Gesucht: Mentoren

 

Mentor werden ist ein tolles Ehrenamt!

Unsere Vision: Jedes Kind mit Leseproblemen oder sprachlichen Defiziten soll von einem Lesementor gefördert werden. Für MENTOR – Die Leselernhelfer sind bundesweit 11.000 Mentoren im Einsatz. Sie haben schon viel erreicht, aber der Bedarf steigt.

Wollen Sie Kindern helfen?

Dann machen Sie mit!

Für das Lesen begeistern…

Lesementoren (weiblich/männlich) sollten die Zeit und Motivation aufbringen, Kinder mit viel Geduld und Humor für das Lesen zu begeistern. Wenn Sie gerne lesen und eine Stunde (Schulstunde) pro Woche mit einem Lesekind verbringen können, dann entscheiden Sie sich für ein Ehrenamt bei:

Mentor – Die Leselernhelfer Bergheim im EFI-Team Bergheim e.V. Erfahrungswissen für Initiativen

Sie möchten Mentor werden?

Dann rufen Sie mich an oder senden Sie mir eine E-Mail. Werde mich dann kurzfristig bei Ihnen melden und mit Ihnen alles besprechen. Vor dem Einsatz an den Schulen, erfolgt eine Schulung für Sie…

Hans-Jürgen Knabben

Telefon: 0171 33 57 218

Mail an: info@mentor-bergheim.de WebSite: www.mentor-bergheim.de

 

Als 1. Vorsitzender vom EFI-Team Bergheim e.V. und als Projektleiter im Mentorprojekt, organisiere ich die Zusammenarbeit mit den Schulen, kümmere mich um die Einführung und Weiterbildung der Lesementoren und biete Begleitung und Austausch im Rahmen des Ehrenamts an.

Die ersten 18 Mentoren sind geschult! Neun Schulen sind dabei! 20 Lesekinder freuen sich! Weitere Kinder warten auf Sie!

Die nächste Schulung findet am 22. März von 10-14 Uhr statt!

Schulungsort: Bibliothek Bergheim Raum M1

Hier ein kleiner Überblick:

 

 

 

 

Zwischen Vernunft und Verführung

Der Capri wird 50

Mein Vater war eher ein Opel Fan, aber als sein Schwager ihm günstig seinen silbernen Ford Capri abtrat, konnte er nicht nein sagen. Mein kleiner Bruder und ich waren schwer beeindruckt, als der schicke Flitzer in unserer Einfahrt stand. Ich weiß nicht, was ich schöner fand – die todschicke, weinrote Innenausstattung, die lange Schnauze, das dramatisch geschwungene Heck, die hübschen Kulleraugen. Ich weiß auch nicht, was der Grund war, warum er unsere Familie letztendlich wieder verlassen musste – hätten wir ihn behalten, hätten wir heute einen echten Klassiker.

“Ein außergewöhnliches Fahrzeug für einen gewöhnlichen Markt” – so kündigte Ford vor 50 Jahren seinen Capri an – einen echten Volkssportler, der auch in Köln vom Band lief. Im Januar 1969 hatte das neue Auto seine internationale Publikumspremiere auf dem Brüsseler Automobilsalon und wurde noch im gleichen Monat in der Bonner Beethovenhalle der deutschen Fachpresse vorgestellt. Ursprünglich hätte der Capri übrigens Colt heißen sollen. Aber wie sich herausstellte, führte bereits ein fernöstlicher Hersteller diesen Namen in seinem Modellportfolio.

Der Capri ist mehr als ein mittelgroßer Kompromiss zwischen Sport-Coupé und Familienwagen. Gemessen an Sportwagen-Standards ist er überaus geräumig und hatte Platz für vier Personen samt Gepäck. Unter seiner Motorhaube schlummern Eigenschaften, die einen echten Sportwagen auszeichnen – bis auf den Preis. Erfunden hat diese Mischung aus „Vernunft und Verführung“ der US-Designer Philip T. Clark, der auch Schöpfer des legendären Ford Mustangs war.

