Wecke den Terrier in Dir …

Wecke den Terrier in Dir

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Terrier sind dafür bekannt, dass sie nicht so schnell aufgeben. Sie können sich regelrecht verbeißen in ihre Beute und sind auch sehr robust im Einstecken von Gegenwehr. So ein bisschen Terriermentalität kann uns auch gut tun. Damit meine ich Durchhaltevermögen bei unseren Plänen. Nicht aufgeben, dranbleiben, durchhalten.
Zweifel sind normal… aber kein Grund gleich aufzugeben. Rückschritte passieren… einmal mehr aufstehen, als hinfallen. Ein bisschen Schmerz gehört dazu… kein Grund zum Aufgeben. Auch Frust darf vorkommen… alles normal. Die wichtigsten Dinge im Leben fallen einem nicht in den Schoß und wenn es schwer ist, ist das ein Zeichen, dass es wert ist, getan zu werden. Ich wünsche dir einen starken Willen, Biss und eine gehörige Portion Terriermentalität.

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von Reni Petersen

Moderne Chirurgie am Gelenk

Damit es reibungslos läuft

Jedes Jahr begeben sich Millionen Menschen aufgrund von Gelenkschmerzen in ärztliche Behandlung. Eine der häufigsten Ursachen dafür ist der Verschleiß des Hüft- und Kniegelenks.

Mehr als 8 Prozent der Bevölkerung im Alter von 50 bis 70 Jahren leiden unter den Symptomen des Gelenkverschleißes. Neben bewegungsabhängigen Schmerzen und einer eingeschränkten Belastbarkeit können mit der Zeit auch Ruheschmerzen auftreten. Ist die Arthrose weit fortgeschritten, hilft oft nur noch der künstliche Gelenkersatz. »Den gilt es durch individuelle gelenkerhaltende Maßnahmen zu verhindern«, sagt Matthias Kirsch, Oberarzt der Orthopädie im Maria-Hilf-Krankenhaus. Hierfür bietet die Abteilung ein breites Leistungsspektrum an.

Verschleiß des Hüftgelenks

Lange Zeit war unklar, wie es zu einer Arthrose am Hüftgelenk kommt. Aktuelle Untersuchungen konnten jedoch das femoroacetabuläre Impingement (FAI) als häufige Ursache identifizieren. »Bei dem FAI stehen Schenkelhals und Gelenkpfanne des Hüftgelenks in einem Missverhältnis zueinander. Dadurch entsteht ein knöcherner Kontakt zwischen den beiden Gelenkpartnern, bei dem das Labrum, also die Gelenklippe, eingeklemmt wird«, erklärt Matthias Kirsch. Die Folge: Das Labrum reißt ein. Gleichzeitig wird der angrenzende Gelenkknorpel abgebaut. Um das FAI behandeln zu können, ist eine Arthroskopie (Gelenkspiegelung) erforderlich. »Dabei korrigieren wir die knöcherne Form des Schenkelhalses und rekonstruieren das beschädigte Labrum«, sagt der Orthopäde. Hierdurch lässt sich das Missverhältnis zwischen den Gelenkpartnern gewebeschonend beseitigen und die Arthrose gezielt verlangsamen oder sogar verhindern.

Knieschmerzen behandeln

Auch das Kniegelenk kann von vorzeitigem Verschleiß betroffen sein. »Eine mögliche Ursache ist zum Beispiel eine ausgeprägte O- oder X-Beinstellung«, sagt Matthias Kirsch. Dabei verläuft die Tragachse des Beins nicht mehr mittig durch das Kniegelenk, sondern je nach Fehlstellung durch den inneren (O-Beine) oder äußeren (X-Beine) Gelenkanteil. Um die Fehlbelastung auszugleichen, führt das Team der Orthopädie kniegelenksnahe Umstellungsoperationen des Schienbeinkopfes oder des Oberschenkels durch. Dabei kommen besonders schonende, minimal-invasive Operationstechniken zum Einsatz, die die Genesungsdauer verkürzen. Bereits nach kurzer Zeit können Patienten das Kniegelenk wieder vollständig belasten.

Frühzeitige Behandlung

Schmerzen im Hüft- oder Kniegelenk können viele Gründe haben und sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden. »Um irreparable Schäden zu verhindern, ist eine frühzeitige Behandlung des betroffenen Gelenks erforderlich«, sagt Matthias Kirsch. Patienten mit anhaltenden Gelenkschmerzen ist daher zu empfehlen, möglichst früh einen Facharzt aufzusuchen.

