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Tagestour am Donnerstag 24.5 2018 von Horrem zur Burg Satzvey
Ja , so warns . . . die oidn Rittersleut
Ihr Kühnen Ritter, Ihr hehren Frauen, seid gegrüsstDamals ritten hoch zu Ross  in mittelalterlichen Tournieren die Ritter, mit einer Lanze bewaffnet, in Zweikämpfen aufeinander los mit dem Ziel, den Gegner mittels der Lanze aus dem Sattel zu stossen. Meist widmete der Sieger dann den Sieg seiner Angebeteten. Bisweilen wurden aber auch private Fehden ausgetragen und der Sieger fühlte seine Ehre wiederhergestellt.
Es war eine romantische Zeit. Inzwischen haben wir die Rösser gegen Stahlrösser eingetauscht und Reiten wurde durch Biken ersetzt. Und so biken wir morgen nach Burg Satzvey, einem Ort an dem heute noch alljährlich Ritterfestspiele ausgetragen werden. Wir starten um 09:30 Uhr am SKZ. An Lörsfeld vorbei fahren wir über Wissersheim, Erftstadt-Erp, Weiler in der Ebene und Firmenich nach Satzvey. Zurück führt uns Viktor über Elsig und Friesheim zur Erft, an der entlang wir uns dann bis Horrem treiben lassen.
Die Streckenlänge liegt bei 85 bis 90 km. Wer fährt mit?
Manfred Hirt
50126 Bergheim
Fon 02271 670842

Tag der offenen Tür …

in unserer Nachbarstadt Bedburg

 

 

Mittagessen mit Gott …

Ein kleiner Junge wollte Gott treffen.

Er packte einige Coladosen und Schokoriegel in seinen Rucksack und machte sich auf den Weg. In einem Park sah er eine alte Frau, die auf einer Bank saß und den Tauben zuschaute.

Der Junge setzte sich zu ihr und öffnete seinen Rucksack. Als er eine Cola herausholen wollte, sah er den hungrigen Blick der Frau. Er nahm einen Schokoriegel heraus und gab ihn der Frau. Dankbar lächelte sie ihn an – ein wundervolles Lächeln!

Um dieses Lächeln noch einmal zu sehen, bot ihr der Junge auch eine Cola an. Sie nahm sie und lächelte wieder, noch strahlender als zuvor. So saßen die beiden den ganzen Nachmittag im Park, aßen Schokoriegel und tranken Cola, ohne auch nur ein Wort zu sprechen.

Als es dunkel wurde, wollte der Junge nach Hause gehen. Nach einigen Schritten hielt er inne, ging zurück und umarmte die Frau. Die schenkte ihm dafür ihr allerschönstes Lächeln.

Zu Hause fragte ihn seine Mutter: „Was hast Du denn heute Schönes gemacht, dass Du so fröhlich aussiehst?“ Der Junge antwortete: „Ich habe mit Gott Mittag gegessen – und sie hat ein wundervolles Lächeln!“

Auch die alte Frau war nach Hause gegangen, wo ihr Sohn sie fragte, warum sie so fröhlich aussehe. Sie antwortete: „Ich habe mit Gott Mittag gegessen – und er ist viel jünger, als ich dachte!“

Julie A. Manham

Tipp: Besonderer Krautsalat

Besonderer Krautsalat
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Zutaten für 2 Personen
1 kleiner Rotkohl
1/2 Fenchel
2 mittelgroße Möhren
6 EL Rapsöl
2 EL Kürbiskerne
3 EL Sonnenblumenkerne
400 g Seidentofu
4 EL Sojasauce
200 ml natürtrüber Apfelsaft
5 EL Apfelessig
1 TL Salz
schwarzer Pfeffer
1/2 Bund frische Petersilie
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Zubereitung
Den Rotkohl und den Fenchel und die Möhren raspeln.
! EL Rapsöl hinzugeben und den Salat gut vermengen, bis er geschmeidig und weich wird.
Die Kürbis- und Sonnenblumenkerne ohne Öl in der Pfanne anrösten.
Für das Dressing den Tofu mit der Sojasauce, dem Apfelsaft, dem Essig und dem restlichen Öl mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Petersilie hacken und mit dem Dressing zum Salat geben.
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von Gertrud Breuer

 

