Kohlrouladen für Faule
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Zutaten
1 Weißkohl, ca 2 kg
1 kg Hackfleisch gemischt
1 EL Schmalz
1 Zwiebel
150 g Speck, durchwachsen, gewürfelt
400 ml Fleischbrühe
1 TL Kümmel
1 Pkt Bratensoße
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Zubereitung
Weißkohl putzen und in grobe Streifen schneiden.
Im Schmortopf Schmalz, Speck, gewürfelte Zwiebeln glasig werden lassen und darin das Hackfleisch anbraten. Weißkohl zufügen und bei hoher Hitze mitschmoren, dabei ständig umrühren. Wenn der Kohl zusammen gefallen ist, Brühe und Gewürze dazu geben, Hitze
reduzieren und sanft schmoren lassen. Wenn der Kohl gar ist, Bratensoße in die heiße Flüssigkeit einrühren.
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von Gertrud Breuer
Sep. 04
Tipp: Kohlrouladen für Faule
Sep. 04
Rollatortag NRW in Kölle
Sep. 03
Neuer Name für den Bahnhof
Abstimmung über die besten Vorsschläge
Der Umbau des denkmalgeschützten Kulturbahnhofs in Quadrath-Ichendorf ist bald abgeschlossen. Dann haben alle Bürgerinnen und Bürger jeglicher Altersgruppen die Möglichkeit, mit kreativen Ideen und vielfältigen Projekten aus den Bereichen Kunst und Kultur die Räumlichkeiten des Bahnhofs zu beleben. Neben den facettenreichen Angeboten des StadtteilLadens, der zukünftig ebenfalls sein zu Hause im Bahnhof finden wird, bietet das Gebäude ausreichend Platz für interkulturelle und gesellschaftliche Begegnung sowie vielerlei Veranstaltungen und Aktivitäten im Rahmen des freiwilligen Engagements.
Jetzt wird noch ein Name für das zukünftige Herzstück des Stadtteils gesucht. Alle Quadrath-Ichendorferinnen und Quadrath-Ichendorfer können bis zum 07.10.18 ihren Namensvorschlag im StadtteilLaden abgeben – gerne mit Nennung des eigenen Namens oder anonymisiert.
Ab dem 11.10.18 kann bis zum 11.11.18 über die bis zu fünf besten Vorschläge abgestimmt werden.
Mitmachen lohnt sich! Der Siegervorschlag wird mit zwei Eintrittskarten für die erste Veranstaltung der BM.CULTURA im Bahnhof belohnt.*
- Gewinnen können nur Vorschläge, die mit einem Namen und einem Kontakt (Telefonnummer, Email-Adresse etc.) versehen sind.
Namensvorschlag für den Bahnhof:
Per Mail an stadtteilladen@eg-bm.de per Post an den StadtteilLaden (Köln-Aachener-Straße 116, 50127 Bergheim) oder persönlich im StadtteilLaden vorbeibringen (Köln-Aachener-Straße 116, 50127 Bergheim)
Einsendeschluss: 07.10.2018
Sep. 03
Sportverletzungen frühzeitig behandeln
Sportverletzungen frühzeitig behandeln
Sport hält fit, stärkt das Immunsystem und kann vielen Krankheiten vorbeugen. Doch das gilt nur, wenn man es mit der körperlichen Belastung nicht übertreibt. Sonst können Muskelkater oder sogar Sportverletzungen die Folge sein.
Ob beim Joggen, beim Tennis oder beim Fußball – manchmal reicht eine falsche Bewegung aus, um eine Sportverletzung zu verursachen. Damit keine bleibenden Schäden entstehen, ist ein Besuch beim Arzt sinnvoll. Kompetenter Ansprechpartner in Bergheim ist die Orthopädie des MHK.
Kniegelenk
»Häufig sind der Kapsel-Bandapparat, die Menisken oder der Knorpel im Kniegelenk von Sportverletzungen betroffen«, sagt Dr. med. univ. Shaobin Ying, Funktionsoberarzt der Orthopädie im Bergheimer Krankenhaus. Die meisten Verletzungen, wie zum Beispiel Kreuzbandrisse, behandelt die Abteilung mittels einer minimalinvasiven Gelenkspiegelung (Arthroskopie), entweder unmittelbar nach dem Unfall oder bis zu sechs Wochen später. Das gilt auch für Knorpeldefekte. Durch das neuartige Operationsverfahren der Knorpeltransplantation können Schäden mit körpereigenen Zellen repariert werden.
