Strukturwandel nicht erst seit gestern auf der Agenda!

Das Thema Strukturwandel steht nicht erst seit gestern auf der Agenda der städtischen
Prioritätenliste, vielmehr haben wir die Entwicklung bereits frühzeitig erkannt.
So hat die Kreisstadt Bergheim z.B. mit dem „Kraftraum :terra nova“ gemeinsam mit Elsdorf und
Bedburg ein konkretes Projekt auf den Weg gebracht. Dieses wird über den Förderaufruf
„Unternehmen Revier“ mit 80.000,– Euro gefördert und in der ersten Jahreshälfte 2019
fertiggestellt. Durch den Aufbau einer professionellen Organisationsstruktur, der Durchführung
von Workshops, einer gezielten Ansprache von Investoren sowie der Initiierung konkreter
Leuchtturmprojekte (die bereits in Planung sind) wird der „Kraftraum :terra nova“ die Plattform
für eine Vielzahl weiterer Projekte sein. Auf Basis der vorhandenen planerischen Grundlagen und
der guten Vernetzung in Kooperationen und strategischen Arbeitskreisen wird es entscheidend von
der Vermittlung potentieller Investoren abhängen, dass konkrete Projekte umgesetzt werden.
Hierfür bietet Bergheim als überregional bedeutender Energie- und Technologiestandort
hervorragende Rahmenbedingungen. Hierzu findet bereits am 06.02.2019 ein Termin im
zuständigen Ministerium statt.
Mit den verschiedenen Konzepten wie INSEK Innenstadt und STEK 2035 hat die Kreisstadt
Bergheim zudem bereits konzeptionell den Weg geebnet und die breite Unterstützung in Politik
und Gesellschaft. Dies wird in allen Gesprächen, die künftig mit den übergeordneten Behörden,
Ministerien, Fördergebern zu führen sind, als großer Vorteil gewertet. Im Februar wird bereits ein
Termin bei Frau Ministerin Scharrenbach stattfinden (Bauland an der Schiene), in dem wir z.B.
das innovative Wohnbau-/Gewerbegebiet „FUTURA“ vorstellen werden. Auch hier greifen die
Themen aus STEK und Förderkulissen ineinander.
Im Zuge der S-Bahn Diskussion setze ich mich stark dafür ein, dass dies als Strukturwandel-
Projekt betrachtet und die entsprechenden Gelder hierfür zeitnah bereitgestellt werden. Es müssen
nun Taten folgen! Als Folge einer beschleunigten S-Bahn Umsetzung kann die Kreisstadt
Bergheim zudem bei möglichen Mobilstationen- und Baulandentwicklungen usw. positive
Berücksichtigung finden.
Auch Straßenbaumaßnahmen wie die Ortsumgehung Büsdorf/Fliesteden L 93n, die Ortsumgehung
Bergheim L 361n und die B 477n durch Niederaußem und Rheidt/Hüchelhoven als
„Innovationsachse Rheinisches Revier“ sind wichtige Motoren für das Gelingen des
Strukturwandels. Daher werde ich mich für eine Förderung und schnelle Umsetzung dieser
Straßenprojekte einsetzen. Hierzu kann auch eine mögliche Stadtbahnverlängerung von
Köln/Weiden nach Glessen/Oberaußem zählen.
Wir sind gut aufgestellt, vorbereitet und vernetzt. Nun müssen alle entscheidenden Player in der
Region diese Mammutaufgabe gemeinsam angehen. Es bedarf der Unterstützung Vieler! Im Zuge
der Neuaufstellung des Regionalplans Köln, die man nicht auf die lange Bank schieben darf,
benötigen wir für eine flexible und schnelle Umsetzung vieler Projekte die entsprechenden
Flächen.

