Großvater und Enkel …

Großvater und Enkel
Geschichte nach Leo Tolstoi
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Es war einmal ein Großvater, der schon sehr, sehr alt war. Seine Beine gehorchten ihm nicht mehr, die Augen sahen schlecht, die Ohren hörten nicht mehr viel und Zähne hatte er auch keine mehr.

Wenn er aß, floss dem alten Mann die Suppe aus dem Mund. Der Sohn und die Schwiegertochter ließen ihn deshalb nicht mehr am Tisch mitessen, sondern
brachten ihm sein Essen hinter den Ofen, wo er in seiner Ecke saß.

Eines Tages, als man ihm die Suppe in einer Schale hingetragen hatte, ließ er die Schale fallen und sie zerbrach. Die Schwiegertochter machte dem Greis Vorwürfe, dass er ihnen im Haus alles beschädige und das Geschirr zerschlage, und sagte, dass sie ihm von jetzt an das Essen in einem Holzschüsselchen geben werde. Der Greis seufzte nur und sagte nichts.

Als der Mann und die Frau einige Tage später zu Hause beisammen saßen, sahen sie, dass ihr Söhnchen auf dem Fußboden mit kleinen Brettern spielte und etwas zimmerte.

Der Vater fragte ihn: “Was soll das denn werden, Mischa?”

Und Mischa antwortete: “Das soll ein Holzschüsselchen werden, Väterchen. Daraus werde ich dir und der Mutter zu essen geben, wenn Ihr alt geworden seid.”

Stadtteilladen QI informiert

Liebe StadtteilLadennutzer*innen,

liebe Freunde und Freundinnen von Quadrath-Ichendorf,  wir freuen uns sehr, dass es schon in der nächsten Woche soweit ist und das Gleis11 seine Pforten öffnet.

Dafür wollen wir Sie/ euch alle noch einmal ganz persönlich und herzlichst zu der bevorstehenden Eröffnungsfeier  einladen.

Diese findet am 29. März ab 16:30 Uhr statt. Adresse: Frenser Straße 11, 50127 Bergheim.

Viele von euch haben bereits in der Vorbereitung und Planung des Festes tatkräftig Unterstützung geleistet: Sich in die Buffetliste eingetragen, Fotos geschossen, eine Ausstellung geplant, sich als Musiker oder die erarbeiteten Handarbeitssachen zur Verfügung gestellt und vieles mehr. Auch für den Tag selbst haben sich viele Helferinnen und Helfer von euch gefunden, um uns unter die Arme zu greifen, damit es eine schöne Veranstaltung wird. Das ist nicht selbstverständlich und deswegen wollen wir heute schon einmal ein riesengroßes DANKESCHÖN aussprechen.

Wir freuen uns sehr darauf am 29.03. mit Ihnen/ euch anzustoßen und die Geburt des Gleis11 zu feiern! In freudiger Erwartung

Ihr/ Euer Quartiersteam Quadrath- Ichendorf

 

Tipp: Saftiger Karottenkuchen

Saftiger Karottenkuchen
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Zutaten:
450 g Möhren
1 TL abgeriebene Schale von Bio-Orange
250 g Mandeln gemahlen
200 g Haselnüsse
6 Eier
250 g brauner Zucker
2 EL Zitronensaft
50 ml Öl
1 EL Backpulver, 1 Prise Salz
200 g Puderzucker
Zitronensaft
12 Marzipanmöhrchen
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Zubereitung:
Den Ofen vorheizen und die Springform einfetten und mit Mehl oder Semmelbröseln ausstreuen.
Die Möhren waschen, schälen und fein raspeln. Sie dann mit der Orangenschale, den gemahlenen Mandeln und Nüssen, sowie
dem Backpulver vermischen.
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Die Eier trennen und die Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen.
Die Eigelbe mit dem Zucker schaumig schlagen, Zitronensaft, Öl und Möhrenmischung unterrühren.
Den Eischnee vorsichtig unterheben, so dass die Masse schön luftig bleibt.
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Den Teig in die Form geben und bei 175 Grad etwa 50 Min backen.
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Den Kuchen herausnehmen, abkühlen lassen. Den Puderzucker mit Zitronensaft zu einem Zuckerguss verrühren und auf dem
Kuchen glatt streichen und die Marzipan Möhrchen oben am Rand dekorieren, dass jedes Kuchenstück ein Möhrchen hat.
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von Gertrud Breuer

Frühling – Die Natur erwacht

Foto:  Elisabeth Lippert-Hamacher.

