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Zwei Jungen gingen in eine Drogerie und der größere griff sich eine Packung Tampons und ging damit zur Kasse.
Die Kassiererin fragte ihn: “Na Kleiner, wie alt bist du denn?” “Acht,” sagte Peter. Die Kassiererin fragte weiter: “Weißt du denn wofür man diese Dinger verwendet?” “Nicht so genau,” antwortete der Junge, “aber sie sind auch nicht für mich. Sie sind für meinen kleinen Bruder hier, der ist 4.” “Oh wirklich?” antwortete die Kassiererin schmunzelnd. “Ja,” sagte Peter, “ich hab es im Fernsehen gesehen… wenn man diese Dinger benutzt, kann man schwimmen, Radfahren, Tennis spielen. Im Moment kann er gar nichts davon.”
Sep. 24
Wenn es so einfach wäre…
Sep. 24
Hast Du viele Ängste?
Sep. 23
Guter Rat ist teuer …
Guter Rat ist teuer…
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Vielleicht kennst du jemanden, der einen Rat von dir möchte, weil er erkannt hat, dass eine Veränderung nötig ist. Bei dem gerade etwas schief läuft, weil er erfolglos ist in Angelegenheiten das zu tun, was gut für ihn ist oder das zu bekommen, was er sich wünscht. Oft kann ja ein Außenstehender besser sehen, wo es klemmt. Manchmal tut ein Mensch zu viel von den Dingen, die er lassen sollte, weil er sich damit selbst schadet. (Rauchen z. B.) Und manchmal tut ein Mensch nicht genug von den Dingen, die er tun könnte. (Sport z. B.) Und es gibt auch Fälle, das hat dieser Mensch gerade nicht genug Kraft und er braucht ein wenig tatkräftige Unterstützung. Vielleicht kann er nicht genug Lebensenergie produzieren, weil das Gemüt schwer ist, oder weil er seinen Körper nicht so behandelt, wie dieser es verdient hat. Oder dieser Mensch hat nicht genug Selbstvertrauen, oder er glaubt nicht daran, dass er Gutes im Leben verdient hat.
Auch das Gegenteil kommt vor. Es gibt auch Menschen, die zu viel an sich und ihre Lebensphilosophie glauben. Das kann in die falsche Richtung führen. Da ist ein bisschen Demut hilfreich und sich von den falschen Ideen loszusagen.
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Was es auch ist, meistens gibt es einen Weg. Man kann ihn am besten finden, wenn man innerlich ruhig wird und sich erlaubt, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen.
Vielleicht sind diese Gedanken hilfreich, wenn du mal jemanden einen Rat geben sollst…
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von Helga-Agnes Cubitzki
Sep. 22
Vortreffen zur Demenzwoche
Demenz darf kein Tabu sein …
… unter diesem Motto steht auch die 4. Demenzwoche im Rhein-Erft-Kreis. Schon zur Tradition geworden ist, dass die Durchführung flächendeckend im gesamten Kreisgebiet in Kooperation mit dem Demenz-Servicezentrum Region Köln und das südliche Rheinland erfolgt. Diesmal in der Zeit vom 21.04. bis 28.04.2018.
- Vortreffen für Veranstalter
26.09.2017, 15.00 Uhr
Rhein-Erft-Kreis, Der Landrat
Kreistagsgebäude, KT E.1
Willy-Brandt-Platz 1, 50126 Bergheim
Thematisiert wird in den Veranstaltungen des Rhein-Erft-Kreises das Segment „Demenz & Kultur“. In diesem Zusammenhang spielt der Bereich „Demenz & Kunst“ eine wesentliche Rolle. Ein besonderes Anliegen ist den Veranstaltern die Teilhabe von Menschen mit demenziellen Veränderungen. Aus diesem Grunde sind die Akteure gebeten, diesen wichtigen Faktor bei der Konzipierung der Angebote zu berücksichtigen.
