Gute Idee …

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Jugend und Senioren

Senioren und Senioren


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In unserem Nachbarland schon eine Erfolgsgeschichte: Studenten dürfen kostenlos im Seniorenheim wohnen. Dafür müssen sie 30 Stunden pro Monat mit den alten Herrschaften verbringen. Gespräche führen, Spaziergänge machen, Feiern, kurz – alles was Abwechslung und Freude in deren Alltag bringt. Einer der jungen Männer erzählt: “Früher habe ich immer das Alter im Zusammenhang mit den Beschränkungen wahrgenommen. Heute ist mein Fokus auf den Dingen, die noch möglich sind… und das ist eine Menge!”
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Könnte doch auch gut bei uns funktionieren…
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Oder man teilt sich den Wohnraum mit gleichaltrigen Menschen…

Es könnte das  Thema Wohngemeinschaft auch nur zu zweit interessieren.

Es gibt doch sicher Seniorinnen und Senioren in unserem Alter, die Wohnraum kaum bezahlen können und andere Menschen, die Wohnraum in ihren Einfamilienhäusern zur Verfügung stellen könnten. Es muss ja nicht immer das große Mehrfamilienhaus sein. Zweckgemeinschaften bilden!

Sollen wir das mal zum Thema machen? Wer wäre interessiert?

 

 

 

Ein Dom muss weichen

St. Lambertus in Immerath wird abgerissen

Wir Bergheimer wissen, was es heißt, seine Heimat wegen der Braunkohleförderung aufgeben zu müssen. Jetzt ist Immerath bei Erkelenz an der Reihe, der Tagebau Garzweiler II braucht Platz. Die Umsiedlung des Dorfs begann 2006, viele Gebäude sind bereits abgerissen. 2013 entwidmet, hat jetzt auch das letzte Stündchen für die ehemalige Pfarrkirche St. Lambertus geschlagen. Seit Montag, 8. Januar 2018, um 9 Uhr  knabbern die Bagger am “Immerather Dom”, begleitet von Protesten der Kohlegegner.  “Rückbau” heißt das so schön.

Ich bin dem weithin sichtbaren Wahrzeichen zum ersten Mal eher zufällig auf einer Tour durch das Tagebaugebiet begegnet und war beeindruckt von den mächten Türmen der neuromanischen Basilika, die 1888-1891 nach den Plänen des Kölner Baumeisters Erasmus Schüller errichtet wurde. Schon damals hing eine seltsame Stimmung über dem verlassenen Ort, irgendwie unendlich traurig. Im Oktober bin ich noch einmal in das Geisterdorf zurückgekehrt, um ein Abschiedsfoto zu machen.

Mach et joot, lieber Dom. Erinnerungen können ja zum Glück nicht “zurückgebaut” werden.

 

Infoportal für “Alle”

Das “Seniorenportal  Bergheim” ist ein Infoportal für “Alle” die Fragen zum Thema “Älterwerden” haben. Die Informationen reichen von: Rat und Hilfe, Sport (Wandern und Fahrrad fahren ) und Freizeit, Internet, Computer, Aktuelles, Themen, Veranstaltungen und Tipps. Weitere Informationen

 

Info für Vodafonenutzer …

Aufpassen und Ruhe bewahren!

 

Info: Man arbeitet am Hardwareproblem

Information:

Lösungen in Sicht!

Gesehen auf Conrad.de

Wann ist denn dieses Jahr Karneval?

Weiberfastnacht

Donnerstag, 8. Februar
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Rosenmontag

Montag, 12. Februar
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Veilchendienstag

Dienstag, 13. Februar
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Aschermittwoch

Mittwoch, 14. Februar
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Es wird also langsam Zeit, sich ein schönes Kostüm auszudenken…

CuraCon sucht:

Information an alle Leser vom Seniorenportal Bergheim…

Vom Nutzen des Scheiterns und der Kraft der Fantasie

Eine Rede von J.K. Rowling zur Inspiration

J.K. Rowlings Harry-Potter Romane haben weltweit alle Rekorde gebrochen. Sie wurden in 80 Sprachen übersetzt, über 450 Millionen Mal verkauft und haben auch im Kino Fans auf der ganzen Welt begeistert. Als die erfolgreiche Autorin 2008 gebeten wurde, die Abschlussrede an der berühmten Harvard-Universität zu halten, wählte sie dafür zwei Themen, die ihr sehr am Herzen liegen – „Vom Nutzen des Scheiterns und der Kraft der Fantasie“. 

Wovor sie sich selbst als junge Absolventin  am meisten fürchtete, war demnach nicht arm zu sein, sondern zu scheitern.  Sieben Jahre nach ihrem Universitätsabschluss war ihre kurze Ehe in die Brüche gegangen, sie war arbeitslos, alleinerziehende Mutter und so arm, wie man es in Großbritannien nur sein kann. “Nach allen üblichen Normen war ich die größte Versagerin, die ich kannte.“ Aber genau dieses war der Grund, ihre ganze Kraft nur noch für das zu verwenden, was ihr wirklich wichtig war: „Ich hatte immerhin noch eine Tochter, die ich vergötterte, eine alte Schreibmaschine und eine große Idee“.

