Neue Demenz-Kurse für Angehörige

Maria-Hilf-Krankenhaus bietet Unterstützung

Thomas Adams und Petra Windhausen

Immer mehr Menschen erkranken an Demenz. Bis 2050 soll die Zahl der Betroffenen nach Schätzungen der Deutschen Alzheimergesellschaft auf rund 3 Millionen steigen. Auf diese Entwicklung und die besonderen Anforderungen an die Pflege von betroffenen Angehörigen geht das Maria-Hilf-Krankenhaus im Rahmen der „Familialen Pflege“ ein.

Der nächste Demenz-Pflegekurs beginnt am Mittwoch, den 7. November, um 14:00 Uhr im Maria-Hilf-Krankenhaus. Folgetermine sind der 9. und 16. November.

Die Pflege von Angehörigen mit Demenz stellt Familien oftmals vor eine große Herausforderung. „Demenz verändert das Wesen eines Menschen. Das verunsichert nicht nur die Betroffenen, sondern auch die pflegenden Angehörigen“, sagt die Pflegetrainerin Petra Windhausen. Daher bietet das Maria-Hilf-Krankenhaus demenzerkrankten Patienten und deren Angehörigen mit dem Projekt „Familiale Pflege“ gezielt Unterstützung an, um den Umgang mit der Erkrankung zu erleichtern.

Das Projekt „Familiale Pflege“ wurde vor rund 14 Jahren von der Universität Bielefeld initiiert und wird seit 2010 auch im Maria-Hilf-Krankenhaus angeboten. „Ein Informationsschwerpunkt des Projektes bezieht sich auf die Pflege von Menschen mit Demenz und den besonderen Anforderungen, die es dabei gibt“, sagt Petra Windhausen, „deshalb bieten wir einen speziellen Demenz-Pflegekurs an“. Biografie-Arbeit, die Lebenswelt des Betroffenen, Selbstfürsorge und die Besonderheiten in der Kommunikation sind nur einige Themen, die in dem dreiteiligen Kurs behandelt werden.

Die Teilnahme an dem Kurs ist kostenfrei. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um eine Anmeldung bei Petra Windhausen gebeten (Telefon: 02271 / 87-213, p.windhausen@maria-hilf-krankenhaus.de).

Weitere Informationen zur Familialen Pflege gibt es im Internet unter www.maria-hilf-krankenhaus.de.

 

Die Tugend der Klugheit …

Die Tugend der Klugheit
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Was ist Klugheit? Man darf sie nicht verwechseln mit Intelligenz. Klugheit bedeutet, seinen Verstand gut einsetzen zu können und entsprechend geschickt zu handeln. Intelligenz kann auch rein theoretisch sein, Klugheit ist immer auch praktisch. Klugheit ist, die gleichen Fehler nicht zu oft zu wiederholen. Klug ist, wer in die Vergangenheit schaut, um gut vorbereitet zu sein. Ein kluger Mensch weiß, dass es viele Wahrheiten gibt. Klugheit ist auch, die eigene Unzulänglichkeit zu kennen. Klugheit ist die Fähigkeit zu lernen. Klugheit kann angeboren sein, aber auch trainiert werden.
Umsicht und Besonnenheit sind ihre Begleiter. Ein Hoch auf die Klugheit – und möge uns das Gegenteil möglichst oft  erspart bleiben!
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von Reni Petersen

Hospiz sucht Unterstützer

Seit 1995 begleiten gut 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Hospiz Bedburg-Bergheim Menschen am Lebensende und in der Zeit der Trauer. Daraus ergeben sich vielfältige Möglichkeiten, ehrenamtlich mitzuarbeiten, entweder direkt mit Menschen in den Stadtgebieten von Bedburg, Bergheim und Elsdorf oder in den Hintergrunddiensten im Verein. Freiwillig Engagierte gehen in die Familien und unterstützen im häuslichen Umfeld oder im Seniorenheim. Für Trauernde gibt es Geprächsangebote in Form von Einzelgesprächen, Trauergruppen oder im monatlich stattfindenden Trauer-Café. Ein deutschlandweit einmaliges Angebot ist der Trauerchat für Jugendliche und junge Erwachsene.

Auf ihre Aufgaben werden Interessierte sorgfältig vorbereitet und in ihrer Tätigkeit kontinuierlich begleitet. Sie haben die Möglichkeit, immer wieder selbst bestimmen zu können, in welchem Umfang und in welchen Bereichen sie mithelfen wollen und können.