Hier können Sie Ihre Veranstaltung für die 4. Demenzwoche anmelden: Zum Anmeldeformular
Demenz ist kein Makel
Demenz gehört zu den häufigsten Erkrankungen des fortgeschrittenen Alters und macht auch vor dem Rhein-Erft-Kreis nicht halt. Die Erkrankung verändert nicht nur das Leben der Betroffenen, auch das der Angehörigen, insbesondere der pflegenden Angehörigen, erheblich.
Landrat Michael Kreuzberg setzt sich vehement dafür ein, Menschen mit Demenz entsprechend deren Lebenssituation und Alter möglichst viele Chancen zu eröffnen, Potenziale und Fähigkeiten zu erkennen, zu entwickeln sowie konkrete Vorstellungen des künftigen Lebens zu verwirklichen. Trotz Demenz, in Würde bei qualitativ hochwertiger Versorgung und Pflege altern zu dürfen, ist das Ziel.
Obwohl bereits so viele Menschen betroffen sind, zählt dieses Thema immer noch zu den großen Tabuthemen unserer Zeit. Angst und Unsicherheit bestimmen das öffentliche Bild der Krankheit. Insbesondere Themen wie auffälliges Verhalten, Verlust von Wirklichkeitsbezug, Sprache und Alltagsfähigkeit, Mangelernährung oder chronische Schmerzen bei Betroffenen werden ungern angesprochen, oft verdrängt und ebenso häufig aus Angst vor Diskriminierung und/oder Ausgrenzung verheimlicht.
Intensive Aufklärung und Sensibilisierung der Menschen vor Ort kann die Lebenssituation von Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen spürbar verbessern. Nötig sind soziale Netze, in denen Angehörige, Freunde und Nachbarn Unterstützung leisten, denn Menschen mit Demenz bedürfen sozialer Teilhabe am gesellschaftlichen Leben – haben Anspruch, in den Mittelpunkt der Gesellschaft gerückt zu werden.
Betroffene leben in ihrer eigenen Welt. Dennoch benötigen sie Nähe und Wertschätzung, brauchen Kontakt zu anderen Menschen. Menschen mit Demenz sind jedoch nur “erreichbar”, wenn wir den richtigen Zugang finden.
Demenz darf sein
Menschen mit Demenz und pflegende Angehörige dürfen nicht allein gelassen werden. Schritt für Schritt werden Pflege und Betreuung von Betroffenen zur gesamtgesellschaftlichen Aufgabe.
Demenz geht alle an
Betroffene, pflegende Angehörige, haupt- und ehrenamtlich Pflegende – kurz, alle Interessierten haben die Möglichkeit, sich anlässlich der 4. Demenzwoche mit eigenen Programmpunkten einzubringen und/oder umfassend dem Thema Demenz zu nähern.
Sep. 22
Die Lebensregeln des 14. Dalai Lama Tenzin Gyatso
Wenn Du verlierst, verliere nicht den Lerneffekt.
Befolge grundsätzlich die folgenden drei Regeln:
denke (weil große Liebe und große Ziele große Risiken in sich bergen) an
– Respekt für Dich selbst
– Respekt für andere und
– Respekt (Verantwortung) für alle Deine Handlungen.
Denke daran, dass etwas, was Du nicht bekommst, manchmal eine wunderbare Fügung des Schicksals sein kann.
Lerne die Regeln, damit Du weißt, wie Du sie brichst.
Wenn Du merkst, dass Du einen Fehler gemacht hast, unternimm unverzüglich etwas, um ihn zu korrigieren.
Verbringe jeden Tag einige Zeit mit Dir selbst.
Begegne Veränderungen mit offenen Armen, aber verliere dabei nicht Deine Wertmaßstäbe. Denk daran, dass Schweigen manchmal die beste Antwort ist.
Lebe ein gutes ehrbares Leben – wenn Du älter wirst und zurückdenkst, wirst Du es ein zweites Mal genießen können.
Eine freundliche Atmosphäre in Deinem Haus ist die beste Grundlage für Dein Leben. Wenn Du mit lieben Freunden streitest, bezieh Dich nur auf die aktuelle Situation – lass die Vergangenheit ruhen. Teile Dein Wissen, so erlangst Du Unsterblichkeit.
Sei freundlich zur Erde.
