Wo sind unsere Wurzeln …

WIR ALLE SIND AFRIKANER

Die Anfänge der Menschheit nennen wir die Steinzeit. (Vor etwa 200.000 Jahren.) In dieser Zeit entwickelte sich der Homo sapiens, der wissende Mensch. Ursprünglich lebte er in Afrika und eroberte den ganzen Kontinent. Vor ca. 100.000 Jahren den Nahen Osten und vor spätestens 50.000 Jahren den Rest der Welt. Als letztes, erst vor ca. 800 Jahren erfolgte die Besiedelung Neuseelands.
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Die Anpassung an die verschiedenen Klimazonen sorgte nur für ein paar äußerliche Veränderungen, wie Haar, Haut und Augenfarbe. Genetisch sind die Unterschiede innerhalb der ganzen Menschheit verschwindend gering. Genetisch sind wir alle Afrikaner und wer heute noch rassistische Ansichten vertritt, ist entweder dumm oder bösartig.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Kindermund

Mit großer Begeisterung bin ich eine Wunschoma und das schon seit gut vierzehn Jahren. Damals war die Tochter meiner Nachbarin vier Jahre alt als sie mir eines Tages eröffnete, dass ich nun ihre Oma Nummer 3 sei.
Die Rangfolge war genau festgelegt: Mamas Mutter war Oma Nummer 1, Papas Mutter Oma Nummer 2 und ich nun Oma Nummer 3.

Da ich selbst keine Kinder hatte und daher auch keine Aussicht auf Enkelkinder bestand, freute ich mich sehr und nahm mir vor, eine Oma zu sein, wie sie sich jedes Kind wünscht. Den beiden anderen Omas hatte ich eines voraus: Ich wohnte im gleichen Haus wie meine selbsternannte Enkelin. Dies bescherte mir öfter ihren Besuch. Sie kam, um mir ein neues Spielzeug zu präsentieren oder mir zu erzählen, was sie an diesem Tag erlebt hatte. Auch wurden mir umgehend die neuen Schuhe oder ein neues Kleid vorgeführt.

Shirin war ein sehr aufgewecktes Kind, das stets beschäftigt werden wollte.
Wir haben gemeinsam gekocht und gebacken, gebastelt und gespielt, T-Shirts bemalt und vieles mehr. Wir machten kleine Ausflüge, besuchten zusammen die Kirmes oder gingen in die Eisdiele.
An einem Samstag – wir waren gerade dabei, gemeinsam die Lieblingssuppe meiner Enkelin zu kochen – begann sie ein Gespräch:

Omaaa, ich muss Dir mal was sagen.“

Ja“, antwortete ich und wartete gespannt, was sie auf dem Herzen hat.

Du bist jetzt die Oma Nummer 2“, erklärte mir Shirin in ernstem Ton.

Das freut mich“, entgegnete ich, „aber das kannst Du nicht machen.
Die Oma Nummer 2 ist ja Deine richtige Oma und wäre sehr traurig, wenn sie hört, dass nun ich die Nummer 2 sein soll.“

Ja, ich weiß“, kam die zögerliche Antwort. „Aber weißt Du Oma, Du kannst einfach viel besser kochen.“

von Christa Commer

Ich werd Oma von Beruf!

Von STINA

pixelio.de_Helene Souza

Ich werde Oma, komisches Gefühl. Dabei ist es doch noch gar nicht so lange her, dass ich selber Mama wurde. Oma werden ist anders, weiter weg, aber doch ganz nah. Da sind andere Gefühle tief in mir.

 

Freude, Hoffnung, Neugierde.

Vor einiger Zeit hab ich ein Ultraschallbild von meinem Enkelchen gesehen.  (Es wird ein Mädchen. Ganz die Oma. Ha, ha! :-)). Auch der werdende Opa freut sich sehr auf den kleinen Nachwuchs, der da kommt. Der Kinderstuhl, der mitwächst, ist schon ausgesucht. Die werdenden Eltern müssen nur noch die Farbe wählen.