Der Bürgermeister
Volker Mießeler
Rats- und Bürgermeisterbüro
Telefon: 02271- 89 449
E-Mail: volker.miesseler@bergheim.de

Große Kunst auf vier Rädern

Ausstellung in Düsseldorf: Sportwagen-Design der 1950 er bis 1970er Jahre

Als erstes europäisches Museum öffnet der Kunstpalast in Düsseldorf dem schnöden Automobil seine Tore – einem Gebrauchsgegenstand, der wie kaum ein anderer mehr Emotionen auslöst. „PS: Ich liebe Dich“ ist der Titel der Ausstellung zum Sportwagen-Design der 1950er bis 1970er Jahre – der Zeit, die prägend war für die Entwicklung der schnellen Kultflitzer – technisch und ästhetisch.

Eigentlich müsste die große Schau ja richtiger heißen: „PS: Wir lieben Euch…“. Dieselfahrverbote oder Geschwindigkeitsbegrenzungen waren damals natürlich kein Thema. Zwar haben diese rollenden Legenden einiges an Pferdestärken unter ihrer Motorhaube. Doch was sie zum anbetungswürdigen Kunstwerk erhebt und uns auch heute noch ins Staunen bringt, ist ihre große Schönheit – die Einheit von Form und innovativer Technik. Hier geht es nicht mehr um den praktischen Zweck der Fortbewegung, um einen nützlichen Alltagsgegenstand, um Brot-und-Butter-Handwerk. Hier darf noch geträumt werden.

Auf den Sockel gehoben werden legendäre Sportwagen wie der Mercedes-Benz 300 SL (1954), gebaut auf der Basis eines Rennwagens, der aerodynamisch designte Jaguar E-Type (1961) und der elegante Lancia Aurelia Spider (1954). Nicht fehlen dürfen auch die Kultfahrzeuge der 1960er Jahre wie der Lamborghini Miura und der Toyota GT 2000 – eines der schönsten japanischen Modelle, das je produziert wurde. Herausragend in gestalterischer und technischer Hinsicht sind auch die sogenannten Concept Cars von Mercedes-Benz (C 111 Typ II) und BMW (Turbo) aus den 1970er Jahren und verschiedene Prototypen wie der Alfa Romeo Giulietta SS von 1957, dessen Form der eines raketenartigen UFOs gleicht.

Wer die Ausstellung noch sehen will, muss sich allerdings sputen: Sie läuft nur noch bis zum 10. Februar.

Museum Kunstpalast
Ehrenhof 4-5
40479 Düsseldorf

Mo: geschlossen
Di–So: 11–18 Uhr,
Do: 11–21 Uhr

 

 

 

Bäume und Pflanzen im Winter …

Bäume und Pflanzen im Winter
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Die meisten Bäume verlieren im Herbst ihre Blätter, um sich so auf den Winter vorzubereiten. Im Winter ist das Wasser im Boden gefroren, der Baum kann also kein Wasser aufnehmen. Um sich vor dem Austrocknen zu schützen, wirft der Baum seine Blätter ab. Doch es gibt Bäume, die auch im Winter grün sind, die Nadelbäume. Kiefern oder Tannen gehören zum Beispiel zu den Nadelbäumen.

Die Nadeln sind im Grunde genommen nichts anderes als Blätter. Allerdings können die einzelnen Nadeln bis zu zehn Jahre alt werden, und sie haben im
Vergleich zu Blättern eine sehr feste Oberhaut. Durch diese feste Schicht geben die Nadeln nicht so viel Wasserdampf ab während der “Photosynthese”, mit deren Hilfe Pflanzen Kohlendioxid in Sauerstoff umwandeln können. Zudem sind sie oft mit einer Wachsschicht überzogen, die sie vor der Kälte und dem Austrocknen schützt. Wenn im Winter der Boden gefroren ist, kann der Baum kein Wasser aufnehmen, aber die Wachsschicht der Nadeln verhindert, dass die Nadeln austrocknen. So bleiben sie auch im Winter grün.