Träume mit Bodenhaftung

Der Capri hat es geschafft, im Verlauf von fünf Jahrzehnten ohne Verlust von Anmut und Spannkraft vom populären Alltagssportwagen für Jedermann zum begehrten Klassiker zu reifen. Nach ausführlichen Marktforschungen rechneten die Modellplaner mit einem deutlich überwiegenden Anteil junger Käufer in der Altersspanne 18 bis 29 Jahren. Die Marketingexperten vergaßen natürlich nicht, auch reifere Jahrgänge anzusprechen. Und weil die Älteren meist doch mehr von Vernunft gelenkt werden als von Adrenalinstößen, wurden auch Familienkompetenz und Nutzwert des Capri herausgestellt.

1973 war das erfolgreichste Jahr der gesamten Capri-Historie: In kürzester Zeit stürmte das Auto mit den Kölschen Wurzeln die Herzen seiner Zielgruppe, denn schon zur Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt/M. des Jahres 1969 konnte Ford vermelden: Inzwischen sind in Köln rund 75.000 Capris gebaut worden. Und obwohl die Produktion dieses Modells seit Januar ständig erhöht wurde, gelang es nicht, mit der ungewöhnlich lebhaften Nachfrage Schritt zu halten.

DER Ford Capri schlechthin aus Sicht vieler Enthusiasten, Fans und Motorsportfreunde war und ist bis heute der Ende 1970 vorgestellte 2600 RS – das bis dato sportlichste Modell der Marke überhaupt. Für schlanke 15.800 DM erhielten sportlich ambitionierte Fahrer ein Auto mit sechs Zylindern, Kugelfischer-Einspritzung, tiefergesetztem Sportfahrwerk und 150 munteren Pferden unter der mattschwarzen Motorhaube, dessen markantes Doppelscheinwerfer-Gesicht in Motorsport-Konfiguration schon bald auf Augenhöhe mit der erfolgsverwöhnten Porsche-Phalanx auftauchen sollte.

Die zweite Generation – Der Ford Capri II

Den günstigsten Zeitpunkt, mögliche Kunden mit einem Schuss ins Herz zu “erlegen”, hatte Diana, die Göttin der Jagd, in Gestalt des Ford Capri II (Projektname: “Diana”) im Februar 1974 nicht wirklich erwischt. Im Jahr zuvor, 1973, hatte die sogenannte Ölkrise mit Sonntagsfahrverboten und Geschwindigkeits-Beschränkungen ein politisches Klima heraufbeschworen, das sportliche Fahrzeuge fast wie Verirrungen erscheinen ließ. Dass der zweiten Generation des Erfolgsmodells trotzdem die Herzen zuflogen, lag wohl auch daran, dass sie Vernunft-Argumente noch lässiger zu bedienen vermochte als der Vorgänger.

Lange Motorhaube, niedrige Dach- und Gürtellinien, knackig-kurzes Hinterteil – dies waren Kennzeichen auch des Ford Capri II. Mit großflächigen, in die Karosserielinie einbezogenen Rechteck-Scheinwerfern samt integrierten Blinkleuchten sowie glatten Oberflächen und einer geradlinig durchgezogenen Stoßstange vermittelte der Ford Capri II noch mehr Sachlichkeit und Klarheit. Schlanke, weit nach hinten gezogene Seitenfenster streckten zudem den Aufbau und ließen ihn graziler wirken, während hübsche Details wie die kleine Erhebung auf der Motorhaube oder ein schwarzer Frontgrill die Baureihe mit sportlichen Akzenten weiter aufwerteten.

Die dritte und letzte Modell-Generation des Ford Capri stellte sich im März 1978 der Öffentlichkeit vor und reckte stolz eine neu gestaltete Bugpartie mit Halogen-Doppelscheinwerfern und einen Fronthauben-Überhang mit integriertem Spoiler in den Wind. Das war kein Imponiergehabe, sondern eine Maßnahme zur Verbesserung der aerodynamischen Effizienz.

Insgesamt wurden bis 1986 rund 1,9 Millionen Ford Capri-Exemplare produziert – ein überaus erfolgreiches Kapitel deutscher und europäischer Automobilgeschichte.

