Eine schöne Geschichte …

Eine schöne Geschichte:
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Ein 90-jähriger Mann, in guter Verfassung, entschied sich nach dem Tod seiner Frau, in ein Altenheim zu ziehen. Es war auch ein Platz frei und so konnte er am nächsten Monatsbeginn einziehen. Er musste noch eine Zeit lang im Aufenthaltsraum des Heims warten, bis die letzten Vorbereitungen
getroffen waren. Als ich ihn abholte und sagte, nun sei das Zimmer für ihn fertig, da lächelte er freundlich. Langsam richtete er sich auf und ging mit mir auf seinen Stock gestützt, zum Aufzug. Ich beschreibe ihm seinen kleinen Raum. Zu meiner Überraschung erwidert er so richtig begeistert:
“Mir gefällt er sehr gut!” Ich sage: “Aber Sie haben Ihr Zimmer ja noch gar nicht gesehen. Ein wenig Geduld… wir sind gleich da.”
“Das hat damit nichts zu tun”, sagt er, “ob ich den Raum nun mag oder
nicht, das hängt nicht von der Einrichtung ab. Es hängt viel mehr davon ab, wie ich den Raum sehen will! Und ich habe schon die Entscheidung getroffen, dass ich diesen Raum mag. Jeden Morgen nach dem Aufwachen, werde ich mich an diese Entscheidung
erinnern und mich darüber freuen, hier in guten Händen zu sein. Ich habe die Wahl: Ich kann morgens im Bett liegen bleiben und alle Probleme aufzählen, die ich mit den Zipperlein meines alten Körpers habe… oder ich kann aufstehen und dem Himmel Dank sagen für das, was mir noch an Gesundheit geblieben ist. Jeder Tag ist ein Geschenk und solange ich meine
Augen öffnen kann, werde ich sie auf den neuen Tag richten. Das Alter ist ein Bankkonto. Am Ende deines Lebens kannst du abheben, was du im Verlauf deinen Lebens entlang deines Lebensweges deponiert hast. Und wenn du alles
Glück, was du erlangen konntest, auf der Bank deiner Erinnerungen deponiert hast, hast du ein reich gefülltes Konto mit vielen Glücksmomenten!”
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von Helga-Agnes Cubitzki

Urlaub mit Kind …

Freunde von mir verbrachten einen Teil der Sommerferien mit  ihrem Sohn in einem Hotel in Österreich. Eigentlich war alles so, wie man es sich gewünscht und vorgestellt hatte – bis auf ein etwas ungewöhnliches Erlebnis.  

Es begann damit, dass eine Veranstaltung in dem Hotel geplant war, an der die Eltern des Neunjährigen gerne teilnehmen wollten. Sie brachten daher ihren Sohn gegen 21:00 Uhr ins Bett und wiesen ihn darauf hin, dass er keine Angst haben müsse, weil Mama und Papa im Hotel seien und jederzeit gerufen werden können. Völlig gelassen nahm der Junge dies zur Kenntnis und wünschte seinen Eltern eine gute Nacht. Beruhigt verließen diese das Zimmer. 

Eine unangenehme Überraschung erlebten sie dann so gegen 00:30 Uhr, als sie vergeblich versuchten, die Tür zu ihrem Hotelzimmer zu öffnen. Der Sohn hatte sie ausgesperrt. Alles Rufen und Klopfen war vergebens, so dass der Hotelbesitzer dem Ehepaar für die Nacht ein anderes Zimmer zur Verfügung stellte. Trotzdem verbrachten meine Freunde eine recht unruhige Nacht und waren bereits am frühen Morgen zu ihrem ursprünglichen Zimmer unterwegs. Sie staunten nicht schlecht, als sich die Tür problemlos öffnen ließ, ihr Sohn jedoch nicht anwesend war.  

Als der Vater zufälligerweise aus dem Fenster blickte, sah er seinen Sohn über den Parkplatz schlendern. Wenige Minuten später schlossen meine Freunde ihren Sohn erleichtert in die Arme und erkundigten sich, warum er denn so früh auf dem Parkplatz gewesen sei. Als ich wach wurde, seid ihr nicht im Zimmer gewesen und da wollte ich nur nachsehen, ob unser Auto unten steht“, lautete die prompte Antwort. „Als ich es noch da stehen sah, wusste ich, dass ihr nicht ohne mich weggefahren seid.“

von Christa Commer

Tipp: Kohlrouladen für Faule

Kohlrouladen für Faule
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Zutaten
1 Weißkohl, ca 2 kg
1 kg Hackfleisch gemischt
1 EL Schmalz
1 Zwiebel
150 g Speck, durchwachsen, gewürfelt
400 ml Fleischbrühe
1 TL Kümmel
1 Pkt Bratensoße
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Zubereitung
Weißkohl putzen und in grobe Streifen schneiden.
Im Schmortopf Schmalz, Speck, gewürfelte Zwiebeln glasig werden lassen und darin das Hackfleisch anbraten. Weißkohl zufügen und bei hoher Hitze mitschmoren, dabei ständig umrühren. Wenn der Kohl zusammen gefallen ist, Brühe und Gewürze dazu geben, Hitze
reduzieren und sanft schmoren lassen. Wenn der Kohl gar ist, Bratensoße in die heiße Flüssigkeit einrühren.
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von Gertrud Breuer

Rollatortag NRW in Kölle

Wer sich gut informieren will über den Umgang mit einem Rollator, der sollte nach Köln fahren!