Im Spiegel der Anderen …

Im Spiegel der Anderen
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Es gibt viele Dinge und Angewohnheiten, die wir gar nicht mehr an uns bemerken. Erst wenn ein anderer Mensch dazu ein Feedback gibt, wird dieser “blinde Fleck” uns bewusst. Das muss nicht immer Hand in Hand mit negativer Kritik gehen… Im Gegenteil, heute möchte ich eine Lanze dafür brechen, dass wir öfter uns die Zeit nehmen, unseren Mitmenschen ihre positiven Eigenschaften zu spiegeln. Wir wissen ja aus eigener Erfahrung, dass Selbsteinschätzung und Fremdwahrnehmung nicht überein stimmen müssen. Vielleicht haben wir gedacht, das hätte ich aber besser machen können, und jemand anders bedankt sich für die Freundlichkeit und Geduld. Sage öfter mal deinen Mitmenschen, was dir an ihnen gefällt, was dir gerade gut getan hat an ihrem Verhalten.
Es bringt mehr Freude und Wärme in unser Leben, diese positiven Erfahrungen miteinander zu teilen und schließlich bewirkt ein Lob viel mehr, als Kritik.
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von Helga-Agnes Cubitzki

EFI- Team informiert:

Du hast gerne eine sinnvolle Beschäftigung und Aufgabe. Du möchtest etwas tun für die Gemeinschaft und du stellst Dich gerne einer Herausforderung und im Alter auch noch neue Kompetenzen zu erwerben. Es gibt so vielfältige Projekte, wo Du gebraucht wirst.

Du findest bestimmte Projekte gut und möchtest dabei mithelfen, sie umzusetzen.
Jeder nach seinen Neigungen und Wünschen. Hauptsache MITMACHEN!

Oder du hast eine Idee für ein Projekt, aber dir fehlt der Mut es zu realisieren.
Wir vom EFI-Team unterstützen Dich! Unsere Seniortrainer helfen dir dabei!

Oder du machst mit bei der Ausbildung zum Seniortrainer, die wahrscheinlich im Herbst beginnt. Die Teilnahme ist kostenlos. Teilnehmeranzahl ist begrenzt.
Werde Mitglied beim EFI Team!  Mitgliedsbeitrag 24 €/ Jahr.

Du hast also die Möglichkeit, das Leben in unserer Stadt lebenswerter zu machen.
Sei dabei: Gemeinsam geht`s besser

Euer EFI-Team Bergheim

 

 

In enger Zusammenarbeit mit:


Hier geht es zu unserer WebSite:
www.seniortrainer-bm.de

 

 

Alte Gewohnheiten ändern…

Wenn wir uns die Zeit nehmen, unsere Gedanken zu beobachten, merken wir, dass dem Handeln immer eine Absicht voraus geht. Es ist also wichtig, hinter die Kulissen zu schauen, um diese Absichten zu erkennen. Dann erst können wir entscheiden, ob wie wir handeln wollen. Schließlich wird unser Leben zu einem großen Teil davon bestimmt, wie die Handlungen ausfallen. Es kann sehr hilfreich sein, anstatt spontan zu handeln, zuerst das Motiv dahinter zu erkennen. Man kann es sich zur lieben Gewohnheit machen, die eigenen Wünsche zu beleuchten… eine kleine Pause machen, bevor wir sprechen… sich den Augenblick ins Bewusstsein rücken. Dann haben wir die Chance, frei entscheiden zu können, wie wir handeln wollen und welches die Konsequenzen sein werden.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Findest Du Dich hier wieder?

Du bist eine Seniorin oder ein Senior mit dem Herz auf dem rechten Fleck. Du bist bereit, einen Teil Deiner freien Zeit einzusetzen, um ehrenamtlich tätig zu sein. Du hast gerne eine sinnvolle Beschäftigung und Aufgabe.
Werde Stadtteilreporter, der ab und zu mal einen kleinen Artikel über seinen Stadtteil schreibt oder einen  kleinen Reisebericht von einer schönen Tour…

Tipp: Vanillepudding-Schnecken mit Himbeeren

Vanillepudding-Schnecken mit Himbeeren
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Zutaten für den Hefeteig
4 g Trockenhefe
3 EL Rohrzucker
150 ml lauwarmes Wasser
300 g Dinkelmehl
4 EL Pflanzenöl
Für die Füllung
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
2 EL Rohrzucker
375 ml Milch
125 g Himbeeren
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Zubereitung
Die Hefe und den Zucker in lauwarmen Wasser auflösen. Mit dem Mehl und dem Öl zu einem Teig verkneten. An einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen. Puddingpulver und Zucker mit 6 EL Milch glattrühren. Die übrige Milch zum Kochen bringen und die Puddingmischung mit dem Schneebesen darunter rühren. Dann erneut aufkochen lassen… anschließend abkühlen lassen. Den Teig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche dünn auf 25 x 40 cm ausrollen. Mit der Puddingmasse bestreichen und die Himbeeren darauf verteilen. Der Länge nach aufrollen und in 12 Scheiben schneiden. Diese dann auf Backpapier auf das Backblech legen, abdecken und nochmal 20 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 180 Grad Ober/Unterhitze vorheizen. Auf mittlerer Schiene 15 – 20 Minuten goldbraun backen.
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von Gertrud Breuer

Die erste Liebe – so war das damals

Von Margriet Dreyer

Margriet Dreyer (l.) mit Workshop-Team Claudia Bambach und Iris Strohmeier.

