In der Zeit zwischen Weihnachten und dem 6. Januar haben viele frei und das Leben verläuft etwas geruhsamer. Es tut gut, etwas inne zu halten und sich zu besinnen, wie das alte Jahr verlaufen ist und wie die Pläne für das neue Jahr aussehen.
Es gibt Dinge, die passen zusammen und es gibt eben auch Dinge, die passen überhaupt nicht zusammen.
Wenn ich mich darüber beklage, dass ich so einsam bin, aber nie raus gehe und anderen Menschen gegenüber auch ein großes Misstrauen hege, dann passt das nicht zusammen.
Wenn ich immer den Weg des geringsten Widerstands gehe, dann brauche ich mich auch nicht zu wundern, wenn niemand mich respektiert. Wenn ich total ehrgeizig bin… will immer der Erste, der Beste sein… dann brauch ich mich nicht zu wundern, wenn mich gestresst fühle.
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Das ist vielleicht eine große Herausforderung: Meine Wünsche und mein Handeln so zu koordinieren, dass alles gut zusammen passt.
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von Gertrud Breuer
Dez. 31
Die Uhren gehen ein bisschen langsamer…
Dez. 30
Neues aus der Nachbarschaft …
Silvester naht …
Vorratshaltung muss sein!
Meine Nachbarn fahren schon seit vielen Jahren über Weihnachten – meist auch über Silvester – in Urlaub.
Es ist ihnen eine liebe Gewohnheit, ihren Enkel, ihre Enkelin sowie deren Lebensgefährten zu einem Weihnachtsessen in ein exklusives Restaurant einzuladen und in diesem Rahmen die Geschenke zu verteilen.
In diesem Jahr war lediglich eine Kurzreise über Weihnachten geplant.
Da sich die Enkel noch einmal ein Essen bei Oma und Opa zuhause gewünscht hatten, fand dieses unmittelbar nach der Rückkehr meiner Nachbarn statt.
Schon am frühen Vormittag waren die Gäste eingetroffen und wollten bei den Vorbereitungen helfen. Die Enkelin ging der Oma in der Küche zur Hand.
Mein Nachbar bat daher seinen Enkel, ihn in den Keller zu begleiten, um dort die noch benötigten Vorräte zu holen.
An dieser Stelle muss ich vorausschicken, dass mein Nachbar, wie Sie vielleicht schon in einer der früheren Geschichten gelesen haben, eine umfassende Vorratshaltung für unerlässlich hält. Vor Jahren hat er bereits – sehr zum Leidwesen seiner Ehefrau – eine Liste in der Küche aufgehängt, auf der alle im Keller vorrätigen Konserven etc. vermerkt sind. Holt er beispielsweise ein Paket Kaffee und ein Glas Kirschen aus diesem Vorrat, wird dies in der Liste vermerkt. Da jedoch beim nächsten Einkauf nicht nur jeweils ein neues Produkt gekauft wird, sondern mindestens zwei, kann man sich ausmalen, wie die Vorräte im Keller stetig anwachsen.
Zurück zur Geschichte: Opa und Enkel gingen also gemeinsam in den Keller.
Mein Nachbar öffnete die Tür und ging zielstrebig hinein. Sein Enkel allerdings blieb mit offenem Mund stehen und stieß ein erstauntes „Wow!“ aus. Dann drehte er sich auf dem Absatz um und ging in die Wohnung seiner Großeltern zurück.
Dort meinte er zu seiner Schwester: „Marina, geh‘ mal in den Keller.
Das musst du gesehen haben!
Opa hat dort unten einen Supermarkt eingerichtet.“
von Christa Commer
Dez. 30
Was bedeutet “Zwischen den Jahren”?
Mit der Redewendung „zwischen den Jahren“ wird der Zeitraum von Weihnachten bis zum Dreikönigstag am 6. Januar bezeichnet. Diese Zeit gilt als Phase der Besinnung und des Ausblicks auf das künftige Leben. Die Redewendung „zwischen den Jahren“ hat ihren Ursprung im langen Streit über den Zeitpunkt der Geburt Christi und den Jahresanfang zu Beginn der neuen Zeitrechnung. Das seit 153 vor Christus am 1. Januar beginnende römische Amtsjahr kam zunehmend in Konflikt mit dem christlichen Kirchenjahr. Zunächst feierten Christen die Taufe Jesu am 6. Januar als Erscheinung des Herrn. Mitte des vierten Jahrhunderts wurde der 25. Dezember dann erstmals nicht nur als Geburtstag Christi, sondern auch als Jahresanfang bestimmt. Im Mittelalter wechselte die Kirche den Neujahrstermin mehrmals, bis ihn Papst Innozenz XII. im Jahr 1691 endgültig auf den 1. Januar festlegte.