Was machen eigentlich die Blumen und andere Pflanzen im Winter? Schließlich können sie nicht einfach ihre Wurzel nehmen und an einen wärmeren Ort umsiedeln. Um auch den Winter zu überstehen, verfügen Pflanzen über einige schlaue Fähigkeiten. Es gibt Pflanzen, die eine Art Frostschutzmittel bilden. Dieses verhindert, dass sie im Winter zu schnell einfrieren. Es
gibt zum Beispiel in der Antarktis Gräser, die auch bei hohen
Minustemperaturen noch überleben können. Dieses Frostschutzmittel kann zum Beispiel eine Art von Zucker sein. Die Pflanzen können es selbst herstellen und nach Belieben einsetzen. Sie benötigen aber für die Herstellung mindestens 24 Stunden. Auf diese Weise verhindern sie, dass das Wasser in ihren Zellen gefriert.

Andere Blumen wie etwa Tulpen “verkriechen” sich regelrecht unter die Erde. Vor dem Winter verblühen sie und alles, was sich oberhalb der Erde befindet, stirbt ab. Nur die Knollen und Blumenzwiebeln in der Erde überleben, da sie im Sommer genügend Energie gesammelt haben. Wenn es dann langsam wieder wärmer wird, fangen die Pflanzen wieder an zu wachsen und im Frühling erstrahlen sie in ihrer vollen Blütenpracht.

von Reni Petersen

„Paules Geschichten für Jungs“ in der Stadtbibliothek

Am Samstag, 2. Februar 2019 um 11 Uhr gibt es in der Stadtbibliothek wieder „Paules Geschichten für Jungs“ ab 3 Jahren. Dieses Mal wird es gruselig. In der Geschichte „Rosi in der Geisterbahn“ überwindet die kleine Häsin Rosi ihre Monsterangst. Jeden 1. und 3. Samstag im Monat werden in der Stadtbibliothek Bergheim lustige, spannende, abenteuerliche oder sportliche Geschichten für Jungs vorgelesen. Alle kleinen Bilderbuchfans, die regelmäßig zum Zuhören kommen, erhalten in ihrem Lesepass einen Stempel und können tolle Preise gewinnen! Ist die Stempelkarte mit 20 Stempeln voll, winkt ein Gutschein für einen Rundflug in einem Ultraleichtflugzeug. Nähere Informationen gibt es beim Team der Stadtbibliothek unter Tel.: 02271/89-380 oder im Internet unter www.stadtbibliothek.bergheim.de

Lisa Joos
Telefon: 02271/ – 89 379
E-Mail: lisa.joos@bergheim.de

Barrierefreies Schwimmen in Bergheim

Mobiler Hebelift im Oleanderbad macht das Schwimmen für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen möglich

Auf Initiative des Vereins „SHG Handicap e.V.“ hat die Kreisstadt Bergheim in Kooperation mit dem Verein „Schwimmpool Bergheim e.V.“ einen mobilen Hebelift angeschafft, der Menschen mit Mobilitätseinschränkngen das Schwimmen ermöglicht.

Bürgermeister Volker Mießeler: “Was für Menschen ohne ein Handicap selbstverständlich und mühelos möglich ist, erweist sich für Menschen mit Handicap als großes Hindernis. Mir liegt es sehr am Herzen, dass diese Menschen Freizeitbeschäftigungen ohne Einschränkungen ausüben können. Nicht nur als Freizeitaktivität, sondern auch in der Rehabilitation spielt beispielsweise das Schwimmen eine wichtige Rolle. Um dies Menschen mit Mobilitätseinschränkungen in Bergheim zu ermöglichen, waren besondere Voraussetzungen nötig – wie ein Lift, um vom Beckenrand des Schwimmbads ins Wasser zu gelangen. Auch geeignete wasserfeste Rollstühlee sind dazu erforderlich.