Quelle: Pressemitteilung der Ford Werke

 

Wir kochen mal wieder zusammen …

Kartoffel-Wurzelgemüse-Mix
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Zutaten für 4 Personen

400 g Kartoffeln

(250 g Möhren, 250 g Rote Bete

1 Zwiebel 1 Bio-Orange

1 TL Dijon-Senf
3 TL Senfkörner etwas OlivenölSalz, Pfeffer

4 Stiele frische glatte Petersilie

150  g Naturjoghurt (1,5 % Fett)

Eine Ofenfeste Form mit etwas Olivenöl einfetten.

Die Zwiebeln schälen und in Spalten schneiden. Kartoffeln und das Gemüse (Rote Bete, Karotten) schälen und in schmale Stifte oder Spalten schneiden.

Das Gemüse in der Form verteilen.

Die Orange heiß waschen und abtrocknen. Die Orangenschale abreiben und den Orangensaft (sollten so ca. 100 ml sein) auspressen.

Für die Marinade in einer kleinen Schüssel den Orangensaft und die Hälfte des Orangenabriebs mit dem Dijonsenf verrühren. Die Marinade salzen und pfeffern. Ca. 1 EL Olivenöl unterrühren. Die Marinade über dem Gemüse in der Auflaufform verteilen.

Bei 180 °C Umluft ca. 30 bis 40 Minuten backen, dabei die Kartoffelspalten und das Gemüse mehrfach wenden.

Für den Orangenjoghurt die Petersilie waschen, trocken tupfen und fein hacken. Den Joghurt mit der zweiten Hälfte des Orangenabriebs, der fein
gehackten Petersilie und den Senfkörnern vermischen.

Das Kartoffel-Wurzelgemüsemix aus dem Ofen nehmen, auf einem Teller mit dem Orangenjoghurt anrichten und servieren.

von Gertrud Breuer

Bereit für den Frühling

Ökotipps für die ersten sonnigen Tage

bewildlife / pixabay.com

Frühlingszeit ist Pflanzzeit. Wer bei der Neugestaltung von Balkonen, Gärten oder Parkanlagen auf die richtige Auswahl der Pflanzen achtet, kann Schmetterlinge und Bienen schützen helfen. Der BUND empfiehlt dafür Pflanzen aus ökologischem Anbau. Eine Mischung aus Wildkräutern und Blütenpflanzen bietet optimalen Lebensraum für viele bedrohte Schmetterlings- und Bienenarten.

Bio-Pflanzen sind weniger anfällig für Krankheiten und Schädlinge und gedeihen gut ohne chemische Spritz- und Düngemittel. Sie haben meist kräftigere Wurzeln und wachsen besser an. Obst und Gemüse aus ökologischem Saatgut sind praktisch für Hobbygärtnerinnen und -köchinnen, denn sie haben eine längere Ernteperiode und reifen nicht alle zur gleichen Zeit.

Wie bei Lebensmitteln ist das Siegel “Bio” auch bei Pflanzen nach europäischem Recht geschützt. Zu erkennen sind die Gewächse am EU-Bio-Siegel – einem grünen Lindenblatt mit Sternchen drum herum. Verwendet wird auch das Qualitätssiegel “Bio-Zierpflanzen – natürlich schön” – ein Logo mit einer Blüte. Um länger Freude an Ihren Pflanzen zu haben, sollten Sie auch auf deren Ansprüche an Erde, Wasser, Licht und Dünger achten. Wer Bio-Pflanzen sucht, findet im Internet unter www.bio-zierpflanzen.de Anbieter in seiner Nähe.

Wenig Torf, kein Kunstdünger

Beim Anbau von Bio-Pflanzen sollte auf Kunstdünger und Pestizide verzichtet und möglichst wenig Torf verwendet werden. Letzteres schützt gefährdete Moorgebiete. Neben vielen Bio-Kräutern lassen sich auch Zierpflanzen wie die Apfelgeranie oder das Zitronengras zum Verfeinern von Speisen nutzen oder als Tee genießen.

Attraktiv für Familien sind auch “Naschkästen” oder “Naschbeete” mit angepflanzten Erdbeeren, Cocktailtomaten oder Chilis. Besonders reizvoll ist es, Samen von alten heimischen und fast vergessenen Pflanzen zu säen. Früchte wie Spargelerbse, Weiße Beete, Ochsenherz oder Berliner Aal bieten neue Geschmackserlebnisse.

