Wissen: Allerheiligen

Welche Bedeutung hat der Feiertag Allerheiligen am 1. November 2018?

Allerheiligen ist ein sehr alter katholischer Feiertag. Wie der Name schon belegt, ist Allerheiligen keinem einzelnen Heiligen gewidmet, sondern deren
Gesamtheit – also allen Heiligen. Weil 365 Tage eines Kalenderjahres nicht ausreichen, um allen verehrten Menschen einen Gedenktag im Heiligenkalender zu gewähren, feiert die katholische Kirche Allerheiligen als allgemeinen Gedenktag. Zur Verdeutlichung: Allein während des Pontifikats von Papst Johannes Paul II. wurden 482 Personen heiliggesprochen. Insgesamt
kennt die katholische Kirche knapp 7.000 Heilige und Selige (die Vorstufe einer Heiligsprechung)

Papst Benedikt XVI. hatte 2006 den Feiertag so definiert: “Am Fest
Allerheiligen blicken wir voll Dankbarkeit auf die große Schar der
Gläubigen, die schon im Himmel an der Herrlichkeit Gottes Anteil haben. Wir alle sind berufen, auf dem Weg der Seligpreisungen Christus nachzufolgen, der uns in die ewige Heimat führen will. Dabei helfen uns die Heiligen durch ihr Vorbild und mit ihrer Fürsprache.”

Was sind eigentlich Heilige, derer die Katholiken an Allerheiligen
gedenken? Wie Papst Benedikt XVI. schon betonte, handelt es sich zunächst einmal um Menschen, die definitiv bei Gott im Himmel angekommen sind. Als Belege dienen Wunder, die Gott auf Fürsprache der Heiligen gewirkt hat. Dazu zählen etwa Heilungen, die nach dem “Stand der Wissenschaft” nicht
erklärbar sind. Um dies zu belegen, zieht die Kirche – auch nicht gläubige
– Wissenschaftler zu Rate. Märtyrer, also Menschen, die für ihren Glauben sogar den Tod in Kauf genommen haben, können auch ohne Wunder selig- und später heiliggesprochen werden. Jeder Gläubige darf einen Seligen oder
Heiligen verehren (nicht anbeten – das ist Gott alleine vorbehalten) und um seine Fürbitte bei Gott bitten. Wichtig für den Status als Seliger und Heiliger ist in jedem Fall ein vorbildlich christlicher Lebenswandel (der übrigens nicht frei von Sünden sein muss). Heilige und Selige sollen für alle Christen Vorbilder im Glauben sein. Benedikts Nachfolger, Papst
Franziskus, hat übrigens 20013 betont, dass wirklich jeder Christ zum Heiligen werden kann. Und auch gleich skizziert, wie man das am besten anstellt: “Niemals hassen, sondern den anderen, den Bedürftigsten dienen; beten und in der Freude leben; das ist der Weg der Heiligkeit!”

von Reni Petersen

Tipp: Haarkur selber machen 1

Haarkur selber machen
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Für trockenes Haar:

Avokado-Olivenöl-Kur

Die exotische Frucht ist reich an ungesättigten Fettsäuren, die als Feuchtigkeitsspender dienen. Und sie enthält Biotin, das dem Haar einen schönen Glanz verleiht und es auch kräftigt. Das Olivenöl verstärkt den pflegenden Charakter. Das trockene Haar kann auftanken.
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So geht´s:

1 reife Avocado aushöhlen und das Fruchtfleisch in einer Schüssel mit dem Saft einer halben Zitrone und 2 EL Olivenöl gut vermischen.
Die Kur im handtuchtrockenen Haar verteilen, dabei die Haaransätze
aussparen. 15 Min. einwirken lassen, dann mit lauwarmen Wasser ausspülen bund gründlich mit einem milden Shampoo waschen.
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von Gertrud Breuer

