Der blaue Geist
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Wasser übt eine große Faszination auf mich aus. An einem Fluss zu sitzen oder an einem schönen See übt eine große Beruhigung aus. Aber noch größere Anziehung übt das Meer auf mich aus. Dort finde ich Harmonie, Frieden und
Klarheit. Die Urlaubszeit, die ich am Meer verbringe, macht mich gesund und glücklich. Mit dem Boot raus fahren und an einer sauberen Stelle im türkisfarbenen Wasser zu schwimmen oder zu schnorcheln – einfach super! Dann am Abend am Ufer zu sitzen und zu beobachten wie die rote Sonne im Meer versinkt… nein, nicht kitschig, sondern immer wieder magisch!
Dann noch etwas das Spiel der Wellen beobachten und ich gleite in einen sanft meditiativen Zustand… das Gehirn entspannt sich so wunderbar und das Gedankenkarussel gibt Ruhe.
Wem geht das genauso?
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von Reni Petersen
Juli 27
Der blaue Geist …
Juli 26
Wahre Größe …
Solange du dich bemühst, andere zu beeindrucken, bist du von dir selbst nicht überzeugt.
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Solange du danach strebst, besser als andere zu sein, zweifelst du an deinem eigenen Wert.
Wer in sich ruht, braucht niemandem etwas zu beweisen.
Wer um seinen Wert weiß, braucht keine Bestätigung. Wer seine Größe kennt, lässt anderen die Ihre.
Solange du versuchst, dich größer zu machen, indem du andere kleiner machst, hegst du Zweifel an deiner eigenen Größe.
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Netzfund.
Juli 25
Wir backen eine…
APRIKOSENTARTE
Zutaten für 12 Stücke
1 Zitrone
200 g Butter
120 g Gesiebter Puderzucker
1 Vanilleschote; das Mark
Salz, 1 Eigelb
350 g Gesiebtes Mehl
1300 g Kleine Aprikosen
30 g Löffelbiskuit
80 ml Schlagsahne
1 Ei, 200 g Aprikosenkonfitüre
Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung
1. Zitronenschale sehr fein abreiben. Zitrone auspressen. Zitronenschale, Butter, 100 g Puderzucker. Vanillemark, 1 Prise Salz, Eigelb, Mehl und 1 El und Wasser mit den Knethaken in einer Küchenmaschine zügig zu einem glatten Teig verkneten. In Klarsichtfolie gewickelt mindestens eine Stunde kalt stellen.
2. Inzwischen die Aprikosen kreuzweise einritzen. Portionsweise in kochendem Wasser 10 Sekunden blanchieren, abschrecken und abtropfen lassen. Die Aprikosen halbieren, den Stein entfernen. Die Hälften häuten und in einer Arbeitsschale mit dem Zitronensaft marinieren.
3. Die Biskuits sehr fein zerbröseln. Den Boden einer Tarteform (30 cm
Durchmesser) mit Backpapier auslegen. Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche 3-4 mm dünn ausrollen und die Form damit auslegen. Den Rand dabei festdrücken. Den Boden 15 Minuten kalt stellen. Dann die Biskuitbrösel daraufstreuen und dachziegelartig mit den Aprikosen belegen.
4. Die Aprikosentarte im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad auf dem Boden 30 Minuten ( Umluft 20-25 Minuten bei 180 Grad) backen.
5. Inzwischen Sahne, restlichen Puderzucker und das Ei gut durchmixen. Die Tarte aus dem Ofen nehmen und die Sahnemischung vorsichtig in die
Zwischenräume der Aprikosen gießen. Die Tarte weitere 20 Minuten auf der zweiten Einschubleiste von unten bei 180 Grad (Gas 2-3, Umluft 15-20 Minuten bei 160 Grad) backen. Auf einem Gitter 30 Minuten abkuehlen lassen.
6. Die Aprikosenkonfitüre leicht erwärmen, durch ein Sieb streichen und die lauwarme Aprikosentarte damit bestreichen. Vor dem Servieren dünn mit dem
Puderzucker bestäuben.
von Gertrud Breuer
Juli 24
Erzähl einen alten Witz – Tag
In der Reihe der kuriosen Gedenktage verdient der „Erzähl-einen-alten-Witz-Tag“ am 24. Juli besondere Erwähnung. Gut, der „Tag der Hängematte“ am 22. Juli, der „Tag der großartigen Großmütter“ am 23. Juli oder der „Geh-mit-Deiner-Hose-spazieren Tag“ am 27. Juli hat zwar auch etwas, aber alte Witze verdienen es einfach, alljährlich aus der Versenkung geholt und nicht vergessen zu werden.
Ins Leben gerufen hat ihn der US-amerikanische Radiomoderator, Autor und Zauberkünstler John Bohannon, warum, weiß niemand mehr so genau. Aber immerhin ist heute auch der Internationale „Tag der Freude“ – da liegt der Zusammenhang nah.
Der älteste Witz der Welt soll laut britischen Wissenschaftlern übrigens auf die Mesopotamier zurückgehen und hat somit ein Alter von über 4000 Jahren auf dem Buckel. Eigentlich ist es eher ein Sprichwort: „Eine junge Frau pupst nicht in den Schoß ihres Mannes.“ Humor war ja immer schon Geschmackssache und Witze erzählen können ist eine Kunst, die nicht jedem liegt.
Heute wollen wir aber eine Ausnahme machen und Ihre alten Lieblingswitze unbedingt hören.
Kennen Sie den?