Die Kreisstadt Bergheim hat den mobilen im letzten Jahr angeschafft hat  und jetzt in Betrieb genommen.  Mit der Umsetzung ist ein weiter, wichtiger Schritt in Richtung Inklusion in Bergheim getan.

Das Schwimmen für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen findet ab Februar 2019 zunächst an jedem dritten Sonntag im Monat von 15 – 17 Uhr in der Kleinschwimmhalle Oleanderbad, Auf der Helle 32, 50127 Bergheim- Quadrath-Ichendorf statt.

In den Sommermonaten wird der mobile Hebelift im Freibadbereich des Oleanderbades platziert, sodass dieser auch im Sommer genutzt werden kann. Er ist auch in anderen Bädern Bergheims individuell einsetzbar. Zusätzlich werden noch drei wasserfeste Rollstühle angeschafft, die den Zugang von der Umkleidekabine zum Hebelift ermöglichen. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf ca. 13.000 €.

Breites Netzwerk für Menschen mit Demenz in Bergheim

Lokale Allianz in Bergheim bietet Unterstützung für Betroffene und Angehörige – Konzerte, Kunst und Mitmachangebote

Trotz Demenz am normalen Leben teilhaben können und Teil der Gesellschaft sein – das wünschen sich Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. Unterstützung erhalten sie dabei von der Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz. Im November 2014 in der Kreisstadt Bergheim und 2015 auf Kreisebene gegründet, bietet das breite Netzwerk aus Institutionen, Pflegeeinrichtungen und freiwillig Engagierten umfassende Informationen, Beratung, Entlastung und Hilfe.

Der Fahrplan für das “Jahr der Demenz” steht: Auch 2019 gibt es wieder viele spannende Mitmachaktionen  und Angebote vor Ort:

