Bergheim tut was!

Über die Adventszeit war schwer was los in Bergheim …

Wir fahren wieder …

Wenn das Wetter mitmacht, fahren wir zusammen Fahrrad …

Sei ein Eichhörnchen …

Wenn das Eichhörnchen im Herbst keine Nüsse sammelt, verhungert es im Winter. Das nennt man vorausschauendes Handeln.
Nun gut… beim Eichhörnchen ist das eher ein Instinkt, der in seinen Genen verankert ist. Wir Menschen sind da etwas weiter. Wir können uns auf schwierige Situationen vorbereiten… aber oft denken wir einfach nicht daran.
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Am besten klappt das mit dem Vorausschauen natürlich, wenn wir schon mal die Erfahrung gemacht haben, dass eine Situation schwierig ist. So wie mit Heiligabend zum Beispiel, weil das in vielen Familien eine Situation ist mit vielen Fettnäpfchen.
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Ich sage mir immer, Helga, Klugheit ist, wenn du aus deinen Fehlern lernst. Dummheit ist, wenn du den gleichen Fehler immer wieder machst. Und wenn es mit dann manchmal gelingt, dann klopfe ich mir sozusagen auf die Schulter.
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Der Trick ist, sich wirklich mal ein paar Minuten Zeit zu nehmen und nachzudenken. Was passiert heute, wenn der Tag sich prima entwickelt und alles gut läuft. Und was kann ich tun, dass es so kommt?
Was passiert heute, wenn der Tag mies wird, wenn es Streit, Stress oder andere blöde Dinge gibt. Was kann ich vorher oder in der Situation tun, um zu verhindern, dass es so kommt? Das hat mein Leben deutlich netter gemacht.
Es lebe unser Gehirn, dass so coole Tricks auf Lager hat!
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von Helga-Agnes Cubitzki

Neues aus der Nachbarschaft: Was man sich im Alter wünscht

Meine Nachbarn, die über die Weihnachtstage verreist waren, berichteten mir nach ihrer Rückkehr, dass sie vor ihrer Urlaubsfahrt noch zu einer Beerdigung mussten. Verstorben war ein langjähriger guter Freund, der aufgrund seiner Demenzerkrankung bereits seit etwa eineinhalb Jahren in einem Pflegeheim untergebracht war.

Vor ungefähr drei Monaten wollten mein Nachbar (82) und seine Frau (88) den Freund noch einmal im Pflegeheim besuchen. „Stell‘ Dir nur vor“, meinte mein Nachbar entsetzt, „es war unfassbar. Auf dem Weg zum Zimmer unseres Freundes begegnete uns im Flur ein Heimbewohner. Dieser hatte außer einem Oberhemd nichts an. Offensichtlich war er vorher auf der Toilette und hatte sich total mit Kot beschmiert. Kümmert sich denn niemand um solche Leute?“

Auch meine Nachbarin konnte sich kaum beruhigen. „Es kann doch nicht angehen, dass man viel Geld für eine Heimunterbringung bezahlen muss und dann wird man total vernachlässigt. Das darf es doch nicht geben.“

Die Beiden waren offensichtlich sehr geschockt. Bevor ich jedoch etwas dazu äußern konnte, schaute mich mein Nachbar an, fasste sich an den Kopf und meinte:

„Oben klar und unten dicht,
mehr wünsch‘ ich mir für’s Alter nicht!“

von Christa Commer

Tipp: Neujahrsröllchen

Rezept für die Neujahrsröllchen.

Zutaten:
500 g Mehl
200 g Butter
200 g Kandies
2 Eier
Kardamom nach Geschmack (ich nehm 1 guten Teelöffel ),Anis auch nach Geschmack (ich nehm gemahlenen, auch 1 guten Teelöffel) wobei auch der ungemahlene sehr gut passt ..das ist Geschmackssache. Ich mag Beides. 1 Prise Zimt, 1 Speckschwarte

Zubereitung:
Butter und Kandies in 1/2 Liter warmen Wasser auflösen. Die Eier, Mehl und Gewürze zugeben und über Nacht abgedeckt kühl stellen. Den Teig am nächsten Tag mit etwas Wasser wieder geschmeidig machen.

Das Waffeleisen heizen und mit der Speckschwarte gut einreiben.