Schultergelenk
Als beweglichstes Gelenk im menschlichen Körper ist das Schultergelenk häufig von Verrenkungen, sogenannten Luxationen, betroffen. Dabei gilt: je jünger ein Patient ist, desto höher ist das Risiko, das Gelenk erneut auszukugeln. »Bei unfallbedingten Schulterinstabilitäten kann eine Operation notwendig sein. Je nach Verletzung korrigieren wir Schäden an den Knochen, refixieren abgerissene Gelenklippen mittels einer Gelenkspiegelung und rekonstruieren die Rotatorenmanschette, um die Beweglichkeit des Gelenks vollständig wiederherzustellen«, erklärt Orthopäde Dr. Ying.
Sprunggelenk
Besonders häufig führt »Umknicken« zu Verletzungen des Sprunggelenks. Oftmals reicht es dann schon aus, das betroffene Gelenk beispielsweise mit einer Schiene zu entlasten, damit die Verletzung ohne Operation heilen kann. »In schweren Fällen kann es jedoch zu Bänderrissen am Knöchel mit Instabilität und Knorpelschaden am Sprungbein kommen«, sagt der Funktionsoberarzt. Dann kann eine Operation nötig sein. »Wir entwickeln auf Basis einer präzisen Diagnose für jeden Patienten eine individuelle Therapie. Je nach Ausgangslage wenden wir arthroskopische oder mini-open Techniken mit Sehnenplastik und einer Knorpeltherapie an«, sagt Dr. med. univ. Shaobin Ying. »Durch die genaue Vorplanung erzielen wir sehr gute Behandlungsergebnisse.«
Weitere Infos unter: www.maria-hilf-krankenhaus.de
Sep. 02
Sei mal ehrlich…
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… wie oft kommt es vor, dass du dem anderen gar nicht richtig zuhörst während einer Unterhaltung? Wie oft, sagst du nur so als Floskel: “Wie geht es?” Aber an der Antwort bist du nicht wirklich interessiert? Das ist leider weit verbreitet. Meist formuliert man schon im Kopf, was man gleich sagen will… fällt dem anderen ins Wort, weil man meint, man weiß schon, wie der Satz zu Ende geht… oder bewertet schon das, was der andere sagt. Schnell sind wir auch mit Ratschlägen bereit, die aber selten beim Gegenüber gut ankommen.
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Wie wäre es, wenn wir wirklich zuhören würden?
Wenn wir im Gespräch unsere volle, urteilsfreie Aufmerksamkeit schenken würden?
Wenn wir dem anderen von Herz zu Herz begegnen würden und total präsent wären?
Wenn wir versuchen würden, zu spüren, wie es dem anderen geht?
Wenn wir uns komplett von ungefragten Ratschlägen zurück halten? In der Regel will der andere nur ein offenes Ohr, aber nicht überfahren werden mit deiner Sicht auf die Dinge. Vielleicht wäre die Unterhaltung dann um 100 % netter. Könnte ja sein.
Probiere es doch mal aus!
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von Helga-Agnes Cubitzki
Sep. 01
Wehrkunde mal anders …
wir hatten zwar einen Oberstleutnant dabei, aber wir schreiben heute mal von einer tollen Fahrradtour mit dem adfc.
Wir wurden geführt von Rainer und gesichert von Petra und Manfred.
Es ging von Bergheim nach Gymnich und zurück. Rainer war nicht nur ein toller Guide beim Weg finden, sondern erklärte und auch die vielen Wehre an der Erft. Zusätzlich wurden wir überrascht mit Alter Erft, kleiner Erft, grosser Erft, Erft und Erftflutkanal.
Wahnsinn was da so fliesst in unserem Kreis!
Die Wehre haben den Sinn einen Ausgleich zu schaffen bei starkem Regen und der Menge von Wasser was aus den Braunkohlegruben herausgepumpt wird. Übermenge fliesst dann entweder in Überlaufkanäle oder in Überlaufbecken (Wiesen) und dazu kamen auch noch die verschiedenen Namen mit Erft im Namen.
Alte Erft, Kleine Erft, Grosse Erft, Erft, Erftflutkanal ..,
Die kleine Erft läuft von Gymnich bis hinter der Zievericher Mühle immer rechts von der Erft bzw dem Erftflutkanal. Und weil es im Leben immer Ausnahmen gibt, läuft die kleine Erft zuerst als alte Erft links vom Flutkanal und überquehrt nach einigen Kilometern den Flutkanal über ein Aquädukt…
Die grosse Erft fliesst immer links vom Erftflutkanal! Mündet dann im Naturpark hinter der Tennisanlage und Schwimmbad in den Erftflutkanal…
Die Fahrt endete mit einem Bierchen im Angelpark,
an der Wehranlage für die Zievericher Mühle
Und ab da haben die Leute es einfach, es gibt nur noch die Erft!