  • Zu einer karnevalistischen „Erlebnisreise in Wort und Ton“ lädt Gedächtnistrainerin und Musikpädagogin Judith Schmitz am 21. Februar 2019, 15:30 bis 17:00 Uhr, in die Stadtbibliothek Bergheim ein. Dabei bedient sie sich einem wahren Fundus an Geschichten, Gedichten und Liedern von früher und weckt schöne Erinnerungen mit Altbekanntem und Vertrauten. Eine weitere Erlebnisreise findet zum Advent statt.
  • Am 1. März startet ein neuer Demenz-Pflegekurs für Angehörige im Maria-Hilf-Krankenhaus in Bergheim. Themen sind: Biografie-Arbeit, Lebenswelt, Selbstfürsorge, Kommunikation u.v.m. Anmeldung über Petra Windhausen, Tel.: 02271/87-213; p.windhausen@maria-hilf-krankenhaus.de
  • In der Herzensprechstunde der Bergheimer Alzheimer Gesellschaft können Betroffene und Angehörige ihre Sorgen und Fragen loswerden und gemeinsam mit qualifizierten Ansprechpartnern nach Lösungen suchen (donnerstags 15:00-18:00 Uhr, Südweststr. 16). Das kostenlose Beratungsspektrum umfasst alle wichtigen Themen zur Demenzerkrankung, wie zum Beispiel Symptome und Verlauf der Erkrankung, Umgang mit dem Betroffenen, Pflegeversicherung, Entlastungsangebote, Beschäftigungsmöglichkeiten. „Wir versuchen, die Ängste zu nehmen und darauf hinzuwirken, sich nicht zurückzuziehen und offen über die Erkrankung zu sprechen“, so die Vorsitzende Anni Wilbertz. Neben der Einzelbetreuung im häuslichen Bereich und kleinen Betreuungs-gruppen bietet der Verein auch Demenz-Cafés (jeden 1. und 3. Dienstag im Monat, 14:00 – 17:00 Uhr im CuraCon-Treff, Südweststr. 16, und jeden 2. Donnerstag im Monat, 14:30 Uhr – 17:30 Uhr im AWO-Seniorenzentrum Kenten, Am Vogelwäldchen 2) sowie Angehörigengesprächskreise jeden 2. Freitag um18:30 Uhr im CuraCon-Treff.
  • „Ernährung und Demenz“ heißt der Vortrag mit praktischem Teil von Christina Thöne im Lazarus-Haus (16. April 2019, 10:00 bis 11.30 Uhr, Zeiss-Str. 2-6). Aufgrund einer dementiellen Erkrankung ist häufig auch das Hunger- und Durstgefühl gestört. Gerade im fortgeschrittenen Verlauf der Erkrankung ist es für Angehörige und Betreuende ein Problem, eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen und Flüssigkeit sicherzustellen. Es werden Tipps und Gestaltungsmöglichkeiten aufgezeigt, die die Lust am Essen beim Menschen mit Demenz wieder wecken und somit eine gesunde Ernährung ermöglichen. Anmeldung unter 02271/6791123 oder Brigitte.Reinsch@lazarus.de.
  • Am Freitag, dem 17.05.2019, findet von 15:30- 16:30 Uhr im Veranstaltungsraum der AWO Pflege- und Betreuungseinrichtung in Quadrath, Auf der Helle, ein „Mitsingkonzert mit Marina“ statt. Es werden bekannte und beliebte Melodien, Schlager, Volkslieder und Evergreens durch die Jahrzehnte gesungen. Via Beamer können die Gäste die Texte mitverfolgen und mitsingen. Anmeldung unter: sozdienstQuad@AWO-bm-eu.net. Ansprechpartnerin ist Judith Schmitz, Telefon: 02271-793183.
  • Unter dem Motto „Gehen, walken, joggen, radeln – Bewegungskultur pur“ starten die Tierfreunde Rhein Erft am 5. Mai 2019 von 13:00 bis 17:00 Uhr wieder ihren Benefiz(Hunde)Spaziergang für Personen mit oder ohne demenzielle Veränderungen/Handicap, Jung und Alt, mit oder ohne Hund. Die Strecke führt entlang der Erft von Paffendorf zu verschiedenen Checkpoints. Jeder Kilometer zählt – das Mindestziel sind 1.000 km für Tierfutter zugunsten in Not geratener Tiere.  Ansprechpartner sind Renate Könen und Astrid Kurth, info@tierfreunde-rhein-erft.de.
  • Im Juni führt Judith Schmitz einen „Liederwanderweg für Menschen mit und ohne Demenz“ in Zusammenarbeit mit dem Anton-Heinen-Haus an.
  • Am 7. Juli präsentiert sich die Lokale Allianz auch bei “Bergheim aktiv” (ehemals “Tag der Vereine”) gemeinsam mit der Alzheimer Gesellschaft in der Fußgängerzone am “Demenzbus”.
  • Am 21. September ist der Welt-Alzheimertag und die Lokale Allianz mit einer Aktion dabei. Das Motto wird noch bekanntgegeben.
  • Im Rahmen einer Kulturwoche im September findet eine Vernissage im Restaurant der AWO Pflege- und Betreuungseinrichtung in Quadrath, Auf der Helle, statt. Gezeigt werden Bilder in unterschiedlichen Techniken, die die Bewohner der Einrichtung erstellt haben. Die Eröffnung ist am Montag, 23.09.2019 von 16:00- 17:30 Uhr –  Gäste sind herzlich willkommen. Ansprechpartner: Judith Schmitz Tel.: 02271-793183 sozdienstQuad@AWO-bm-eu.net

Alle Termine der Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz in Bergheim veröffentlicht das Seniorenportal stets aktuell unter „Veranstaltungen“ und im „Demenz-Kalender“.

