… sind keine guten Menschen
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Ein Gutmensch denkt von sich, dass er die richtige Gesinnung hat.
(politisch links) Gerne sieht er sich als Anwalt von Minderheiten und
Entrechteten. Er stellt Forderungen an die Gesellschaft, die andere tragen müssen. Er fühlt sich moralisch überlegen und teilt die Welt in Gut und Böse ein. Er will bestimmen, wie sich andere zu verhalten haben und neigt zu symbolischen Taten mit großer Medienwirkung.
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Ein guter Mensch braucht keine Ideologie um zu helfen. Eigenverantwortlich
sieht er sich selbst in der Pflicht, statt immer nach dem Staat zu rufen. Er ist bescheiden und hängst seine Hilfe nicht an die große Glocke. Er ist in der Lage zu differenzieren und will verstehen… Toleranz ist ihm wichtig. Er ist immer zur Stelle, wenn Hilfe gebraucht wird und hilft nachhaltig. So kann er ein Vorbild sein für andere.
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von Annemarie Esser
März 10