Public Viewing vor dem Aachener Tor

Während der Fußballweltmeisterschaft wird es zum 2.  Mal ein Public-Viewing auf dem Gelände des Verkehrskindergartens am Aachener Tor in Bergheim geben.

Mega Tribüne 📢
Stehplätze 👨‍👩‍👧‍👦
VIP Lounge 🍾
Sitzplätze ⚽️
Biergarten 🍻
Gastronomie 🍴
Souvenirs 🎭

An allen Spieltagen vom 14. Juni 2018 – 15. Juli 2018 täglich geöffnet ab 12:00 Uhr, die Spiele werden live übertragen auf einer großen LED-Wand mit modernster Technik. Für das leibliche Wohl zu günstigen Preisen ist bestens gesorgt.

Ausgeklügeltes Sicherheitskonzept

Ebenso wurde bei der Auswahl der Attraktionen und den Sicherheitsfragen Rücksicht auf Barrierefreiheit genommen. Des Weiteren wurden ausführliche Richtlinien für ein reibungslosen Ablauf des Public-Viewing erarbeitet. Für das gesamte Public-Viewing-Areal besteht vom ersten Tag des Aufbaus bis zum letzten Tag des Abbaus eine Haftpflichtversicherung. Von der Aufbauphase über die Zeit der gesamten Veranstaltung bis zur Abbauphase beschäftigt das gesamte Public-Viewing Team (Veranstalter) 24 Stunden Security. Das ist ein wichtiger Punkt im Sicherheitskonzept. Darüber hinaus ist es ein großes Anliegen des Public-Viewing Teams, dass sich alle Besucher sicher und wohl fühlen und den Aufenthalt entspannt genießen können.

Die gesamte Veranstaltung wird durch das professionelle Public-Viewing Team wie Elektriker, Schreiner, Schlosser und Security begleitet, um sofort etwaige Probleme aus dem Weg zu räumen.

Rudelgucken in Glessen

Auch Fußballbegeisterte in Glessen haben die Möglichkeit, gemeinsam in der Gruppe mitzufiebern, und zwar in der Glessener Braustube, Hohe Straße 38, und bei den Deutschlandspielen gegen Mexiko am Sonntag, 17. Juni 2018, 17.00 Uhr im Katholischen Pfarrheim und im Evangelischen Gemeindezentrum (Veranstalter sind die St. Pankratius Schützenbruderschaft und die Ev. Kirchengemeinde).

Im Ev. Gemeindezentrum, Hohe Straße 49, werden auch die Spiele der deutschen Mannschaft gegen Schweden am Samstag, 23. Juni 2018, 20.00 Uhr, und Südkorea am Mittwoch, 27. Juni 2018, 16.00 Uhr, übertragen.

Spiele der marokkanischen Nationalmannschaft in der Moschee

Fans der marokkanischen Nationalmannschaft können die Spiele live auf dem Parkplatz der Moschee Bergheim in Quadrath-Ichendorf erleben.

Termine der Live-Übertragungen:

15.06.2018   17.00h   Marokko – Iran

20.06.2018   14.00h   Marokko – Portugal

25.06.2018   20.00h   Marokko – Spanien

Hürden, die nur im Kopf existieren

Wenn wir in die reiferen Jahre kommen, machen wir uns oft Gedanken über das, was da noch kommt. Wir sorgen uns über graue Haare, Falten, Attraktivitätsverlust, Funktionsstörungen, Einsamkeit, Ehefrust und andere unschöne Möglichkeiten.
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Mit der Realität hat das wenig zu tun, wohl aber mit unserer Sichtweise. Wir sind umgeben von zwei Strömungen: Einmal die negativen Altersbilder, die uns das Fürchten lehren und zum zweiten auf Jugendlichkeit getrimmte Vorzeige-Senioren, die uns unter neuen Leistungsdruck setzen. Das letztere ist nur bereichernd für die Pharmaindustrie und die Schönheitschirurgen.
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Dabei ist Körperlichkeit doch ein Geschenk. Ältere Körper sind wie Bäume… stark, erfahren und mit Jahresringen gezeichnet. Tragen wir doch mit Würde die Spuren eines gelebten Lebens. Sie machen uns einzigartig und unverwechselbar.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Spaß ohne Glas

