WENN ES IM WEIHNACHTSTRUBEL ZU HEKTISCH WIRD… . Es liegt im Stillesein eine wunderbare Macht der Klärung, der Reinigung, der Sammlung auf das Wesentliche. ( Dietrich Bonhoeffer) . Still werden… so einfach ist das gar nicht. Wenn es um uns herum still wird, geht es in unserem Kopf erst richtig los. Gedanken schlagen Purzelbäume. . Still werden tut der Seele gut, es ist wir Urlaub für Gehirn und Körper. Mal dem Gedankenkarussel Einhalt gebieten, bewusst atmen, loslassen, lächeln. . Das Wesentliche im Leben wird uns geschenkt. Ich wünsche uns in diesen Tagen, in denen der Countdown läuft, Augenblicke der Stille. .
Wenn ich mit meiner kleinen Enkelin auf dem Spielplatz bin, fallen mir manchmal die jungen Mütter auf, die ein übertriebenes Schutzverhalten an den Tag legen. Sie überwachen jeden kleinsten Konflikt der Kinder, kontrollieren jede ihrer Bewegungen und versuchen, stets die Kinder zu beruhigen. Wie sollen solche Kinder aus einer passiven Rolle rausfinden? Wie sollen sie lernen, mit ihren Emotionen umzugehen?
Meist haben sie eine sehr geringe Frustrationstoleranz und empfinden schnell Langeweile.
Dieses Bedürfnis der Mütter alles unter Kontrolle zu haben, entspringt sicher einer guten Absicht. Sie wollen ihren Kleinen Liebe und Fürsorge geben und sie davor bewahren, Fehler zu machen. Auch wenn die Kinder nachher größer sind, treffen sie in jedem Bereich Entscheidungen für die Kinder, kontrollieren ständig die Hausaufgaben und verplanen jede freie Minute. Viele Kinder haben einen durchgetakteten Terminkalender wie ein Manager.
Also, liebe Mütter… trauen sie Ihren Kindern etwas zu. Geben Sie ihnen ein Gefühl von Autonomie, von Kompetenz und von Selbstverantwortung.
Das Internet ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Es bietet unendliche Möglichkeiten, sich zu informieren, einzukaufen, Reisen zu buchen und Kontakte zu pflegen. Gerade für ältere Menschen ist dies eine große Erleichterung und immer mehr „Silver Surfer“ sind begeistert im Netz unterwegs. Für den Einstieg ist es nie zu spät – es gibt viele Bücher und Kurse für Senioren, die ganz genau erklären, wie man ins Internet kommt, was eine Suchmaschine ist, wie man ein E-Mail-Konto einrichtet, seine Bankgeschäfte online erledigt, einkauft oder mit Freunden chattet.
Auch das Thema Datenschutz und Sicherheit sollte dabei nicht zu kurz kommen: Welche Fallstricke lauern im Netz und wie kann ich meinen Computer vor Viren schützen?
. In diesem Jahr habe ich mir einen besonderen Adventskalender gebastelt. Nichts Besonderes… einfach 24 selbstklebende Notizzettel auf einen Din A4 Karton geklebt, den ich mit schönen Engelbildern beklebt habe. Und dies ist mein Plan: An jedem Abend im Advent möchte ich ein Zettelchen beschriften mit einem kleinen Erlebnis, was sich an diesem Tag ergeben hatte. Wo ich etwas für andere Menschen tun konnte. Helfen. Zuhören. Da sein. Fördern. Starthilfe geben… . Weil es mir Freude macht. Weil ich es freiwillig mache und nicht um eine Gegenleistung zu erhalten. Nicht, weil ich mit sonst nutzlos vorkommen würde, sondern um mehr Liebe in die Welt zu bringen. . von Annemarie Esser
Alte Menschen identifizieren sich mit dem, was sie erfahren haben. Sie müssen aushalten, dass nach dem Aufstieg nun der Abstieg folgt.. Die Schwerkraft gewinnt an Macht, an den Organen nagt die Zeit, ohne Job bröckeln Anerkennung und Struktur, die Musik wird leiser, die Zeit vergeht sowohl immer schneller als auch gar nicht mehr, der Tod lauert irgendwo, und das Irgendwo rückt näher und näher.