Besuche einmal im Jahr einen Ort, den Du noch nicht kennst.
Denk daran, die beste Beziehung ist die, in der die Liebe für den anderen größer ist, als das Verlangen nach dem anderen.
Bewerte Deine Erfolge daran, was Du aufgeben musstest, um sie zu erzielen. Widme Dich der Liebe und dem Kochen mit wagemutiger Sorglosigkeit.
Sep. 21
Meine ersten Pilze …
Schon lange hege ich den Wunsch zu lernen, wie man Pilze erkennen kann und sie auch zu sammeln. Ständig höre ich, dass dieses Jahr ein sehr gutes Jahr für Pilze ist, denn es hat genug geregnet. Sonntag war ich wandern mit einer Gruppe und ich hatte meinen Stoffbeutel erwartungsvoll dabei. Leider waren keine guten Pilzkenner in der Gruppe. Es schmerzte mich, die Pilze zu sehen und sie nicht nehmen zu können.
Doch dann sagte mir eine Frau aus der Gruppe, „Die da kenne ich, die habe ich mit meinem Vater immer früher gesammelt“. Es waren leuchtend gelbe Pilze, von weitem gut zu sehen. Begeistert pflückte ich die schönen Dinger und steckte sie in den Beutel. Wir trafen einige gute Pilzkenner unterwegs, die ich natürlich alle gefragt habe. Alle bestätigten, dass meine gelben Pilze nicht giftig, gut genießbar sind und Goldröhrlinge heißen. Erstaunlich wie viel junge Leute mit dem Körbchen im Wald unterwegs waren.
Stolz kam ich mit meiner Beute nach Hause. Vorsichtshalber habe ich nochmal im Netz nachgesehen und wurde auch da bestätigt. Also nichts wie ran. Ich habe mir ein Omelett mit Pilzen gemacht und es schmeckte vorzüglich. Diese Pilze sind also leuchtend gelb und haben eine schleimige Kappe, die man nur mit einem Papier abreiben muss, denn man soll Pilze nicht waschen. Bei größeren Goldröhrlingen kann man die Haut von der Kappe leicht entfernen. Ich habe von den Pilzsammlern gelernt, dass die giftigen Pilze alle Lamellen und keine Röhren haben, bis auf den Gallenröhrling und der soll scheußlich und bitter schmecken. Meine Goldröhrlinge hatten jedenfalls Röhren.
Gestern sah ich eine Sendung über Pilze und da wurde gesagt, dass die Notärzte in diesem Jahr gut zu tun haben, um die viele Vergiftungen wieder heil zu kriegen. Es gibt zwar ein Medikament, Pilzgifte aus dem Körper zu befördern, wenn man jedenfalls rechtzeitig dabei ist. Wenn man zu lange wartet, hilft nur noch eine Lebertransplantation, und das möchte nun wirklich keiner. Es wurde auch noch gesagt, wenn man direkt nach dem Essen Bauchschmerzen hat, ist es wahrscheinlich nur ein schwer verdaulicher Pilz, aber wenn die Schmerzen nach Stunden erst einsetzen, dann sind es Giftpilze und dann kann es auch schon zu spät sein. Gut zu wissen. Ich las vor Kurzem das wunderbare Buch Peter Wohlleben; „Das geheime Leben der Bäume“. Darin wird erzählt, dass Pilze und Bäume eine Symbiose eingehen, deshalb stehen Pilze auch immer in der Nähe von Bäumen, mit wenigen Ausnahmen. Die Bäume geben den Pilzen
Zucker und andere Nährstoffe, dafür filtern die Pilze Schwermetalle aus den Bäumen. Deshalb sollt man Waldpilze nicht zu oft essen. Aber ich lasse mich deshalb nicht davon abhalten, die Pilze näher kennen zu lernen. Gut Pilz!!
von M. Dreyer
Sep. 21
Demenz – Die Vielfalt im Blick
Aktion der Lokalen Demenz-Allianz zum Welt-Alzheimertag 2017
„Bunt sind schon die Wälder” – aber es waren eher schöne Erinnerungen als Herbstgefühle, die die Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz in Bergheim weckte. Anlässlich des Welt-Alzheimer-Tags hatte Judith Schmitz für den „Flashmob” in der Fußgängerzone alte Volkslieder aus ihrem aus ihrem unerschöpflichen Repertoire als Musikpädagogin mitgebracht, die die Seniorinnen und Senioren aus den örtlichen Pflegeheimen textsicher mitsangen.
