Nie zu alt für’s Internet

Broschüre in leichter Sprache

Seit 2014 erstellt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz die Broschüre „Nie zu alt für´s Internet”.

Die Broschüre wurde nun in Leichte Sprache übersetzt und veröffentlicht. Ältere Menschen mit Beeinträchtigungen sowie Migranten und Migrantinnen mit schwierigem Sprachzugang sollen so unterstützt werden.

Ziel ist es, Seniorinnen und Senioren zu motivieren und Vorurteile hinsichtlich der Nutzung des Internets abzubauen. Um den Einstieg ins Netz zu erleichtern enthält die Broschüre eine Übersicht über mögliche Ansprechpartner, Schulungsangebote, und nützliche Adressen.

Die Broschüre in Leichter Sprache kann hier als PDF heruntergeladen werden.

Weitere Informationen sind auf der Internetseite des BMFSFJ zu finden.

Tipp: Bunter Wirsingauflauf

Bunter Wirsingauflauf
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Zutaten für 4 Portionen
350 g Möhren
600 g Kartoffeln
1 kleiner Wirsing
1 Zwiebel
1 rote Paprika
4 EL Olivenöl
200 g Räuchertofu
80 g Schmelzkäse, würzig
Salz, Kräutersalz, Pfeffer
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Zubereitung
Kartoffeln schälen, Möhren putzen und beides in kleine Würfel schneiden und in gesalzenem Wasser knapp weich kochen.
Den Wirsing waschen, putzen und in feine Streifen schneiden.
In einem 2. Topf in Salzwasser 3 Min kochen. Beide Töpfe Wasser ausgießen und alles abtropfen lassen. Die Zwiebel schälen und fein hacken. Die Paprika putzen und in Würfel schneiden. Beides in 1 EL heißem Olivenöl 5 Min anschwitzen. Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Den Tofu klein würfeln. Alles zusammen in eine Auflaufform geben und mit dem restlichen Olivenöl vermischen. Kräftig würzen mit Kräutersalz und Pfeffer. Den Käse aufstreuen und den Auflauf für 10 bis 15 Min in den Ofen schieben.
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von Gertrud Breuer

Paules Geschichten …

 „Paules Geschichten für Jungs“ in der Stadtbibliothek

Auch am Karnevals-Samstag, 2. März 2019 um 11 Uhr gibt es in der Stadtbibliothek wieder „Paules Geschichten für Jungs“ ab 3 Jahren. Dieses Mal liest Vorlesepate Martin die lustige Elefanten-Mäuse-Geschichte „Der große Käseklau“ vor. 

Jeden 1. und 3. Samstag im Monat werden in der Stadtbibliothek Bergheim lustige, spannende, abenteuerliche oder sportliche Geschichten für Jungs vorgelesen. Alle kleinen Bilderbuchfans, die regelmäßig zum Zuhören kommen, erhalten in ihrem Lesepass einen Stempel und können tolle Preise gewinnen! Ist die Stempelkarte mit 20 Stempeln voll, winkt ein Gutschein für einen Rundflug in einem Ultraleichtflugzeug.

 

Nähere Informationen gibt es beim Team der Stadtbibliothek unter

Tel.: 02271/89-380

oder WebSite

www.stadtbibliothek.bergheim.de

oder 

Lisa Joos

Telefon: 02271/ – 89 379

E-Mail: lisa.joos@bergheim.de

 

Winterwandern in Mittenwald …

Winterwandern in Mittenwald
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Ich mag die trübe Zeit hier im Rheinland nicht so gern und darum bin ich kurz entschlossen zu einem Kurzurlaub nach Bayern aufgebrochen. Mittenwald liegt über 900 m hoch und die ganze Woche herrschte Traumwetter mit Sonne
am blauen Himmel und reichlich Schnee. Zu meiner Freude, war die Unterkunft urig und typisch und die Wirtsleute sehr freundlich. Die ersten beiden Tage erkundete ich mit die Umgebung und die gewaltige Natur. Es gefiel mir sehr
gut, aber für eine Flachland Bewohnerin war es auch anstrengend. So sollte der nächste Tag etwas ruhiger angehen: Mit der Sesselbahn auf den Hohen
Kransberg. Mit der Einer-Kabine wurde ich sanft auf 1.200 m geschaukelt…. einmal tief durchatmen, aber dann nur noch Augen für die grandiose Bergwelt !
Dann ging es noch 200 m zu Fuß zum Gipfel und die Schönheit des Karwendel hat mich tief beeindruckt. Es gab eine Rodelbahn ins Tal… aber dafür fehlte mir ein bisschen Mut. Vielleicht beim nächsten Mal.
Für den nächsten Tag hatte ich mich angemeldet zu einer geführten Tour zur Wildfütterung am späten Nachmittag. Etwas Besonderes den prächtigen Tiere so nahe zu kommen und vom Förster einiges Interessantes zu erfahren. In der
Dämmerung ging es zurück und am Schluss waren schon die Sterne hell und übergroß zu sehen… auch wunderschön. Mein Muskelkater sagte mir am nächsten Tag… wie wäre es mit einer Schlittenfahrt?