Lief und läuft es gut, sind wir ausgerüstet mit dem Glauben: bis hierhin hab ich alles geschafft, den Rest schaffe ich auch noch. Ein Gefühl von Ganzheit, eine grundsätzliche Zufriedenheit erfüllt uns. Wir können das Altern annehmen.
Sonst reißen uns Verzweiflung und Angst in den Abgrund. Kann auch sein, dass wir uns verachten, wenn wir mit Reue auf einen großen Zeitabschnitt ungelebten oder unerfüllend gelebten Lebens zurückschauen müssen.
von Helga-Agnes Cubitzki
Der Ewigkeitssonntag, im Volksmund Totensonntag, ist ein evangelischer Feiertag am Sonntag vor dem 1. Advent. Der Totensonntag ist das Gegenstück zum katholischen Allerseelentag.
In unserer westlichen Kultur bewundern wir oft Menschen, die finanziell erfolgreich sind. Doch die Tatsache, dass jemand viel Geld verdient hat, bedeutet nicht unbedingt, dass diese Person dann ein sorgenfreies Leben führt. Viele, die plötzlich und unerwartet reich wurden – wenn also das Geld keinen hemmenden Einfluss mehr auf Entscheidungen hat – befanden sich nur kurz in einer besseren Situation. Die Vorteile des Reichtums sind für viele nicht von Dauer. Die Zahl der Lotteriegewinner, die innerhalb von fünf Jahren nach dem Gewinn Konkurs anmeldeten, ist doppelt so hoch wie im Bevölkerungsdurchschnitt. .Es ist nicht selten, dass sehr gut verdienende Spitzensportler innerhalb von zwei Jahren nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Sport entweder zahlungsunfähig waren oder in finanzielle Schwierigkeiten gerieten. Interviews der Williams Group in über 2000 Familien, die eine Erbschaft und einen Vermögenstransfer zu ihren Gunsten erhielten, zeigten, dass 70 Prozent dieser Familien in der ersten Generation nach dem Vermögenstransfer die Kontrolle über ihr Guthaben – und auch ihre Familienharmonie – verloren. (“Plötzlicher-Reichtum-Syndrom”) kann “…belastend für diejenigen, die plötzlich in den Besitz großer Geldsummen gelangt sind, sein. – wie zum Beispiel Lotterie-Gewinner. Die Definition führt weiter aus: “Plötzliches Reichwerden kann Stress verursachen. Die Symptome beinhalten: Ein Gefühl der Isolation von früheren Freunden, Schuldgefühl wegen ihres Wohlstands, sowie extreme Furcht, alles Geld zu verlieren”.
Manche erleben sogar eine Form von Identitätskrise, wenn sie Entscheidungen in ihrem Leben zu treffen haben oder sich von Zwängen und Erfahrungen beeinflusst fühlen, die so ganz anders sind, als sie es erwartet hatten (oder auf die sie vorbereitet wurden) bevor sie “reich” waren.
Geld kann von Nutzen sein, aber es kann auch ein Fluch sein. Es kommt darauf an, wie es gebraucht wird. Der Missbrauch von Geld kann sicherlich zu Kummer und tragischen Folgen führen – zu unerwünschten Konsequenzen, die sich über die Zeitspanne des Reichtums hinaus auswirken.
Was ist Weihnachten nun eigentlich in seinem Wesen?