Seit 1994 finden am 21. September in aller Welt vielfältige Aktivitäten statt, um die Öffentlichkeit auf die Situation von Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen aufmerksam zu machen. Das diesjährige Motto „Demenz – die Vielfalt im Blick” weist auf die vielen Formen und Gesichter der Krankheit hin – und die vielfältigen Möglichkeiten, ihr zu begegnen. Meist erkranken Menschen erst im höheren Alter, manchmal jedoch schon während der Berufstätigkeit.
Vielfalt zeichnet auch die Lokale Allianz für Menschen mit Demenz in Bergheim aus: Im November 2014 gegründet, bietet das Netzwerk ein breites Spektrum an Hilfsangeboten vor Ort. Auch wenn gegenwärtig eine Heilung der Krankheit nicht möglich ist, kann durch medizinische Behandlung, Beratung, soziale Betreuung, fachkundige Pflege und vieles mehr den Kranken und ihren Angehörigen geholfen werden.
„Menschen mit Demenz können traurig und verzweifelt sein, wenn sie sich einsam und hilflos fühlen. Doch wenn sie im Kontakt mit anderen sind, Liebe und Wertschätzung erfahren, können sie auch Freude am Leben entfalten”, so die Alzheimer Gesellschaft.
Sep. 21
Tipp: Kürbis …
REZEPTE MIT KÜRBIS
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Kürbiscremesuppe:
Besonders gut mit dunkleren Kürbissen, wie z. B. Hokkaidokürbis. Den braucht man nicht zu schälen, nur waschen und aufschneiden. Die Kerne rausholen. Dann in Stücke schneiden und in Wasser weichkochen, würzen mit gemahlenem Koriander und Liebstöckel, etwas Sahne dazugeben und pürieren. Mit etwas Kürbiskernöl anrichten. Dazu schmeckt gut Baguette.
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Kürbis aus dem Ofen:
Einen Hokkaidokürbis in Spalten schneiden und aufs Backblech geben. Mit Olivenöl, Salz und Kräutern bestreuen. Ca 20 Min. bei 180 Grad backen. Der Geschmack ist dann fast süß und sehr aromatisch. Man kann auch etwas Honig darauf geben.
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Dazu passt gut Kartoffeln oder Polenta und eine Sauce aus Tomaten oder Champions.
Guten Appetit!
Sep. 20
Warum uns Zeit in der Natur stärkt …
Warum uns Zeit in der Natur stärkt
Es gibt verschiedene Theorien dazu, warum uns Spaziergänge so gut tun. Die offensichtlichste ist: Natur ist natürlich, ist etwas, dessen Teil wir eigentlich sind und wo wir hingehören, auch wenn wir das häufig vergessen in unserem so oft unnatürlichen Leben.
Im Alltag sind wir ständig Reizen ausgesetzt und unser Gehirn muss den größten Teil dieser Reize abwehren, weil sie für unsere eigene Situation nicht entscheidend sind und uns sonst überfordern würden (die Sirene heult, aber es ist nur der Nachbar, der da abgeholt wird; die Werbeflächen schreien, aber wir brauchen gerade keinen lebensgroßen Deko-Plüsch-Sumoringer).
Jedenfalls kostet diese Reizabwehr eine Menge Kraft, ermüdet uns, macht uns fertig. In der Natur jedoch gibt es viel weniger Reize. Die Psyche darf sich erholen zwischen Vögeln und Blättern, Wolken und Bächen.
In der Stille können wir außerdem die Musik viel besser hören, die in uns spielt. „Wenn man in einen Wald eintritt, so ist es, als trete man in das Innere der Seele“, sagte Paul Claudel.
Ist ja klar, wo ich jetzt erst mal hingehe.
Kommst du mit?
von Annemarie Esser