Lebensgefahr für Igel

Rasentrimmer können schwere Verletzungen hervorrufen

Sabine Schmidt / pixelio.de

Rasentrimmer sind praktische Geräte, die jetzt im Sommer in vielen Gärten zum Einsatz kommen. Die Tierfreunde Rhein Erft warnen vor den Gefahren, die dadurch für Wildtiere wie Igel entstehen. Gemeinsam mit weiteren Tierschützern hat sich die Organisation mit dem Inhalt einiger Gebrauchsanleitungen unterschiedlichster Anbieter vertraut gemacht. Nicht zu beanstanden seien die technischen Einweisungen nebst wichtiger Hinweise auf Kinder und Haustiere. Die Ergänzung der Gebrauchsanleitungen um einen entsprechenden Hinweis auf wildlebende Tierarten, wie z.B. Igel, die sich als Kulturfolger häufig in Gärten aufhalten, sei dagegen längst überfällig.

Mehr Infos zum Schutz der Igel finden Sie bei den Tierfreunden Rhein Erft oder in diesem Flyer:

2018_BMT_flyer_igel

Nachfolger für Igelstation gesucht

Aus Krankheits- und Altersgründen sucht die langjährige Leiterin der Igelstation in Pulheim, Karin Oehl, einen Nachfolger. Wer sich diese schöne und anspruchsvolle Tierschutz-Aufgabe zutraut, kann sich mit den Tierfreunden in Verbindung setzen:

Kontakt: Renate Koenen, Telefon 0152/54051084, info@tierfreunde-rhein-erft.de

 

Sauerkraut – Ananas – Salat

Sauerkraut – Ananas – Salat
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Zutaten für 4 Portionen:
700 g Sauerkraut
1/2 frische Ananas
1-2 rote Peperoni
1 Bund Koriander
3-4 EL Olivenöl
2-3 EL Kokosblütensirup
Meersalz, Pfeffer
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Zubereitung:
Sauerkraut über einem Sieb abgießen und leicht ausdrücken.
Ananas schälen, senkrecht achteln und das Kerngehäuse herausschneiden. Das Fruchtfleisch in kleine Stücke schneiden, in eine Schüssel geben, mit Salz und Pfeffer und einer Prise Zucker würzen und 10 Min. ziehen lassen. Peperoni längs halbieren, Stiel und Kerne entfernen, in feine Streifen schneiden. Korianderblätter von den Stielen zupfen. Stiele fein schneiden und mit den geschnittenen Peperoni zur Ananas geben. Blätter grob hacken und
beiseitestellen. Sauerkraut grob schneiden und in eine Schüssel geben. Ananas zugeben, mit
Olivenöl und Kokosblütensirup marinieren und gut vermengen.
Korianderblätter unterheben und nochmal abschmecken.
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Lecker und gesund!
von Gertrud Breuer

Ene, mene, muh und aus bist du…

Wenn ich heute beobachte, wie die Kinder von “Taxi Mama” von einer
Veranstaltung zur nächsten kutschiert werden… oder wie sie einfach nur “abhängen”, vertieft in ihre Handys, dann denke ich manchmal: Wie schön, dass wir in unserer Jugend noch auf der Straße spielen konnten. Gleich nach der Schule wurden die Hausaufgaben gemacht und dann ging es raus. In meiner Straße gab es noch ein Trümmergrundstück und obwohl das natürlich nicht erlaubt war, liebten wir es dort Verstecken zu spielen. Ein anderes Spiel hieß Räuber und Gendarm. Oder Seilspringen )Teddybär, Teddybär dreh dich um)…

oder Gummitwist. Sehr beliebt war auch das Spielen mit Klickern und die gewonnenen großen Glas-Murmeln wurden gehütet wie ein Schatz. Wir Mädchen spielten oft Hüpfekästchen und den Marmorstein von damals besitze
ich noch heute. Ende der 50er Jahre kam der Hula-Hoop und wir schwangen fleißig die Hüften und Köpfe und Arme und Beine. Gerne malten wir auch mit Kreide auf dem Bürgersteig und oft saßen zwei Freundinnen zusammen auf der
Treppe und tauschten Glanzbilder. Es gab auch ein Hüpfspiel Himmel und Hölle fällt mir ein und an heißen Tagen machten wir eine Wasserschlacht. Und wenn abends die Straßenlaternen angingen, mussten wir nach Hause.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Deutschland hat es …

noch im Griff…

Tor schauen gegen Schweden

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Besser mit Gefühlen umgehen …

