Mein Silvester Erlebnis
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Eigentlich mache ich mir nichts aus Silvester, aber in diesem Jahr hatte
ich eine Einladung von guten Freunden bekommen und so beschloss ich, diesen Jahreswechsel zu feiern. Ich probierte das kleine Schwarze an… und Gott sei Dank, es passte noch. Ein bisschen Make-up, etwas Schmuck, ich fühlte mich ganz gut. Das Auto ließ ich zu Hause, denn natürlich wollte ich Mitternacht mit den anderen anstoßen. Also den warmen Mantel mit Schal und
Handschuhen angezogen, die Mütze kam erstmal in die Tasche, damit meine Frisur nicht ruiniert werden sollte, so fuhr ich mit dem Bus zum Nachbarort. Zum Empfang gab es gleich ein Glas Sekt und ich freute mich, dass ich viele der Gäste kannte. “Na dann Prost”, sagte eine eine tiefe Stimme neben mir. Ich drehte mich um und sah einen sympathischen Mann mit
einem sehr charmanten Lächeln. “Ich heiße Peter”, fügte er hinzu. Ich war recht angetan von seiner warmen Stimme und den freundlichen Augen. Ich
stellte mich ebenfalls vor und irgendwie hatten wir gleich einen guten Draht. Wir unterhielten uns sehr angeregt, wir tranken das ein oder andere Gläschen Sekt und ich fühlte mich sehr beschwingt. Um Mitternacht wünschten sich alle Glück und wir gingen auf die Straße, um das Feuerwerk anzusehen. Als ich in die kalte Luft kam merkte ich, dass ich ziemlich beschwipst war. In meinem Kopf drehte ein Karussell. Auf dem nassen Gehweg geriet ich ins
Schlingern und ich landete kopfüber in einem großen Laubhaufen. Es muss wohl recht komisch ausgesehen haben, als ich mit Armen und Beinen ruderte,
aber nicht hoch kam, denn die übrigen Gäste lachten schallend.
Das neue Jahr fing ja gut an… meine Frisur war zerstört, das Make-up verschmiert, der Mantel schmutzig und ein Absatz abgebrochen. Ich hätte
mich am liebsten in Luft aufgelöst. Da fühlte ich zwei starke Arme, die
mich hochhoben und eine Stimme raunte mir ins Ohr: Komm, lass uns anstoßen auf ein glückliches Jahr, auf einen Neuanfang und
vielleicht auf die Liebe.”
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von Reni Petersen
Jan. 01
Mein Silvester Erlebnis …
Jan. 01
Wie feiert die Welt …
Neujahr in China
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Hier ist Neujahr das wichtigste Fest des Jahres. Auch hier ist der 1.
Januar ein Feiertag, aber so richtig gefeiert wird erst in 35 Tagen. Das
chinesische Neujahrsfest richtet sich nämlich nach dem Mondkalender und fällt jedes Jahr auf ein anderes Datum – 2019 auf den 5. Februar. Dann endet des Jahr des Hundes uns es beginnt das Jahr des Schweins.
Neujahr steht ganz im Zeichen der Familie: Millionen reisen für die Festtage zurück in ihre Heimatdörfer. Am Abend werden alle Fenster und Türen geöffnet, um Glück ins Haus zu lassen. Mit Feuerwerk, Drachen- und Löwentänzen wird das neue Jahr begrüßt. Viele haben rund eine Woche arbeitsfrei.
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von Reni Petersen
Jan. 01
Schon Pläne für das neue Jahr?
Schon Pläne für das neue Jahr?
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Wie wäre es mit:
Öfter mal etwas Verrücktes zu tun?
Etwas Neues zu lernen und auszuprobieren? Öfter mal innezuhalten… zu genießen… zu lachen, knuddeln, lächeln, lieben?
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Oder hast Du etwas Besseres vor?
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von Helga-Agnes Cubitzki
Dez. 31
Das neue Jahr …
Das neue Jahr
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Sind Sie beim Jahreswechsel auch immer etwas nachdenklich?
