Abends …

Abends nicht zu üppig essen
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Wer gelegentlich am Abend schlemmt, braucht nicht unbedingt ein schlechtes Gewissen zu haben. Entscheidend ist, was Sie am gesamten Tag zu sich genommen haben. Trotzdem ist es empfehlenswert, bestimmte Lebensmittel und Speisen nicht
direkt vor dem Zubettgehen zu essen. Vor allem Fett liegt schwer im Magen, aber auch rohes Gemüse, Obst und Salat lassen uns schlechter schlafen. Ein gesundes, leichtes und leicht zu verdauendes warmes Abendessen wäre zum Beispiel etwas im Ofen gedünstetes Gemüse mit einem Dip nach Belieben,
eventuell mit einer kleinen Fleisch- oder Fischbeilage.

Eine solche leichte und vitaminreiche Mahlzeit enthält wenig Kohlehydrate, aber hochwertiges Eiweiß. Und wenn Sie doch einmal über die Stränge geschlagen haben, einfach am
nächsten Morgen das Frühstück ausfallen lassen.
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von Gertrud Breuer

Zwischen den Jahren …

Zwischen den Jahren
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Zwischen den Jahren nennt man umgangssprachlich die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester. Es ist eine Zeit, wo man sich etwas erholen kann von der emsigen Geschäftigkeit vor dem Fest. Sinnvoller Weise kümmern wir
uns mehr um unser Wohlbefinden.
Wir erholen uns vom Druck alles pünktlich erledigen zu müssen, angefangen vom Backen, Basteln, alles Lupenrein zu haben, die richtigen Geschenke für Enkel, Kinder, Onkel Anton zu finden. Endlich kommen wir zur Ruhe und
können innehalten. Eine Zeit für Rückschau, Besinnung und Rituale. Tut gut sich nun einmal mit sich selbst zu beschäftigen… Musik hören, ein Buch lesen, einen Brief schreiben, spazieren gehen. Prima, dass dieses Jahr günstig fällt und wir einige Brückentage haben. Jetzt nehmen wir uns vor, im neuen Jahr alles besser zu machen. Zu entschleunigen und auch mal Nein
sagen zu können.
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von Annemarie Esser

Besinnlich …

 

Der besinnliche Teil von Weihnachten
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Es schlafen Bächlein und Seen unterm Eise, es träumt der Wald einen tiefen Traum.
Durch den Schnee, der leise fällt,
wandern wir, wandern wir
durch die weite, weiße Welt.
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Lassen wir den Stress und die Hektik der Vorweihnachtszeit von uns abfallen und wenden uns bewusst der Ruhe und Stille zu. Die Natur träumt einen tiefen Traum… Sinnbild für Einkehr und Erneuerung.
Also schön Füße hoch legen, ein gutes Buch lesen, oder höchstens einen Spaziergang im Wald machen, auch wenn er bei uns gerade nicht weiß ist.
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von Annemarie Esser

Weihnachten …

Ochs und Esel an der Krippe

Mit überirdischem Glanz bestrahlt der Stern die Krippe. Die Engel versetzen mit sphärischen Klängen in andere Welten. Nicht vorstellbar, Weihnachten ohne Stern und Engel. Sie verklären diese Geburt im Stall und bringen das Wunderbare und Geheimnisvolle zum Ausdruck.
Doch ebenso unvorstellbar, die Krippe ohne Ochs und Esel. Sie waren schon da, bevor Maria und Joseph in den Stall kamen. Zuerst da, sorgen sie für eine Grundwärme im Stall und im weiteren Geschehen sind sie ganz nah dran.

Die Menschen in früheren Jahrhunderten und noch heute in Ländern ohne Zentralheizung, wussten die Nähe der Tiere in zu schätzen. Die Ställe wurden an die Wohnungen der Menschen gebaut, dies war eine natürliche
Wärmequelle. Oft lebten die Tiere mit im Wohnraum. So entstand eine
Lebensgemeinschaft von Tier und Mensch.

Ochs und Esel sind zuerst an der Krippe gewesen, dann erst kamen die Hirten und Weisen aus dem Morgenland. So wurde es auch schon ganz früh Brauch, sie
an die Krippe zu stellen. Die treuen Tiere, die mit ihrer Arbeit als Zug-
und Lasttiere das Leben für die Menschen erleichtern… sie stehen zu recht  an der Krippe. Auch ihnen gilt die Weihnachtsbotschaft.

von Reni Petersen

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Wer hätte das gewusst?