Informieren kann man sich beim Hopizinfotag am 11. November von 14 bis 18 Uhr im Anton-Heinen-Haus.

Die Koordinatorinnen Romy Kohler und Sophie Rosenberger informieren ausführlich, welche konkreten Möglichkeiten es für eine Mitarbeit gibt. Sie sind Montag und Donnerstag von 10 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung zu erreichen unter (02271) 4 53 03.

Die Heilkraft des Lorbeers …

Die Heilkraft des Lorbeers
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Meist kennen wir die aromatische Pflanze aus dem Mittelmeerraum in der Küche, wo sie Speisen würzt und bekömmlicher macht oder auch als Tee verwendet wird. Aber hier geht es um die entspannende und lindernde Heilkraft des Lorbeers
für unser Wohlbefinden. Wer Stress hat oder schlechte Laune, zünde einfach 2 – 3 Blätter getrockneten Lorbeer in einer feuerfesten Schale an und lasse ihn ca. 10 Minuten vor sich hin zündeln. Währenddessen diesen Raum verlassen. Wenn man
dann zurück kommt hat die angenehm riechende Rauchentwicklung sich gelegt
und die reinen Aromastoffe schweben in der Luft. Das ganze Zimmer ist mit einer positiven Atmosphäre erfüllt. Nun kann man es sich gemütlich machen und tief einatmen. Körper und Geist können wunderbar entspannen.
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von Annemarie Esser

seniorTrainer Ausbildung …

Wir vom Seniorenportal Bergheim und vom EFI-Team Bergheim e.V. helfen …

Kreissparkasse Bergheim informiert…

Liebe Eltern, liebe Großeltern,
kommt doch mal mit den Kindern / Enkelkindern vorbei…

Es gibt schöne  Geschenke!

Kreissparkasse Köln veranstaltet vom 29.10. – 2.11.2018 zum 19. Mal
die 100pro-Kindersparwoche

 

Tradition des Weltspartages fortgesetzt

Die Kreissparkasse Köln setzt auch in diesem Jahr die langjährige Tradition des Weltspartages fort und veranstaltet – bereits zum 19. Mal in Folge – eine 100pro-Kindersparwoche vom 29.10. bis zum 2.11.2018. Alle Kinder sind herzlich eingeladen, in dieser Zeit mit ihren Spardosen eine der Filialen der Kreissparkasse Köln (Bergheim) zu besuchen und sich für ihre Sparleistung ein Geschenk abzuholen. Zu den plüschigen Stofftierfreunden der vergangenen Kindersparwochen gesellt sich in diesem Jahr der Eisbär „Mats”, welcher die kleinen Sparer in den Filialen gegen Leeren Ihrer Spardosen erwartet. Darüber hinaus winken weitere spannende Geschenke.

Im Reigen der vielfältigen Aktivitäten für Kinder stellt die 100pro-Kindersparwoche etwas Besonderes dar. Sie wurde erstmals im Jahre 2000 im Hinblick auf die Weiterentwicklung des klassischen Schulsparens durchgeführt. Ziel ist es dabei, den Sparsinn von Kindern zu fördern und diese an den verantwortungsvollen Umgang mit Geld heranzuführen.

Und hier geht es zur WebSite der Kreissparkasse …

Förderpaket für die Bergheimer Innenstadt

Landesregierung nimmt die Kreisstadt in das Städtebauförderprogramm 2018 auf

Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen hat am Freitag, den 12.10.2018, die geförderten Projekte für das Programmjahr 2018 bekannt gegeben. Die Kreisstadt ist mit ihrem integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept Innenstadt „INSEK Innenstadt“ dabei. Flanieren, sich treffen, einkaufen – für eine lebendige und attraktive Bergheimer Innenstadt ist damit der Startschuss gefallen.

Städte und Gemeinden sind nie fertig: Stetig unterliegen sie einemWandel, der aktiv gestaltet werden will. Mit der Städtebauförderung 2018 fördert die Landesregierung die Entwicklung einer klaren Zukunftsperspektive für die Menschen und stellt insgesamt  524 Millionen Euro für 256 Projekte im gesamten Land zur Verfügung. Das Städtebauförderprogramm 2018 stellt das höchste Investitionsvolumen in Nordrhein-Westfalen seit Bestehen der Städtebauförderung dar. Diese teilen sich insgesamt auf sechs Programme auf. An der Finanzierung beteiligen sich das Land Nordrhein-Westfalen mit 203,9 Millionen Euro, der Bund mit 145,2 Millionen Euro, die EU mit 39,7 Millionen Euro und die Kommunen mit 135,2 Millionen Euro.