Während einer Zugfahrt von Manchester nach London erfand sie 1990 die Romanfigur Harry Potter, den ersten Band schrieb sie in einem kleinen Café in Edinburgh – der Rest ist Geschichte. Irgendwie märchenhaft, aber keine Magie. Denn:

„Wir brauchen keine Magie, um unsere Welt zu verwandeln, wir tragen alle Kraft, die wir brauchen, bereits in uns.“

Das Scheitern habe sie Dinge über sich gelehrt, die sie sonst nie hätte lernen können. Sich erreichbare Ziele zu setzen sei schon mal der erste Schritt zur Selbstoptimierung. Aber auch dann gilt die Erfahrung, dass es unmöglich ist zu leben, ohne an etwas zu scheitern – „es sei denn, Sie lebten so vorsichtig, dass Sie es auch gleich sein lassen können.“ Das Leben ist eben keine Liste, auf der man Errungenschaften und Erfolge abhakt. Es ist „schwierig und kompliziert, niemand hat es vollkommen im Griff, und wenn Sie sich dies in aller Demut eingestehen, dann überleben Sie auch seine Tücken und Abgründe.“

Obwohl die Fantasie im Leben einer Schriftstellerin natürlich eine große Rolle spielt, hat sie für J.K. Rowling noch einen anderen Wert als Quelle von Gutenachtgeschichten zu sein. Die Kraft, sich vorstellen zu können, was nicht ist, hilft uns auch, uns in andere Menschen hineinversetzen zu können. Für J.K. Rowling entspringt daraus eine Verantwortung: Unseren Status und Einfluss für die zu nutzen, denen es nicht so gut geht. Oder um es mit dem römischen Philosophen Seneca zu sagen:

„Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück: Es kommt nicht darauf an, wie lang es ist, sondern wie gut gespielt.“

Also: Nur Mut und offen sein für alles, was das Leben für uns noch so bereithält.

Die vollständige Rede:

J.K. Rowling: Was wichtig ist – Vom Nutzen des Scheiterns und der Kraft der Fantasie, Illustriert von Joel Holland, übersetzt von Klaus Fritz, Carlsen, 80 Seiten, 12,99 Euro.

Menschen brauchen Menschen …

Menschen brauchen Menschen
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Ich persönlich kann auch mal ganz gut eine Zeit lang alleine sein. Kann sogar richtig gut tun. Aber irgendwann brauche ich dann wieder andere Menschen. So ticken wir halt. Denn Menschen brauchen Austausch. Wir brauchen mal ein nettes Wort, wir brauchen mal jemanden, der über unsere Witze lacht. Wir brauchen mal ein offenes Ohr und eine helfende Hand. Ohne andere Menschen werden wir irgendwann seltsam. Wir bekommen Marotten oder werden schrullig. Und wer da sagt, aber die anderen Menschen werden immer unzuverlässiger und wollen immer nur über sich reden… der sollte vielleicht mal in den Spiegel schauen. Vielleicht macht er es ja selber auch so. Menschen sind nun mal nicht perfekt. Du nicht. Ich nicht. Niemand. Deswegen müssen wir vielleicht lernen, unsere kleinen Unzulänglichkeiten gegenseitig mehr auszuhalten.Wie heißt es so schön? Liebe deinen Nächsten!
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von Helga-Agnes Cubitzki

Die Lebensregeln von Mutter Teresa …

Menschen sind oft unvernünftig, unlogisch und Ich-bezogen – vergib ihnen dennoch.
Wenn du freundlich bist, kann es sein, dass andere Dir eigennützige Motive und Hintergedanken vorwerfen – sei dennoch freundlich. Wenn Du erfolgreich bist, gewinnst Du möglicherweise einige falsche Freunde und einige regelrechte Feinde – sei dennoch erfolgreich. Wenn Du ehrlich und offen bist, kann es sein, dass andere Dich übers Ohr hauen – sei dennoch ehrlich und offen. Was Du jahrelang aufgebaut hast, kann ein anderer über Nacht zerstören – baue es dennoch auf. Wenn Du gelassen und glücklich bist, kann es ein, dass andere eifersüchtig sind – sei dennoch glücklich. Das Gute, das Du heute tust, werden die Leute morgen oft schon vergessen haben – tue dennoch Gutes.
Gib der Welt das Beste, das Du hast, auch wenn es nie genug sein wird – gib der Welt dennoch Dein Bestes. Letztendlich ist alles eine Sache zwischen Dir und Gott, es war ohnehin nie eine Sache zwischen Dir und den Anderen.

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