Liebe ist alles …

Wo Liebe wohnt in unserer Gesellschaft,
das wird das Fremde geachtet. Das Schwache wird geschützt. Es gelten verlässliche Werte.
Jeder arbeitet mit, dass das Zusammenleben gelingt.
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Wo Liebe wohnt in unserer Familie,
da gibt es ein warmes Nest… auch für Gäste.
Wir geben einander Halt und Freiräume.
Einer ist da für den anderen.
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Wo die Liebe wohnt in unseren Beziehungen,
da spielen Dank und Anerkennung eine wichtige Rolle. Wir schenken uns Zeit und Trauriges wird miteinander getragen.
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Wo die Liebe wohnt in unseren Worten,
da blühen Menschen auf durch das, was wir sagen. Wir verzichten auf Floskeln und werden echt.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Historienspiel “Jan und Griet- su wie et en ech jewese es!“


Bilder von M. Bach und D. Sachse

Es ist wieder so weit.

Der große Reitergeneral Jan von Werth, alias Markus Potes, wirbelt bei Proben im Museum BERGHEIMAT herum und fragt seine einstige Jugendliebe Griet, alias Astrid Machuj, mit schelmischem Blick „Wer et hät jedonn?“ Es wird gesungen, geschunkelt und gelacht und trotzdem kommt die Historie auch diesmal nicht zu kurz. Der Spielort ist wieder verlegt in das Reich der Toten, denn so hieß die Quelle, mit der man 2012 beweisen konnte, dass die Sage ihren Ursprung nicht in Köln, sondern, wie die Protagonisten so liebevoll präsentieren, auf den Feldern zwischen Quadrath und Ichendorf stattgefunden hat. Selbstverständlich hat man sich auch für dieses Jahr wieder etwas Neues einfallen lassen.

Bereits zum 5. Mal führt die Schauspielschar des Museumsvereins, des Geschichts- und Heimatvereins Quadrath-Ichendorf und die KG Bergheimer Torwache das Historienspiel „Jan und Griet – su wie et en ech jewese es!“ auf.

Am Samstag den 09.12.2017 findet das Spiel um 16.00 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt in der Erftmühle in Quadrath-Ichendorf und am 10.12.2017 um 16.00 Uhr auf dem Winterdorf vor dem Medio statt.

Das Besondere an dem 30-minütigem Spiel:

Et kost nix.

Man macht mit …

Schöne Antwort auf unser Gedicht:

Advent

Hinterm Türchen 8

Sehr schönes Gedicht.

Nur leider haben die meisten vergessen, oder gar nicht mehr erlebt, daß die Vorweihnachtszeit auch eine frohe Zeit der Erwartung auf Weihnachten war und auch heute noch sein sollte.

Wenn der Himmel fast dunkelrot ist, dann wußten wir Kinder, da oben werden von den Engelchen die Weihnachtsplätzchen gebacken und Nikolaus (dä hellije Mann) hat die Aufsicht. Wir saßen an den Nachmittagen am Tisch rund um den Adventkranz und sangen die alten Lieder der Vorweihnachtszeit und es wurde vorgelesen. Wir schrieben oder malten (je nach Alter) unsere Wunschzettel an das Christkind, und unsere Mutter brachte die Wunschzettel dann zum Dom 😉 Da waren dann auch die im Gedicht genannten Geschenke drauf.
Das kennt heute kaum noch jemand. Die Kinder wissen kaum noch, was sie sich wünschen sollen. Es ist fast alles da und wird im Laufe des Jahres (auch außer der Reihe) gekauft. Die Wunschzettel haben Ausmaße angenommen, daß man erschrocken ist und denkt, welche Wünsche haben diese Kinder denn noch, wenn sie erwachsen werden?

Das sind dann Momente, in denen ich denke, wie reich wir als Kinder in diesen armen Zeiten doch waren. In denen wir uns über Plätzchen, Nüsse und selbstgemachtes Marzipan gefreut haben. Und wenn unser Spielzeug vor Weihnachten verschwand und dann an Weihnachten frisch aufgearbeitet unter dem Weihnachtsbaum lag 🎄 hatten wir wieder leuchtende Augen 🤶

gesendet von

Ursula Kirion-Malzmüller

 

Zeit für Besinnung …


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Die Wochen vor Weihnachten waren in früheren Zeiten der Einkehr vorbehalten. Dämmerstunden im Kerzenlicht mit Duft von Tannen, Apfelsinen und Bratäpfeln.
Die Erinnerung verklärt ein bisschen die damalige Zeit, trotzdem war es weniger hektisch. Und wir können uns ja durchaus auch heutzutage mal einen kritischen Blick auf unser Verhalten erlauben. Nichts geht uns schnell genug, wir haben To-do-Listen, die wir abarbeiten müssen, und am liebsten machen wir mehrere Dinge gleichzeitig. Oft sind wir fahrig und ungeduldig und unser Anspruch an uns meint, dass wir immer perfekt funktionieren müssen. Mancher Druck ist auch hausgemacht…  Wie wäre es, wenn wir uns wieder die Besinnlichkeit und Vorfreude zurück holen würden? Wenn wir aufhören, ein Rädchen im System zu sein, was funktionieren muss, wenn wir einfach Menschen sind, die auf ihr Herz hören und ihrer Seele die Zeit geben, die sie braucht, um sich zu beruhigen, um Kräfte zu sammeln und sich dann wieder zu entfalten.

Wir müssen nicht perfekt sein, um wundervoll zu sein.!

