Heute mal was über unsere Freunde…
März 12
Natur erwacht …
Liebes, leichtes, luftges Ding, Schmetterling.
Das da über Blumen schwebet,
Nur von Tau und Blüten lebet…
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(Johann Gottfried Herder)
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Gestern bei meinem Sonntags-Nachmittags-Spaziergang habe ich doch tatsächlich schon einen Schmetterling gesehen. Er war oben orange-braun und auf der Unterseite schwarz-braun und genoss die Sonne bei den gerade aufblühenden Weidenkätzchen an der Erft. Ich war verwundert darüber und habe zu Hause mal nachgeschaut, wie das denn sein kann. Und nun weiß ich, dass es sich um einen Schmetterling mit Namen Kleiner Fuchs gehandelt hat. Diese Art überwintert in einem geschützten Versteck und fliegt von März bis Mai. Danach können wir dann die zweite Generation sehen und uns an diesen Gauklern der Lüfte erfreuen.
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von Annemarie Esser
März 11
Man kann ja nicht alles behalten …
Der alte Kapitän hat eine merkwürdige Angewohnheit. Jeden Morgen öffnet er den Safe in seiner Kajüte, nimmt einen kleinen Zettel heraus, liest aufmerksam was drauf steht, und legt dann den Zettel zurück in den Safe.
Alle Crewmitglieder wissen davon und wundern sich, was wohl auf dem Zettel stehen mag, aber keiner traut sich, den Kapitän zu fragen.
Eines Tages stirbt der alte Kapitän. Nun will die Crew es aber wissen. Sie nehmen den Safeschlüssel des toten Kapitäns, öffnen den Safe, nehmen den Zettel und lesen erstaunt:
Backbord = Links.
Steuerbord = Rechts.
März 11
Tipp: Osterbasteln mit den Enkelkindern
Osterbasteln mit den Enkelkindern
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Material:
leere Klopapierrolle
Bastelschere
Bastelkarton in Braun, Schwarz, Rosa
Kleber
Wackelaugen
schwarzer Filzstift
Watte
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So basteln wir die Hasen-Eierbecher:
Eine leere Klopapierrolle in der Mitte durchschneiden und mit braunem Bastelkarton umkleben.
Aus braunem Bastelkarton zwei lange Hasenohren ausschneiden.
Aus rosa Bastelkarton das Innere der Ohren ausschneiden und auf die braunen Ohren kleben.
Diese von innen in der Rolle ankleben. Ebenfalls in Rosa eine kleine Nase ausschneiden und gemeinsam mit den Wackelaugen aufkleben. Von dem schwarzen Tonpapier 6 dünne Streifen abschneiden und diese als Barthaare aufkleben.
Mit dem schwarzen Filzstift den Mund aufmalen. Hinten einen Puschelschwanz aus Watte aufkleben.
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von Gertrud Breuer
März 10
Glaube und Zweifel …
Glaube und Zweifel
Ein starker Glaube gibt Kraft und Zuversicht. Weil deine ganzen Zweifel dann wegbleiben und du voller Enthusiasmus auf dein Ziel zusteuern kannst. Das kann allerdings auch zum Problem werden. Denn auf der Welt sind schon sehr menschenverachtende und grausame Ding passiert, nur weil andere Menschen so fest an etwas geglaubt haben, dass sie es nicht mehr hinterfragt haben.
Zweifel haben also auch ihr Gutes und beide Pole in die Waage zu bringen wäre ideal.
Wenn man immer nur am zweifeln ist, dreht man durch und was wäre das für ein Leben, wenn man in jeder Sekunde alles in Frage stellt? Hier ein Vorschlag, wie man aus diesem Dilemma herauskommen könnte:
Entscheide dich, eine bestimmte Sache für eine gewisse Zeit für wahr anzunehmen. Also daran glauben, dass es richtig ist. In dieser Zeit machst du richtig Fortschritte, weil du jegliche Zweifel fortschicken kannst.
Du legst einen Zeitpunkt fest, vielleicht alle zwei Monate, wo du die Ergebnisse überprüfst und die Grundannahme checkst… also das, was du für wahr und richtig hältst. Dann sind Zweifel erlaubt und willkommen. Dann ist der Zeitpunkt gekommen, eventuell ein Projekt abzubrechen weil die Grundannahmen falsch waren, oder andere Ergebnisse zu prüfen.
Alles zu seiner Zeit… Glauben und Zweifeln – eine gute Kombination.
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von Helga-Agnes Cubitzki
März 10
ADFC Fahrradclub informiert …
März 10
Die Welt braucht Dich …
Die Welt braucht Dich
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Du denkst vielleicht du bist nicht wichtig. Aber deinetwegen hat jemand eine Lieblingstasse, aus der er jeden Morgen seinen Kaffee trinkt. Jemand hört ein Lied im Radio und erinnert sich dabei an dich. Jemand liest ein Buch, das du ihm empfohlen hast und ist dir so dankbar, weil es sehr schön ist.