Frühling – Die Natur erwacht – Führung am 30. März 2019

Wer freut sich nach dem Winter nicht auf die ersten Blüten in der Natur? Es ist die Zeit des Aufbruchs, auch wörtlich genommen. Denn jetzt brechen die Knospen auf. Die Zugvögel kehren zurück und überall kündigt ein munteres Zwitschern und Tirilieren den Beginn der Balz an. Auch die Frühlaicher unter den Amphibien machen sich jetzt auf den Weg.

All dies und noch viel mehr gibt es auf dem Frühlingsspaziergang mit Dr. Elisabeth Lippert-Hamacher zu entdecken am 30. März 2019
Termin: 30.03.2019, 15.00 Uhr

Treffpunkt: Vogelwäldchen, Eingang Magdeburger Straße
Dauer: ca. 2 Stunden
Kosten: 4,00 € p. P.

Anmeldung:

Felicitas Keller, stadtfuehrung@bergheim.de,

T. 02271-89250

Zwei neue Demenz-Filme

Mit zwei neuen Kurzfilmen will die Deutsche Alzheimer Gesellschaft pflegende Angehörige unterstützen, die Herausforderungen einer Demenzerkrankung besser zu verstehen und einen positiven Umgang damit zu finden. Die beiden kurzen Filme greifen besonders häufige Situationen des Alltags auf.

Dialog zwischen Mutter und Tochter

Der erste Film zeigt einen Dialog zwischen Tochter und Mutter, wie ihn viele Angehörige aus eigener Erfahrung kennen: „Mutter, Du vergisst sehr viel. Du musst mal zum Arzt.“ – „Ich bin nicht krank und ich muss auch nicht zum Arzt! Aber vielleicht ja Du?“ Am bundesweiten Alzheimer-Telefon berichten Angehörige häufig von ihrer Sorge, die Mutter, der Vater, die Partnerin oder der Partner könnte eine Demenz haben, und sie sind unsicher, wie sie dies mit ihr oder ihm besprechen können, ohne dass es zum Streit kommt. Bereits die Erkenntnis, dass Menschen mit Demenz ihre Angehörigen nicht „ärgern“ wollen, sondern dass es ihnen um Selbstbestimmung und um die Wahrung der eigenen Kompetenz geht, wirkt oft entlastend.

Besseres Verständnis

Eine andere Herausforderung visualisiert der zweite Film. Menschen mit Demenz scheinen aus dem Nichts heraus „aggressiv“ zu werden: Besuch hat sich angekündigt und die Tochter möchte, dass sich der Vater schnell anzieht, da er noch im Schlafanzug ist. Er reagiert mit Ablehnung: „Warum soll ich mich anziehen? Ich will mich nicht anziehen!“

Es gibt vielfältige Gründe für die Reaktionen von Menschen mit Demenz, nicht selten sind sie Ausdruck dafür, dass die Betroffenen sich unter Druck und zurechtgewiesen fühlen. Angehörigen hilft ein besseres Verständnis der Situation, um Konflikte zu vermeiden. Mit den beiden Filmen will die Deutsche Alzheimer Gesellschaft dazu einen Beitrag leisten.

Verständnisvolle Ansprache

Die Filme sind in zwei Sequenzen aufgebaut: In der ersten Sequenz wird gezeigt, wie im Verlauf des Gesprächs die Spannungen zwischen Mutter und Tochter bzw. Vater und Tochter steigen. Die zweite Sequenz zeigt, wie in derselben Situation durch eine verständnisvolle Ansprache die Situation entspannt bleibt. Die Filme sind im Rahmen des Projektes „Information – Qualifizierung – Entlastung. Unterstützung für und durch Lokale Allianzen und Alzheimer-Gesellschaften (IQuE)“ entstanden und wurden vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Sie sind auch für den Einsatz im Rahmen von Schulungen gut geeignet.

Hier geht es zu den Filmen:
https://www.deutsche-alzheimer.de/ueber-uns/projekte/aktuelle-projekte/ique-laufzeit-2018-2019.html

Kontakt 

Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz
Susanna Saxl, Annika Koch
Friedrichstraße 236, 10969 Berlin
Tel.: 030 – 259 37 95 0
Fax: 030 – 259 37 95 29
E-Mail: info@deutsche-alzheimer.de
www.deutsche-alzheimer.de

 

Nichts als die Wahrheit! Humor?

