Zwillings-Zeit …

Die Zwillingszeit ist für mich die schönste Zeit im Jahr, alles blüht und verlangt nach Bestäubung und Befruchtung. Die Pflanze hat ihr neutrales grünes Kleid aufgegeben, nun kommen die typischen Merkmale hervor. Duft und Farbe verraten, um welche Pflanze es sich handelt. Die Natur hilft uns, zu erklären, warum die astrologischen Zeichen so sind, wie sie beschrieben werden. Jeder Pflanze ist in Bewegung, im Zeitraffer können wie sehen, wie die Pflanze sich nach oben windet. Genauso machen es die Zwillingsmenschen; sie tanzen durch das Leben. Die Pflanze ist in ständiger Kommunikation mit ihrer Umwelt, es ist nicht egal, wer ihre Nachbarn sind, manche fördern, andere stören das eigene Wachstum, man wundert sich über die Intelligenz der Pflanze. Der Zwillingsmensch ist sehr offen und neugierig, er bekommt alles mit und kann über alles mitreden. Es sieht auch schnell die Vorteile, für sein eigenes Vorwärtskommen, er ist clever und intelligent. Die Pflanze strebt immer zum Licht der Sonne entgegen, so ist auch der Zwillingsmensch er ist ein sonniges Kind, wo er ist, verbreitet er Fröhlichkeit. Das Zwillingszeichen liegt an der dritte Stelle im Tierkreis, das Leben ist noch auf dem Weg in die Spaltung, immer mehr Formen und Lebewesen entstehen bis das Maximum erreicht ist, dann bildet sich die Pflanze wieder zurück; Beim Waagezeichen geht alles wieder zurück in die Einheit. Zwillingsmenschen lieben die Vielfalt, je mehr, je besser. Seine Schwierigkeit ist es, von der Menge an Angebote Abstriche zu machen und nur das zu tun, was wesentlich und sinnvoll ist. Das wäre besser für seine Nerven, die bei ihm sowieso sehr beansprucht werden. Er fühlt sich manchmal wie ein Hamster in einem Rad, das nie zu Ruhe kommt. Momentan werden alle Zwillinge, in dem Zeitraum von Januar 2015 bis etwa Dezember 2017 von Saturn herausgefordert und für ihr Tun Verantwortung zu übernehmen. Vieles geht mühsam, nun ist Geduld gefragt. Konzentration auf das, was man grade macht ist eine Art Meditation und sich nicht ablenken lassen, was man macht, soll gründlich gemacht werden. Radio und Fernsehen müssen nicht dudeln, Ruhe ist besser. Man muss auch nicht alles wissen, was in der Welt und in der Nachbarschaft passiert, es passiert sowieso, ob man es weiß oder nicht. Was heute nicht erledigt werden kann, bleibt eben für morgen liegen. Auf diese Art werden nicht nur die Zwillinge eine schöne geruhsame Zeit entgegen sehen können. In diesem Sinne, eine schöne Zeit wünscht …

Margriet Dreyer

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