Früher habe ich unangenehme Gefühle einfach unterdrückt. Aus Angst vor Schmerz mir einen kleinen Panzer zugelegt. Ich wollte keine Trauer, keinen Neid, keine Eifersucht, keine Schuld wahrhaben. Aber auf Dauer hat das nicht funktioniert. Entweder kamen die unerwünschten Gefühle zum unpassenden Zeitpunkt wieder hoch… oder sie lösten sogar körperliche Beschwerden aus. Darauf habe ich eine Zeit lang besonders achtsam versucht,
jedes Gefühl zu bemerken und es ernst zu nehmen. Dabei wurde ich zu einem Spielball meiner Gefühle. Es ging schneller von Hochgefühlen zu
unerklärlichen Traurigkeiten, als auf der Achterbahn.

Das konnte also auch nicht die Lösung sein. Nun habe ich ein Abkommen mit meinen Gefühlen getroffen: Es lautet: Du darfst jetzt da sein. Ich bemerke dich und lächle dir freundlich zu. Ich bewerte dich nicht, sondern beobachte dich nur
neugierig. Du sagst mir, was du zu sagen hast und erlaubst mir dann, mich wieder von dir abzuwenden.
Ich habe also gelernt, den Gefühlen nicht allzu viel Bedeutung beizumessen. Seitdem können wieder Harmonie und Frieden in mir einziehen.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Spinner?

Ich gebe zu: Ich mache es heimlich… Wer möchte schon dabei erwischt werden, wie er einen Baum umarmt und in die
Kategorie Öko-Spinner eingeordnet werden? Allerdings hat es sich herausgestellt, dass Bäume zu umarmen mehr ist als eine Marotte. Die Rinde der Bäume enthalten sogenannte Terpene, die das menschliche Immunsystem
stärken. Natürlich bekommt man diese positiven Effekte auch schon, wenn man nur im Wald spazieren geht. Aber wer einen Baum umarmt, atmet diese Terpene
ein und nimmt sie über seine Haut intensiver auf. Also… ran an die Bäume. Was wir lieben umarmen wir.

Wir spüren die Lebensenergie des Baumes und fühlen uns als Teil der Natur.
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von Annemarie Esser

Angehörigengesprächskreis

zum Thema Demenz

Angehörige von Demenzerkrankten sind mit dem Fortschreiten der Krankheit oft rund umd die Uhr gefordert. Zeit, eigenen Interessen nachzugehen oder Freundschaften zu pflegen, bleibt kaum noch. Im Rahmen des Gesprächskreises haben Angehörige die Möglichkeit sich mit anderen auszutauschen, sich zu  informieren und auch einmal “Dampf” abzulassen. Das nächste Treffen findet am Freitag,13. Juli, 18:30 Uhr, Südweststr. 16, 50126 Bergheim (Eingang Curacon-Treff) statt. Info unter: www.alzheimer-bergheim.de

Kontaktdaten:

Alzheimer Gesellschaft Bergheim e.V.

Anni Wilbertz

Schützenstr. 10

50126 Bergheim

Tel.: 02271-42451

mail: alzheimer-bergheim@outlook.de

Website:

www.alzheimer-bergheim.de

Markt in Aktion …

Gesundheit und Meer

Gedanken auf der Gartenbank

Heute Morgen habe ich etwas im Garten gearbeitet. Erstaunlicherweise wächst
ja das Unkraut immer schneller als Gemüse und Blumen. Ich habe ein
bisschen gegraben, Unerwünschtes entfernt, Verblühtes abgeschnitten und die Hecke in Form gebracht.

Voller Freude habe ich gesehen, dass die Kirschen langsam Farbe bekommen und auch der alte Apfelbaum gibt sein Bestes. 