Glasverbot zu „Summer in the City“ 2018

Auch in diesem Jahr gilt für den Zeitraum ab dem 16.06. von 16 Uhr bis 17.06. um 4 Uhr ein Glasverbot in der Bergheimer Innenstadt. Das Mitführen von Glasflaschen ist zu diesen Zeiten verboten. Der genaue Bereich ist mit entsprechenden Verbotsschildern gekennzeichnet.

Ausgenommen von diesem Verbot sind der Erwerb und der Transport von Glasflaschen für den allgemeinen häuslichen Gebrauch und der allgemeine Gaststättenbetrieb. Das Glasverbot wird durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes kontrolliert.

FuNTASTisch – der längste Tisch von Bergheim

Begegnungen, Spezialitäten aus aller Welt, Musik und Tanz der Kulturen in Süd-West

„Hier trifft man sich, bringt was Leckeres zu Essen mit und kommt ins Gespräch mit Nachbarn.“ So fasste eine Anwohnerin die Stimmung beim letzten FuNTASTisch zusammen. Da waren rund 280 Menschen an 31 Tischen auf der Wiese hinter dem FuNTASTIK in der Meissnerstr. 7 in Bergheim zusammen gekommen, um gemeinsam zu speisen, zu plaudern und sich auszutauschen.

Nun heißt es am 29. Juni 2018 ab 15 Uhr wieder „An die Tische fertig los!“. Alle in Süd-West lebenden und arbeitenden Menschen sind eingeladen, am neunten FuNTASTisch, der längsten Tafel Bergheims, gleichzeitig Gast und Gastgeber/in zu sein.

Tische werden vorab im Integrationsbüro reserviert, die Teilnehmer/innen bereichern die Tafel mit ihrer Gruppe entsprechender Dekoration, Speisen und Getränken und, wenn möglich, einem kulturellen Beitrag.

Bürgermeister Volker Mießeler wird die Veranstaltung eröffnen und gemeinsam mit einer Jury den am schönsten dekorierten Tisch mit einem Wanderpokal auszeichnen.

Ein weiterer Höhepunkt ist die Vergabe des Kulturtopfes. Jede teilnehmende Gruppe spendet pro reserviertem Tisch fünf Euro in den Kulturtopf und kann sich anschließend um diesen mit einer Projektidee bewerben. Die Gewinnergruppe wird per Losverfahren durch den Bürgermeister ermittelt.

Freuen Sie sich auf Spezialitäten aus aller Welt, Musik und Tanz der Kulturen und insbesondere auf interessante Begegnungen mit interessanten Menschen aus unserem Stadtteil!

Weitere Informationen erteilt Iris Strohmeier, Tel 02271- 990627, Mobil 0177- 4770478 oder unter integrationsbuero@bergheim.de.

Bist Du ein kritischer Denker?

​Hinterfragst Du gerne Dinge?
Bist Du bewusst und reflektiert? Oder schluckst Du alles, was in den Medien zu hören ist? Bist Du bereit, typische gesellschaftliche Feindbilder in Frage zu stellen? Auch das in Frage zu stellen, was andere erzählen?  Und um es noch ein wenig schwieriger zu machen: Hinterfragst Du auch das, was Du selber denkst und tust?
Ja…. anstrengend! Aber auch befreiend!
Denn ein kritischer Denker misst auch seinen Gefühlen nicht eine allzu große Bedeutung bei, sondern betrachtet sie als flüchtige Gebilde. Ein kritische Denker weiß auch, dass er selber blinde Flecken hat und Schutzmechanismen… das macht toleranter im Umgang mit Mitmenschen. Ein kritischer Denker weiß halt genau, dass er selber keine Ahnung hat, weil die Welt so vielschichtig und komplex ist​, dass es nie nur eine Wahrheit gibt. Ein kritischer Denker hütet sich vor Schuldzuweisungen und die unreflektierten und vereinfachenden Wahrheiten, die man manchmal bei Stammtischgesprächen hören kann, treiben ihn zu Verzweiflung.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Aufpassen ist immer gut!