An mir ziehen dann in Gedanken die Ereignisse des vergangenen Jahres vorüber, diejenigen, auf die ich gerne verzichtet hätte… und diejenigen für die ich sehr dankbar bin. Gott sei Dank bleiben die schönen Ereignisse stärker haften und so fällt meine Bilanz dieses Jahr sehr positiv aus. Das neue Jahr kann kommen und immer wieder bin ich voller Hoffnung. Der
Neubeginn beflügelt mich, ich erwarte Großartiges vom neuen Jahr. Ich will nichts mehr verändern, habe die Sinnlosigkeit von Vorsätzen erkannt… Ich will einfach das neue Jahr umarmen und annehmen, was es bringt. Mit Zuversicht und Mut gehe ich dem neuen Jahr entgegen und hoffe,
es steht unter einem guten Stern.
Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen ein glückliches und gesundes neues Jahr!
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von Helga-Agnes Cubitzki
Dez. 30
Dunkle Jahreszeit …
Dunkle Jahreszeit
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Die dunkle Jahreszeit kann ganz schön auf´s Gemüt schlagen. Man fühlt sich müde, antriebslos, gereizt.
Wir halten uns nur kurz im Freien auf und auch die Sonne zeigt sich selten. Trotzdem ist ein Spaziergang an der frischen Luft die beste Therapie bei mieser Stimmung.
Auch im Winter funktioniert es, dass der Körper durch Sonnenlicht das
Gute-Laune-Hormon Serotonin produziert. Ebenfalls ist es ganz wichtig für Knochenaufbau und Immunsystem das Vitamin D zu tanken. Auch unser Biorythmus wird eigentlich durch Sonnenlicht geregelt. Den stören wir durch unser Kunstlicht und deshalb ist es gut, wenn wir dafür sorgen, dass unser Licht zu Hause am Morgen eher hell und am Abend etwas dunkler ist. Wer nicht so gut einschlafen kann, sollte vorher vermeiden, Handys und Tablets zu nutzen, weil diese einen hohen Blauanteil im Licht haben.
Wer es sich abends gerne gemütlich macht bei Kerzenschein von Duftkerzen, sollte anschließend gut lüften damit es keine Kopfschmerzen gibt.
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von Annemarie Esser
Dez. 29
Tipp: Bratapfelmarmelade …
Bratapfelmarmelade
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Zutaten:
750 g Boskoop Äpfel
1 EL Vollrohrzucker oder Erifly
250 ml naturtrüben Apfelsaft
1 daumengroßes Stück Ingwer
3 Zimtstangen
2 Sternanis
1/2 TL Vanille
1 Zitrone
500 g Gelierzucker
2 Tropfen Bittermandelöl
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Zubereitung:
Äpfel schälen und entkernen, in Würfel schneiden. Den Rohrzucker in einem Topf leicht karamelisieren lassen, den Saft und die Apfelstücke dazu geben.
Die Zitrone entsaften. Ingwer fein reiben und zusammen mit Zimt, Sternanis, Vanille und dem Zitronensaft zur Apfelmischung geben. 10 Min köcheln lassen.
Den Gelierzucker dazugeben und weitere 3 Min kochen lassen.
Den Topf vom Herd nehmen und das Bittermandelöl hinzugeben… Zimtstangen und Sternanis entfernen. Die heiße Marmelade in sterilisierte Gläser füllen und diese auf den Kopf stellen, damit ein Vakuum entsteht.
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Schmeckt auch nach Weihnachten köstlich!
von Gertrud Breuer
Dez. 28
Abends …
Abends nicht zu üppig essen
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Wer gelegentlich am Abend schlemmt, braucht nicht unbedingt ein schlechtes Gewissen zu haben. Entscheidend ist, was Sie am gesamten Tag zu sich genommen haben. Trotzdem ist es empfehlenswert, bestimmte Lebensmittel und Speisen nicht
direkt vor dem Zubettgehen zu essen. Vor allem Fett liegt schwer im Magen, aber auch rohes Gemüse, Obst und Salat lassen uns schlechter schlafen. Ein gesundes, leichtes und leicht zu verdauendes warmes Abendessen wäre zum Beispiel etwas im Ofen gedünstetes Gemüse mit einem Dip nach Belieben,
eventuell mit einer kleinen Fleisch- oder Fischbeilage.