Rollatoren-Nachmittag im Maria-Hilf-Krankenhaus

Sicherheitscheck, Beratung und Ausstellung 

 Ohne ihren Rollator geht gar nichts: Christine Steinmetz, 66, hat von Geburt an eine spastische Lähmung am Bein und ist auf ihr Gehwägelchen als Mobilitätshilfe angewiesen. In der Wohnung nutzt sie das leichtere Modell von der Krankenkasse, draußen das „alte Hündchen“ eines Bekannten. Die lebenslustige Bergheimerin ist viel unterwegs, schiebt gern zum Einkaufen durch die Fußgängerzone, war auch schon auf dem Hubertusmarkt und mit ihrem Freund „off road“ am Terra Nova spazieren. Kürzlich hat sie sogar einen Schrittzähler am Rollator angebracht – wegen ihrer Gehbehinderung auf irgendetwas verzichten, fällt der lebenslustigen Bergheimerin im Traum nicht ein.

Trotzdem nimmt sie die Einladung des Maria-Hilf-Krankenhauses in Bergheim zum ersten Rollator-Nachmittag gern an und kommt zum Sicherheitscheck in die Physiotherapie-Abteilung im Untergeschoss. Die Besucherinnen und Besucher nutzen die Gelegenheit, ihre Rollatoren überprüfen zu lassen – von der Einstellung der Bremsen und Griffe bis hin zur richtigen Handhabung. Als “alter Hase” flitzt Frau Steinmetz  geradezu über den Parcours aus verschiedenen Untergründen, auch den Hütchen-Slalom bewältigt sie im Nullkommanix. Christian Schneider und Stefan Hertzsch, Mitarbeiter der Firma Rahm – Zentrum für Gesundheit – aus Gleuel, hören aber sofort, dass die Lager an ihrer geliebten „ollen Gurke“ kaputt sind und ausgestauscht werden müssen.

Vielleicht doch einmal einen Blick auf die Ausstellung mit den neuesten Modellen werfen und unter fachkundiger Anleitung testen? Auch Toni Winkel aus Glesch lässt sich durch die Hubbel, gemeinen Rillen und Unebenheiten des Parcours nicht aus der Ruhe bringen, langsam kommt man auch ins Ziel. Interessiert hört er den Experten zu, wie er sicher Kurven fährt, Hindernisse überwindet, sich richtig hinsetzt und wieder aufsteht. Raphaela Sachinidou, die für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist, freut sich über den regen Zuspruch des kostenlosen Angebots: „Das Krankenhaus ist schließlich nicht nur für Kranke da.”

Gedichte für die Seele …

 

Herrlicher Herbstsonntag

Heut schenkt Oktober alle seine Farben,
malt hier zum Abschied wohl sein bestes Bild.
Bevor wir bald in Nebeldichte darben,
er jetzt noch unsren Blick für Schönes stillt.

Er lässt des Wilden Weines Feuer leuchten;
die Hausfassade wird zum Märchenschloss.
Gleich einem Aquarell in Teiches Feuchte
erglänzt der Bäume Bild im Blattgoldtross.

Da wird der Park zur wahren Augenweide,
das Spiel der Farbnuancen wärmt den Blick,
andächtig schaue ich auf dies Geschmeide,
genieß’ den lichten Tag, das kleine Glück.

So muss ein Abschied sein, so lind und warm,
wie dieser Herbstsonntag mit seinem Charme.

©️ Foto u. Text / Ingrid Herta Drewing,

Information zum Tage…

wer weiß dies noch?

Was ist heute für ein Tag oder was ist morgen für ein Tag…
Wen haben wir früher geehrt? Oder tun wir das immer noch?
Sprechen nur nicht mehr drüber…

Was ist 31. Oktober und 1. November…?


Evangelischer Reformationstag und dem katholischen Hochfest Allerheiligen.

Was feiern Evangelische am Reformationstag?

