Gedanken auf der Gartenbank

Heute Morgen habe ich etwas im Garten gearbeitet. Erstaunlicherweise wächst
ja das Unkraut immer schneller als Gemüse und Blumen. Ich habe ein
bisschen gegraben, Unerwünschtes entfernt, Verblühtes abgeschnitten und die Hecke in Form gebracht.

Voller Freude habe ich gesehen, dass die Kirschen langsam Farbe bekommen und auch der alte Apfelbaum gibt sein Bestes. 

Dann habe ich noch etwas gegossen, wo es nötig war und mich dann auf die Bank gesetzt und mein Werk voller Freude betrachtet.
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Mir fiel ein, dass es auch einen inneren Garten gibt, welcher ebenfalls gehegt und gepflegt werden will. Es ist gut, sich dazu ab und zu Zeit zu nehmen und zu entdecken, welche Samen aufgegangen sind, was gerade Früchte trägt und was abgestorben ist und entfernt werden muss. Wenn man den inneren Garten sich selbst überlässt, wächst alles ineinander, manches wird erstickt, Wege wachsen zu und das Unkraut nimmt Überhand. Pflanzen, die uns eigentlich kostbar sind verdorren und verwelken. 

Viel Spaß bei der “Gartenarbeit!”
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von Reni Petersen

Initiative Demenz Partner

Kurse der Deutschen Alzheimer Gesellschaft vermitteln Grundwissen

Rund 30.000 Menschen in Deutschland dürfen sich „Demenz Partner“ nennen. Seit Anfang der Woche gehören auch Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey und  Bundesgesundheitsminister Jens Spahn dazu. Sie besuchten gemeinsam einen Kurs der Initiative „Demenz Partner“ der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e. V.. In diesen 90-minütigen Kursen wird Grundwissen über Demenzerkrankungen und den Umgang mit betroffenen Menschen vermittelt – zum Beispiel geht es um Kommunikationsregeln: So lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie sie Blickkontakt mit Erkrankten aufnehmen können und dass für die Kommunikation einfache, kurze Sätze wichtig sind.

Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey betont: „Verständnis wecken und Berührungsängste abbauen – das sind zwei zentrale Ziele dieser Initiative. Ich bin froh, dass ich heute die Gelegenheit hatte diesen Kurs zu besuchen: Weil ich viel dazugelernt habe über Demenz und vor allem darüber, was das für die Betroffenen bedeutet. In manchen Familien stellt die Diagnose Demenz ja das ganze Leben auf den Kopf. Für die Betroffenen ist es wichtig, aktiv zu bleiben und soziale Kontakte zu pflegen. Dem stehen oft aber Tabus und Vorurteile im Wege. Damit müssen wir aufräumen und alle noch stärker für das Thema Demenz sensibilisieren – zum Beispiel durch die Kurse der Initiative ‚Demenz Partner‘.“

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn: „Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen dürfen wir nicht allein lassen. Wir müssen alle lernen, mit dieser Krankheit im Alltag umzugehen, sie zu erkennen und ihr mit viel Verständnis zu begegnen. Wenn wir diese Krankheit verschweigen oder tabuisieren, hilft das weder den Erkrankten noch ihren Familien. Wir können Demenz nur gemeinsam begegnen. Für mich war die Schulung lehrreich und interessant. Ich kann sie nur weiter empfehlen – es ist wichtig, dass möglichst viele Menschen teilnehmen.“

Sabine Jansen, Geschäftsführerin der Deutschen Alzheimer Gesellschaft: „Ich freue mich sehr, dass die Ministerin und der Minister mit gutem Beispiel vorangegangen sind und sich für das Thema Demenz engagieren. Dies ist auch im Hinblick auf die weiteren Arbeiten auf politischer Ebene, wie zum Beispiel für die Weiterentwicklung der Allianz für Menschen mit Demenz ein wichtiges Zeichen.“

Gefördert wird „Demenz-Partner“ durch die gemeinnützige SKala-Initiative sowie das Bundesministerium für Gesundheit und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. In den bundesweit stattfindenden Kursen werden neben Wissen zum Krankheitsbild wichtige Tipps zum Umgang mit Menschen mit Demenz vermittelt. Wer an den kostenlosen Kursen teilnimmt, erhält als Teilnahmebestätigung eine Urkunde und einen Anstecker (Vergissmeinnicht), der ihn als “Demenz Partner” ausweist.

Die Initiative knüpft an Aktivitäten der weltweiten Aktion „Dementia Friends“ an.

In Deutschland leben derzeit 1,7 Mio. Menschen mit Demenz und die Zahl nimmt um geschätzt 40.000 Personen pro Jahr zu. Für das Jahr 2050 wird die Zahl der Menschen mit der Diagnose Alzheimer oder einer anderen Demenzerkrankung auf über 3 Millionen Menschen geschätzt.