Intervall-Fasten

Intervall – Fasten
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So geht die beliebteste Form des Intervall-Fastens: 16 Stunden nichts essen und 8 Stunden normal essen.
Die längeren Essenspausen tun dem Körper so richtig gut, er kann dann besser seine Zellen reinigen und erneuern. Er startet den Abbau der  Fettdepots und dabei entstehen bestimmte Fettsäurenmoleküle, sogenannt Ketogene. Diese unterstützen die Bildung des Glückshormons Serotonin und
das macht einfach gute Laune!
Auch die Schlafqualität verbessert sich enorm, wenn der Körper nachts weniger verdauen muss.
Besonders leicht fällt diese Methode, denjenigen, die sowieso morgens keinen Appetit haben. Man nimmt dann am Mittag die erste Mahlzeit zu sich und am frühen Abend die zweite. Wer sich dabei ausgewogen und nährstoffreich ernährt, kann das Intervall-Fasten dauerhaft ausüben. Wichtig ist immer ausreichend zu trinken.
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von Gertrud Breuer

Freitagskino im Anton-Heinen-Haus

Termin-Vorschau 1. Halbjahr 2019:

Kinofilme und mehr im Anton-Heinen-Haus,  Kirchstr. 1b, 50126 Bergheim

Filmstart                            15:00 Uhr,    25.01.2019

Philomenia

Imbiss und Gespräch      im Anschluss

Eintritt                                 6,00 €

Georg Firmenich    

Weitere Filme

 05.02.2019   Karneval!Wir sind positiv bekloppt

 15.03.2019    Michael Collins

 12.04.2019     Die Queen

 17.05.2019     Die Bücherdiebin

14.06.2019    Happy-go-lucky

 Anmeldung erwünscht.

Kirchstr. 1b, 50126 Bergheim,

02271/4790-0 š

webmaster@anton-heinen-haus.de

Veranstalter:

Kath. Familienbildungsstätte Anton-Heinen-Haus in Kooperation mit der Fachstelle Älterwerden der Kreisstadt Bergheim unterstützt durch den Arbeitskreis Eine Welt der africaaction

 

Der kleine Unterschied?

Oder warum ist es so kompliziert mit Ehrenamt und Engagement…

In der öffent­li­chen Diskus­sion werden die Begriffe Ehrenamt, Frei­wil­li­gen­ar­beit, Selbst­hilfe oder frei­wil­liges Enga­ge­ment, auch wenn sie im engeren Sinn verschie­dene Formen des Enga­ge­ments charak­te­ri­sieren, häufig synonym zu bürger­schaft­li­chem Enga­ge­ment verwendet. Ebenso wird – fast beliebig – von Ehren­amt­li­chen, Enga­gierten, Frei­wil­ligen, Aktiven gespro­chen.

Die Begriffe stehen aber zum einen für diverse Tradi­tionen, in denen sie entstanden sind, oder zum anderen für einen unter­schied­li­chen Kontext und Blick­winkel, in dem sie benutzt werden. 

Ehrenamt

Das Ehrenamt hat in Deutsch­land eine lange Tradi­tion. Der Begriff Ehrenamt bezeichnet ein frei­wil­liges, forma­li­siertes, verbind­li­ches und andau­erndes Enga­ge­ment durch die Über­nahme eines Amts, das ohne Entgelt und oft neben einer Erwerbs­tä­tig­keit ausgeübt wird. Als Ehrenamt gilt das klas­si­sche, auf das Gemein­wohl gerich­tete Enga­ge­ment in Verbänden und Vereinen, in poli­ti­schen, gesell­schaft­li­chen und kirch­li­chen Gremien sowie die Ämter der Schöffen, Betreuer und Bewäh­rungs­helfer. 