Nun kann es losgehen…

1 Esslöffel Teig auf das Eisen. Wichtig der Teig muss ganz dünn auf das Eisen sonst werden die Röllchen nix 😕 Das Waffeleisen zeigt an wann der Teig fertig ist..nun vorsichtig herunternehmen und rollen.

Zum Auskühlen auf ein Geschirrhandtuch legen.
Ausgekühlt müssen die Röllchen knusprig sein. Sind sie weich war entweder zuviel Teig auf dem Waffeleisen oder der Teig noch zu dick…dann noch etwas Wasser dazugeben.

Nach jedem 2. Röllchen das Eisen neu mit der Speckschwarte einreiben usw usw.

Aus dem Teig back ich circa 100 Röllchen. Dauer ungefähr 3 Stunden…Am Besten geht es zu Zweit..einer backt, der andere rollt. Schneller geht’s natürlich mit 2 Waffeleisen.

Damit das Backen nicht langweilig wird trinken wir dazu immer leckeren Pflaumenglühwein und verbinden so das Angenehme mit dem Nützlichen.

Mein Opa sagte früher immer….glückelk Neejahr sind de koken all klor ?

Einfach mal ausprobieren! Lecker

Dank für das Rezept an Monika Everwien

Interkultureller Kalender 2018

Abzuholen im Rathaus

Die Integrationsbeauftragte der Kreisstadt Bergheim, Karin Neugebauer, gibt auch für das Jahr 2018 wieder einen interkulturellen Kalender heraus. Abzuholen ist der Wandkalender, der neben den christlichen auch buddhistische, islamische, jüdische, hinduistische, Sikh- und jesidische Feiertage aufführt, im Rathaus. Das kunterbunte Motiv zeigt das Bild der 15jährigen Jasmina von der Erich-Kästner-Schule, die den Sonderpreis des Jugendschutzkalender-Wettbewerbs 2018 gewonnen hat. “Ausgrenzung – Nicht mit uns! Bergheim lebt kulturelle Vielfalt” ist da zu lesen.

 

Stunde der Wintervögel

Nabu lädt zur Vogelzählung ein

Nabu/Sebastian Hennigs

Der Countdown läuft: Für das kommende Wochenende (5. bis 7.) rufen NABU und LBV zum achten Mal zur bundesweiten „Stunde der Wintervögel“ auf. Neben den „Standvögeln“, die das ganze Jahr über bei uns bleiben, lassen sich zusätzliche Wintergäste beobachten, die aus dem noch kälteren Norden und Osten nach Mitteleuropa zogen. 2017 haben insgesamt mehr als 120.000 Vogelfreundinnen und Vogelfreunde aus 82.000 Gärten rund 2,8 Millionen Vögel gemeldet. Dieses Jahr deutet viel darauf hin, dass mehr Vögel aus Nordosteuropa in Deutschland überwintern, darunter Fichtenkreuzschnäbel.

Auch wenn kein Nachwuchs mehr zu versorgen ist, ist der Winter für die Wildvögel keine einfache Zeit. Die einen ziehen deswegen weg in den Süden und die Hiergebliebenen müssen zusehen, wie sie täglich genug Energie tanken. Einige stellen dafür sogar die Ernährung um. Das Schlaraffenland einer Futterstelle wird daher von vielen Arten gerne angenommen, eine ganze Reihe weiterer Arten erreicht man damit allerdings nicht. Im vergangenen Winter ließen sich auffallend wenige Vögel in den Gärten und Parks blicken. Dieses Jahr sieht es ganz anders aus, denn Buchen und andere Waldbäume tragen nur mäßig Früchte. Schon seit Oktober kommen viele Waldvögel auf Nahrungssuche vermehrt in die Siedlungen.

Futterstellen sind eine schöne Möglichkeit, den Vögeln nahe zu kommen und sie zu beobachten. Sie erhöhen die Überlebenswahrscheinlichkeit einzelner Vogel-Individuen, mit Futterstellen im Garten lassen sich aber keine Vogelarten retten. Wir können so weder die Verarmung der Landschaft aufgrund der Intensivlandwirtschaft ausgleichen, noch flächendeckend natürliche Schwankungen wie den geringen Fruchtansatz der Waldbäume beseitigen. Letzteres ist auch nicht nötig, die Waldvögel sind nicht in Not. Sie müssen sich dieses Jahr jedoch etwas gründlicher umschauen, um Nahrung zu finden.