Wunderwerk Herz …

Wunderwerk Herz


Meist sitzt unser Herz leicht nach links versetzt hinter dem Brustbein. Im Normalfall hat es beim Erwachsenen ein Gewicht um die 300 Gramm und es besteht fast ausschließlich aus Muskelmasse. Während eines 80-jährigen
Lebens schlägt es rund 2,5 Milliarden Mal. Dabei pumpt es pro Tag 8.000 Liter Blut durch unser Gefäßsystem. Obwohl das Herz gut erforscht ist, erstaunt es Wissenschaftler und Laien immer noch. Es ist der Taktgeber
unseres Lebens und hat niemals Pause. Am Tag schlägt es durchschnittlich 100.000 Mal und pumpt sieben Liter Blut durch die Blutgefäße, die ein Mensch besitzt. Dabei transportiert es Nährstoffe, Hormone, Wasser und
Sauerstoff an die richtigen Stellen.
Ich meine, das ist doch Grund genug, an dieses Wunderwerk ab und zu in Dankbarkeit und Liebe zu denken.
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von Annemarie Esser

Singen lernen bei La Musica

Noch freie Plätze in der Musikschule

Jeder Mensch kann singen und die emotionale Ausdruckskraft seiner Stimme nutzen, unabhängig von seinem Alter. Vielleicht ist Singen sogar die persönlichste Form des Musizierens, denn der Körper selbst ist das Instrument. So ist jede Stimme einzigartig.

Wie man die Möglichkeiten  der eigenen Stimme am besten ausschöpfen und seine Stimme dabei maximal schonen kann, wird im professionellen Gesangsunterricht vermittelt. Stimmbildung und Atemtechnik bilden die Grundlage jeder Gesangsstunde, ergänzt durch Intonation und Gehörbildung, Interpretation, Performance und Mikrofontechnik entsprechend der gewünschten Stilrichtung. Hier kann der Schwerpunkt der Ausbildung individuell im Bereich Lied und Oratorium, Oper oder Musical, Jazz, Rock, Pop, Soul, Blues, Gospel etc. liegen – sei es solistisch oder für den Chorgesang.

Je nach Wunsch und Begabung kann der Unterricht auch gezielt auf die Teilnahme an Wettbewerben, wie etwa The Voice Kids, The Voice Of Germany, Jugend musiziert oder auch auf die Auf- nahmeprüfung für ein Musikstudium vorbereiten. Ab dem neuen Schuljahr bietet die Musikschule La Musica Gesangsunterricht auch in Bedburg an. In Bergheim, Quadrath-Ichendorf und Pulheim sind momentan aber auch noch ein paar Plätze frei.

Musikschule La Musica, (02271) 89265 oder mlm@bergheim.de.

Fit und beweglich in jedem Alter

Experten aus dem  Maria-Hilf-Krankenhaus zum Thema “Gesunde Gelenke”

Schmerzen im Stehen, im Gehen und im Sitzen – wenn mit dem Hüftgelenk etwas nicht stimmt, merken Betroffene das in der Regel schnell. Dann können schon alltägliche Bewegungen Beschwerden verursachen. Häufig ist Gelenkverschleiß der Grund dafür.

Als Gerda Kremer (Name geändert) vor fünf Jahren zum ersten Mal diesen stechenden Schmerz in der Hüfte spürte, kam sie gerade vom wöchentlichen Bridge-Spielen mit ihren Freundinnen nach Hause. »Ich habe gehofft, dass das Knirschen im Gelenk von alleine weggeht«, erinnert sich die heute 72-Jährige. Doch das war nicht der Fall. Stattdessen litt Gerda Kremer immer häufiger unter Hüftschmerzen, erst nur beim Gehen, nach einiger Zeit dann sogar im Sitzen. An das wöchentliche Bridge-Spielen war trotz Schmerzmittel und Spritzen schon bald nicht mehr zu denken.