Hier eine Bilderreihe von der Fahrt
Sep. 01
Parke nicht …
Sep. 01
Kölner Stadt-Anzeiger berichtet
Sep. 01
Auf Kunsttour durch Glessen
Kreative präsentieren ihre Werke – Modenschauen, Musik und Verlosung
Die Besucher der Glessener Kunsttage am 6. und 7. Oktober von 11 – 18 Uhr erwartet ein abwechslungsreiches Programm: Auf Einladung der Künstlergruppe Art of 5 stellen Kreative aus der Nachbarschaft ihre Werke an unterschiedlichen Stationen im Dorf aus. Neben Malerei, Skulpturen, Textil- und Objektkunst, Fotografie, Taschen und Schmuck locken täglich eine Modenschau, Musik und eine Tombola zum 10jährigen Jubiläum der Glessener Malschule.
Es lohnt sich, überall vorbeizuschauen und über eine Laufkarte Stempel zu sammeln – unter den Teilnehmern werden am Ende verschiedene Kunstobjekte verlost. Pinke Stühle weisen den Weg und laden zum Verweilen ein – die Farbe ist das Markenzeichen von Art of 5.
Art of 5 – das sind ursprünglich fünf Künstler aus Glessen, Fliesteden und Hürth, die alle zwei Jahre ihre Ateliers zu den „Kunsttagen“ öffnen. Das vierköpfige Orga-Team aus Marie-Thérése Breyer, Robert Budka, Ulrike Klerx und Ursula Schmelzer hatte den Aufruf zum Mitmachen diesmal bewusst an alle Glessener Kreativen gerichtet. „Wir wollten uns nicht anmaßen zu beurteilen, was Kunst ist und was nicht, das soll jeder für sich entscheiden“, erklärt Ulrike Klerx. Das offene Konzept ging auf: 23 Aussteller meldeten sich an, die die unterschiedlichsten Gewerke beisteuern – Gemälde, Fotos, Schmuck, Skulpturen, Genähtes.
Der Katalog und ein Flyer mit allen Standorten liegen kurz vor der Veranstaltung in Glessener Geschäften aus oder stehen zum Download bereit: www.artof5.de
Spielraum für Interpretationen
Robert Budka wollte zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn Fotograf werden, zog aber dann das Betriebswirtschaftsstudium vor und kam dennoch von der Kamera nicht los: Er fotografierte Architektur, Landschaften und Objekte, die als solches nicht direkt erkennbar waren – irreale Composings. „Meine Bilder müssen Spielraum für Interpretationen haben“, meint er. Auch Jürgen Libertus ist ein „Spätberufener“ – die Kamera ist für ihn das Fenster zur Welt: „Meine Schwerpunkte liegen bisher auf der Reise-, Landschafts- und Tierfotografie, ich lasse mich aber gern von anderen Motiven inspirieren.“ Profi- und Eventfotograf Uwe Hoffmann („Kreative Megapixel“) setzt Mensch und Tier perfekt in Szene und bietet während der Kunsttage auch ein Portrait- oder Familienshooting im Innenhof Im Selch 5 an. Natur- und Agrarmotive sind das Steckenpferd der Grafikerin Caroline Hohmann. Michael Zöphel aus Bedburg malt Räume und Landschaften mit Licht: „Lightpaintings entstehen meistens in der Nacht (oder dunklen Räumen) mit einer Kamera mit Langzeitbelichtung und LED-Leuchtmitteln.“
Seit ihrer Begegnung mit dem Künstler Arno Mester hat es Ulrike Klerx der Werkstoff Beton angetan. In einer dünnen Schicht auf einen handbearbeiteten Styroporkern aufgetragen, wird das eigentlich grobe und schwere Material in den Händen der gelernten Textilingenieurin federleicht. Ihre handgefertigten „Zartbeton“-Unikate messen mal nur wenige Zentimeter, mal zwei Meter, stehen, hängen, liegen und können sogar schwimmen. Ursula Schmelzer aus Hürth experimentiert in ihrem „Farbgewand-Atelier“ mit verschiedenen Techniken, Farben, Materialien und Gegenständen. „Vermeintlich Altes und Nutzloses sind für mich wahre Schätze. So entstehen immer wieder neue Werke, in denen die Alltagsdinge zu einem zweiten, anderen Leben erweckt werden.“
Auch in Verbindung mit Sand, Marmormehl und vielen anderen Materialien lassen sich die unterschiedlichsten Stimmungen und Situationen zum Ausdruck bringen. „Ob in Öl, Acryl, Aquarell, ob naturalistisch oder experimentell finde ich es ungeheuer spannend zu erleben, wie sich ein Bild entwickelt und verwirklicht“, so die Malerin Gisela Müller. Gesammelte Fundstücke und Fotografien sind der Ausgangspunkt für die collagierten Bilder der Elsdorferin Monika Schlack. In einem „kontrollierten Zufallsprozess“ entstehen neue Welten, die Vergänglichkeit spiegeln. Aus Neuss kommt Ulrike Fürstenwerth nach Glessen, die seit über 30 Jahren Skulpturen, Gebrauchskeramik oder Fantasieobjekte aus bunt glasiertem Ton herstellt. Grundschullehrerin Marion Beuth erbte die Liebe zur Malerei von ihrer Großmutter, einer bekannten Künstlerin aus dem Vorgebirge. Mit gleich drei Generationen sind Steinmetz Horst Weichselbaumer, seine Tochter Alexandra (Acrylmalerei) und Enkelin Charlotte Stanyschöfsky (Fotografie) vertreten.