Frei­wil­liges Enga­ge­ment

In der Regel bezeichnet der Begriff eine frei­willig gewählte und ohne Entloh­nung geleis­tete Arbeit im gemein­nüt­zigen Bereich. Frei­wil­liges Enga­ge­ment und Frei­wil­li­gen­ar­beit wird infor­mell als indi­vi­du­elle Hilfe und Nach­bar­schafts­hilfe oder insti­tu­tio­na­li­siert im Rahmen von Orga­ni­sa­tionen und Insti­tu­tionen geleistet. Frei­wil­li­gen­ar­beit ist in vielen Berei­chen der Gesell­schaft möglich. Frei­wil­li­gen­ar­beit ergänzt und unter­stützt bezahlte Arbeit, tritt aber nicht in Konkur­renz zu ihr. Frei­wil­li­gen­ar­beit kann auch im Rahmen von gesetz­lich gere­gelten Frei­wil­li­gen­diensten geleistet werden. Frei­wil­li­gen­ar­beit ermög­licht Einblicke in andere Lebens­be­reiche, erwei­tert die Sozi­al­kom­pe­tenz, bietet Kontakt­mög­lich­keiten und kann Ausgleich zu Alltag oder Berufs­ar­beit sein. Die mit Frei­wil­li­gen­ar­beit beschrie­benen Tätig­keiten können teil­weise auch mit den Begriffen Ehrenamt, Selbst­hilfe, frei­wil­liges Enga­ge­ment oder bürger­schaft­li­ches Enga­ge­ment erfasst werden, so dass diese Begriffe im allge­meinen Sprach­ge­brauch nicht immer trenn­scharf benutzt werden.

Bürger­schaft­li­ches Enga­ge­ment

Der Begriff Bürger­schaft­li­ches Enga­ge­ment wurde geprägt in dem Verständnis einer aktiven Bürger­ge­sell­schaft, in der die frei­willig enga­gierten Bürge­rinnen und Bürger aktiv die Gesell­schaft, den Staat und die Politik mitge­stalten. Der Begriff des bürger­schaft­li­chen Enga­ge­ments hat sich in der Alltags­sprache nicht durch­ge­setzt. Er wird aber häufig in der Fach­li­te­ratur und auch als Ober­be­griff für die viel­fäl­tigen Enga­ge­ment­formen verwendet.

Die Enquete­kom­mis­sion »Zukunft des bürger­schaft­li­chen Enga­ge­ments« des Deut­schen Bundes­tages hat 2002 für den Begriff inhalt­liche Krite­rien entwi­ckelt: Bürger­schaft­li­ches Enga­ge­ment ist frei­willig, nicht auf mate­ri­ellen Gewinn gerichtet, gemein­wohlori­en­tiert, öffent­lich bzw. findet im öffent­li­chen Raum statt und wird in der Regel gemein­schaft­lich bzw. koope­rativ ausgeübt. Bürger­schaft­li­ches Enga­ge­ment kann sowohl dauer­haft und konti­nu­ier­lich als auch kurz­fristig und spontan ange­legt sein. Bürger­schaft­li­ches Enga­ge­menterzeugt soziales Kapital, demo­kra­ti­sche Kompe­tenz und infor­melle Lern­pro­zesse. In diesem Verständnis umfasst das bürger­schaft­liche Enga­ge­ment ein breites Spek­trum:

Mitglied­schaft und Mitar­beit in Vereinen, Verbänden, Gewerk­schaften. Mitar­beit in gemein­wohlori­en­tierten Einrich­tungen. Direkt-demo­kra­ti­sche Bürger­be­tei­li­gung Betei­li­gung an Protest­ak­tionen im Rahmen von Bürger­initia­tiven und sozialen Bewe­gungen finan­zi­elles Enga­ge­ment in Form von Spenden und Stif­tungen.

Gesehen auf www.buergergesellschaft.de

Was mache ich jetzt nur?

Ich spende, ich helfe, ich bin im Verein tätig, ich mache es freiwillig, ich nehme kein Geld

Ich mache also freiwilliges Engagement, bürgerliches Engagement und Ehrenamt.

Toll oder Wahnsinn?

Guter Rat von Athony Hopkins …

Guter Rat von Anthony Hopkins
(Britischer Schauspieler)
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“Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf euch wie ein Andenken zu behandeln.
Esst leckeres Essen.
Spaziert in der Sonne.
Springt ins Meer.
Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.”

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