Neuerdings verschwinden immer wieder Rentner im Internet.
Sie haben „Alt Entfernen“ gedrückt.
Juli 24
Strohballen …
Strohballen
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Heute morgen war ich mit meinem Hund auf Feldwegen spazieren, sehr früh, damit es noch angenehm von den Temperaturen war. In diesem Jahr hat die Ernte früher begonnen und wir sahen schon etliche abgeerntete Felder. Mein
Hund ist noch jung und erlebt zum ersten Mal Stoppelfelder. Auf jeden Fall war er total begeistert, vielleicht kitzelten ihn die Halme unterm Bauch. Voller Übermut flitzte er hin und her und wurde überhaupt nicht müde. Es lag eine schöne Stimmung in der Luft. Goldgelbe Strohballen waren zum Teil
gestapelt, zum Teil lagen sie als riesige Rundballen mit ca. 300 kg
verstreut auf den Feldern. Eine Lärche trällerte hoch oben ihr Lied und es stieg ein ganz spezieller Duft von der Erde auf. Erntezeit erfüllt mich immer noch mit Dankbarkeit.
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von Reni Petersen
Juli 23
Wie ein Schmetterling…
Wie ein Schmetterling…
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Was empfinden wir, wenn wir einen Schmetterling beobachten?
Ein Gefühl von Leichtigkeit, ein Taumeln von Glück zu Glück, Freude über die Schönheit… So, wie ein Schmetterling von Blüte zu Blüte fliegt, um Nektar zu trinken, kannst Du schöne Momente sammeln. Dann werden schöne Momente zu schönen Erinnerungen. Und von schönen Erinnerungen kannst du jederzeit wieder Gebrauch machen. Auch wenn das Ereignis schon lange vorüber ist, in Deiner Erinnerung kannst Du es wieder zum Leben erwecken. Zum Beispiel in schweren Zeiten, gibt Dir die Erinnerung an das Glück, welches Dir früher geschenkt wurde, die Kraft durchzuhalten und die Gewissheit, das das Blatt sich auch
wieder wenden wird. Und in dem Maße, wie es Dir gelingt, auch die kleinen Glückserlebnisse, wie
ein perfekter Sonnenuntergang, oder die Bootsfahrt mit deinem Enkelchen, oder die Radtour inclusive Picknick mit Deinen Freundinnen, zu speichern in
deinem Gedächtnis und in Deinem Herzen, umso mehr leuchtende Tage werden in Deinem Leben sein. Und für die großen Glücke in Deinem Leben gilt vor allem: Nicht traurig sein, weil es vorbei ist, sondern froh darüber, dass Du sie erleben durftest. Schöne Erinnerungen sind ein Paradies, aus dem uns niemand vertreiben kann!
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von Helga-Agnes Cubitzki
Juli 22
Knifflige Aufgabe …
Vertrauen können ist wichtig. Vertrauen in sich selbst, Vertrauen ins Leben, Vertrauen zu anderen Menschen. Wer öfters enttäuscht wurde, verliert sein Grundvertrauen und braucht oft lange, um seine Zweifel und seine Skepsis wieder abzulegen. Aber Vertrauen macht das Leben so viel netter und
einfacher. Es ist so ein angenehmes Gefühl und man braucht sich keine Sorgen mehr zu machen. Zumindest eine zeitlang.
Nämlich bis zu dem Zeitpunkt, wo es sinnvoll ist, misstrauisch zu sein und dann gegebenenfalls auch NEIN zu sagen. Manchmal ist es gut, nicht leichtgläubig zu sein und über eine gute Intuition zu verfügen. Auch hier gilt: Die gute Mischung macht es – die Mischung aus Vertrauen und einer gesunden Skepsis.
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von Annemarie Esser
Juli 21
Tipp: Was essen wir …
Pfannkuchen herzhaft:
Lachs-Crepe-Roulade´
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Zutaten:
300 g dunkles Buchweizenmehl
600 ml Milch
2 Eier
200 g saure Sahne
1/2 Bund Schnittlauch
600 geräucherter Lachs
Salz, Muskat, Pfeffer
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Zubereitung:
1. Mehl, Milch und Eier verrühren und den Teig mit Salz und Muskat
abschmecken.
2. Dünne Pfannkuchen in einer Pfanne ausbacken
3. Saure Sahne mit Salz und Pfeffer würzen und den klein geschnittenen
Schnittlauch dazugeben. Eine dünne Schicht auf jeden Pfannkuchen streichen.
4. Den unteren Teil des Pfannkuchens mit Lachs belegen, einrollen und zum Fixieren mit Frischhaltefolie fest umwickeln. Mindestens 3 Stunden kühl stellen. Vor dem Servieren in fingerbreite Stücke schneiden. Feines Fingerfood für abends auf dem Balkon…
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von Gertrud Breuer
Juli 20
Was ich mag …
Was ich mag
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Ich mag Köpfe,
die mitdenken können, querdenken können, kreativ sind.
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Ich mag Münder,
die lachen können, küssen, argumentieren, Komplimente machen, Blödsinn
reden.
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Ich mag Ohren,
die einfach mal zuhören können, auch Zwischentöne registrieren.
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Ich mag Augen,
die strahlen. Die mehr sehen, als den ersten Eindruck. Die mir in die Seele
schauen.
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Ich mag Herzen,
die sich öffnen können, die groß wie das Meer sind, die lieben können.
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Ich mag Hände,
die streicheln können, die zupacken können.
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von Helga-Agnes Cubitzki