„Wenn ich groß bin, werd ich Oma von Beruf“ hieß das Lied, dass ich vor einiger Zeit im Radio gehört hab. Dass wär total schön, wenn mein Enkelchen sich das wünscht. Es wird eine Oma haben, die nicht gescheit laufen kann, die nicht mit ihm toben kann, nicht mit ihm zum Schwimmen gehen kann. Aber die Erfahrung sagt mir, dass Kinder mit solchen Handicaps umgehen können. Sie nehmen sie als gegeben hin und denken nicht darüber nach, warum da was falsch ist.

Dann bin ich halt die „Vorlese-Oma“. Die „Mensch ärger dich nicht-Oma“, die Oma, die sogar Skat spielen kann. Die Oma, die einem zum Geburtstag einen Kuchen backt und mit der man vor Weihnachten Plätzchen aussticht. Die Oma, der man seine Geheimnisse verraten kann und die sie bestimmt nicht weitererzählt.

Es gibt ne Menge Sachen, die auch ne Oma mit Handicap machen kann.  Nur die Sache mit dem Vorsingen lass ich besser. Obwohl, wenn meine Kinder nicht schlafen wollten, hab ich ihnen immer vorgesungen. Ich glaub, sie sind dann besonders schnell eingeschlafen, wahrscheinlich damit ich aufhöre zu singen.

Wenn ich groß bin, werd ich Oma von Beruf!

Das wär schön, wenn das der Wunsch unseres Enkelchen und der noch kommenden Enkel sein wird.

 

 

Tag des Roten Planetes …

Der Tag des Roten Planeten erinnert an den Start der Weltraumsonde Mariner 4, erste irdische Raumsonde die am Mars vorbeiflog…

Start am  28. November 1964.

Vorbeiflug am 15. Juli 1965 in einer Entfernung von 9.844 Kilometern…

Das Mariner-Programm der NASA diente zur Erkundung der erdähnlichen Planeten des Sonnensystems, Merkur, Venus und Mars.

Der Mars ist, von der Sonne aus gesehen, der vierte Planet in unserem Sonnensystem und der zweitkleinste Planet.

Wegen seiner Farbe wurde der Planet nach dem römischen Kriegsgott Mars benannt.

Zwei kleine Monde umkreisen den Mars…

 

 

 

Wer kennt Hektik …

WENN ES IM WEIHNACHTSTRUBEL ZU HEKTISCH WIRD…
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Es liegt im Stillesein
eine wunderbare Macht
der Klärung,
der Reinigung,
der Sammlung auf das Wesentliche.
( Dietrich Bonhoeffer)
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Still werden… so einfach ist das gar nicht.
Wenn es um uns herum still wird,
geht es in unserem Kopf erst richtig los.
Gedanken schlagen Purzelbäume.
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Still werden tut der Seele gut, es ist wir Urlaub für Gehirn und Körper. Mal dem Gedankenkarussel Einhalt gebieten,
bewusst atmen, loslassen, lächeln.
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Das Wesentliche im Leben wird uns geschenkt. Ich wünsche uns in diesen Tagen, in denen der Countdown läuft,
Augenblicke der Stille.
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von Gertrud Breuer

Bauprojekt vor Bahnhof Bergheim

Die Arbeiten beginnen…

Einschränkungen und Veränderungen bei den Parkplätzen erforderlich …

 