In protestantischen Gegenden aber auch einigen katholischen Bistümern erfolgte die Umsetzung jedoch nicht zur gleichen Zeit. Selbst in benachbarten Städten gab es nicht selten unterschiedliche Termine für den Jahresanfang – ein weiterer Grund für den Ausdruck „Zwischen den Jahren“.
Dez. 29
Vorsätze für das neue Jahr…
Wie wäre es, wenn Sie sich für das neue Jahr vornehmen, mehr Lebensfreude in Ihr Leben zu bringen? Wir können selber dazu beitragen, mehr gute Laune zu haben und dadurch mehr Leichtigkeit und Freude in unser Leben zu bringen.
Dez. 29
Seniorentreffs
Begegnungsstätten für aktive Seniorinnen und Senioren in der Kreisstadt Bergheim (Auszug aus „Mitten im Leben“)
Ahe
Kath. Pfarrgemeinde „St. Michael“, Sindorfer Str. 2
Telefon: 02271/91357
Ahe
Ev. Kirchengemeinde Sindorf, Michaelplatz
Telefon: 02273/ 53849
Auenheim
Ordenshof AWO
Telefon: 02271/52470
Bergheim
Kath. Pfarrgemeinde „St. Remigius“, Bergheim, Kirchstr. 1 a
Telefon: 02271/44701
Bergheim
DRK, Kennedystr. 6
Telefon: 02271/61919
Bergheim
AWO, Schützenstr. 9
Telefon: 02271/41485
Bergheim
Frau Naumann, Hauptstr. 87
Telefon: 02271/44907
Bergheim Süd-West
Soziales Netzwerk Bergheim „Gemeinsam gegen Einsam“
Albrecht-Dürer-Allee 6
Telefon: 02271/94488
Büsdorf
Kath. Pfarrgemeinde „St. Laurentius“, Windmühlenstr. 21
Telefon: 02238/43462
Fliesteden,
Kath. Frauengemeinschaft „St. Simeon“, Jennerstraße
Telefon: 02238/43472
Glesch
AWO, Grevenbroicher Str. 9
Telefon: 02272/7483
Glessen
Kath. Frauengemeinschaft „St. Pankratius“, Pfarrer-Tirtey-Str.
Telefon: 02238/42359
Glessen
Ev. Frauenhilfe, Hohe Str. 49
Telefon: 02238/42926
Kenten
DRK, Am Burgberg 24
Telefon: 02271/61919
Kenten
Kath. Pfarrgemeinde „St. Hubertus“, Hubertusstraße
Telefon: 02271/61321
Niederaußem
Ev. Frauenhilfe, Oberaußemer Str. 76
Telefon: 02271/52185
Niederaußem
Kath. Pfarrgemeinde „St. Johann Baptitst“, Pastorsgasse 6
Telefon: 02271/52009
Oberaußem
AWO, Büsdorfer Str. 32
Telefon: 02271/677000
Oberaußem
Kath. Pfarrgemeinde „St. Vinzentius“, Vinzentiusstr. 28
Telefon: 02271/52680
Paffendorf
AWO, Kindergartenweg
Telefon: 02271/41751
Quadrath
Kath. Pfarrgemeinde „St. Laurentius“, Kammerstraße
Telefon: 02271/798503
Quadrath
Kath. Pfarrgemeinde Hl.Kreuz“ Ichendorf, Fischbachstr. 19
Telefon: 02271/94994
Quadrath
AWO, Köln-Aachener-Str. 95
Telefon: 02271/93870
Rheidt-Hüchelhoven
AWO, Am Gillbach 17
Telefon: 02183/6776
Thorr
Kath. Frauengemeinschaft, Römerstr. 37
Telefon: 02271/65781
Dez. 29
Tipp: Zum Neujahr
Hechtfilet zu Neujahr
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Zutaten
600 g Hechtfilet
1 Pfund Babykarotten
1 Schale Cherrytomaten
2 Äpfel, Gala Royal
Honig
Kräuterbutter
Balsamico Essig, hell
Butterschmalz
Gemahlener Pfeffer
Zucker
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Zubereitung
Den Hecht in 150g Stücke schneiden
und bei den Karotten das Grün entfernen, ein wenig stehen lassen. Die Äpfel achteln und in grobe Stücke schneiden, ebenso die Zwiebeln.
