Meine Welt – Deine Welt
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Oft staune ich über die vielen Unterschiede in all den Welten, in denen wir leben. Es kann so bereichernd sein, einen Blick auf kleine oder größere Teile der Welten anderer Menschen zu werfen. Wie ist ihre Sicht auf die
Dinge… was kann ich davon lernen, wie kann es meine Wahrnehmung ändern… wie profitiere ich davon. Die Vielfalt der Möglichkeiten ist so
überwältigend groß, mit dem umzugehen, was uns das Leben präsentiert. Wer sagt, dass meine Art damit umzugehen, die einzig richtige ist? Auf jeden Fall kann es nie schaden, den eigenen Horizont zu erweitern, die Welt des anderen besser kennen zu lernen und neugierig und gespannt zu
bleiben. Und wenn ich dann feststelle, dass mir die Welt des anderen nicht so richtig gefällt, dann ist Toleranz gefragt. Dann geht es einfach darum, den anderen nicht verändern zu wollen und seine Ansicht zu respektieren.
Nicht dem Drang nachgeben, Tipps zu geben oder ungebetene Ratschläge. Nicht spotten, nicht lästern, keine vermeintlichen Scherze, keine Provokationen.
Gar nicht so einfach…
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von Helga-Agnes Cubitzki
Okt. 29
Meine Welt – Deine Welt …
Okt. 28
Gedichte für die Seele …
Herbstfarben
Vom Herbst entflammt erglühen Bäume
und röten ihrer Blätter Gold.
Dies Farbenspiel erfüllt die Räume
in Wäldern, Hecken, Gärten hold.
Im stillen See das Spiegelbild,
der Baumparade Feuerpracht,
die leuchtend hier die Sehnsucht stillt
nach Leben vor der Nebelnacht.
Der Farben Zauber gleicht den Klängen.
Die Seele er zum Klingen bringt,
dass sie in jubelnden Gesängen
sich fröhlich aus dem Dunkel schwingt.
©️ Foto u. Text / Ingrid Herta Drewing,
Okt. 28
EFI-Team Bergheim e.V. informiert
wieder eine neue “seniorenTrainer” Ausbildung startet im Dezember!
Wir vom EFI-Team unterstützen Sie bei der Ausbildung. Wir vom EFI-Team sind Mitveranstalter. Stadt Bergheim, Kontaktstelle für freiwilliges Engagement, ist unser Kooperationspartner. Wir vom EFI-Team finanzieren auch die Ausbildung mit…
Awo Bergheim bildet aus!
Bericht vom Stadtanzeiger
Okt. 28
Das wünsche ich Dir …
Das wünsche ich Dir:
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möge…
Diese Woche heiter und angenehm sein…
Dein Herz weit und unbeschwert…
Dein Glück oft zu Besuch kommen…
Dein Schutzengel gut auf Dich aufpassen…
Dein Gemüt leicht und schwerelos…
Deine Freude echt und tief…
Deine Arbeit dir mühelos gelingen…
Deine Liebe aufrichtig und ohne Zweifel…
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von Annemarie Esser
Okt. 28
Mentor Leselernhelfer Bergheim
ein neues Projekt, gefördert vom EFI-Team Bergheim e.V.
(EFI = “Erfahrungswissen für Initiativen”. Starthilfe und Unterstützung für Bürgerinnen und Bürger im Ehrenamt).
Koordiniert wird das Projekt, von Hans-Jürgen Knabben, “seniorTrainer” im EFI-Team Bergheim e.V. und Koordinator vom Seniorenportal Bergheim.
Welche Aufgabe hat der Koordinator im “Mentor-LeseLernhelfer Bergheim” Projekt: Er koordiniert den Kontakt zu den Lesementoren in ihrem Stadtteil, organisiert sogenannte „Stammtische“ für den Austausch untereinander, betreut Schulen mit, pflegt Pressekontakte, findet Förderer im lokalen Umfeld und wirbt neue Lesementoren. Und betreut die digitalen Medien (Mail, WebSite, FB, Twitter).
Welche Aufgabe hat der Mentor?
Mentor Bundesverband e.V. sagt dazu: Ein Mentor fördert ein Kind, einmal in der Woche eine Stunde, mindestens ein Jahr lang. Das 1:1-Betreuungsprinzip ist ein Förderansatz, der in der Leseforschung als äußerst erfolgversprechend anerkannt ist. Unsere langjährige Erfahrung bestätigt das. Er gewährleistet, dass ein Mentor gezielt auf die Stärken und Interessen des Lesekindes eingehen kann. Über die Anerkennung und Wertschätzung seiner Fähigkeiten wird das Kind an das Lesen herangeführt.
Es entwickelt Spaß am Lesen und am Umgang mit Sprache.
Bildung durch Bindung
Ein Erwachsener schenkt dem Lesekind Zeit und Zuwendung. Für die Kinder und Jugendlichen ist das eine wichtige soziale Erfahrung, die ihr Selbstwertgefühl steigert. Mit der Zeit können Mentoren Vertraute werden. Über diese besondere Beziehung zwischen Lesementor und Lesekind werden alle Lerninhalte transportiert und gefestigt.
Entspannte Atmosphäre
Lesen lernen gelingt am besten in einer entspannten Lernatmosphäre ohne Zeit- und Notendruck. Mit Fantasie und Kreativität wird Leselust geweckt. Geduld, Lob und Humor prägen die Stunden.