»Irgendwann wurde mir klar: so kann es nicht weitergehen«, sagt Gerda Kremer, doch von einem Gelenkersatz wollte die 72-Jährige lange Zeit nichts wissen. »Ich hatte furchtbare Angst vor den Schmerzen nach der Operation. Deshalb habe ich die Entscheidung lange aufgeschoben.« Doch der Leidensdruck wurde immer größer. Also überwand sie sich und vereinbarte einen Termin in der Orthopädie des Maria-Hilf-Krankenhauses in Bergheim .

Individuelle Lösungen

»Es ist völlig normal, dass Patienten Respekt vor einer Operation haben. So eine Entscheidung trifft man nicht leichtfertig. Aber dafür sind wir in der Orthopädie da. Wir nehmen uns Zeit, um die Patienten ausführlich zu untersuchen, Fragen zu beantworten und auf ihre Sorgen einzugehen«, sagt Dr. med. Christian Hoeckle, Chefarzt der Orthopädie im Maria-Hilf-Krankenhaus. Zusammen mit seinem Team berät und behandelt der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Patienten mit Beschwerden am Bewegungsapparat.

»Wenn Patienten über anhaltende Schmerzen im Hüftgelenk klagen, ist das häufig ein Zeichen für eine Arthrose, also einen Gelenkverschleiß«, sagt der Chefarzt der Orthopädie. Dabei nimmt der federnde Gelenkknorpel, der das Becken und den Oberschenkelknochen vor Reibung schützt, Schaden. Das kann beispielsweise durch einen Unfall passieren. Häufiger steckt jedoch altersbedingter Verschleiß hinter den Beschwerden. So auch bei Gerda Kremer. »Wenn gelenkerhaltende Maßnahmen, konservativ oder operativ, keinen Erfolg mehr versprechen, kann eine Prothese erforderlich werden«, erklärt Dr. med. Christian Hoeckle.

Modernes Behandlungsverfahren

»Die Grundlage für ein sehr gutes Operationsergebnis ist zum einen die exakte, individuelle Planung des Eingriffs, zum anderen eine schonende Operationstechnik nach den neuesten Erkenntnissen der Medizinforschung«, sagt der Chefarzt. Deshalb wenden die Orthopäden bei Hüft-Patienten die sogenannte AMIS-Technik an. »AMIS bedeutet ‚Anterior Minimally Invasive Surgery‘ und steht für eine besonders schonende Operationstechnik zur Implantation von künstlichen Hüftgelenken bei Hüftgelenksarthrose«, erklärt Dr. med. Christian Hoeckle. »Der AMIS-Zugang ist anatomisch der einzige Zugang zum Hüftgelenk, der sowohl intermuskulär als auch internerval, also zwischen Nerven, verläuft.« Das bedeutet, dass weder Muskeln durchtrennt werden müssen noch motorische Nerven das Operationsgebiet, kreuzen. Das gibt dem behandelnden Orthopäden nicht nur eine große Sicherheit bei der Implantation, sondern ermöglicht den Patienten auch, sich nach dem operativen Eingriff rascher und deutlich schmerzärmer zu bewegen.

»Die bislang vorliegenden Ergebnisse bestätigen eine deutlich geringere Muskelschädigung im Vergleich zu seitlichen Zugängen und damit verbunden auch geringere Blutverluste«, erklärt der Chefarzt. Besonders geschont werden durch die Operationstechnik die für die Beckenstabilisierung wichtigen seitlichen Muskelgruppen, die Abduktoren. Dadurch verringert sich das Risiko für späteres postoperatives Hinken, seitlichen Hüftschmerz und chronische Schleimbeutelentzündungen. Durch den wesentlichen Erhalt der Hüftgelenkskapsel hat man zudem ein deutlich reduzierteres Risiko für eine Verrenkung als bei herkömmlichen Zugängen.

Nach der Operation

Dass der Hüftzugang eine besonders schonende Implantation ermöglicht, wird unmittelbar nach dem Eingriff deutlich. Bereits am Tag nach der Operation können Patienten unter Anleitung der Physiotherapie des Maria-Hilf-Krankenhauses erste Bewegungsübungen machen. Dabei steht das individuelle Schmerzempfinden im Vordergrund. »Unsere Patienten erhalten im Anschluss an die Operation eine individuelle Schmerztherapie. Die unterstützt den Genesungsprozess und nimmt die Angst, das neue Gelenk zu belasten. Denn das ist von Anfang an voll einsatzfähig«, sagt Orthopäde Dr. Hoeckle.