Der 31.10.1517 wird gemeinhin als der Beginn der Reformation gesehen.
Es gibt Historiker, die mit diesem Datum auch den Beginn der Neuzeit assoziieren, weil sie offensichtlich davon ausgehen, dass durch die Reformation die Welt verändert wurde.
Was geschah an diesem Tag?
Der Augustinermönch und Theologieprofessor Dr. Martin Luther soll an diesem Tag seine 95 Thesen gegen den Ablass an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg angeschlagen haben…

Was feiern wir am katholischen Hochfest Allerheiligen?

Allerheiligen ist ein sehr alter katholischer Feiertag. Wie der Name schon belegt, ist Allerheiligen keinem einzelnen Heiligen gewidmet, sondern deren Gesamtheit – also allen Heiligen.

Wer kann Heiliger werden?

Jeder Christ kann zum Heiligen werden. Grundsätze dazu sind:

“Niemals hassen, sondern den anderen, den Bedürftigsten dienen;
beten und in der Freude leben; das ist der Weg der Heiligkeit!”

 

 

 

KASTANIEN IM BACKOFEN …

Jetzt kommt ja bald die Zeit, wo wir es uns gerne gemütlich machen und winterliche Leckereien wie Bratäpfel oder Kastanien naschen. Gesund und lecker!

Die Esskastanien kreuzweise einschneiden und für min. 3 Stunden ins kalte Wasser legen. Diejenigen Kastanien, die an der Oberfläche schwimmen, schmeiße ich weg, weil sie einen Bewohner haben. Eine Schüssel mit heißem Wasser füllen. Den Backofen auf ca. 270° mit Umlauf für 5 Minuten vorheizen. Die mit heißem Wasser gefüllte Schüssel in der Mitte und die nassen Maroni mit dem Einschnitt nach oben rundherum auf ein Backblech legen und in den Backofen geben. Den Backofen auf ca. 200° für 15 Minuten einschalten. Nach den 15 Minuten sollen sie fertig sein!

Guten Appetit sagen die Redakteure vom Seniorenportal Bergheim

 

 

 

 

 

 

 

 

Gedichte für die Seele …

Herbstmärchen

Hier lässt der Herbst das alte Haus erstrahlen,
er färbte der Fassade grüne Zier
des Wilden Weines durch sein rotes Malen.
Nun steht es, weithin leuchtend, im Revier.

Der Blick vom Nerotal aus schenkt die Bühne,
auf welcher es erwacht als Märchenschloss,
und Phantasie erzählt die rätselkühne
Geschicht’ der Zauberfee auf goldnem Ross.

Ich weiß, was hier erscheint als Augenweide,
zeigt diese Darbietung nur kurze Zeit,
dann rauben wilde Stürme sein Geschmeide,
und Nebel hüllt es ein mit grauem Kleid.

So halte ich es fest, dies schöne Bild,
das mich an diesen Tag erinnert mild.

© Foto u. Text /Ingrid Herta Drewing,

Bergheimat informiert …

Taschenlampenführung

Nachts im Museum am 11.11. und 17.11.2018 um 18.00 Uhr 

Der gleichnamige Film sagt schon aus, wie spannend es sein kann im Dunkeln ein Museum, hier unsere aktuelle Sportausstellung, zu entdecken. Es ist schon ein besonderes Erlebnis nur mit der Taschenlampe ausgestattet, spannende Dinge zu hören oder zu „erleben“ und mit einer normalen Führung nicht zu vergleichen. In Lichtpegel der Lampen stehen einige ausgesuchte Sportler oder ganz besondere Exponate, auch einige, die nicht in der “normalen” Ausstellung zu sehen sind, im Focus.  Auch die Aktivstationen wie Fechten, Standweitsprung oder das Bowlen haben im Dunkeln oder auch mal im “Scheinwerferlicht” eine ganz andere Wirkung.

Anmeldung erfoderlich bei Astrid Machuj 02271-97380.

Bitte Taschenlampe (möglichst klein) mitbringen.