Die gebürtige Niederländerin Marie-Thérèse Breyer malt schon seit Kindertagen. Die ersten Zeichnungen entstanden mit Kohle, Kreide, Tusche und Buntstiften. Um ihr Talent weiter zu vervollständigen besuchte sie verschiedene Seminare und Workshops und absolvierte ein Studium in Ölmalerei. Das eigene Atelier in der Hohe Straße 43-45 war „ein Glücksfall“, da es durch Tageslicht von oben ideale Lichtverhältnisse zum Malen und Werken bot. 2008 gründete sie hier ihre Malschule. „Ich bin immer wieder stolz darauf, Kindern und Erwachsenen den Blick für die Kunst zu öffnen, ihnen theoretische und praktische Kenntnisse zu vermitteln.“ Anfänger und Fortgeschrittene lernen in Kreativkursen Lasur-, Spachtel- und Spritztechnik bis hin zum fertigen Bild. Neben Themenworkshops und Schnupperkursen hat sich auch das „Kunst(früh)stück“ etabliert, bei dem in lockerer Runde bekannte und weniger bekannte Künstlerlinnen vorgestellt werden.
Tragbare Kunst
Edle Stoffe und Spitzen, funkelnde Steine, echte Federn und exklusive Materialien verwandelt Claudia Bethschneider zu fantasievollen Hutkreationen und Kopfbedeckungen wie aus dem Märchen. Edelmodedesignerin und Kostümbildnerin Lydia Stüpp gestaltet aufwändige Themenkostüme aus Materialien, die scheinbar nicht zusammenpassen – wirkungsvoll zusammengesetzt aus Stoffstreifen, Autofolie, frischem Gras, Tüll und Pelz. Ursula Finger fertigt Taschen aus Leinen oder Canvas, verziert mit Stoffresten, ausgedienten Jeans, Wachs und Seidenbändern, Perlen und Halbedelsteinen. „Jede Tasche ist ein Einzelstück, die Schnitte und Motive entspringen ausschließlich meiner Fantasie.“ Im „Ideenreich“ von Anja Roßkopf Im Sommerhausfeld 22 findet sich Schmuck und anderes Schöne. Nach einigen beruflichen Abstechern lebte die gebürtige Kölnerin ihre kreative Ader zunächst in der Malerei und der Holzverarbeitung aus. „Die Lust und Herausforderung, im Dialog mit interessanten Menschen individuelle Schmuckstücke zu entwickeln und umzusetzen, haben auch nach zehn Jahren nichts von ihrem Reiz verloren“, gesteht sie.
Bunt und dekorativ wird es bei „Stoffifee“ Elke Meier mit Kölner-Dom-Kissen, Narrenkappen, Utensilos, Leseknochen, Buchhüllen und Beuteln, Strandtaschen oder Tischläufern. Doris Kayser bemalt seit rund 20 Jahren Porzellan für den täglichen Gebrauch oder zum Verschenken. „Auch wenn ich kein Meister bin, das kreative Hobby ist aus meinem Alltag nicht mehr wegzudenken.“ Heike Stumm fand auf einer Kreuzfahrt zur Aquarell-Malerei, viele kleine Kunstwerke sind seitdem entstanden. Heike Stumm fand auf einer Kreuzfahrt zur Aquarell-Malerei, viele kleine Kunstwerke sind seitdem entstanden. Martina Huppertz hat erst vor kurzem ihre Liebe zum Malen wiederentdeckt und will die Kunsttage nutzen, ihre Werke erstmals der Öffentlichkeit zu präsentieren. Juliane Johanna Bittel inspirierte die tägliche Kaffeepause und druckte ihre Werke auf die Trinkbecher. „Ich philosophiere gerne, ich male gerne und ich trinke gerne Kaffee. Als Hausfrau bin ich der Meinung, dass jede Philosophie nur so gut ist, wie sie im Alltag auch nützlich ist.“
Glessener Kunsttage
Samstag, 6. Oktober 2018, und Sonntag, 7. Oktober 2018, von 11-18 Uhr