Weitere Informationen finden Sie unter

www.demenz-partner.de

www.bundesgesundheitsministerium.de

www.bmfsfj.de

Sommersonnenwende

Am heutigen Donnerstag beginnt der Sommer. Genau um 12:07 –  ist Sommersonnenwende. Die Sonne steht dann am weitesten im nördlichen Wendekreis. Es ist der längste Tag des Jahres; ab jetzt werden die Tage kürzer. Der meteorologische Sommeranfang ist schon drei Wochen her.

Tipp: Gefüllte und überbackene Avocado

Gefüllte und überbackene Avocado

Auch warm schmecken Avocados hervorragend, besonders mit würzigen Füllungen.

Zutaten:
4 Avocados
100 g Champions
100 g getrocknete Tomaten in Öl
80 g schwarze Oliven entsteint
200 g Ziegenkäse
Salz und Pfeffer
etwas gehackte Blattpetersilie zum Garnieren.
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Zubereitung:
Die Avocados der Länge nach halbieren und den Stein entfernen.
Champions, Tomaten, Oliven, Ziegenkäse in kleine Stückchen schneiden und mit Salz und Pfeffer würzen. Diese Mischung in die Avocados füllen und bei 170 Grad Umluft 20 Min. backen. Nach Belieben mit Petersilie bestreuen.

Ein Blattsalat ist eine gute Beilage.
Guten Appetit!
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von Gertrud Breuer

Der Wert eines Lächelns …

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Ein Lächeln kostet nichts, aber es erzeugt viel! Es bereichert jene, die es bekommen, ohne denjenigen zu schaden, die es verschenken.
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Die Erinnerung an ein Lächeln kann ewig bleiben. Niemand ist so reich, dass er es nicht noch gebrauchen könnte. Und niemand ist so arm, dass es ihm nicht mehr helfen könnte. Es lässt sich nicht kaufen – nicht leihen- nicht stehlen- nicht erzwingen, denn es hat seinen Wert von dem Moment an, wo es verschenkt wird.
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Wenn du einem Menschen begegnest, der dir das Lächeln, das auch du verdienst, nicht gibt, dann sei großzügig… Schenk ihm deines!
Denn niemand braucht das Lächeln dringender als der, der dem anderen keins geben kann.
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Verfasser unbekannt

Zeit der Schmetterlinge

Landesweite Tagfalterzählung in Gärten und Parks

Kleiner Fuchs – Foto: NABU/Bernd Stahlschmidt

Auch wenn Zitronenfalter, Aurora-Falter und Kleiner Fuchs durch die Gärten flattern – jeder, der in den letzten Jahren genauer hingeschaut hat, konnte bemerken: Viele Schmetterlingsarten werden immer seltener.

Um auf den dramatischen Artenschwund unserer heimischen Insektenfauna aufmerksam zu machen, hat der NABU 2014 erstmals die Mitmachaktion „Zeit der Schmetterlinge“ ins Leben gerufen. Seit 2016 wird die Aktion landesweit durchgeführt. Naturfreunde sind aufgerufen, vier Wochen lang Tagfalter in Gärten und Parkanlagen zu beobachten und die Daten zu melden. Gezählt wird in den Sommermonaten Juni und Juli.

“Zeit der Schmetterlinge” – Jetzt mitmachen! mehr

Naturschutz zum Mitmachen

Kern des Projektes ist die Falterzählaktion im Frühsommer. Alle Schmetterlingsfreunde in Nordrhein-Westfalen sind einmal im Jahr dazu aufgerufen vier Wochen lang im Garten, am Straßenrand oder in öffentlichen Grünanlagen, Falter zu zählen. Darüber hinaus zeichnet der NABU NRW Kindertagesstätten und Schulen im ganzen Land, die sich besonders mit Schmetterlingen beschäftigen und einen entsprechend naturnahen und blütenreichen Garten entwickeln, mit der Plakette “Schmetterlingsfreundlicher Garten” aus. Auf der NABU-Webseite finden Sie auch zahlreiche Porträts heimischer Tagfalterarten und Infos zu  wichtigen Schmetterlingspflanzen. Tipps zur Gartengestaltung und gelungene Beispiele naturnah gestalteter Gärten helfen zudem vielleicht bei der Anlage eines eigenen schmetterlingsfreundlichen Gartens.

Generationenübergreifende Vielfalt

Ein wichtiges Anliegen des NABU NRW ist es mit diesem Projekt die gesellschaftliche Vielfalt in NRW durch das gemeinsame Interesse an der Natur zu vereinen und vermeintliche sprachliche und kulturelle Grenzen zu überwinden. Dazu bietet der NABU NRW im Rahmen dieses Projektes erstmalig auch türkischsprachige Inhalte an. Das Thema „Schmetterlinge“ bietet auch hervorragende Anknüpfungspunkte für generationsübergreifende Austauschmöglichkeiten. Wir hoffen, dass dieses Angebot auf reges Interesse stößt.

