Für Ihre Gesundheit …

Sicher kennen Sie dieses Kraut.

giersch

Isst du im Frühjahr recht oft Giersch,
bleibst lange flink du wie ein Hirsch,
und die böse Gicht,
erwischt dich nicht.

Im Garten kommen jetzt die ersten zarten Blättchen von diesem „Unkraut“. Jeder Gärtner stöhnt, das Kraut sei so hartnäckig. Aber wir sollten nicht schimpfen, sondern aufessen, denn dieses Kraut ist ein Jungbrunnen. Giersch ein wohlschmeckendes Wildgemüse. Außerdem wächst es das ganze Jahr. Davon verwenden wir natürlich die jungen Blättchen. Grade jetzt im Frühjahr wartet das Kraut, um von uns Menschen genutzt zu werden.

Der Name Gichtkraut spricht für sich selbst. Die „Alten“ wussten wozu die Kräutlein gut waren, wir sollten es wieder lernen. Die Wildkräuter schmecken meist bitter und deshalb sind sie nicht beliebt, vor allem bei Kindern nicht. Da gibt es einen Trick.
Grüne Smoothies! Man gibt die Kräuter mit Obst in den Mixer und fertig. Ich gebe statt Wasser Obstsaft hinzu. Es gibt jetzt schon frische Brennnessel, Löwenzahn, Gänseblümchen, Giersch, Blätter von Beerensträucher und Holunderbaum.
Auch Feldsalat, Grüne Blätter von Radieschen rote Rüben und Kohlrabi (nur von Biogemüse), passt alles hinein, die Fantasie ist keine Grenze gesetzt. Experimentieren Sie solange bis es Ihnen schmeckt. Machen Sie anfangs nur wenig Kraut und viel Obst in den Mixer, dann vermehren Sie die Kräuter täglich, bis sich die Familie daran gewöhnt hat.
Das wichtigste dabei ist das grüne Chlorophyll, denn das ist ein Labsal für unsere Zellen. Am besten morgens auf nüchternen Magen. Sie werden sich so super erfrischt fühlen, dass sie es gar nicht mehr missen möchten.

Frohes Mixen wünscht Margriet Dreyer

HTML Snippets Powered By : XYZScripts.com