Wenn man jemand fragt was Weihnachten bedeutet, werden die Meisten, vor allem im christlichen Bereich, antworten, dass wir die Geburt von Jesus Christus feiern. Doch gab es schon lange bevor Jesus geboren wurde ein Fest was um den 21.Dezember gefeiert wurde. Die früheren Menschen richteten sich nach dem Jahresrhythmus, denn sie lebten ganz mit und in der Natur und waren völlig von ihr abhängig. Vor allem hatte die Sonne und ihren Lauf eine zentrale Bedeutung. Die vier Fest-Punkte der Sonne im Jahreskreis wurden früher überall gefeiert; Sommersonnenwende, am 21.Juni, wenn die Sonne am Höchsten steht und die Tagen am längsten sind, Wintersonnenwende, am 21.Dezember, wenn die Sonne am Tiefsten steht und die Tage am kürzesten sind, Frühlingstagundnachtgleiche (21.März) und Herbsttagundnachtgleiche (21.September) an denen die Tage und die Nächte gleich lang sind. Am 21. Dezember ist der kürzeste Tag und die längste Nacht des Jahres. Es sind drei Tage und Nächte des „Sonnenstillstandes“ vom 21.- 24.Dezember – und so stehen von alters her auch alle Räder still: die Wagenräder und die Spinnräder. Die Kraft der Sonne, der Lebensgeist, wird ab dem Mittwinter täglich stärker. Es herrscht von Weihnachten an bis zum Höhepunkt zu Mittsommer die schöpferische Jahreshälfte. Diese geweihte Nacht, ist die Mutternacht. Die Erde ist das Kind, das wieder einen Rundtanz um Mutter Sonne vollendet hat. Die geweihte Nacht ist ein gegenseitiger Gruß zwischen Mutter und Kind. Daher das Bedürfnis nach Wiedersehen und Versöhnung und daher das Bild von Mutter und Kind. Wenn die Bäume schlafen, ihr kahles Astwerk gegen den grauen Winterhimmel gereckt, träumt ihre Seele dort unten in Frau Holles Reich. Auch die Menschenseele fühlt sich hinabgezogen, man schließt sich in seinem Zimmer ein, um im Geheimen Geschenke und Gedichte vorzubereiten, aber eigentlich auch, um in der Stille allein zu sein. Vier Wachskerzen flackern auf dem grünen Kranz, sie stehen für die vier Fest-Punkte im Jahr und der grüne Kranz ist die Natur im Jahreskreis. Die vier Wochen vor Weihnachten sind die innigsten des Jahres. Dann haben Baum und Kraut die Arbeit niedergelegt, um in den dunklen Schoß der Mutter Erde heimzukehren. Sobald das letzte dürre Blatt im Herbst gefallen ist, versammeln sich die Elfen zu einem großen Fest und ziehen sich dann in die Erdkruste zurück. Die Flamme der Kerze reinigt die Luft und ionisiert sie, indem sie Ionen entkoppelt und so Ozon bildet. Oberhalb der Flamme bildet sich ein großes elektromagnetisches Feld, das siebenmal heißer ist als die Flamme selber. Das Licht der Kerze klärt das menschliche Denken und vergeistigt es. Es zieht gute Gedanken herbei. Der Lichterbaum ist Sinnbild des erleuchteten Menschen. In den germanischen Sagen wird von einer Weltenesche erzählt, die Iggdrasil heißt und in ihrem Wipfel die goldenen Äpfel der Weisheit trägt. Iggdrasil heißt Ich-Träger. Früher hing man rote Äpfel in den Weihnachtsbaum die später durch rote Kugel ersetzt wurden, wenn wir Baum und Mensch vergleichen sehen wir in unserem Rückgrat den Stamm des Baumes, die Äste sind die großen hervorragenden Nerven. Der Wipfel des Baumes wird durch die zahllosen Nervenwindungen dargestellt. Wenn der Hormonstrom, durch geistige Haltung, Meditation oder Beten in Licht verwandelt, unseren Wipfel erreicht, entzündet er die zahllosen Lichter der Gehirnzellen, die als goldene Nüsse am Weihnachtsbaum hängen. Deshalb haben unsere Vorväter den Weihnachtsbaum nur mit Äpfeln und vergoldeten Nüssen geschmückt. In der Walnuss sind übrigens Stoffe enthalten, die für das Gehirn besonders gut sind. Die Analogie deutet dies an durch die Ähnlichkeit von Gehirn und Nuss.