Davon konnte sich auch Gerda Kremer überzeugen. Die Rentnerin hat sich letztlich für eine Hüft-Operation im Bergheimer Maria-Hilf-Krankenhaus entschieden: »Ich war am Tag des Eingriffs sehr aufgeregt, aber ich habe meine Entscheidung nicht bereut. Meiner Hüfte geht es von Tag zu Tag besser und zum Bridge-Spielen mit meinen Freundinnen gehe ich mittlerweile auch wieder.«

Ihr Kontakt zu den Spezialisten im MHK

Chefarzt

Dr. med. Christian Hoeckle

Sekretariat

Telefon 02271 / 87-352

E-mail: orthopaedie@maria-hilf-krankenhaus.de

Sprechzeiten

Montag bis Donnerstag nach telefonischer Anmeldung

Privatsprechstunde

Dienstag 14:00 – 16:00 Uhr

Strategien zur Zufriedenheit …

Strategien zur Zufriedenheit
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Wenn wir etwas haben oder erreichen wollen, brauchen wir Entschlossenheit, Durchhaltevermögen und Energie. Wir geben dann unser Bestes und strengen uns richtig an und setzen Himmel und Hölle in Bewegung, um das Ziel zu erreichen.
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Aber nicht immer klappt es und wir bekommen unseren Wunsch nicht erfüllt. Entweder weil wir doch nicht mit ganzer Kraft vorgegangen sind… oder im Gegenteil, weil wir zu verbissen waren und deswegen zu viel dafür getan haben.
Manchmal liegen die Ereignisse aber auch nicht in unserem Einflussbereich und wir können sie nicht kontrollieren.
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Ein weiser Mensch hat darum auf der einen Seite genug “Biss”, um ein Projekt zum Erfolg zu bringen, auf der anderen Seite genug
“Nichtanhaftung”, wie die Buddhisten es nennen.
Es ist so klug, zunächst sein Bestes zu geben, aber gleichzeitig zu wissen, dass die Dinge nicht immer steuerbar sind. Er zieht die Möglichkeit in Betracht, dass er scheitern wird, aber er weiß auch, dass es eine nächste Chance geben wird oder dass man trotzdem ein tolles Leben führen kann. Das
Gefühl, alles gegeben zu haben, ist wichtiger, als am Ende zu gewinnen. Anders ausgedrückt: Der Weg ist das Ziel.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Wie hättest Du entschieden?

Eine Bäuerin saß auf der Bank vor ihrer ärmlichen Hütte. Es war in jener Zeit, als alte Frauen wegen ihrer Weisheit noch hoch geachtet wurden. Es kamen 3 dieser weisen Frauen vorbei, gebeugt und ärmlich. Die Frau kannte sie nicht, aber fragte, ob sie hungrig seien. “Kommt doch herein und esst
etwas mit mir. “Ist der Hausherr zu Hause?” fragten sie. Und als die
Bäuerin verneinte, sagten die Drei:” Dann können wir nicht herein kommen.” Nach einer Weile kam der Bauer und seine Frau berichtete ihm von den 3 Alten. “Hol sie herein” sagte er. Aber diese erklärten: “Wir gehen nie
zusammen in ein Haus.” “Warum denn nicht?” “Weil ihr euch überlegen müsst, wen von uns ihr ins Haus bitten wollt. Dies hier ist Reichtum”, erklärte die eine und auf die andere deutend: “Und dies
ist Erfolg. Mein Name ist Liebe.”
Als die Bäuerin in der Stube alles ihrem Mann erzählt, war er hocherfreut. “Toll, lass uns Reichtum einladen.” Sie erwiderte: “Wäre es nicht besser, Erfolg einzuladen?” Ihre Tochter aber sagte: “Wäre es nicht schöner, wir würden Liebe einladen?” “Sie hat Recht.” sagte der Vater. “Geh hinaus und lade Liebe als unseren
Gast ein!” So geschah es und die Liebe machte sich auf, jedoch die beiden anderen folgten. “Warum wollt ihr mitkommen? Ich habe nur die Liebe eingeladen.” Die drei weisen Frauen antworteten im Chor: ” Wenn du Reichtum oder Erfolg eingeladen hättest, wären die beiden anderen draußen geblieben. Da du aber die Liebe eingeladen hast, folgen die beiden anderen dorthin, wohin die Liebe geht.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Sonntagspost berichtet über …

Schnupperworkshop für engagierte Freiwillige im Quartiersbüro Niederaußem.