WhatsApp: Kettenbrief warnt vor „Martinelli-Virus“

Auf dem Kurznachrichtendienst WhatsApp verbreitet sich derzeit
millionenfach eine Warnung vor dem sogenannten „Martinelli-Virus“.
Dabei soll es sich um eine „als sehr ernst eingeschätzte“ Malware
handelt, die als Video-Link getarnt das Smartphone des Users hacken
könne. Ebenso solle man „WhatsApp Gold Updates“ nicht öffnen. Allerdings handelt es sich bei diesen Nachrichten um einen sogenannten Hoax – eine Falschmeldung. Diese verbreitete sich bereits vor einigenMonaten in den englischen, italienischen und spanischen WhatsApp-Chats, und wurde schließlich von der spanischen Polizei enttarnt. Nun ist sie also im deutschsprachigen Web angekommen, kann aber getrost ignoriert werden. Grundsätzlich sei bei Kettenbriefen dieser Art aber Vorsicht geboten, manchmal haben es die Absender, etwa mit gefälschten Gewinnspielen, auf die persönlichen Daten der Empfänger abgesehen.

gesehen auf faz.net und Conrad.de

Im Tempel der Technik-Anbetung

Ein Besuch im Louwman-Museum in Den Haag

Wer auf Lack und Leder steht, ist im Louwman-Museum in Den Haag genau richtig. Es beherbergt eine der ältesten privaten Autosammlungen der Welt, und wahrscheinlich auch die schönste. Mehrere hundert historische Fahrzeuge erzählen von der rasanten Geschichte des Automobils – von der Pferdekutsche und den ersten selbstfahrenden Fahrzeugen bis hin zu schnittigen Formel-1-Wagen und modernen Hybridfahrzeugen.

Majestätische chromglänzende Luxuskarossen stehen gleichberechtigt neben den ersten Vertretern preiswerter Familienkutschen. Von manchen Fahrzeugen wurde nur ein einziges Exemplar oder eine geringe Anzahl produziert, während andere für Millionen Menschen auf die Straße gingen. Zu den Highlights zählen zum Beispiel ein witziges Bootauto – mit Rettungsring und Holzreling – ein übertrieben kitschiges Schwanenauto aus Indien, berühmte Fahrzeuge wie James Bonds Aston Martin aus dem Film „Goldfinger“, das Taxi aus „Der Pate“, Elvis Presleys „Fleetwood“-Cadillac oder die Nobelkarren von Sir Winston Churchill und Kaiser Wilhelm. Was waren das noch für Zeiten, als Geld keine Rolle zu spielen schien und das Leben für alle ein bisschen Glanz übrig hatte!

Seit 1934 haben zwei Generationen der Familie Louwman diese einzigartige Kollektion zusammengestellt, die seit 2010 in einem wahren Tempel der Technik-Anbetung residiert. Mit seiner hohen Eingangshalle hat der Neubau des amerikanischen Architekten Michael Graves etwas von einer Kirche. Den Grundstein für die perfekt in Szene gesetzte Sammlung legte der damalige Dodge-Importeur Pieter Louwman 1934 mit einem damals zwanzig Jahre alten Dodge. Der heutige Eigentümer ist Pieters Sohn Evert, Importeur der Marken Lexus, Toyata, Chrysler und Suzuki.