Mehr Informationen

Bunte Tulpenpracht …

Bunte Tulpenpracht
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Auch wenn der Frühling noch nicht ganz da ist… wir alle lieben es, uns
die blühenden Boten der kommenden Jahreszeit schon jetzt ins Haus zu holen. Dass dies möglich ist, verdanken wir der Gärtnerkunst unserer holländischen
Nachbarn. Tulpen sind eigentlich das Markenzeichen der Niederlande… die Zucht hat dort eine jahrhundertealte Tradition. Die Tulpen, die uns jetzt schon mit ihren Farbtupfern fröhlich stimmen, haben eine präzise Planung und Züchtung hinter sich, die so abläuft: Im Juli und August werden die Tulpenzwiebeln aus den fruchtbaren Böden im Freiland genommen und an regionale Gärtnereien geliefert. Während in der Natur der Herbst einzieht, erleben die Tulpenzwiebeln einen vorgezogenen Winterschlaf im Kühlhaus bei 2 bis 5 Grad.
Ab November werden sie dann in spezielle Wasserbassins gesetzt. Bei 5 Grad schlagen sie innerhalb von 2 Wochen Wurzeln… ganz ohne Erde. Anschließend dürfen sie ins Gewächshaus und bei 13 bis 20 Grad und viel Wasser gedeihen dann Stiel, Blätter und Knospe. Dann ist es so weit, die Tulpen werden geschnitten, zu kleinen Sträußen gebunden und noch am selben Tag nach Deutschland transportiert. Noch sind ihre Blüten geschlossen, aber in der Vase entfalten sie ihre ganze Pracht.
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von Annemarie Esser

Nie zu alt für’s Internet

Broschüre in leichter Sprache

Seit 2014 erstellt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz die Broschüre „Nie zu alt für´s Internet”.

Die Broschüre wurde nun in Leichte Sprache übersetzt und veröffentlicht. Ältere Menschen mit Beeinträchtigungen sowie Migranten und Migrantinnen mit schwierigem Sprachzugang sollen so unterstützt werden.

Ziel ist es, Seniorinnen und Senioren zu motivieren und Vorurteile hinsichtlich der Nutzung des Internets abzubauen. Um den Einstieg ins Netz zu erleichtern enthält die Broschüre eine Übersicht über mögliche Ansprechpartner, Schulungsangebote, und nützliche Adressen.

Die Broschüre in Leichter Sprache kann hier als PDF heruntergeladen werden.

Weitere Informationen sind auf der Internetseite des BMFSFJ zu finden.

Tipp: Bunter Wirsingauflauf

Bunter Wirsingauflauf
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Zutaten für 4 Portionen
350 g Möhren
600 g Kartoffeln
1 kleiner Wirsing
1 Zwiebel
1 rote Paprika
4 EL Olivenöl
200 g Räuchertofu
80 g Schmelzkäse, würzig
Salz, Kräutersalz, Pfeffer
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Zubereitung
Kartoffeln schälen, Möhren putzen und beides in kleine Würfel schneiden und in gesalzenem Wasser knapp weich kochen.
Den Wirsing waschen, putzen und in feine Streifen schneiden.
In einem 2. Topf in Salzwasser 3 Min kochen. Beide Töpfe Wasser ausgießen und alles abtropfen lassen. Die Zwiebel schälen und fein hacken. Die Paprika putzen und in Würfel schneiden. Beides in 1 EL heißem Olivenöl 5 Min anschwitzen. Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Den Tofu klein würfeln. Alles zusammen in eine Auflaufform geben und mit dem restlichen Olivenöl vermischen. Kräftig würzen mit Kräutersalz und Pfeffer. Den Käse aufstreuen und den Auflauf für 10 bis 15 Min in den Ofen schieben.
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von Gertrud Breuer

Paules Geschichten …

 „Paules Geschichten für Jungs“ in der Stadtbibliothek

Auch am Karnevals-Samstag, 2. März 2019 um 11 Uhr gibt es in der Stadtbibliothek wieder „Paules Geschichten für Jungs“ ab 3 Jahren. Dieses Mal liest Vorlesepate Martin die lustige Elefanten-Mäuse-Geschichte „Der große Käseklau“ vor. 