Die Tomaten halbieren. Die Karotten leicht blanchieren. Währenddessen die Zwiebeln anbraten in Butter, Zucker darüber streuen und karamelisieren. Danach die Tomaten und Äpfel dazugeben und mit dem Essig ablöschen
Pfeffer und eine Prise Salz darüber streuen
Nach Gefühl köcheln lassen, es soll nicht matschig werden. Die Karotten abseihen und mit Eiswasser abschrecken. Dann in einer Pfanne in Kräuterbutter anschwenken,
Honig darüber geben und ein bisschen brutzeln lassen. Den Hecht auf der Hautseite in Butterschmalz scharf anbraten
nach 3 Minuten wenden und ebenfalls 3 Min garen. Mit Salz und Pfeffer würzen
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Alles zusammen anrichten und schmecken lassen. Guten Appetit
Dez. 28
Adfc informiert: Tour von Horrem
Für schnell Entschlossene:
Heute Rundfahrt!
Tourbeschreibung:
Wir fahren über Bergheim, Grouven, Elsdorf und Neu-Etzweiler zum Speedway. Über diesen geht es nach Rath und weiter nach Rheidt zur Kaffee-Einkehr. Zurück durchqueren wir Glessen und Dansweiler. In Königsdorf quälen wir uns dann die Sebastianusstrasse hinauf und verweilen oben zu einer kurzen Pause. Anschliessend lassen wir dann rollen bis zum Ausgangspunkt.
Die zu bewältigende Distanz beträgt 50 km. Das Tagestemperatur hält sich so gerade im erträglichen Bereich. Die Erwartung eines regenfreien Tages ist berechtigt. Die Stimmung in der Gruppe wird trotz allem hoffentlich sehr gut sein – es liegt an uns selber.
Start: 10:00 Uhr am SKZ Horrem
Manfred Hirt
50126 Bergheim
Fon 02271 670842
Dez. 28
Zeitgefühl …
Zeitgefühl
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Manchmal haben wir zu wenig Zeit…manchmal zu viel. Das ist eigentlich Unsinn, denn wir haben höchstens viel zu erledigen oder Langeweile. Zeit kann einem kurz vorkommen, zum Beispiel bei einem spannenden Film, oder lang vorkommen, zum Beispiel beim Warten auf den Weihnachtsmann.
Alles hat einen Anfang und ein Ende. Daraus resultiert unsere Zeitgefühl. Jeder lebt in der Zeit. Babys und Kleinkinder leben noch komplett in der Gegenwart. Erst im Einschulungsalter entwickelt sich die Fähigkeit auch Vergangenheit und Zukunft mit einzubeziehen. Junge Menschen richten ihren Fokus in erster Linie auf die Zukunft.
Wenn ich dies und jenes erreicht habe… dann werde ich glücklich sein.
Alte Menschen sind gedanklich oft in der Vergangenheit. Was war das früher schön…. Das Wissen um die Vergänglichkeit der Zeit macht manchmal wehmütig oder traurig.
Wir bereuen Dinge, oder denken, dass wir nicht genug geschafft haben, oder denken, dass uns nicht mehr genug Zeit bleibt. Ich wünsche Ihnen eine gute, eine wunderbare, eine großartige Zeit.
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von Helga-Agnes Cubitzki
Dez. 27
Besser schlafen…
Wer kennt es nicht, das zermürbende wach liegen nachts…Gründe dafür gibt es zahlreiche: Stressiger Alltag, familiäre Sorgen oder beruflicher Druck. Und wenn sich das Gedankenkarussell erst einmal dreht, bekommt man erst recht kein Auge zu. Am nächsten Tag fühlt man sich dann wie gerädert. Doch zu denken, ich muss jetzt endlich einschlafen, führt erst recht zum Gegenteil.
Was also empfehlen Experten?
Dez. 27
Da müssen wir noch durch…
Da müssen wir noch durch…
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Halloween ist vorbei.
Weihnachten ist vorbei.
Jetzt nur noch Silvester,
Karneval,
Valentinstag,
Ostern….
Dann kann der Sommer kommen😛




