Wir sind dabei!

Auf dem Seniorenportal Bergheim ist man immer aktuell informiert! Dank an den Kölner Stadt-Anzeiger für diese Nachricht! Bergheim engagiert sich

Hier kann man das ganze Programm downloaden!

Qi Gong – oder die Erfahrung der Langsamkeit …

Ich habe einen Anfängerkurs in Qi Gong besucht. Da macht man langsame und ruhige Bewegungen, die zu einer tiefen Ruhe im Geist führen und zu einem kraftvollen und harmonischen Fließen der Lebensenergie “Qi”. Wer mich zu Beginn beobachtet hätte, wäre wohl auf alles Mögliche gekommen, nur nicht auf Qi Gong. Ich war recht tollpatschig und innerlich unsicher. Es dauerte lange, bis ich den formellen Ablauf und Details der Bewegungen verinnerlicht hatte. Aber diese Erfahrung der Langsamkeit war sehr beeindruckend. Nach kurzer Zeit des Übens, erlebte ich die Wirkung von von ruhiger Bewegung – ruhigem Atem – ruhigem Geist. Hier habe ich eine einfache, aber sehr wirksame Übung für Sie aufgeschrieben, die sie am besten in freier Natur machen:

Stehen Sie mit leicht gebeugten Knien, die Füße schulterbreit und parallel. Die Hände halten Sie vor den Unterbauch mit den Handflächen nach oben, so als wollten Sie etwas tragen. Die Arme so halten, dass ein Tennisball in unter den Achseln halten würde. Langsam einatmen und dabei die Hände bis etwas über Herzhöhe heben. Dann die Handflächen nach unten drehen und langsam nach unten sinken lassen und dabei ausatmen. Diese Übung können Sie so oft wiederholen, wie es Ihnen gut tut. Darauf achten, dass Sie nicht die Schultern anheben und locker und entspannt bleiben. Möglichst jeden Tag durchführen.
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von Gertrud Breuer

IN DIR IST IMMER NOCH EIN LICHT Songtext von PETER MAFFAY

IN DIR IST IMMER NOCH EIN LICHT
Songtext von PETER MAFFAY
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Wenn du am Abgrund stehst, kein Weg führt weiter –
du weißt weder ein noch aus
wenn du zu Boden gehst, kämpf und werd nicht leiser
richte den Blick zum Himmel auf
bis du wieder oben stehst und du fühlst dich leichter.
Ist die Angst auch noch so groß, lass dein Leben niemals los.
Denn in dir ist immer noch ein Licht
so schnell verglüht es nicht.
In dir ist immer noch ein Licht
es scheint ganz hell und wärmt
und schenkt dir Zuversicht.
So tief wie der Glaube ist,
so groß ist deine Power.
Du durchtauchst die Tränenflut
so stark wie dein Wille ist,
so schnell zerbricht die Mauer.
Du fasst wieder neuen Mut,
denn in dir ist immer noch ein Licht.
So schnell verglüht es nicht
In dir ist immer noch ein Licht,
es scheint ganz hell und wärmt und schenkt dir Zuversicht.
Du stehst nicht im Dunkeln hier, du bist nicht allein,
ein Funke Hoffnung brennt in dir – er kann ein Anfang sein.
Ist die Flamme noch so klein…
in dir ist immer noch ein Licht.
Es scheint ganz hell und wärmt
und schenkt dir Zuversicht.
Wenn du am Abgrund stehst, kein Weg führt weiter,
in dir ist immer noch ein Licht, ein Licht…

 

Meine guten Vorsätze…


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Mir war klar – ich muss mehr Sport treiben. Also habe ich mir einen Ergometer gekauft. Sie wissen ja, so ein Fitness – Fahrrad. Zuerst habe ich im Keller gestrampelt. Als es mir langweilig wurde, habe ich vor dem Fernseher getreten. Dann fand ich den Sitz so furchtbar unbequem und ein anderer musste her. Aber trotzdem schlief die Motivation bald ein und ich dachte… ein anderes Fitnessgerät muss her. Zuerst war der Stepper ein Hit, so schön rund die Bewegungen und ich sah mich schon schlank und fit…
Sie ahnen es schon… die Selbstüberschätzung war riesig. Bald staubte der Stepper leise vor sich hin. Ebenso der große Fitnessball und die Fitnessbänder und der Schwingstab.
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Das machte mich doch etwas nachdenklich. Bei anderen sehe ich durchaus, dass es nichts bringt, sich ein Fitnessgerät nach dem anderen zu kaufen – bei mir nicht. Ein kluger Freund sagte zu mir: “Frage dich lieber, wie bringe ich mich dazu, die Geräte, die ich bereits habe, auch wirklich zu benutzen, statt zu fragen, was brauche ich als nächstes!” Das hat mir eingeleuchtet. Das ist ein Prinzip, das sich auch auf das gesamte Leben anwenden lässt. Statt nach dem zu schielen, was wir noch nicht haben, einfach mehr das nutzen und genießen, was wir bereits haben.
Ist billiger und einfacher….
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von Annemarie Esser