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von Helga-Agnes Cubitzki

Früher war mehr Weihnachten

Kabarattist Horst Evers erzählt Geschichten zum Fest

Er nennt sich selbst „Der Geschichtenerzähler aus Berlin“. Kabarettist Horst Evers, geboren 1967 in der Nähe von Diepholz in Niedersachsen, ist nach dem Lehramtsstudium in der Bundeshauptstadt hängen geblieben. Als Vorlesern, auf der Bühne und in Büchern wie „Mein Leben als Suchmaschine“ beschreibt er die großen und kleinen Sorgen seiner Mitmenschen. Es gibt nichts Absurderers als den Alltag, findet er und nennt das Erfühlen des Vierundzwanziger-Türchens eine seiner schönsten Kindheitserinnerungen.

Seine besten Weihnachts-Geschichten gibt es jetzt versammelt in einem kleinen Büchlein. Sie handeln von traumatischen Erlebnissen mit dem Weihnachtsmann und witzigen Geschenkideen á la „Ich-selbst-ganz-nackig-mit-Schleife“ bis zur praktischen Smartphone-Stirnhalterung. Was nach drei „alkoholfreien Glühwein mit Schuss“ auf der Eisbahn passiert ist genauso lehrreich wie das, was uns der Romantik-Autodidakt für unsere Liebsten ans Herz legt. Und es bleibt Zeit für etwas Völkerkunde: warum haben Eskimos dreißig Wörter für Schnee, aber keins für Schadenfreude?

Schade nur, dass man beim Lesen nicht auch die sprechende Mimik von Horst Evers sieht…aber zwischen den Zeilen spinxt sie überall augenzwinkernd hervor. Früher war vielleicht mehr Weihnachten,  aber – um es mit Horst Evers zu sagen: „Trotzdem fand ich es als Erfahrung natürlich super“.

Horst Evers: Früher war mehr Weihnachten, rororo, 80 Seiten, 8 Euro.

Checkliste Krankenhausaufenthalt

Die Landesseniorenvertretung NRW hat eine Checkliste zusammengestellt, worauf vor, während und nach dem Krankenhausaufenthalt zu achten ist – von der Versichertenkarte über die Patientenverfügung bis zum  Medikamentenplan. Damit können Sie sich selbst und Angehörige optimal vorbereiten und vergessen nichts Wichtiges.

Einbezogen ist auch das Entlass-Management, welches in allen Krankenhäusern eingeführt werden soll. Schon bei der Entlassung wird gefragt, ob Sie danach Hilfe benötigen. Dazu wird ein einfacher Fragebogen ausgefüllt. Patienten bekommen zusätzlich zum Arztbrief einen Entlassplan, der Auskunft darüber gibt, wie es mit der Behandlung und Versorgung weitergeht.

Die komplette Checkliste ist abzurufen unter

http://lsv-nrw.de

 

 

Wo finde ich gute Gesundheitsinformationen online?

Gesund und aktiv älter werden

Im Internet gibt es eine Fülle von Informationen rund um das Thema Gesundheit. Aber welche Quellen sind wirklich zuverlässig? Das Portal www.gesund-aktiv-aelter-werden.de der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) dient als Wegweiser bei der Suche nach seriösen und fachlich geprüften Gesundheitsinformationen zu ausgewählten Themen, z.B. Darmkrebs und Demenz.

Im Newsletter “Gesund & aktiv älter werden” informiert die BZgA  über aktuelle Themen, Veranstaltungen, neue Projekte und Publikationen.

www.gesund-aktiv-aelter-werden.de

Schenken… eine Herausforderung …


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Jetzt ist sie wieder da, die Zeit, wo wir uns Gedanken machen müssen, was wir denn zum Weihnachtsfest unseren Lieben schenken wollen. Im heutigen Konsumzirkus eine echte Herausforderung. Einst, in ärmeren Zeiten, konnte man noch wirkliche Freude erleben auch über kleine Geschenke. Heute ist die Sache so schwierig, weil wir ja schon alles haben. Wehe wenn Opa und Oma zu Weihnachten nicht die gewünschte Play-Station schenken… dann gibt es kein Leuchten in den Kinderaugen. Woran bemisst sich denn der Wert eines Geschenkes? Am materiellen Wert oder wie viel Mühe und Zeit und Gedanken das Geschenk den Geber kostete? Schenken wir eigentlich aus Freude, oder eher aus Verpflichtung? Zeitgeschenke sind keine neue Erfindung, dennoch finde ich sie besonders kostbar, wenn sie zeigen, dass der Schenkende damit Liebe und Wertschätzung ausdrückt.
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von Gertrud Breuer

Information: Zukunft Stadtgrün …

Grüne Lunge kommt

Freitagskino: Rhythm is it!

Hast du Lust auf ein ganz besonderes Filmerlebnis? Dann ist das Freitagskino genau das Richtige für dich! Am 08.12.2017 um 15 Uhr findet die nächste Vorstellung “Rhythm is it!“ im Freitagskino im Anton-Heinen-Haus statt. Anschließend kannst du deinen Gedanken bei einem Filmgespräch freien Lauf lassen und dabei den kleinen Imbiss der „africa action“ in Bergheim genießen. Die Teilnahmegebühr beträgt 6 €.
Um eine Anmeldung im Anton-Heinen-Haus unter 02271-47900 oder webmaster@anton-heinen-haus.de wird gebeten, aber auch Kurzentschlossene sind herzlich willkommen!

 

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