Jemand sitzt lächelnd im Bus, weil er sich gerade an einen Witz erinnert, den du ihm erzählt hast.
Jemand fühlt sich heute besonders wohl in einem Kleid, weil du ihr ein Kompliment dazu gemacht hast.
Jemand grinst vielleicht vor sich hin wie ein Honigkuchenpferd, weil er an gemeinsame Streiche mit dir gedacht hat. Jemand mag sich selbst jetzt etwas mehr, weil du etwas Nettes zu ihm gesagt hast.
Denke nicht, dass du nicht wichtig bist, denn du hinterlässt überall Spuren. Sorge dafür, dass es Spuren der Freundlichkeit und Liebe sind.
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von Helg-Agnes Cubitzki
März 09
Eröffnung des neuen Stadtteilbüros in Ahe
Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger
Als neuer Ort der Begegnung feiert das Quartiersbüro Ahe jetzt seine Eröffnung. Am Mittwoch, dem 21.3.2018, um 17:30Uhr geht es mit einer Ansprache von Bürgermeister Volker Mießeler los, danach stellt sich das Team um Quartiersmanagerin Nicole Reifert vor und es folgt eine offene Gesprächs- und Ideenrunde mit Getränken und kleinen Leckereien. Für die Kinder gibt es spezielle Angebote.
Das Büro wird als Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger in dem Bergheimer Stadtteil fungieren. Die Besucher und Ehrenamtlichen gestalten ihren neuen Treffpunkt gemeinsam – das schweißt zusammen. Quartiersmanagerin Nicole Reifert ist Ansprechpartnerin für alle in Ahe wohnhaften Akteure, z.B. Institutionen, Vereine, Gruppen, Religionsgemeinschaften sowie einzelne Bürgerinnen und Bürger. Sie informiert zu bestehenden Angeboten, stärkt die Vernetzung der Akteure vor Ort, unterstützt und initiiert Projektideen zur Stärkung der Quartiersentwicklung und des Freiwilligen Engagements und vermittelt zu weiteren Beratungseinrichtungen.

Eingang zum Quartiersbüro Ahe im Wohnpark 31
Der Bergheimer Stadtteil Ahe hat sich sprunghaft entwickelt. Zählte das Dorf im Jahr 1798 lediglich 304 Einwohner, so leben hier heute circa 3.000 Menschen. Mit dem Bau des Aher Wohnparks entstanden rund 800 Wohnungen im Grünen, insbesondere für kinderreiche Familien. Der ansehnliche und großzügig angelegte Komplex wurde mehrfach kopiert – nicht nur in Bergheim. Zahlreiche kulturelle und sportliche Anlässe, aktive Vereine und eine lebendige Bürgerbeteiligung prägen ein reges Ortsleben und schaffen im ganzen Ort ein spürbares Zusammengehörigkeitsgefühl. Das Quartiersbüro befindet sich mitten im Wohnpark, in Haus 31.
Das neue Angebot kommt an

Platz zum Lernen und Spielen
In Ahe leben viele südosteuropäische Zuwanderer (meist Roma aus Rumänien oder Bulgarien). Als EU-Bürger hat diese Bevölkerungsgruppe keinen Anspruch auf Flüchtlingshilfe und bisher nur wenig Unterstützung bekommen. Seit Mitte Januar arbeitet im Quartiersbüro ein Streetworker, der aus diesem Kulturkreis kommt und die Sprache spricht – was natürlich ein Gewinn ist und Barrieren abbaut. Die Menschen haben bisher überall Ablehnung und Ausgrenzung erfahren und verleugnen auch oft ihre Herkunft. In der kurzen Zeit hat sich das Angebot des Quartierbüros schon wie ein Lauffeuer herumgesprochen. Die Menschen kommen gern hierher, bauen Ängste ab und erhalten vielfältige Hilfe – bei Briefen, Rechnungen, behördlichen Angelegenheiten etc. „Ein großes Augenmerk legen wir darauf, diese Menschen in Arbeit zu bekommen und dass die Kinder in die Schule gehen“, sagt Quartiersmanagerin Nicole Reifert. Eine enge Zusammenarbeit besteht mit der Grundschule, den Schulsozialarbeitern und den beiden Kitas. Auch von den Bewohnern, die schon im Vorfeld ehrenamtlich tätig waren, gibt es positive Rückmeldungen zu ihrer neuen „Vernetzungsstelle“. Einige Projekte sollen wieder aufleben, ein Sommerfest und Kinderfest sind schon in Kooperation mit dem Förderverein des Wohnparks terminiert und geplant.
Notice
Es besteht noch die Möglichkeit, bei der Eröffnung des Quartiersbüros aktiv mitzuwirken: Wenden Sie sich an Nicole Reifert (Leitung Quartiersbüro) und Sami Dzemailovski (Streetworker für Ahe) unter der Telefonnummer 02271 5696470 oder per Mail an qm.ahe@bergheim.de.