„Durch die finanzielle Förderung haben wir jetzt die notwendige Voraussetzung, um unser Innenstadtkonzept mit seinen innovativen und kreativen Ideen sowie Maßnahmen umzusetzen. Die Bergheimer Innenstadt hat ein großes Potential. Das können wir jetzt sichtbar und erlebbar machen dank der Aufnahme unseres Konzeptes in das Städtebauförderprogramm. Unser Bergheimer Zentrum soll zu einer ersten Adresse für unsere Bürgerinnen und Bürger und unsere Gäste werden. Als erste bauliche Maßnahme werden wir als „Leuchtturmprojekt“ „die Öffnung und Erlebbarmachung derKleinen Erft“ mitten im Herzen unserer Innenstadt realisieren und Entwicklungsimpulse schaffen. Natürlich werden wir alle Projekte in den zuständigen Ausschüssen präsentieren und unsere Bürgerinnen und Bürger informieren und einbeziehen. Meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danke ich an dieser Stelle für ihre großartige Arbeit“, kommentierte Bürgermeister Volker Mießeler sichtlich erfreut das positive Signal des Ministeriums.

„Wir erhalten mit dieser Entscheidung die Früchte unserer Arbeit. Unser umfangreicher Planungsprozess der Stadtentwicklung und unsere intensiven Bemühungen, die Kreisstadt Bergheim in zahlreichen Planungsverbünden und entsprechenden Gremien voranzubringen, haben die Bezirksregierung und Frau Ministerin Scharrenbach offensichtlich überzeugt. Das zeigt uns diese hohe Fördersumme. Das ist für mich und mein Team eine große Anerkennung unserer Arbeit“, freute sich auch Claudia Schwan-Schmitz, Dezernentin der Kreisstadt für Strategische Stadtentwicklung.

Mit der Entscheidung des Ministeriums können immerhin 30 Projekte umgesetzt werden, die sowohl für die Bergheimer Altstadt als auch für die Neustadt geplant sind. So sollen im Altstadtbereich zukünftig Gastronomie, Kultur und das historische Stadtentrée stärker gefördert werden. Die große Resonanz auf die etablierten und neuen Events in der Innenstadt bestätigt schon jetzt: dieser Weg wird angenommen. Zu den Schwerpunkten der Bergheimer Neustadt gehören der Einzelhandel sowie das neue Einkaufs- und Dienstleistungszentrum mit seiner modernen Mobilstation. Auch hier ist die Kreisstadt auf einem guten Weg. Der Neubau wird bereits Ende 2020 fertig sein.

 

3. Sicherheitsmesse im Rhein-Erft-Kreis

Am 28. Oktober von 10.30 bis 16.00 Uhr können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger bei Fachvorträgen kostenlos über präventive Maßnahmen zum Schutz vor Wohnungseinbruch und Datensicherheit informieren. Die Ausstellung findet im Rathaus Liblar statt (Holzdamm 10, 50374 Erftstadt).

Der Rhein-Erft-Kreis, die Kreispolizeibehörde und die Kreishandwerkerschaft richten die Sicherheitsmesse gemeinsam aus. Außerdem stellen Unternehmen ihr Angebot zur Sicherheitstechnik aus und stehen an Messeständen für Fragen zur Verfügung. Mit dabei sind die Firmen Ohrem & Wilkening (Tischler) aus Kerpen, Eisen Ruland aus Bedburg (Metallbau), die Firma Metallbau F.-P. Mülfarth aus Brühl, die Elektro Trier GmbH aus Frechen, Tischlermeister Winfried Scheutwinkel aus Wesseling und Markus Müller, Tischlermeister aus Erftstadt, sowie die Kriminalpolizei, die vor Ort interessierte Bürgerinnen und Bürger beraten wird.

Alleine in Nordrhein-Westfalen beläuft sich bei fast 52.600 Einbrüchen der jährliche Schaden auf über 142 Millionen Euro. Wie die Kriminalstatistik des Landes NRW für das Jahr 2017 bisher ausweist, liegt die Zahl der Wohnungseinbrüche im Rhein-Erft-Kreis zum Glück deutlich unter der des Vorjahres. Es scheint, dass auch die Sicherung der Wohnungen und die Präventionsarbeit in den vergangen Jahren hierzu beigetragen haben, da annähernd 50% der Einbrüche unvollendet blieben; im Jahr 2016 waren es nur 43,91%.