Das war auch ganz nach meinem Geschmack und warm eingepackt
war es ein köstliches Erlebnis. Der Schlitten glitt so leicht durch den
Schnee, die Glöckchen der Pferde verbreiteten gute Laune und nachdem die kräftigen Schimmel uns eine Strecke bergauf gezogen hatten, verbreiteten ihre starken Leiber eine Dampfwolke… ich fühlte mich in eine andere Zeit versetzt. Das verstärkte sich noch, als wir zum Aufwärmen in einem
Berggasthof einkehrten, wo sehr alte Fotos an den Wänden hingen und Gerätschaften der Altvorderen und der Kutscher erzählte passende Geschichten dazu. Wie köstlich eine einfache Brotzeit schmecken kann!
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erlebt und erzählt von Reni Petersen

 

Frühlingshaft …


Frühlingshaft

Es klingt ein frühlingszartes Lied
am Tag in Tal und Auen.
Schneeglöckchen, Krokus sind erblüht,
die Kranich-Schar nach Norden zieht,
mag wohl dem Lenz vertrauen.

Nur unterm Sternenhimmel klar
kann man es kaum verhehlen,
dass Winters Frost noch sehr bizarr
verkündet, er sei dennoch da,
man möge auf ihn zählen.

Doch, wenn dann warm die Sonne strahlt,
mit Südwind mild im Bunde,
der Himmel hell, wie blau bemalt,
am Mittag hier im Lichte prahlt,
hör‘ ich des Frühlings Kunde.

© Foto u. Text / Ingrid Herta Drewing,2019,

 

Neue Pflegefinder-App

Hilfe bei der Suche nach Pflegeplätzen

Nicht nur der „Rhein“ im Kreisnamen und das Thema Braunkohle verbindet den Rhein-Erft-Kreis mit dem Rhein-Kreis Neuss, sondern jetzt auch eine bürgerfreundliche Service-App für die Suche nach Pflegeplätzen. Diese hat der Rhein-Kreis Neuss entwickelt und dem Rhein-Erft-Kreis im Zuge der interkommunalen Zusammenarbeit kostenlos zur Verfügung gestellt.

Im Grevenbroicher Kreishaus unterzeichneten dazu Landrat Michael Kreuzberg und sein Kollege aus Grevenbroich, Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, eine entsprechende Nutzungsvereinbarung, die auch eine gemeinsame Weiterentwicklung der Service-App vorsieht.

Die „Pflegefinder“-App ist somit nun auch im Rhein-Erft-Kreis im Einsatz und erleichtert Bürgern die Suche nach einen ortsnahen Kurz- oder Langzeitpflegeplatz in den kreisweit 46 verschiedenen Seniorenhäusern. Häufig müssen Entscheidungen für einen Pflegeplatz innerhalb kurzer Zeit getroffen werden – etwa nach einem Krankenhausaufenthalt. Statt im Blindflug eine Vielzahl von Heimen abzutelefonieren, können Ratsuchende mit Hilfe der Pflegefinder-App gezielt nach Einrichtungen in der Nähe des eigenen Wohnortes und nach freien Bettkapazitäten suchen. Eine Umkreissuche mit Übersichtskarte, die Anzeige von freien Bettkapazitäten und die jeweiligen Kontaktdaten und Links zu den Seniorenhäusern bilden das Herzstück der mobilen Anwendung.

Neben den Angaben zu stationären Einrichtungen bietet die App auch eine Übersicht über die Angebote der ambulanten Dienste und der Tagespflege. So können sich Ratsuchende umfassend über das pflegerische Angebot in ihrer Umgebung informieren.

Landrat Petrauschke hatte interessierten Kommunen und Kreise das Angebot gemacht, die selbst entwickelten Service-Apps des Rhein-Kreises Neuss kostenlos zu übernehmen. „Das ist gelebte Zusammenarbeit. Schließlich ist die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung eine Mamutaufgabe für alle, die wir nur durch Zusammenarbeit effizient in der kommunalen Familie bewältigen können“.

„Ich freue mich, dieses gute und informative Angebot jetzt auch Ratsuchenden im Rhein-Erft-Kreis zur Verfügung stellen zu können und danke dem Rhein-Kreis Neuss für das Angebot und die technische Unterstützung bei der Übernahme der App für den Rhein-Erft-Kreis“, so Christian Nettersheim, Sozialdezernent des Rhein-Erft-Kreises, welcher in der App ein niedrigschwelliges Hilfeangebot für Betroffene und deren Angehörige sowie einen weiteren Baustein im Hinblick auf die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung sieht.