Nichts als die Wahrheit 😛
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Eine Frau sitzt im Flugzeug neben einem Pfarrer. “Vater”, sagt sie, “darf ich sie um einen Gefallen bitten?” “Gerne, wenn ich kann, meine Tochter.” “Also wissen Sie, ich habe mir einen sehr teuren und ganz besonders guten
Rasierapparat für Damen gekauft, der ist aber noch ganz neu und jetzt
fürchte ich, dass ich beim Zoll einen Haufen Abgaben dafür zahlen muss.  Könnten Sie ihn vielleicht unter ihrer Soutane verstecken? “
“Das kann ich schon, meine Tochter, das Problem ist nur: Ich kann nicht lügen, aber geben Sie das Gerät her, es wird mir schon etwas einfallen!” Na ja, denkt sich die Frau, irgendwie wird das schon klappen und sie gibt ihm den Rasierer. Am Flughafen fragt der Zollbeamte den Pfarrer, ob er etwas zu verzollen hat. “Vom Kopf bis zur Mitte nichts zu verzollen, mein Sohn!” versichert der Pfarrer.

Etwas erstaunt fragt der Zollbeamte: “Und von der Mitte abwärts?” “Da unten” sagt der Pfarrer “habe ich ein Gerät für Damen, das noch nie benutzt wurde!” Der Zollbeamte lacht schallend und ruft: “Der Nächste bitte….”

Über Kastanien und Menschen …

Über Kastanien und Menschen
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Kastanien haben eine stachelige Hülle. Gut geschützt wachsen sie hinter einer rauen Hülle, die schützen soll, heran. Für mich sind Kastanien ein Sinnbild für uns Menschen. Auch da gibt es viele, die sich hinter einer stacheligen Hülle verstecken. Sie wirken nach außen unnahbar, kratzbürstig,
manchmal sogar aggressiv. Im Innern jedoch sind sie verletzlich, liebenswert und warmherzig. Nur wer sich durch die raue Schale nicht abschrecken lässt, dringt durch zu dem weichen Kern. Wenn Du das nächste Mal auf so einem Mensch triffst, lasse Dich nicht abschrecken. Zeige ihm, dass er keinen Schutzpanzer braucht. Mache ihm Mut, auf die Stacheln zu verzichten und sich in seiner Weichheit und inneren Schönheit zu zeigen.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Friday for Future – Na klar!

Was jeder einzelne für die Umwelt tun kann

Endlich! Unsere „unpolitische“ Jugend rührt sich, steht auf und demonstriert für unser aller Zukunft. Chapeau!

Ich habe kein Problem damit, wenn weltweit Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten für unser Klima, unsere Umwelt und unsere Gesundheit während des Unterrichts auf die Straße gehen. Wünschenswert ist, dass die Bewusstseinsbildung von ihren Lehrerinnen und Lehrern gefördert wird und sie dafür sorgen, den Weitblick zu schärfen. Proteste erregen die größte Aufmerksamkeit der Medien, wenn sie in Verbindung mit dem Fernbleiben von der Schule oder der Arbeitsstelle stattfinden – sonst verpuffen sie. Hoffen wir, dass sie kluge politische und unternehmerische Entscheidungen bewirken.

Aber was können, wir – jede/r Einzelne – für unsere Umwelt tun? Machen wir uns doch den „Friday for Future“ zu Eigen! Nicht als Demonstrant sondern mit unserem persönlichen Verhalten!

Zu Fuß – mit dem Fahrrad – mit Bahn oder Bus

Gehen wir doch mal freitags zu Fuß zur Schule, zum Brötchen holen, zum Einkaufen, zum Besuch bei den Freunden (und natürlich wieder zurück) oder fahren mit dem Rad, oder lassen das Auto in der Garage und nutzen Bus und Bahn –  http://www.uba.co2-rechner.de/de_DE/

oder https://www1.wdr.de/wissen/technik/co2rechner/index.html

Sie werden überrascht sein, wie viel CO2 Sie einsparen!