Forschung, bei der jeder mitmachen kann

Je mehr Naturfreunde an der „Stunde der Wintervögel“ teilnehmen, desto wertvoller werden die Ergebnisse. Helfen Sie mit, schleichende Veränderungen in der Vogelwelt festzustellen. Sie werden zum Teilnehmer eines echten Langzeitprojekts! Und so funktioniert’s:

1. Vögel zählen

Suchen Sie sich einen Platz, von wo aus Sie gut beobachten können. Notieren Sie von jeder Art die höchste Anzahl der Vögel, die im Laufe einer Stunde gleichzeitig zu sehen waren. Das vermeidet Doppelzählungen.

Eine besondere Qualifikation außer dem Interesse an der Vogelwelt ist für die Teilnahme nicht nötig. Nutzen Sie auch die Zählhilfe zum Ausdrucken oder die Online-Tipps zum Vögel bestimmen.

2. Beobachtungen melden

Im Internet: Bitte nutzen Sie das Online-Meldeformular.

Per Post: Von einem unserer 200.000 Teilnahmeflyer den Meldebogen abtrennen, mit 45 Cent frankieren und bis zum 15. Januar 2018 an NABU, Stunde der Wintervögel, 10469 Berlin absenden (Datum des Poststempels).

Flyer zum Ausdrucken

Meldeschluss ist der 15. Januar.

 

Kindermund …

Im Rahmen meines ehrenamtlichen Engagements betreue ich unter anderem eine irakische Flüchtlingsfamilie, die mir inzwischen sehr ans Herz gewachsen ist. Kürzlich war ich bei dieser Familie zu Besuch.

Während der Unterhaltung sprach der junge Mann seine Frau plötzlich mit „Madame“ an. Die neben mir sitzende fünfjährige Tochter kicherte und flüsterte mir zu: „Mama Christina, hast Du das gehört? Papa sagt Madame zu Mama.“ Ich antwortete: „Ja, das habe ich auch gehört.“ Die Kleine überlegte kurz, schaute ihren Vater an und meinte: „Papa, sag nicht Madame. Sag doch einfach Schätzchen!“

Christa  Commer

 

Ein Jungbrunnen …

Ein Jungbrunnen…
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Nachdem vor 11/2 Jahren mein Hund gestorben war, dachte ich… jetzt bin ich zu alt für einen neuen. Aber wie sagte schon Loriot so schön: “Natürlich kann man ohne Hund leben… aber es lohnt sich nicht.” So kam immer häufiger in mir der Wunsch nach einem treuen Begleiter auf und ich begann ein bisschen im Internet zu suchen.
Bergheimer Tierheim, Kölner Heime, auch Bonn. Ich bin wählerisch, denn ich möchte jedes Mal, wenn ich meinen Hund anschaue, neu begeistert sein. Dann stieß ich auf ein Foto von einem jungen Hund aus Rumänien, der in der Nähe bei einer Pflegestelle untergebracht war. Es war Liebe auf den ersten Blick, zumindest bei mir, denn er war noch etwas schüchtern, als ich ihn vorige Woche besuchte. Schnell waren die Formalitäten erledigt und heute konnte ich den Kleinen abholen. Ohne Protest ertrug er die Autofahrt und zu Hause angekommen taute er langsam auf. Am Abend tobte er schon mit seinem Gummischweinchen durch die Wohnung und ich war so glücklich, weil er so süß ist und wieder Schwung in mein Leben bringt. Könnte das nicht auch etwas für Sie sein? Schauen Sie selbst:


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von Helga-Agnes Cubitzki

Dank an Euch …

Wir vom Seniorenportal Bergheim freuen uns über jeden Besuch…

Wer gerne fotografiert, oder schreibt, könnte auch im Seniorenportal seine Bilder oder Beiträge veröffentlichen…

Dank auch an alle Akteure die mit uns verbunden sind!

Dank auch an die Presse die über uns berichten …

Dank an alle die schon aktiv mitmachen und an mein Redaktionsteam 

Hans-Jürgen Knabben

 

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