Eine solche leichte und vitaminreiche Mahlzeit enthält wenig Kohlehydrate, aber hochwertiges Eiweiß. Und wenn Sie doch einmal über die Stränge geschlagen haben, einfach am
nächsten Morgen das Frühstück ausfallen lassen.
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von Gertrud Breuer
Dez. 27
Zwischen den Jahren …
Zwischen den Jahren
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Zwischen den Jahren nennt man umgangssprachlich die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester. Es ist eine Zeit, wo man sich etwas erholen kann von der emsigen Geschäftigkeit vor dem Fest. Sinnvoller Weise kümmern wir
uns mehr um unser Wohlbefinden.
Wir erholen uns vom Druck alles pünktlich erledigen zu müssen, angefangen vom Backen, Basteln, alles Lupenrein zu haben, die richtigen Geschenke für Enkel, Kinder, Onkel Anton zu finden. Endlich kommen wir zur Ruhe und
können innehalten. Eine Zeit für Rückschau, Besinnung und Rituale. Tut gut sich nun einmal mit sich selbst zu beschäftigen… Musik hören, ein Buch lesen, einen Brief schreiben, spazieren gehen. Prima, dass dieses Jahr günstig fällt und wir einige Brückentage haben. Jetzt nehmen wir uns vor, im neuen Jahr alles besser zu machen. Zu entschleunigen und auch mal Nein
sagen zu können.
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von Annemarie Esser
Dez. 26
Besinnlich …
Der besinnliche Teil von Weihnachten
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Es schlafen Bächlein und Seen unterm Eise, es träumt der Wald einen tiefen Traum.
Durch den Schnee, der leise fällt,
wandern wir, wandern wir
durch die weite, weiße Welt.
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Lassen wir den Stress und die Hektik der Vorweihnachtszeit von uns abfallen und wenden uns bewusst der Ruhe und Stille zu. Die Natur träumt einen tiefen Traum… Sinnbild für Einkehr und Erneuerung.
Also schön Füße hoch legen, ein gutes Buch lesen, oder höchstens einen Spaziergang im Wald machen, auch wenn er bei uns gerade nicht weiß ist.
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von Annemarie Esser
Dez. 25
Weihnachten …
Ochs und Esel an der Krippe
Mit überirdischem Glanz bestrahlt der Stern die Krippe. Die Engel versetzen mit sphärischen Klängen in andere Welten. Nicht vorstellbar, Weihnachten ohne Stern und Engel. Sie verklären diese Geburt im Stall und bringen das Wunderbare und Geheimnisvolle zum Ausdruck.
Doch ebenso unvorstellbar, die Krippe ohne Ochs und Esel. Sie waren schon da, bevor Maria und Joseph in den Stall kamen. Zuerst da, sorgen sie für eine Grundwärme im Stall und im weiteren Geschehen sind sie ganz nah dran.
Die Menschen in früheren Jahrhunderten und noch heute in Ländern ohne Zentralheizung, wussten die Nähe der Tiere in zu schätzen. Die Ställe wurden an die Wohnungen der Menschen gebaut, dies war eine natürliche
Wärmequelle. Oft lebten die Tiere mit im Wohnraum. So entstand eine
Lebensgemeinschaft von Tier und Mensch.
Ochs und Esel sind zuerst an der Krippe gewesen, dann erst kamen die Hirten und Weisen aus dem Morgenland. So wurde es auch schon ganz früh Brauch, sie
an die Krippe zu stellen. Die treuen Tiere, die mit ihrer Arbeit als Zug-
und Lasttiere das Leben für die Menschen erleichtern… sie stehen zu recht an der Krippe. Auch ihnen gilt die Weihnachtsbotschaft.
von Reni Petersen