Dennoch: Die Verletzung der Privatsphäre, das verlorene Sicherheitsgefühl und dauerhafte schwerwiegende psychische Folgen machen den Einbruchsopfern häufig mehr zu schaffen als der rein materielle Schaden. „Wir werden unser Engagement deswegen trotz des positiven Trends weiter ausbauen“ so Michael Kreuzberg.

Auch der Schutz von persönlichen Daten im Internet gehört mittlerweile zum wesentlichen Bestandteil von Sicherheit. Home-Banking, Online-Geschäfte oder auch soziale Netzwerke und die mit diesen verbundene Preisgabe persönlicher Daten birgt Gefahren, die jeder kennen sollte.

“Riegel vor” Beratungstermine und Infobus

Tipps zum Einbruchschutz bieten die Berater des Kriminalkommissariates Kriminalprävention und Opferschutz (KK KP/O) auch in verschiedenen Informationsveranstaltungen an. Die Experten klären Interessierte in ihren Diensträumen an der Luxemburger Straße 303a über Schwachstellen an Haus und Wohnung auf, über Täterarbeitsweisen und entsprechende geprüfte Nachrüstmöglichkeiten. Ziel ist es, den Einbrechern die Stirn zu bieten und das Hab und Gut erfolgreich zu sichern. Im Rahmen der Sicherheitsmesse sind die Beamten mit ihrem Infobus von 9-14 Uhr auch in Bergheim (Samstag, 27. Oktober, Kirchstraße/Betlehemer Weg, Fußgängerzone). 

Präventionstipps auf der Internetplattform susii.nrw

Im Rahmen der letztjährigen Sicherheitsmesse stellte Landrat Kreuzberg die Internetplattform susii.nrw vor, auf der Bürgerinnen und Bürger kostenlos Informationen zum Schutz gegen Internetkriminalität erhalten. Neben für Jedermann verständlichen Präventionstipps werden die Bürgerinnen und Bürger hier auch im Schadensfall professionell beraten. (http://susii.nrw/rhein-erft/de/index.html)

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich bei den Fachvorträgen der Polizei um 13.00 Uhr zum Thema „Schutz von persönlichen Daten / Cyber-Kriminalität“ und um 12.00 Uhr sowie 14.30 Uhr zum Thema „Einbruchschutz“ zu informieren.

 

Wochenende / Zeitumstellung

Zeitumstellung im Oktober 2018: Wann werden Uhren auf Winterzeit umgestellt? n

Im Oktober werden die Uhren umgestellt – und zwar am letzten Wochenende im Oktober. Dann wird von der Sommerzeit auf die Winterzeit umgestellt.
Folgerichtig ist die zweite Zeitumstellung in diesem Jahr also am Sonntag, 28. Oktober 2018 – um 3 Uhr in der Früh werden alle Uhren um eine Stunde “zurück” gestellt.
In dieser Nacht bekommen wir eine Stunde Schlaf geschenkt.

Es bedeutet aber auch: Künftig wird es eine Stunde früher dunkel.
 

Mit der Winterzeit gilt in Deutschland wieder die sogenannte Normalzeit. Diese wird auch Mitteleuropäische Zeit (MEZ) genannt und hat eine Differenz von genau einer Stunde zur Weltzeit.

Der Wind, der Wind …

Der Wind… der Wind…
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das himmlische Kind. Typisch für den Herbst ist der Wind, der die Blätter von den Bäumen reißt und sie durch dir Luft wirbelt. Wir holen die Schals aus dem Schrank und die Kinder lassen Drachen steigen.
Der Wind hat viele Gesichter, vom lauen Lüftchen bis zum zerstörerischen Sturm. Er kann trübe Gedanken und Verzweiflung buchstäblich fortblasen und er kann uns im übertragenen Sinn beflügeln. Als Rückenwind ist er bei Radfahrern sehr beliebt, aber er kann auch ganz anders und wir spüren bei Gegenwind, wie schwer uns Pläne und Projekte fallen. Sollen wir aufgeben, resignieren, die Segel streichen? Nein – natürlich nicht… wir sollen uns gegen den Wind stemmen, uns immer wieder aufrappeln und auf keinen Fall unterkriegen lassen. Schließlich können wir den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel anders setzen!
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von Annemarie Esser

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