“Schütt die Sorgen nicht in ein Gläschen Wein…..”


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Kannst du häufig nicht einschlafen, weil du am grübeln bist? Erwartest du meistens das Schlimmste?

Versuchst du alles vorauszuplanen und unter Kontrolle zu haben? Bist du mit deinen Gedanken dauernd in der Zukunft?
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Dann neigst du wahrscheinzlich dazu, dir zu viele Sorgen zu machen. Du hast Angst davor krank zu werden, einen Unfall zu haben, dass die Rente nicht reicht, oder dass du überfallen oder betrogen wirst. Klar – das sind alles verständliche Ängste, aber das Grübeln führt auch nicht zu einer Lösung. Im Gegenteil, das negative Kopfkino führt zu Anspannungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Herzrasen und Schlafstörungen.
Unser Gehirn kann leider nicht unterscheiden, ob wir uns nur etwas ausdenken oder es tatsächlich erleben. Lerne also, zu unterscheiden, ob Sorgen berechtigt sind oder nicht. Im ersten Fall kann man ja entsprechend handeln, in Situationen, die du aber nicht kontrollieren oder verändern kannst, hilft nur Gelassenheit. Jedes Mal, wenn die Gedankenmühle losrattert, sagst du ganz bewusst: “Halt.”! Lenke dich ab und mache etwas Schönes, hör dir ein Lied an, schau dir lustige Viedeoclips an, usw. Nach und nach kannst du das Sorgen lassen und mit jeder ausbleibenden Katastrophe wirst du die Zuversicht bekommen, dass es ja nicht immer zum Schlimmsten kommt und ein Großteil der Sorgen niemals eintreffen wird.
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von Helga-Agnes Cubitzki

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