Christian Hoeckle damit noch nicht. Im Anschluss an die Reha folgt ein abschließendes Gespräch. „Ich möchte natürlich wissen, ob die Patienten mit dem Ergebnis der Operation zufrieden sind“, erklärt der Chefarzt der Orthopädie.

 

Ihr Kontakt zu den Spezialisten im Maria-Hilf-Krankenhaus:

Orthopädie

Chefarzt Dr. med. Christian Hoeckle

orthopaedie@maria-hilf-krankenhaus.de

Telefon: 02271 / 87-352

Sprechstunde

Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag nach telefonischer Anmeldung

Privatsprechstunde

Dienstag 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Physiotherapie

Marita Schmickler

physio@maria-hilf-krankenhaus.de

Telefon: 02271 / 87- 175

 

Der vollständige MHK-Kurier zum Download: 2017-04-10_MHK-Kurier_WEB

 

Neuer Ratgeber Demenz

 

Lokale Allianz präsentiert Broschüre für Betroffene, Angehörige und Unterstützer
Unter dem Titel „Demenz – Was tun?“ hat die „Lokale Allianz für Menschen mit Demenz – Demenznetzwerk Rhein-Erft-Kreis“ einen Ratgeber für Betroffene, Angehörige und Unterstützer erarbeitet.

Inzwischen sind etwa 50 Formen der Demenz bekannt. In den meisten Fällen hat die Diagnose tiefe Einschnitte im Leben von Betroffenen und Angehörigen zur Folge und es kommen viele Fragen auf, wie man auf die Diagnose und ihre Folgen reagieren kann. Mit der Broschüre, die in Kooperation mit dem „Demenz-Servicezentrum Region Köln und das südliche Rheinland“ erarbeitet wurde, erweitert der Rhein-Erft-Kreis daher sein niederschwelliges Beratungsangebot.

In Zusammenarbeit mit vielen Netzwerk- und Kooperationspartnern haben sich in den letzten Jahren viele neue Angebote entwickelt, etwa die mobile Demenzberatung des Kreises. Der Ratgeber soll mit dazu beitragen, die Lebenssituation von älteren Menschen, insbesondere Menschen mit demenziellen Veränderungen, zu verbessern. Kurz und knapp ist zusammengefasst, welche Hilfsangebote sich Betroffenen, Angehörigen und Unterstützern im Rhein-Erft-Kreis bieten.

Der Kleine Ratgeber ist in der Kreisverwaltung bei der Abteilung Pflege und Leben im Alter, bei allen Stadtverwaltungen im Kreisgebiet und als Download im Netz  erhältlich.

Der Kleine Ratgeber für Betroffene, Angehörige und Unterstützer wird aus Mitteln des Projektes „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und erscheint im Rahmen der Woche der Demenz der Allianz für Menschen mit Demenz.

Bei Rückfragen zum Ratgeber oder der Demenzkrankheit können Sie sich an die Kreisverwaltung unter 02271/83-15173 oder pflege@rhein-erft-kreis.de wenden.

Ein Portal (nicht nur) für Senioren

Seit über fünf Jahren dreht sich beim Seniorenportal Bergheim alles um das Thema Älterwerden.
Hier finden Sie nützliche Informationen, Tipps und Termine und können Ihre Erfahrungen weitergeben – frei nach dem Motto „Gemeinsam geht’s besser“.
Weitere Infos …

Gesichter des Alters

Neues Fotoprojekt der Glessenerin Gabriele Rey

Die Glessener Fotografin Gabriele Rey sucht für ihr neues Projekt Menschen 70Plus, die sich auf die Kamera und Künstlerin einlassen, ihr ihre Geschichte erzählen und sich in ihrem Lebensumfeld portraitieren lassen möchten.

„Dem Alter ein Gesicht verleihen, es ins Bewusstsein rufen, die Menschen an ihren Weg erinnern, Mut machen, mit Vorurteilen aufräumen und Geschichten erzählen, das ist mein Wunsch”, so die 50jährige. Geld verdienen will die hauptberufliche Betriebswirtin nicht, sondern einen Beitrag dazu leisten, das Alter in all seinen Facetten in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.

„Die Kamera macht mich glücklich, weil sie einen konzentrierteren Blick auf die Welt ermöglicht”, erklärt die gebürtige Solingerin, die seit dem Jahr 2000 in Glessen lebt und die Fotografie „aus Leidenschaft” betreibt. Die Teilnehmer entscheiden selbst, welche Bilder und Texte verwendet werden dürfen. Sie werden ausschließlich im Rahmen des Fotoprojekts zum Einsatz kommen, es erfolgt keine Veräußerung zu gewerblichen Zwecken und keine Weitergabe in sonstiger Form entgegen der schriftlichen Vereinbarung. Alle Portraitierten erhalten die Bilder als Ausdruck und auf CD. Es entstehen keine Kosten. „Ihre Bilder sind bei mir in guten Händen – Ich freue mich darauf, Sie kennen zu lernen!”

 

Kontakt: 

Gabriele Rey

Im Sommershausfeld 26
50129 Bergheim-Glessen

Tel: 02238 / 4567 622

E-mail: gabrielerey@web.de
www.bildrausch-glessen.de

Systemsicherung (Systemimage) mit Windows 10

Für eine Komplettsicherung nutzen Sie die Systemabbildsicherung.

Hier sichern Sie den kompletten PC. Sicherungen lassen sich im System automatisieren. Bei der Systemabbildsicherung besteht die Möglichkeit, auch alle installierten Anwendungen (Programme/Apps) mit zu sichern.

Zusätzlich sichern Sie dabei auch den Boot-Manager und Boot-Sektor.

Die Wiederherstellung erfolgt über einem Wiederherstellungsdatenträger (CD).
Der Wiederherstellungsdatenträger erstellen Sie über das System.


Natürlich sollte die Herstellung des Wiederherstellungsdatenträgers und die Systemabbildsicherung zu der Zeit erfolgen, wo das System und alle Anwendungen fertig installiert sind und funktionieren.

Bei einer späteren Wiederherstellung, erhalten Sie dann das gleiche System mit allen installierten Anwendungen.

Unter Systemsteuerung und dem Menüpunkt Dateiversionsverlauf finden Sie den Aufruf für die Sicherungsprogramme. Ganz unten in der linken Ecke finden Sie die komplette Sicherung (Systemabbild). Vorher müssen Sie über ein Hilfsprogramm (Assistent) das Ziel der Sicherung wählen. Dies sollte immer eine externe USB-Datenträgerplatte sein. Zusätzlich müssen Sie noch angeben was Sie sichern wollen. Mit anderen Worten, welche Laufwerke sollen gesichert werden. Ein Muss sind das Systemlaufwerk und die Partition des Boot-Managers

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