Fleisch und Reis

Verzichten wir doch freitags auf den Verzehr von Fleisch – https://www.umweltbundesamt.de/daten/land-forstwirtschaft/beitrag-der-landwirtschaft-zu-den-treibhausgas#textpart-1  – und Reis –  https://de.wikipedia.org/wiki/Reis  – und schonen das Klima.

 

Smartphone

Schalten wir freitags unser Smartphone aus oder nutzen es ausschließlich für wirklich wichtige Telefonate. Lassen wir unsere Aktivitäten auf WhatsApp, facebook, instagram, twitter und Co außen vor – denn auch dieses kleine Gerät verbraucht Strom. – http://www.areamobile.de/news/45437-so-viel-strom-verbrauchen-alle-smartphones-in-der-eu

Wir werden erstaunt sein, wie viel wir von unserer Umwelt mitbekommen, wenn freitags mal keine Stöpsel unsere Ohren daran hindern oder unsere Augen ständig auf den kleinen Bildschirm starren.

Coffee-to-go und Wilder Müll

Auch der „Coffee-to-go“ Becher könnte freitags mal hinter der Ladentheke bleiben –

https://www.verbraucherzentrale.nrw/wissen/umwelt-haushalt/abfall/coffee-to-go-einwegbecher-vermeiden-12332

und somit für die Verringerung des „Wilden Mülls“ in Bergheim seinen Beitrag leisten.

https://www.rundschau-online.de/region/rhein-erft/bergheim-archiv/abfallbericht-wilder-muell-bleibt-ein-problem-in-bergheim-24268826

Einkaufen

Denken wir doch – wenigstens freitags – mal daran, zum Einkaufen unseren Rucksack, unseren Korb oder die Stoff-Tasche mitzunehmen.

https://utopia.de/ratgeber/umweltfreundliche-tragetaschen-die-besten-plastik-alternativen/

Obst und Gemüse können auch in wiederverwendbaren Netzen abgepackt werden.

Kosmetik

Verzichten wir – möglichst an allen Tagen – darauf, Feuchttücher in’s Klo zu werfen,

http://kein-muell-ins-klo.de/feuchttuecher

oder Kosmetika mit Kunststoffkügelchen https://utopia.de/ratgeber/mikroplastik-kosmetik-produkte/ zu benutzen.

 

Es gibt so viele Möglichkeiten für jeden von uns, unsere Umwelt und unser Klima zu schonen. Tun wir es doch einfach! Wenigstens an einem Tag in der Woche.

Oder müssen uns unsere Kinder jeden Freitag erneut daran erinnern?

Zum Schluss möchte ich mich noch an unsere Medien richten: Es ist für mich unverständlich, wenn ich in den Zeitungen und Zeitschriften seitenweise lese, wie schrecklich es um unseren Planeten bestellt ist, und dann auf der nächsten Seite mit Angeboten von Billigflügen überschüttet werde. Gleiches gilt für die Berichterstattung im Radio und der folgenden Werbung z.B. für „Shoppen in New York“.  Vielleicht gibt es ja auch bei Verlagen und Sendern ein Umdenken – wenigstens freitags.

Von Anne Keller

Worte des Dalai Lama …

Worte des Dalai Lama

“Für mich stellen Liebe und Mitgefühl eine allgemeine, eine universelle Religion dar. Man braucht dafür keine Tempel und keine Kirche, ja nicht einmal unbedingt einen Glauben, wenn man einfach nur versucht, ein
menschliches Wesen zu sein mit einem warmen Herzen und einem Lächeln. Das genügt.”

Tipp: Bananenbrot

Bananenbrot
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Zutaten:
3 sehr reife Bananen
120 g weiche Butter
110 g brauner Zucker
2 Eier
250 g Mehl
1 TL Backpulver
1/4 TL Salz
1/4 TL gemahlene Vanille
100 g Schmand
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Zubereitung:
Den Backofen vorheizen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze.
Eine kleine Kastenform einfetten und mit Mehl bestäuben. Die Bananen pürieren. Die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen und die Eier einzeln unterrühren. Mehl mit Backpulver, Salz und Vanille mischen. Schmand dazugeben und das Bananenmus kurz unterrühren. Den Teig in die Form geben und ca. 60 Min backen.
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Schmeckt köstlich – wer mag, kann auch noch Nüsse oder Schokostückchen zugeben.
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von Gertrud Breuer

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