Rollatorcheck

Rollatorübungen Einsteigen/Aussteigen Strassenbahn …

Was muss man beachten während der Fahrt! 

Neuer Name für den Bahnhof

Abstimmung über die besten Vorsschläge

Der Umbau des denkmalgeschützten Kulturbahnhofs in Quadrath-Ichendorf ist bald abgeschlossen. Dann haben alle Bürgerinnen und Bürger jeglicher Altersgruppen die Möglichkeit, mit kreativen Ideen und vielfältigen Projekten aus den Bereichen Kunst und Kultur die Räumlichkeiten des Bahnhofs zu beleben. Neben den facettenreichen Angeboten des StadtteilLadens, der zukünftig ebenfalls sein zu Hause im Bahnhof finden wird, bietet das Gebäude ausreichend Platz für interkulturelle und gesellschaftliche Begegnung sowie vielerlei Veranstaltungen und Aktivitäten im Rahmen des freiwilligen Engagements.

Jetzt wird noch ein Name für das zukünftige Herzstück des Stadtteils gesucht. Alle Quadrath-Ichendorferinnen und Quadrath-Ichendorfer können bis zum 07.10.18 ihren Namensvorschlag im StadtteilLaden abgeben – gerne mit Nennung des eigenen Namens oder anonymisiert.

Ab dem 11.10.18 kann bis zum 11.11.18 über die bis zu fünf besten Vorschläge abgestimmt werden.
Mitmachen lohnt sich! Der Siegervorschlag wird mit zwei Eintrittskarten für die erste Veranstaltung der BM.CULTURA im Bahnhof belohnt.*

  • Gewinnen können nur Vorschläge, die mit einem Namen und einem Kontakt (Telefonnummer, Email-Adresse etc.) versehen sind.

Namensvorschlag für den Bahnhof:
Per Mail an stadtteilladen@eg-bm.de per Post an den StadtteilLaden (Köln-Aachener-Straße 116, 50127 Bergheim) oder persönlich im StadtteilLaden vorbeibringen (Köln-Aachener-Straße 116, 50127 Bergheim)

Einsendeschluss: 07.10.2018

Sportverletzungen frühzeitig behandeln

Sportverletzungen frühzeitig behandeln

Sport hält fit, stärkt das Immunsystem und kann vielen Krankheiten vorbeugen. Doch das gilt nur, wenn man es mit der körperlichen Belastung nicht übertreibt. Sonst können Muskelkater oder sogar Sportverletzungen die Folge sein.

Ob beim Joggen, beim Tennis oder beim Fußball – manchmal reicht eine falsche Bewegung aus, um eine Sportverletzung zu verursachen. Damit keine bleibenden Schäden entstehen, ist ein Besuch beim Arzt sinnvoll. Kompetenter Ansprechpartner in Bergheim ist die Orthopädie des MHK.

Kniegelenk

»Häufig sind der Kapsel-Bandapparat, die Menisken oder der Knorpel im Kniegelenk von Sportverletzungen betroffen«, sagt Dr. med. univ. Shaobin Ying, Funktionsoberarzt der Orthopädie im Bergheimer Krankenhaus. Die meisten Verletzungen, wie zum Beispiel Kreuzbandrisse, behandelt die Abteilung mittels einer minimalinvasiven Gelenkspiegelung (Arthroskopie), entweder unmittelbar nach dem Unfall oder bis zu sechs Wochen später. Das gilt auch für Knorpeldefekte. Durch das neuartige Operationsverfahren der Knorpeltransplantation können Schäden mit körpereigenen Zellen repariert werden.

Schultergelenk

Als beweglichstes Gelenk im menschlichen Körper ist das Schultergelenk häufig von Verrenkungen, sogenannten Luxationen, betroffen. Dabei gilt: je jünger ein Patient ist, desto höher ist das Risiko, das Gelenk erneut auszukugeln. »Bei unfallbedingten Schulterinstabilitäten kann eine Operation notwendig sein. Je nach Verletzung korrigieren wir Schäden an den Knochen, refixieren abgerissene Gelenklippen mittels einer Gelenkspiegelung und rekonstruieren die Rotatorenmanschette, um die Beweglichkeit des Gelenks vollständig wiederherzustellen«, erklärt Orthopäde Dr. Ying.

