Herzwoche im MHK-Bergheim

Herzprobleme sind eine Volkskrankheit. Allein in Deutschland sind rund zwei Millionen Frauen und drei Millionen Männer von Durchblutungsstörungen des Herzens betroffen. Um die Versorgung der Patienten in Bergheim und der Umgebung zu sichern, hat das Maria-Hilf-Krankenhaus daher eine eigene Kardiologie aufgebaut. Die Abteilung unter der Leitung von Dr. Haltern lädt vom 20. bis zum 23. November zur “Herzwoche” mit kostenlosen Vorträgen (jeweils ab 17:00 Uhr in der Cafeteria) ein.

Das gesamte Programm:

Montag, 20.11.:

17:00 Uhr: “Herzschwäche – Ursachen und Behandlung”
18:00 Uhr: Workshop: “Das Einmal eins der Wiederbelebung”
Dienstag, 21.11.:
17:00 Uhr: “Nichtraucher in 5 Stunden”
18:00 Uhr: Workshop “Autogenes Training”
Donnerstag, 23.11.
17:00 Uhr: “Herzinfarkt – was tun?”
18:00 Uhr: “Diabetes und Herz”
Der Eintritt ist frei.
Gut aufgehoben im MHK Bergheim

Patienten mit Herzproblemen sind im Maria-Hilf-Krankenhaus sehr gut aufgehoben. In der neuen Kardiologie werden sie rund um die Uhr versorgt. Als Chefarzt konnte das MHK Dr. med. Georg Haltern gewinnen. Der 52-jährige Kardiologe war zuletzt Chefarzt im Kreiskrankenhaus Dormagen. Langjährige Erfahrungen hat der Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie nach seinem Studium an den Universitätskliniken Aachen (RWTH), Bochum (Ruhr-Universität Bochum) und Wuppertal (Universität Witten-Herdecke) gesammelt.

Der erfahrene Kardiologe und sein Team sind darauf spezialisiert, Herzprobleme zu lösen. Neben der Therapie eines akuten Herzinfarktes untersucht die Kardiologie Ursachen für Fehlfunktionen des Herzens und entscheidet zusammen mit dem Patienten über die Wahl einer geeigneten Therapieform. Die technischen Voraussetzungen dafür hat das Maria-Hilf-Krankenhaus mit dem Bau eines neuen Herzkatheter-Labors geschaffen. Eines der dortangewandten Verfahren ist die Koronarangiographie. Dabei handelt es sich um ein spezielles Röntgen-Kontrastverfahren, mit dem die Herzkranzgefäße exakt dargestellt werden können. »Gefäßverengungen lassen sich dadurch zuverlässig erkennen und mittels Stentimplantation therapieren«, erklärt der Kardiologe.

Wenn der Herzschlag aus dem Takt gerät, nimmt die Kardiologie außerdem Schrittmacherimplantationen vor. »Im Falle einer hochgradigen Herzschwäche besteht die Möglichkeit, den Herzschrittmacher mit einem kardialen Defibrillator zu kombinieren«, sagt Dr. Haltern, »dieser gibt Impulse ab, wenn es zum plötzlichen Herzstillstand kommen sollte«.

Mehr Infos zum Thema Herz und der neuen Kardiologie im MHK im aktuellen “MHK-Kurier”.

 

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