Jeden 1. und 3. Samstag im Monat werden in der Stadtbibliothek Bergheim lustige, spannende, abenteuerliche oder sportliche Geschichten für Jungs vorgelesen. Alle kleinen Bilderbuchfans, die regelmäßig zum Zuhören kommen, erhalten in ihrem Lesepass einen Stempel und können tolle Preise gewinnen! Ist die Stempelkarte mit 20 Stempeln voll, winkt ein Gutschein für einen Rundflug in einem Ultraleichtflugzeug.

 

Nähere Informationen gibt es beim Team der Stadtbibliothek unter

Tel.: 02271/89-380

oder WebSite

www.stadtbibliothek.bergheim.de

oder 

Lisa Joos

Telefon: 02271/ – 89 379

E-Mail: lisa.joos@bergheim.de

 

Winterwandern in Mittenwald …

Winterwandern in Mittenwald
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Ich mag die trübe Zeit hier im Rheinland nicht so gern und darum bin ich kurz entschlossen zu einem Kurzurlaub nach Bayern aufgebrochen. Mittenwald liegt über 900 m hoch und die ganze Woche herrschte Traumwetter mit Sonne
am blauen Himmel und reichlich Schnee. Zu meiner Freude, war die Unterkunft urig und typisch und die Wirtsleute sehr freundlich. Die ersten beiden Tage erkundete ich mit die Umgebung und die gewaltige Natur. Es gefiel mir sehr
gut, aber für eine Flachland Bewohnerin war es auch anstrengend. So sollte der nächste Tag etwas ruhiger angehen: Mit der Sesselbahn auf den Hohen
Kransberg. Mit der Einer-Kabine wurde ich sanft auf 1.200 m geschaukelt…. einmal tief durchatmen, aber dann nur noch Augen für die grandiose Bergwelt !
Dann ging es noch 200 m zu Fuß zum Gipfel und die Schönheit des Karwendel hat mich tief beeindruckt. Es gab eine Rodelbahn ins Tal… aber dafür fehlte mir ein bisschen Mut. Vielleicht beim nächsten Mal.
Für den nächsten Tag hatte ich mich angemeldet zu einer geführten Tour zur Wildfütterung am späten Nachmittag. Etwas Besonderes den prächtigen Tiere so nahe zu kommen und vom Förster einiges Interessantes zu erfahren. In der
Dämmerung ging es zurück und am Schluss waren schon die Sterne hell und übergroß zu sehen… auch wunderschön. Mein Muskelkater sagte mir am nächsten Tag… wie wäre es mit einer Schlittenfahrt?

Das war auch ganz nach meinem Geschmack und warm eingepackt
war es ein köstliches Erlebnis. Der Schlitten glitt so leicht durch den
Schnee, die Glöckchen der Pferde verbreiteten gute Laune und nachdem die kräftigen Schimmel uns eine Strecke bergauf gezogen hatten, verbreiteten ihre starken Leiber eine Dampfwolke… ich fühlte mich in eine andere Zeit versetzt. Das verstärkte sich noch, als wir zum Aufwärmen in einem
Berggasthof einkehrten, wo sehr alte Fotos an den Wänden hingen und Gerätschaften der Altvorderen und der Kutscher erzählte passende Geschichten dazu. Wie köstlich eine einfache Brotzeit schmecken kann!
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erlebt und erzählt von Reni Petersen

 

Frühlingshaft …


Frühlingshaft

Es klingt ein frühlingszartes Lied
am Tag in Tal und Auen.
Schneeglöckchen, Krokus sind erblüht,
die Kranich-Schar nach Norden zieht,
mag wohl dem Lenz vertrauen.

Nur unterm Sternenhimmel klar
kann man es kaum verhehlen,
dass Winters Frost noch sehr bizarr
verkündet, er sei dennoch da,
man möge auf ihn zählen.

Doch, wenn dann warm die Sonne strahlt,
mit Südwind mild im Bunde,
der Himmel hell, wie blau bemalt,
am Mittag hier im Lichte prahlt,
hör‘ ich des Frühlings Kunde.

© Foto u. Text / Ingrid Herta Drewing,2019,

 

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