Sprunggelenk

Besonders häufig führt »Umknicken« zu Verletzungen des Sprunggelenks. Oftmals reicht es dann schon aus, das betroffene Gelenk beispielsweise mit einer Schiene zu entlasten, damit die Verletzung ohne Operation heilen kann. »In schweren Fällen kann es jedoch zu Bänderrissen am Knöchel mit Instabilität und Knorpelschaden am Sprungbein kommen«, sagt der Funktionsoberarzt. Dann kann eine Operation nötig sein. »Wir entwickeln auf Basis einer präzisen Diagnose für jeden Patienten eine individuelle Therapie. Je nach Ausgangslage wenden wir arthroskopische oder mini-open Techniken mit Sehnenplastik und einer Knorpeltherapie an«, sagt Dr. med. univ. Shaobin Ying. »Durch die genaue Vorplanung erzielen wir sehr gute Behandlungsergebnisse.«

Weitere Infos unter: www.maria-hilf-krankenhaus.de

Mit Freunden spazieren …

Hund und Mensch spazieren für einen guten Zweck!

Sei mal ehrlich…

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… wie oft kommt es vor, dass du dem anderen gar nicht richtig zuhörst während einer Unterhaltung? Wie oft, sagst du nur so als Floskel: “Wie geht es?” Aber an der Antwort bist du nicht wirklich interessiert? Das ist leider weit verbreitet. Meist formuliert man schon im Kopf, was man gleich sagen will… fällt dem anderen ins Wort, weil man meint, man weiß schon, wie der Satz zu Ende geht… oder bewertet schon das, was der andere sagt. Schnell sind wir auch mit Ratschlägen bereit, die aber selten beim Gegenüber gut ankommen.
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Wie wäre es, wenn wir wirklich zuhören würden?
Wenn wir im Gespräch unsere volle, urteilsfreie Aufmerksamkeit schenken würden?
Wenn wir dem anderen von Herz zu Herz begegnen würden und total präsent wären?
Wenn wir versuchen würden, zu spüren, wie es dem anderen geht?
Wenn wir uns komplett von ungefragten Ratschlägen zurück halten? In der Regel will der andere nur ein offenes Ohr, aber nicht überfahren werden mit deiner Sicht auf die Dinge. Vielleicht wäre die Unterhaltung dann um 100 % netter. Könnte ja sein.
Probiere es doch mal aus!
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von Helga-Agnes Cubitzki

Wehrkunde mal anders …

wir hatten zwar einen Oberstleutnant dabei, aber wir schreiben heute mal von einer tollen Fahrradtour mit dem adfc.

Wir wurden geführt von Rainer  und gesichert von Petra und Manfred.

Es ging von Bergheim nach Gymnich und zurück. Rainer war nicht nur ein toller Guide beim Weg finden, sondern erklärte und auch die vielen Wehre an der Erft. Zusätzlich wurden wir überrascht mit Alter Erft, kleiner Erft, grosser Erft, Erft und Erftflutkanal.

Wahnsinn was da so fliesst in unserem Kreis!

Die Wehre haben den Sinn einen Ausgleich zu  schaffen bei starkem Regen und der Menge von Wasser was aus den Braunkohlegruben herausgepumpt wird. Übermenge fliesst dann entweder in Überlaufkanäle oder in Überlaufbecken (Wiesen) und dazu kamen auch noch die verschiedenen Namen mit Erft im Namen.

Alte Erft, Kleine Erft, Grosse Erft, Erft, Erftflutkanal ..,

Die kleine Erft läuft von Gymnich bis hinter der Zievericher Mühle immer rechts von der Erft bzw dem Erftflutkanal. Und weil es im Leben immer Ausnahmen gibt, läuft die kleine Erft zuerst als alte Erft links vom Flutkanal und überquehrt nach einigen Kilometern den Flutkanal über ein Aquädukt…

Die grosse Erft fliesst immer links vom Erftflutkanal! Mündet dann  im Naturpark hinter der Tennisanlage und Schwimmbad in den Erftflutkanal…

Die Fahrt endete mit einem Bierchen im Angelpark,

an der Wehranlage für die Zievericher Mühle

Und ab da haben die Leute es einfach, es gibt nur noch die Erft!

 

Hier eine Bilderreihe von  der Fahrt

Parke nicht …

Wir Seniorinnen und Senioren die noch Auto fahren, beteiligen uns an der Aktion: Parke nicht wo Mütter mit Kinder, Behinderte und Fahrradfahrrer gehen oder fahren müssen, um ungefährdet von A nach B zu kommen…

 

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