Helikopter-Mütter …

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Wenn ich mit meiner kleinen Enkelin auf dem Spielplatz bin, fallen mir manchmal die jungen Mütter auf, die ein übertriebenes Schutzverhalten an den Tag legen. Sie überwachen jeden kleinsten Konflikt der Kinder, kontrollieren jede ihrer Bewegungen und versuchen, stets die Kinder zu beruhigen. Wie sollen solche Kinder aus einer passiven Rolle rausfinden? Wie sollen sie lernen, mit ihren Emotionen umzugehen?
Meist haben sie eine sehr geringe Frustrationstoleranz und empfinden schnell Langeweile.
Dieses Bedürfnis der Mütter alles unter Kontrolle zu haben, entspringt sicher einer guten Absicht. Sie wollen ihren Kleinen  Liebe und Fürsorge geben und sie davor bewahren, Fehler zu machen. Auch wenn die Kinder nachher größer sind, treffen sie in jedem Bereich Entscheidungen für die Kinder, kontrollieren ständig die Hausaufgaben und verplanen jede freie Minute. Viele Kinder haben einen durchgetakteten Terminkalender wie ein Manager.
Also, liebe Mütter… trauen sie Ihren Kindern etwas zu. Geben Sie ihnen ein Gefühl von Autonomie, von Kompetenz und von Selbstverantwortung.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Senioren im Internet

Das Internet ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Es bietet unendliche Möglichkeiten, sich zu informieren, einzukaufen, Reisen zu buchen und Kontakte zu pflegen. Gerade für ältere Menschen ist dies eine große Erleichterung und immer mehr „Silver Surfer“ sind begeistert im Netz unterwegs. Für den Einstieg ist es nie zu spät – es gibt viele Bücher und Kurse für Senioren, die ganz genau erklären, wie man ins Internet kommt, was eine Suchmaschine ist, wie man ein E-Mail-Konto einrichtet, seine Bankgeschäfte online erledigt, einkauft oder mit Freunden chattet.

Auch das Thema Datenschutz und Sicherheit sollte dabei nicht zu kurz kommen: Welche Fallstricke lauern im Netz
und wie kann ich meinen Computer vor Viren schützen? 

Mehr Infos zum Thema „Senioren im Netz“:

www.sicher-im-netz.de

www.bagso.de

www.digitale-chancen.de

Noch eine Woche …

und es ist schon der erste Adventssonntag…

und ich beschrifte schon meinen dritten Zettel …

MEIN PERSÖNLICHER ADVENTSKALENDER


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In diesem Jahr habe ich mir einen besonderen Adventskalender gebastelt. Nichts Besonderes… einfach 24 selbstklebende Notizzettel auf einen Din A4 Karton geklebt, den ich mit schönen Engelbildern beklebt habe. Und dies ist mein Plan: An jedem Abend im Advent möchte ich ein Zettelchen beschriften mit einem kleinen Erlebnis, was sich an diesem Tag ergeben hatte. Wo ich etwas für andere Menschen tun konnte. Helfen. Zuhören. Da sein. Fördern. Starthilfe geben…
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Weil es mir Freude macht.
Weil ich es freiwillig mache und nicht um eine Gegenleistung zu erhalten.
Nicht, weil ich mit sonst nutzlos vorkommen würde, sondern um mehr Liebe in die Welt zu bringen.
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von Annemarie Esser

Gedanken zum Totensonntag

Alte Menschen identifizieren sich mit dem, was sie erfahren haben. Sie müssen aushalten, dass nach dem Aufstieg nun der Abstieg folgt.. Die Schwerkraft gewinnt an Macht, an den Organen nagt die Zeit, ohne Job bröckeln Anerkennung und Struktur, die Musik wird leiser, die Zeit vergeht sowohl immer schneller als auch gar nicht mehr, der Tod lauert irgendwo, und das Irgendwo rückt näher und näher.

Lief und läuft es gut, sind wir ausgerüstet mit dem Glauben: bis hierhin hab ich alles geschafft, den Rest schaffe ich auch noch. Ein Gefühl von Ganzheit, eine grundsätzliche Zufriedenheit erfüllt uns. Wir können das Altern annehmen.

Sonst reißen uns Verzweiflung und Angst in den Abgrund. Kann auch sein, dass wir uns verachten, wenn wir mit Reue auf einen großen Zeitabschnitt ungelebten oder unerfüllend gelebten Lebens zurückschauen müssen.

von Helga-Agnes Cubitzki

 

Der Ewigkeitssonntag, im Volksmund Totensonntag, ist ein evangelischer Feiertag am Sonntag vor dem 1. Advent. Der Totensonntag ist das Gegenstück zum katholischen Allerseelentag.

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