Dienstag, 9. Oktober, 15-17 Uhr

Starthilfe für Ehrenamtler

Wir vom EFI-Team Bergheim e.V. beraten Sie und unterstützen Sie bei der Vermittlung in bestehende Projekte, aber auch bei der eigenen Projektidee…

 

 

Das Seniorenportal Bergheim unterstützt diese Aktion und bedankt sich beim Verlag.

Gesund durch Hund …

Er gilt als der beste Freund des Menschen, der Hund. Und weil nun mal beste Freunde sich umeinander kümmern, sorgen auch Hunde dafür, dass ihr Frauchen oder Herrchen gesund bleiben… und zwar einfach durch ihre bloße
Anwesenheit. Das hat eine Studie der Universität Uppsala, Schweden und eine andere in Stanford, USA ergeben. Die Forscher untersuchten die Daten von immerhin 3,4 Millionen Menschen zwischen 40 und 80 Jahren über einen Zeitraum von 12 Jahren. Das Ergebnis: Wer mit einem Hund zusammen lebt, hat ein deutlich geringeres Risiko, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erleiden. Die Wissenschaftler erklären dieses Phänomen damit, dass die Hunde das Wohlgefühl erhöhen und auch dafür sorgen, dass ihr Besitzer sich mehr
bewegt. Auch soziale Kontakte werden gefördert durch einen Hund.

Wollten Sie nicht schon immer ein Hündchen?
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von Reni Petersen

Internetcafe informiert …

Senioren-Internetc@fé Bergheim

Unter Leitung von Familie Gumz wurde das Internetcafé in den Räumen des Jugendzentrums Bergheim aufgebaut und bis Dezember 2010 mit Unterstützung betrieben. Es war als Treffen für Interessierte konzipiert worden.

Seit Januar 2011 habe ich, Wolfgang Krüger, die Leitung übernommen. Ich bin Diplom-Mathematiker und seit 1974 in der Software Entwicklung tätig. Mein letztes Projekt vor dem Eintritt in das Rentnerleben war bei T-Systems die Abrechnung des Arbeitslosengeld II für die Bundesargentur für Arbeit. In diesem Zusammenhang musste ich mich intensiv mit dem Sozialgesetzbuch beschäftigen und konnte nicht verstehen, dass ein Grundsatzurteil festlegt, dass Computer nicht zum Grundbedarf eines Hilfebedürftigen gehören. Deshalb habe ich mich im August 2011 mit der Computer Spende Hamburg e.V. zusammen geschlossen und betreibe die Ortsgruppe Bergheim. Wir versorgen Hilfebedürftige mit gespendeten Computern und der nötigen Software.

Fragen aus der Familie und dem Freundeskreis brachten mir die Erkenntnis, dass Unsicherheiten bei der Nutzung von Computern bestehen. Neue Medien und die Möglichkeiten des Internets erfordern ein gutes Basiswissen.

Besonders Frauen, die Ihren Mann verloren haben und jetzt allein mit den Problemen der Kommunikation und den Online-Bankgeschäften konfrontiert sind, benötigen Hilfe bei der altersgerechten Wissensaneignung.

Deshalb biete ich seit 2011 jeweils dienstags Präsentationen zum sicheren Umgang mit dem Computer an. Diese Power-Point-Präsentationen laufen über ein halbes Jahr, jeden Dienstag wird ein neues Thema behandelt. Nach den Weihnachtsferien und nach den Sommerferien werden die Vorträge von Beginn an in überarbeiteter Form wiederholt.

Das Senioreninternetcafé steht allen Teilnehmern kostenlos zur Verfügung.

Wer Power-Point-Präsentationen in Papierform erwerben möchte, zahlt dafür 0,50 €.

Als sinnvoll hat sich erwiesen, wenn jeder Teilnehmer sein Notebook nutzt. Wer kein eigenes Notebook besitzt, bekommt ein Notebook leihweise zur Verfügung gestellt.

Bei meiner Tätigkeit im Senioreninternetcafé werde ich durch „Kümmerer“ unterstützt, das sind Frau Sibille Grimm und Frau Ingrid Eck.