Treffpunkt: Museum BERGHEIMAT
Uhrzeit: 19.00 Uhr
Dauer: ca. 90 Minuten
Kosten: 5,00 € pro Person

Das Glücksrezept der Dänen …

Das Glücksrezept der Dänen
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Schon mal etwas von Hyyge gehört? Hyyge beschreibt ein besonderes Lebensgefühl, welches von Dänemark aus seine Eroberungstour durch die halbe Welt angetreten hat. Das Wort Hyyge stammt eigentlich aus dem Norwegischen und bedeutet Wohlbefinden. Die Dänen
haben es übernommen und daraus eine Lebensphilosophie gemacht: Sich geborgen fühlen, schöne Erlebnisse mit den Liebsten zu teilen, oder einfach einen heißen Kakao am Kaminfeuer zu genießen. Große Bedeutung haben die
heimelige Atmosphäre mit gedämpftem Licht oder Kerzenschein, oder die Gemeinschaft mit Freunden und Familie. Sich geborgen fühlen, aus vollem Herzen lachen und sich an gemeinsame Abenteuer erinnern, steht dabei im Mittelpunkt. Auch ein warmes Schaumbad mit tollem Duft kann hyggelig 
sein… süße Leckereien ebenso wie ein deftiger Eintopf. Hauptsache keinen Stress, fernab von Verpflichtungen und Smartphone. Harmonie und Frieden finden und dankbar für den schönen Moment sein.
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von Annemarie Esser

Humor: Heute schon gelacht?

Ein Ingenieur ist lange Zeit über arbeitslos und beschließt nun eine medizinische Praxis zu eröffnen. Er hängt ein Schild an die Eingangstür mit folgender Aufschrift: “Für 500 Euro garantiere ich Ihnen, Ihre Krankheit zu heilen. Falls es mir
nicht gelingen sollte, bekommen Sie 1000 Euro.” Ein studierter Arzt denkt sich, dass es ein leichtes sei, hier 1000 Euro zu verdienen und besucht deshalb die neu eröffnete Praxis.

Arzt: “Ich habe meinen Geschmackssinn verloren.”
Ingenieur: “Schwester, bringen Sie mir bitte die Medizin aus der Schachtel mit der Aufschrift “22” und verabreichen Sie unserem Patienten 3 Tropfen davon.”
Die Schwester tut wie ihr befohlen.
Arzt: “Pfui, das ist ja Benzin!”
Ingenieur:” Herzlichen Glückwunsch Sie haben Ihren Geschmackssinn zurück. Das macht dann 500 Euro.”
Der Arzt ist verärgert, bezahlt die 500 Euro und verlässt die Praxis.

Nach ein paar Tagen kommt er wieder. Arzt: “Ich habe mein Gedächtnis verloren. Ich kann mich an nichts mehr erinnern.”
Ingenieur: “Schwester, bringen Sie mir bitte die Medizin aus der Schachtel mit der Aufschrift “22” und verabreichen Sie unserem Patienten 3 Tropfen davon.”
Arzt:” 22? Das ist doch Benzin!”
Ingenieur: “Herzlichen Glückwunsch! Sie haben Ihr Gedächtnis wiedererlangt.
Das macht dann 500 Euro.”
Der Arzt bezahlt zähneknirschend und verlässt die Praxis.  Ein paar Tage später kommt er wieder, fest entschlossen sein verlorenes Geld zurückzubekommen.

Arzt: “Meine Sehkraft hat stark nachgelassen. Ich erkenne nur noch Umrisse!” Ingenieur: “Nun, dafür habe ich leider kein geeignetes Medikament. Sie bekommen deshalb, wie versprochen die 1000Euro.” Er reicht ihm zwei 5 Euro Scheine. Arzt: “Moment, das sind doch nur 10 Euro!” Ingenieur: “Herzlichen Glückwunsch! Sie haben Ihr Sehvermögen wieder. Das
macht dann 500 Euro.

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