Meine erste Liebe war Ende August 1958. Ich weiß das noch so genau, weil an dem Wochenende bei uns immer  Kirmes war. Ich war 14,5  Jahre und schon recht gut dabei. Es waren zu der Zeit gerade junge Italiener ins Dorf gekommen, die bei uns in den Kohlenminen arbeiten wollten. Die jungen Männer erregten bei uns Mädchen große Aufmerksamkeit, denn sie sangen auf der Straße zu der Gitarre, waren sehr direkt und charmant.

Die italienische Sprache klang wie Musik in meinen Ohren. Bald hatten einige ältere Mädchen ein Verhältnis mit den schönen jungen Männern. Doch es interessierte sich auch einer für mich. Er war klein, doch das passte gut zu mir, ich war ja selber noch nicht ausgewachsen. Nachdem wir zusammen so gut es eben ging geredet und gelacht hatten, nahm er mich beiseite und küsste mich auf den Mund. Ich war überrascht, erschrocken, aber fand es doch sehr spannend. Ich weiß noch, dass ich dachte: „Oh, so ist also die Liebe“.

Eine wilde Küsserei

In der darauffolgenden Nacht konnte ich kaum schlafen vor Aufregung. Ich bin Mario noch öfters begegnet und jedes Mal war es eine wilde Küsserei, mehr aber nicht. Mario war sicher der Meinung, ich war noch ein Kind, denn immerhin war er ja schon 20. Nach einer Woche bekam ich zum ersten Mal die Periode. Ich war sehr erschrocken, weil ich das mit Mario in Verbindung brachte. Meine Freundin meinte, ich sei bestimmt schwanger. Wir waren schon etwas aufgeklärt, doch man kann ja nie wissen. Ich hatte große Panik. War doch im Dorf ein Mädchen, das mit 14 Jahren schon Mutter geworden war und die uns Mädchen als Abschreckung diente. Ich steckte alle mögliche Tücher, die ich finden konnte, in meine Hosen und ließ sie dann unter meinem Bett verschwinden, um meiner Mutter ja nicht über meine „Schwangerschaft“ erzählen zu müssen.

Ich stand am Fenster und hörte, wie meine Mutter die Zimmerböden im Nachbarzimmer wischte. Sie kam meinem Zimmer näher und ich wusste, sie wird gleich auch unter meinem Bett wischen. Aber ich konnte nicht mehr flüchten, ich saß in der Falle. Sie wird mich gleich sicher mit dem Mob erschlagen, dachte ich.  Ich wagte kaum zu atmen. Da kam sie in meinem Zimmer und der Mob verschwand unter meinem Bett. Da hörte ich meine Mutter ganz ruhig hinter mir sagen: „Ach, hast Du die Schweinerei auch schon“.

Eine Zentnerschwere Last fiel mir von den Schultern, mindestens. Ich hatte schon vor, mit Mario darüber zu sprechen, der hätte sich sicher mit seinen Freunden über das Küken, das ich war, amüsiert. Wir sind noch einige Male ins Kino gegangen, da wurde man nicht so beobachtet wie auf der Straße. Tanzen durfte ich ja noch nicht.  Es gab damals so viel Auswahl unter den jungen Männern, dass ich bald einen anderen hatte, die Beziehungen dauerten nicht sehr lange. Aber an Mario denke ich noch öfter zurück, er war ja meine erste Erfahrung mit der Liebe.

 

– Enstanden im Rahmen des „Herzgeschichten“-Workshops, einem interkulturellen Projekt des Integrationsbüros der Kreisstadt Bergheim und der Fachstelle Älterwerden. Unter der Leitung von Literatur-Expertin Claudia Bambach entwickelten die Autoren an fünf Donnerstagen im März und April 2018 ihre Geschichten und trafen sich am 5. Mai 2018 dann das erste Mal zum Austausch und Kennenlernen.

Auf Wunsch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gibt es eine Forsetzung:  Zunächst einmal sollen die „Herzgeschichten“ gesammelt und gedruckt werden. Für die Veranstaltung „FuNTASTisch“ am 29. Juni 2018 im und um das Bürgerzentrum in Bergheim Süd-West werden die Autoren einen Geschichten-Wald organisieren und Texte der Öffentlichkeit vorstellen.

Mehr Info zum Schreib-Workshop: „Herzgeschichten“

 

 

 

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