Wer möchte mitmachen?
Ein sehr schönes Ehrenamt!
Dann Mail an:
mentorleselernhelferbergheim@gmx.de
Hans-Jürgen Knabben
Okt. 27
Stadt Bergheim informiert …
Okt. 27
Gedichte für die Seele …
Herbstversprechen
Des Herbstes graue Nebelschritte streifen
durch Gärten, wo er hell im Farbenglanz
noch gestern ließ die Bäume Licht ergreifen
und milde Lüfte durch die Äste schweifen,
die Blätter schweben sanft in lindem Tanz.
Als habe er vergessen sein Versprechen,
das er mit seinem goldnen Leuchten gab,
lässt er sogar den Frost sich jetzt erfrechen,
an allem, was so schön hier, sich zu rächen,
zu wirken rau gereift der Rose Grab.
Sagt: „ Schweige still, denn alles muss vergehen! Doch wisse, es gibt eine Wiederkehr, dann darfst du dieses Lebens Schönheit sehen, der Blüten Pracht wird hier erneut entstehen, wo nun noch Nebel trügt, herrscht Sonne hehr!“
©️ Foto u. Text / Ingrid Herta Drewing,
Wiesbaden, Kurpark
Okt. 26
Goethe sagt …
In jedes gute Herz ist das edle Gefühl von der Natur gelegt, daß es für sich allein nicht glücklich sein kann, daß es sein Glück in dem Wohl der andern suchen muß.
Johann Wolfgang von Goethe
(1749 – 1832), deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann
Quelle: Goethe, Der Großkophta, 1792. 3. Akt, 5. Szene, Ritter zum Grafen
Nichts taugt Ungeduld,
Noch weniger Reue;
Jene vermehrt die Schuld,
Diese schafft neue.
Johann Wolfgang von Goethe
(1749 – 1832), deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann
Quelle: Goethe, Gedichte
Okt. 26
Neue Demenz-Kurse für Angehörige
Maria-Hilf-Krankenhaus bietet Unterstützung

Thomas Adams und Petra Windhausen
Immer mehr Menschen erkranken an Demenz. Bis 2050 soll die Zahl der Betroffenen nach Schätzungen der Deutschen Alzheimergesellschaft auf rund 3 Millionen steigen. Auf diese Entwicklung und die besonderen Anforderungen an die Pflege von betroffenen Angehörigen geht das Maria-Hilf-Krankenhaus im Rahmen der „Familialen Pflege“ ein.
Der nächste Demenz-Pflegekurs beginnt am Mittwoch, den 7. November, um 14:00 Uhr im Maria-Hilf-Krankenhaus. Folgetermine sind der 9. und 16. November.
Die Pflege von Angehörigen mit Demenz stellt Familien oftmals vor eine große Herausforderung. „Demenz verändert das Wesen eines Menschen. Das verunsichert nicht nur die Betroffenen, sondern auch die pflegenden Angehörigen“, sagt die Pflegetrainerin Petra Windhausen. Daher bietet das Maria-Hilf-Krankenhaus demenzerkrankten Patienten und deren Angehörigen mit dem Projekt „Familiale Pflege“ gezielt Unterstützung an, um den Umgang mit der Erkrankung zu erleichtern.
Das Projekt „Familiale Pflege“ wurde vor rund 14 Jahren von der Universität Bielefeld initiiert und wird seit 2010 auch im Maria-Hilf-Krankenhaus angeboten. „Ein Informationsschwerpunkt des Projektes bezieht sich auf die Pflege von Menschen mit Demenz und den besonderen Anforderungen, die es dabei gibt“, sagt Petra Windhausen, „deshalb bieten wir einen speziellen Demenz-Pflegekurs an“. Biografie-Arbeit, die Lebenswelt des Betroffenen, Selbstfürsorge und die Besonderheiten in der Kommunikation sind nur einige Themen, die in dem dreiteiligen Kurs behandelt werden.
Die Teilnahme an dem Kurs ist kostenfrei. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um eine Anmeldung bei Petra Windhausen gebeten (Telefon: 02271 / 87-213, p.windhausen@maria-hilf-krankenhaus.de).
Weitere Informationen zur Familialen Pflege gibt es im Internet unter www.maria-hilf-krankenhaus.de.
Okt. 26
Die Tugend der Klugheit …
Die Tugend der Klugheit
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Was ist Klugheit? Man darf sie nicht verwechseln mit Intelligenz. Klugheit bedeutet, seinen Verstand gut einsetzen zu können und entsprechend geschickt zu handeln. Intelligenz kann auch rein theoretisch sein, Klugheit ist immer auch praktisch. Klugheit ist, die gleichen Fehler nicht zu oft zu wiederholen. Klug ist, wer in die Vergangenheit schaut, um gut vorbereitet zu sein. Ein kluger Mensch weiß, dass es viele Wahrheiten gibt. Klugheit ist auch, die eigene Unzulänglichkeit zu kennen. Klugheit ist die Fähigkeit zu lernen. Klugheit kann angeboren sein, aber auch trainiert werden.
Umsicht und Besonnenheit sind ihre Begleiter. Ein Hoch auf die Klugheit – und möge uns das Gegenteil möglichst oft erspart bleiben!
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von Reni Petersen