In Schweden herrscht heute noch einen Brauch, der auf die Verehrung der Lichtgöttin Lucia, d.h. Lichtbringerin zurückgeht. Sieben Kerzen werden auf dem Kopf eines jungen Mädchens ins Zimmer getragen. Wieder ein Symbol für den erleuchteten Menschen. Heilige sind Erleuchtete und auch die Strahlen um den Kopf sind für hellsehenden Menschen sichtbar
Als die christlichen Missionare in den ersten Jahrhunderten nach Germanien kamen sahen sie, dass die Menschen sich gegenseitig beschenkten. Sogar Tiere, Bäume und Pflanzen wurden symbolisch beschenkt. Es war das gnädig stimmen der Götter. Die Missionare ließen die Bräuche bestehen und legten sie zusammen mit der Geburt von Jesus Christus. Man weiß nicht genau, wann Jesus Christus geboren wurde, seine Geburt wurde in der Frühzeit mehrmals verlegt. Die Geburt mit der Auferstehung der Sonne, am Mittwinter zu legen fühlte sich damals für die Menschen sehr passend an und erleichterte es, den christlichen Glauben anzunehmen.
Am Mittwinter, wenn die Sonne am Schwächsten ist, steht der Lebensgeist, Sonnengott oder Gottessohn wieder auf. Bei den Germanen war es Baldur, der Lichtgott. In Rom wurde der Geburtstag des Sonnengottes Mithras Ende Dezember gefeiert. Auch das Christkindchen deutet auf die Geburt der Sonne. Die neugeborene Sonne wird gleichgesetzt mit der Geburt von Gottes Sohn, der auch als das Licht der Welt bezeichnet wird. Das alte Sonnenjahr ist symbolisch auch ein alter Mann, der Weihnachtsmann oder Väterchen Frost in Russland, das neue Sonnenjahr ist symbolisch ein neugeborenes Kind.
Wir tun besser daran, einen lebendigen Baum nicht im warmen Zimmer verdorren zu lassen, eine lebendige Tanne vor der Haustür, behangen mit Lichtern macht uns und genauso auch andere Menschen viel mehr Freude.
Viele Menschen haben heute keine Beziehung mehr zu Weihnachten, weil der wirkliche Sinn verloren gegangen ist, vor allem wenn sie keine Christen sind. Es wäre gut, in dem Verständnis von Weihnachten den Rhythmus der Natur mit einzubeziehen statt sich fremde künstliche Bilder aufdrängen zu lassen, die uns von der Natur entfernt haben. So kann Weihnachten wieder ein Fest von innen heraus werden, das uns mehr Frieden schenkt als Trubel, Stress und Fernsehsendungen. In diesem Sinne SCHÖNE WEIHNACHTSZEIT wünscht Ihnen eine rege Leserin vom Seniorenportal Bergheim. Weiter so …
WISSENSWERTES ÜBER PARFÜM . Ein gutes Parfüm besteht aus drei Komponenten, die nacheinander wirken:
Kopfnote
Sie ist der Auftakt einer jeden Komposition und soll Interesse wecken. Sie verfliegt schon nach wenigen Minuten.
Herznote
Sie bildet den eigentlichen Duft und verweilt mit einigen Stunden Haltbarkeit sehr lange auf der Haut.
Basisnote
Sie stabilisiert die beiden anderen Noten und rundet den Duft ab und lässt ihn langsam ausklingen. Sie kann sich bis zu 24 Stunden halten. . Der Duft hält länger, wenn Sie ihn auf den Haaransatz geben, weil die Haare besser als die Haut die Aromen speichern. Auf den Handgelenken nicht das Parfüm verreiben, nur tupfen. Sonst werden die Duftmoleküle zerstört. Eine dünne Schickt fetthaltige Creme auf der Haut verlängert die Haltbarkeit zusätzlich. . von Reni Petersen
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