Wer hätte das gewusst?
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Wieso sagt man “Alles in Butter”?
Im Mittelalter wurden zerbrechliche Gegenstände zum Transport in Fässer mit flüssiger Butter gelegt. Wurde diese fest, war das kostbare Gut recht gut  vor dem Zerbrechen geschützt. Am Zielort wurde die Butter wieder geschmolzen.
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Wer hat die Sauna erfunden?
Da denkt man doch zuerst an Finnland. Doch die Ur-Schwitzhütten kommen aus
Japan. Dort fanden Archäologen Überbleibsel von frühen Steinschwitzbädern
in Höhlen, in denen heiße Steine mit Wasser übergossen wurden. Erst die moderne Form der Sauna stammt aus dem hohen Norden.
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Seit wann gibt es Brettspiele?
Vor ca. 5000 Jahren spielten die alten Ägypter z. B. “Senet”. Das ist ein Vorläufer unseres “Mensch-ärger-dich -nicht”. Man musste ausscheiden, wenn man auf das Feld “Überschwemmung” kam.
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Was ist eine Himmelsziege?
Das ist ein Vogel, der beim Balzen Geräusche von sich gibt, die wie das Meckern einer Ziege klingen. Er wird auch Meckervogel genannt und lebt in Mooren und Feuchtgebieten. Hierzulande gibt es ca. 6000 Brutpaare. Der Schnepfenvogel ist vom Aussterben bedroht.

Die Engel …

Ein Engel hat immer für Dich Zeit, das ist der Engel der Langsamkeit. Der Hüter der Hühner, Beschützer der Schnecken, hilft beim Verstehen und beim Entdecken, schenkt die Geduld, die Achtsamkeit, das Wartenkönnen, das Lang und Breit.
Er streichelt die Katzen, bis sie schnurren, reiht Perlen zu Ketten ohne zu murren. Und wenn die Leute über Dich lachen und sagen Du musst doch schneller machen, dann lächelt der Engel der Langsamkeit und flüstert leise: Lass Dir Zeit! Die Schnellen kommen nicht schneller ans Ziel. Lass den doch rennen, der rennen will!
Ein Engel hat immer für Dich Zeit… Er sitzt in den Ästen von uralten Bäumen, lehrt uns den Wolken nachzuträumen, erzählt vom Anbeginn der Zeit, von Sommer und Winter, von Ewigkeit.
Ein Engel hat immer für Dich Zeit, das ist der Engel der Langsamkeit

 

gesendet von Herr Dreyling

Weihnachtsrätsel

Wer erkennt diese Krippe wieder?

Wo kann man diese Krippe besichtigen? 

Ortsteil und Standort wird gesucht!

Tipp: Dundee Kuchen

Dundee Kuchen
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Zutaten:
125 g Mehl
125 Zucker
1 TL Backpulver
1/2 TL Salz
200 g Feigen getrocknet
200 g Datteln
200 g Nüsse nach Wahl
200 g Cocktailkirschen oder Aprikosen getrocknet
3 Eier Fett und Semmelbrösel
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Zubereitung:
Mehl, Zucker, Backpulver und Salz in einer großen Schüssel verrühren. Die Feigen und die entsteinten Datteln grob hacken und zusammen mit den halbierten Nüssen unter die Mehlmischung geben. Die Cocktailkirschen
abtropfen lassen und ebenfalls untermischen. Die Eier schlagen, langsam dazugeben und gründlich verrühren. Den Teig in eine gefettete, mit  Semmelbröseln ausgestreute Kastenform geben. Ca. 75 Min bei 160 Grad auf
unterer Schiene backen. Vorsichtig stürzen und auskühlen lassen. Dieser Kuchen kann in Folie verpackt ca. 4 Wochen frisch bleiben, er kann auch eingefroren werden.
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von Gertrud Breuer

Tipp: Nougat-Latte …

**Nougat-Latte

200 g Nussnougat in kleine Würfel schneiden. 400 ml Milch erhitzen. (nicht kochen) Die Nougatwürfel  unter ständigem Rühren darin schmelzen. Die Nougatmilch  mit einem Milchaufschäumer schaumig schlagen. 200 ml Espresso frisch zubereiten und auf 4 Tassen verteilen.  Die Nougat langsam zum Espresso gießen. Wer mag, kann geröstete Haselnussstückchen darauf streuen. … eine Sünde wert!
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von Annemarie Esser

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