Dann habe ich noch etwas gegossen, wo es nötig war und mich dann auf die Bank gesetzt und mein Werk voller Freude betrachtet.
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Mir fiel ein, dass es auch einen inneren Garten gibt, welcher ebenfalls gehegt und gepflegt werden will. Es ist gut, sich dazu ab und zu Zeit zu nehmen und zu entdecken, welche Samen aufgegangen sind, was gerade Früchte trägt und was abgestorben ist und entfernt werden muss. Wenn man den inneren Garten sich selbst überlässt, wächst alles ineinander, manches wird erstickt, Wege wachsen zu und das Unkraut nimmt Überhand. Pflanzen, die uns eigentlich kostbar sind verdorren und verwelken. 

Viel Spaß bei der “Gartenarbeit!”
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von Reni Petersen

Initiative Demenz Partner

Kurse der Deutschen Alzheimer Gesellschaft vermitteln Grundwissen

Rund 30.000 Menschen in Deutschland dürfen sich „Demenz Partner“ nennen. Seit Anfang der Woche gehören auch Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey und  Bundesgesundheitsminister Jens Spahn dazu. Sie besuchten gemeinsam einen Kurs der Initiative „Demenz Partner“ der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e. V.. In diesen 90-minütigen Kursen wird Grundwissen über Demenzerkrankungen und den Umgang mit betroffenen Menschen vermittelt – zum Beispiel geht es um Kommunikationsregeln: So lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie sie Blickkontakt mit Erkrankten aufnehmen können und dass für die Kommunikation einfache, kurze Sätze wichtig sind.

Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey betont: „Verständnis wecken und Berührungsängste abbauen – das sind zwei zentrale Ziele dieser Initiative. Ich bin froh, dass ich heute die Gelegenheit hatte diesen Kurs zu besuchen: Weil ich viel dazugelernt habe über Demenz und vor allem darüber, was das für die Betroffenen bedeutet. In manchen Familien stellt die Diagnose Demenz ja das ganze Leben auf den Kopf. Für die Betroffenen ist es wichtig, aktiv zu bleiben und soziale Kontakte zu pflegen. Dem stehen oft aber Tabus und Vorurteile im Wege. Damit müssen wir aufräumen und alle noch stärker für das Thema Demenz sensibilisieren – zum Beispiel durch die Kurse der Initiative ‚Demenz Partner‘.“

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn: „Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen dürfen wir nicht allein lassen. Wir müssen alle lernen, mit dieser Krankheit im Alltag umzugehen, sie zu erkennen und ihr mit viel Verständnis zu begegnen. Wenn wir diese Krankheit verschweigen oder tabuisieren, hilft das weder den Erkrankten noch ihren Familien. Wir können Demenz nur gemeinsam begegnen. Für mich war die Schulung lehrreich und interessant. Ich kann sie nur weiter empfehlen – es ist wichtig, dass möglichst viele Menschen teilnehmen.“

Sabine Jansen, Geschäftsführerin der Deutschen Alzheimer Gesellschaft: „Ich freue mich sehr, dass die Ministerin und der Minister mit gutem Beispiel vorangegangen sind und sich für das Thema Demenz engagieren. Dies ist auch im Hinblick auf die weiteren Arbeiten auf politischer Ebene, wie zum Beispiel für die Weiterentwicklung der Allianz für Menschen mit Demenz ein wichtiges Zeichen.“

Gefördert wird „Demenz-Partner“ durch die gemeinnützige SKala-Initiative sowie das Bundesministerium für Gesundheit und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. In den bundesweit stattfindenden Kursen werden neben Wissen zum Krankheitsbild wichtige Tipps zum Umgang mit Menschen mit Demenz vermittelt. Wer an den kostenlosen Kursen teilnimmt, erhält als Teilnahmebestätigung eine Urkunde und einen Anstecker (Vergissmeinnicht), der ihn als “Demenz Partner” ausweist.

Die Initiative knüpft an Aktivitäten der weltweiten Aktion „Dementia Friends“ an.

In Deutschland leben derzeit 1,7 Mio. Menschen mit Demenz und die Zahl nimmt um geschätzt 40.000 Personen pro Jahr zu. Für das Jahr 2050 wird die Zahl der Menschen mit der Diagnose Alzheimer oder einer anderen Demenzerkrankung auf über 3 Millionen Menschen geschätzt.

Weitere Informationen finden Sie unter

www.demenz-partner.de

www.bundesgesundheitsministerium.de

www.bmfsfj.de

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