 

 

Mein schönstes Jugenderlebnis

Mit 16 Jahren durfte ich als Austauschschülerin für drei Monate nach Amerika. Als Pferdenärrin war ich sehr entzückt, dass ich auf einer richtigen Farm im Südosten von Colorado landete. Ein Traum wurde wahr… ich wurde zum Cowgirl. Jeder im Dorf hatte Pferde, jeder konnte reiten, alle trugen Cowboystiefel und aus den Radios ertönte Country-Musik. Es war natürlich eine riesen Umstellung von den Reitstunden zu Hause auf
braven Schulpferden zu der anderen Reitweise wie im “Wilden Westen.” Hier brauchte man die Pferde zum Arbeiten, wir ritten die Weiden ab und kontrollierten, ob die Kälber gesund waren und genug Wasser hatten. Wir trieben die Herden von einer Weide zur anderen und halfen den Männern, die Kälber mit dem Lasso einzufangen, damit sie ihr Brandzeichen bekamen. Mein Leben fand nur noch im Sattel statt und wenn ich mit wehenden Haaren
kilometerweit galoppierte, wusste ich: So fühlt sich Freiheit an!
Mir war klar, dass ich für den Rest meines Lebens nie mehr ohne Pferde sein wollte. Wenn ich nicht erst 16 Jahre alt gewesen wäre, hätte ich alles daran gesetzt, gleich dort bleiben zu können…
Zum Abschied schenkte mir die Gastfamilie ein paar besonders schöne, versilberte Sporen, die ich noch heute habe und die sofort ein Gefühl von Abenteuer und Freiheit in mir auslösen. wenn ich sie anschaue.


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von Helga-Agnes Cubitzki

Wer kennt das auch?

Mein Keller quillt über und ich nehme mir vor, ihn zu entrümpeln. Ausgerüstet mit einer Rolle extra reißfester orange Müllsäcke, nehme ich mir einen Vormittag Zeit.
Wo soll ich anfangen? Es begegnen mir Gegenstände, Fotos und Erinnerungen aus guten alten Zeiten. Ich sehe Dinge, für die ich früher einmal richtig viel Geld bezahlt habe. Es gibt noch Werkzeug, das meinem verstorbenen Mann gehört hat. Nun sind diese Dinge überflüssig. In mir sagt eine Stimme: Räume auf! Schaff Ordnung! Eine andere Stimme sagt: Hey, nicht so voreilig…. bestimmt kannst du das noch irgendwann brauchen. Oder: Das kann ich doch unmöglich wegwerfen, da sind doch so schöne Erinnerungen mit verbunden…
Einen Moment will ich aufgeben, aber dann kommt mir eine zündende Idee. Ich stelle eine Kiste bereit für Dinge, von denen ich mich jetzt noch nicht trennen mag, eine Kiste für Dinge, die ich verkaufen oder verschenken könnte und einen Sack für die Dinge, die endgültig in den Müll wandern. Das hat tatsächlich geklappt und sogar 2 Säcke sind gefüllt worden , der Rest ist gut aufgeräumt. Wer möchte eine sehr schöne Tiffany Lampe günstig erwerben? Ich fühle mich richtig befreit!
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von Annemarie Esser

Gönne Dir …

…ein paar Momente der Stille…*

Die Hetze des Alltags, der Lärm der Großstadt, der Krach von der
Großbaustelle, das Musikgedudel in Geschäften, viele Nachrichten auf dem Handy – alles zusammen setzt uns manchmal ganz schön zu. Und wenn wir mal zur Ruhe kommen, geht das innere Gedröhne weiter… die Sorgen, die uns bewegen, das Gedankenkarussell, das sich nicht abschalten lasst, die unerfüllten Wünsche, die dann hoch kommen. Selbst bei Menschen im Ruhestand
ist der “Freizeitstress” sehr beliebt. Fast so, als wenn sie es fürchten
würden, Stille zu suchen, Einkehr zu halten und zu sich selber zu kommen. Dabei ist es überaus heilsam und kann unsere Batterien so einfach aufladen, wenn wir uns angewöhnen, regelmäßig eine kleine Auszeit in der Stille zu
nehmen. Es ist ganz einfach: Überlege die einen Platz, wo du ungestört sitzen kannst, das kann in deiner Wohnung sein, oder auf einer Parkbank, vielleicht früh am Morgen, bevor der Trubel losgeht. Nimm einfach dort Platz und lerne es, es dir in der Stille wohl sein zu lassen. Wenn du am Anfang noch eine kleine Hilfe benötigst, beobachte deinen Atem, wie er
ausströmt und einatmet. Es muss nicht sehr lange sein, aber nutze diese Zeit nicht, zu planen, was du alles erledigen willst. Tue einfach nichts und mit der Zeit, wird die Stille dir eine gute Quelle sein für Kraft und Achtsamkeit.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Nederland … bezoek …

Hallo mein Name ist Cindy.

Ich bin gestern mit meinem Frauchen und Herrchen auf große Fahrt gegangen. Über 3 Std. waren wir unterwegs aber Frauchen sagt ich war ganz lieb. Jetzt zeige ich euch mal wo mein zu Hause für die nächsten Tage ist.

Tschüss bis in ein paar Tage dann Berichte ich euch was ich alles erlebt habe. Eure Cindy und Frauchen.

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