Die „Pflegefinder“ App für den Rhein-Erft-Kreis kann ab sofort kostenfrei im App Store für iOS-Geräte und bei GooglePlay für Android-Geräte heruntergeladen werden. Außerdem ist sie auch als Web-App über den Link https://pflegefinder.rhein-erft-kreis.de/ am PC nutzbar.

Was raten Glücksforscher?

Was raten Glücksforscher?
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Wenn sich unsere großen materiellen Wünsche erfüllt haben, erlischt das  Glücksgefühl in uns leider recht schnell. Wir haben uns ganz schnell daran gewöhnt und finden es nicht mehr toll, sondern normal. An dem Spruch “Vorfreude ist die schönste Freude”, ist etwas Wahres dran. Das ist eine lang anhaltende Freude, die uns glücklich macht. Es dann zu
haben … hier nutzt sich das Glück oft schnell ab. Darum sagen Glücksforscher: Am besten investierst du dein Geld in schöne
Erlebnisse… dann kannst du in der Erinnerung immer wieder das Glück
fühlen. Oder du investierst in kleinere Dinge, die dein Leben jeden Tag schöner und fröhlicher machen. Dann wirft das Glück sozusagen Zinsen ab und du hast
lange etwas davon.
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von Reni Petersen

Der Hofnarr …

Der Hofnarr
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Lange Zeit hatte ein Hofnarr seinem Fürsten gedient und diesen oft
belustigt und manchmal den Spiegel vorgehalten. Aber einmal hatte er sich wohl zu sehr auf seine Narrenfreiheit verlassen und den Fürsten verärgert, indem er ihm die Wahrheit zu unverbrämt vorgehalten hatte. So musste er den Hof verlassen. Er ging zu einem Kloster und bat den Abt um Aufnahme in den Orden. Das neue Leben fiel ihm sehr  schwer, konnte er doch weder lesen noch schreiben und die lateinischen
Gebete waren ihm fremd. Er kam sich ganz fehl am Platze vor. So kam es dazu, dass er immer, wenn die Glocke zur Messe läutete, sich
davon schlich. Sein Ziel war eine kleine Kapelle. Dort legte er die Kutte ab und in seinem bunten Narrengewand wirbelte er singend und tanzend durch die Kapelle, um Gott zu erfreuen.
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Ein Bruder, der ihm heimlich gefolgt war, holte den Abt herbei, damit er
den Narren in seine Schranken weise. Sie beobachteten durch ein Fenster, wie der Gaukler voller Inbrunst mit Leib und Seele tanzte und auf Händen durch die Kapelle lief, Räder schlug und Saltos. Als er atemlos und erschöpft sich niedersetze, ging der Abt auf ihn zu. Ehrfürchtig fiel  der Mann vor ihm auf die Knie und erwartete, dass er davon gejagt würde. Doch es kam anders: Der weise Abt verneigte sich und sagte: “Mit deiner Art
zu beten, sprichst du sehr eindrücklich zu Gott. Unsere Gebete werden nur von den Lippen geformt, aber deine Frömmigkeit kommt aus ganzem Herzen.
Bleibe bei uns und erfreue Gott weiter.”
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nach einer französischen Legende

Mentorinnen und Mentoren gesucht …

Weitere Mentor Leselernhelfer werden gesucht. Eine sehr schöne Aufgabe wartet auf Sie.

Bitte melden!

Sind noch einige Plätze frei für die Schulung am 22. März in der Bibliothek Bergheim…

 

Tipp:Fenchelgemüse mit Miesmuscheln

Fenchelgemüse mit Miesmuscheln
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Zutaten:
1 Knolle Fenchel
1 Schalotte
2 Knoblauchzehen
1 Bio Zitrone
150 ml Brühe oder Fischfond
700 g Miesmuscheln
1/2 Bund Dill
1 Spritzer Apfelessig
1 EL OlivenölSalz und Pfeffer
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Zubereitung
Den Knobi und die Schalotte fein hacken und den Fenchel raspeln. Im Olivenöl anschwitzen und mit dem Zitronensaft und dem Apfelessig ablöschen. Mit der Brühe oder dem Fond aufgießen und die geputzten Miesmuscheln hinzufügen. Deckel drauf und 7 Min kochen. Den gehackten Dill unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Muscheln, die sich nicht geöffnet haben, nicht essen.
(Zum Kochen nur geschlossene rohe Muscheln verwenden.)
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von Gertrud Breuer

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