Man mag sich dessen Freude über einen spektakulären Fund in Wladiwostok vorstellen, ein Modell des schon verschollen geglaubten Toyotas AA, der allererste Personenwagen, den der japanische Autobauer 1936 – 1943 in Serie gebaut hat. Das ungeschliffene Juwel war Tausende Kilometer von seiner Heimat entfernt in Russland als unermüdliches Arbeitstier im Einsatz, bevor es einen würdigen Platz in Loumans Vitrine fand – ein rostiges Stück Geschichte voller Beulen und Blessuren. Daneben der völlig schnörkellose Schreibtisch von Kiichiro Toyoda, der die ersten Prototypen noch in buddhistischer Zeremonie weihen ließ und damit zum Grab seines Vaters fuhr, der ihm das erste Geld zur Gründung seiner Automobilfabrik gegeben hatte.

 

Einfach anfangen…

Einfach anfangen…
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Es gibt so ein paar Dinge, die ich gerne vor mir herschiebe. Die ich erledigen sollte, aber absolut keinen Bock darauf habe. In mir ist eine Sperre und ich finde tausend Ausreden. Darum habe ich mir einen kleinen Trick ausgedacht: Ich beginne den Tag mit der Aufgabe, die mich am meisten nervt. Die vielleicht eine kleine Herausforderung darstellt. Obwohl ich keine Lust habe, erledige ich sie einfach. Und hinterher frage ich mich, warum habe ich mich bloß so angestellt… oder ich bin sogar stolz darauf, dass es mir gelungen ist. Und das Ganze nicht nur einmal, sondern immer wieder. Bis Routine eingekehrt ist und ich mir vor der Tätigkeit überhaupt keinen Kopf mehr mache, oder ich vor der Sache keine Angst mehr habe.
Also… einfach anfangen ist der coolste Trick überhaupt!
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von Annemarie Esser

Naturführung …

Termin merken!

Sehr schöne Führung!

 

Kurztripp nach Amsterdam

Wie bekommt man seine Frau in ein weiteres Automuseum – “Mann” verkleidet es als Kurztripp nach Amsterdam. Da war ich schon seit über zwanzig Jahren nicht mehr – und ich muss zugeben, die Hauptstadt der Niederlande hat mich überrascht. So bunt, so quirlig, so lebendig hatte ich es gar nicht mehr in Erinnerung. Und als wir genug hatten vom Bummel entlang der schönen Grachten und Giebelhäuser, haben wir etwas Stille getankt im Beginenhof, einem Kleinod mitten im Zentrum unweit der Kalverstraat. In diesem mittelalterlichen Kloster lebten unverheiratete Frauen nach ihren eigenen Regeln.  Auch in Köln-Widdersdorf gibt es übrigens einen Beginenhof – 2011 von Frauen für Frauen als erste Frauen-Baugenossenschaft in NRW gegründet. Inzwischen gibt es in Deutschland wieder 16 solcher Mehrgenerationen-Wohnanlagen. „Der Möglichkeit, nicht länger anonym, sondern vernetzt und miteinander verbunden in einer Umgebung zu leben, die beidem Raum bietet – der Individualität in eigener Wohnung und einem Miteinander in der Gruppe – gehört die Zukunft”, heißt es auf der Homepage. Gute Idee!

Das neue Amsterdam

Wie in vielen europäischen Städten wurden auch in Amsterdam in den letzten Jahrzehnten ehemalige Hafengebiete als Lebensraum wiederentdeckt. Das gesamte südliche Ufer des IJ (sprich: Ei) wurde seit Mitte der 90er Jahre bebaut. Unter der Regie der Architekten Dick van Gameren und Bjarne Mastenbroek wuchs nördlich des Hauptbahnhofs das IJdock in den Himmel: eine künstliche Halbinsel mit Hotel, Wohnungen und Büros samt Kurzparker-Hafen für Freizeitkapitäne.

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