Da das Wissen zu Computern nicht auf einer Entwicklungsstufe stehen bleibt, tragen wir diesem auch im Senioreninternetcafé Rechnung.

Seit diesem Jahr beschäftigen wir uns mit dem Umstieg auf das Betriebssystem Windows 10, denn ab 2020 wird das Betriebssystem Windows 7 durch Microsoft nicht mehr gewartet.

Ein weiteres neues Wissensgebiet hat sich ergeben durch die immer intensivere Nutzung von Smartphones. Diese bieten sehr viele neue Möglichkeiten und können den Computer teilweise ersetzen.

Deshalb biete ich seit einem Jahr, jeweils mittwochs, Präsentationen zum Thema Smartphone an.

Dabei wird auf die Unterschiede der drei möglichen Betriebssysteme

  • Android
  • iPhone (Apple IOS)
  • Windows

eingegangen.

 

Wegen der großen Verbreitung von Android-Smartphones, werden die besonderen Bedingungen bei diesem offenen Betriebssystem ausführlich behandelt.

Die halbjährlichen Wiederholungen sind ein Beitrag im Kampf gegen das Vergessen und bieten allen Neuen die Möglichkeit in die Materie einzusteigen.

Der Donnerstag ist zur Klärung von individuellen Problemen der Teilnehmer vorgesehen.

Meine Präsentationen werden nicht nur von mir im Senioreninternetcafé verwendet, sondern wurden auch Hans-Jürgen Knabben, Familie Matzen von der Computer Spende Hamburg e.V. und allen Interessierten zur Verfügung gestellt.

Aufgrund der großen Begeisterung der Teilnehmer des Senioreninternetcafé erleben wir einen regen Zuspruch. Wie unser Name schon sagt, gibt es zum Genießen auch Kaffee. Allerdings ist unser aller Service gefragt, denn Kaffee kochen und Tassen spülen erledigen wir selbst.

Jeder ist willkommen, der hilfsbereit an unserer gemeinsamen Sache mitwirkt. Am 18.04.2012 wurde das 10 jährige Bestehen des Senioren-Internetcafé in den Räumen des Jugendzentrums Bergheim mit allen Beteiligten gefeiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch die Stadt Bergheim hat dieses Ereignis zum Anlass genommen um eine Veranstaltung im Rathaus auszurichten, leider konnte Frau Gumz zu diesem Zeitpunkt nicht mehr teilnehmen.

 

 

 

 

 

 

 

Wir hoffen im April 2022 den 20. Jahrestag des Senioren-Internetc@fé
der Stadt Bergheim feiern zu können.


Jahresprogramm Senioren-Internetcafé 2018

Computer

Wöchentlich wird ein Thema behandelt, sind alle Themen abgearbeitet
dann wird der Zyklus wiederholt.

Das Jahr 2018 ist geprägt von  Windows 10

– Kennenlernen der wichtigsten Bedieneinheiten eines Computers
– Datenorganisation unter Windows
– Praxis mit einem Schreibprogramm(LibreOffice)
– Praxis mit einem Kalkulationsprogramm(LibreOffice)
– Voraussetzungen für die Nutzung des Internet
– Sichere Nutzung des Internet
– Nutzung E-Mail – Programm​ (Thunderbird)
– Erstellung einer Homepage (kostenlos Beepwold)
– Fotobearbeitung (Windows Fotogalerie)
– Audio – Programm (Windows Media Player)
– Fotopräsentation und Video (Windows MovieMaker)
– Fotobuch 

 

Smartphone
 

Wöchentlich wird ein Thema behandelt, sind alle Themen abgearbeitet
dann wird der Zyklus wiederholt.

Es werden die drei möglichen Betriebssysteme

  • Android
  • iPhone (Apple IOS)
  • Windows

 

und ihre Besonderheiten zu jedem Thema behandelt

– Einrichten eines Smartphone für die Nutzung
– Gestensteuerung auf dem Smartphone
– Telefonieren mit dem Smartphone
– Zusätzliche Apps installieren
– Übernahme von Kontakten und Terminen
– Nutzung von Outlook auf dem Smartphone
– Bilder vom Smartphone zum Computer portieren und zurück
– Videos auf das Smartphone übernehmen
– WhatsApp sinnvoll nutzen

Und hier geht es zur WebSite “seniorTrainer” Projekt Senioren-Internetc@fé

 

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