„Regenbogenfahrt 2017“ – Mutmach- Tour für krebskranke Kinder machte Station in Bergheim …

Etwa 40 Radfahrerinnen und Radfahrer trafen am Sonntag, den 20. August 2017 am Bergheimer Rathaus ein. Die 25. Regenbogenfahrt der Deutschen Kinderkrebsstiftung hat für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine große Bedeutung, denn sie alle sind ehemalige Krebspatienten im jungen Erwachsenenalter. Seit 1993 fährt jährlich eine Gruppe zu den Kinderkrebs- Zentren, um akut krebskranken Kindern und Jugendlichen und ihren Familien Mut zu machen. Sie möchte mit der Fahrradtour ein hoffnungsvolles Beispiel geben, dass eine Krebserkrankung überwunden werden kann und die Betroffenen später wieder sportlich aktiv sein können…..

Stadt Bergheim informiert …

Grünabfuhr bitte bündeln, in Wannen oder in die Biotonne!

Keine Tragetaschen oder Plastiksäcke nehmen!

 

Ehrlichkeit ist doch gut, oder?

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Wenn ich sage was ich denke kann ich schnell die Gefühle anderer verletzen. Es ist also hilfreich, sich Gedanken darüber zu machen, wie ich eine entsprechende Antwort rüber bringe. Ehrlichkeit wird am meisten geschätzt, wenn sie einhergeht mit Höflichkeit und Respekt. Mache dir also Gedanken über die Person, zu der du ehrlich sein willst und wähle deinen Ton entsprechend aus. Wenn es nötig ist, etwas Negatives zu sagen, bemühe dich, auf jeden Fall auch etwas Positives zu erwähnen, damit die Person, sich als Ganzes gesehen fühlt. Gehe aber nicht so weit, nur um jemanden nicht zu verletzen, zu lügen. Wenn dich deine beste Freundin fragt: ” Bin ich zu dick?”… dann finde taktvolle Antworten. Wenn es sich um ein gravierenderes Problem handelt, versuche die Wahrheit in einer angenehmen Umgebung offenzulegen, also nicht vor anderen Leuten und von Angesicht zu Angesicht.
Übrigens – einfach zu wissen, dass etwas wissenschaftlich bewiesen ist, gibt dir keinen Freifahrschein, der anderen Person grob die Fakten um die Ohren zu hauen und sie eventuell sogar zu beschimpfen, wenn sie diese ablehnt. Respektiere, dass sie ihre Gründe haben wird und bedenke, dass es “die” Wahrheit nicht gibt.
Ich wünsche dir jedenfalls, dass du an den richtigen Stellen ehrlich mit dir selbst und anderen bist, zu deinem und ihrem Besten.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Berufsziel erreicht! OMA …

Oma bin ich schon mal. Wer weiß, kann ich ja noch öfter werden.

Das erste Enkelchen ist da. Mathilda, ihre Mama und ihr Papa haben es geschafft.

Wenn ich so zurückdenke, ist die erste Zeit zu Dritt recht aufregend und recht anstrengend.

Oma und Opa sind natürlich riesig stolz und glücklich, dass Alles gut verlaufen ist, aber sie wissen auch, dass die jungen Eltern jetzt Zeit brauchen, sich zurechtzufinden. Also warten sie geduldig, bis sie Nachricht kommt, dass Mathilda und ihre Eltern bereit sind , für den ersten Besuch.

Wenn sich so ein kleiner Mensch ankündigt, kann man es als werdende Eltern kaum erwarten, dass es endlich so weit ist. Man freut sich, liest Bücher über die Geburt, über Babypflege, über die Entwicklungen, die ein Säugling in den ersten Lebensmonaten macht und man hört neugierig zu, wenn andere junge Eltern über ihre Erfahrungen erzählen. Oder man fragt Ältere nach ihren Erinnerungen, wie es gewesen ist, als ihre Kinder noch so klein waren. Manche Erzählungen sind schön, manche machen Angst.

Man sollte sich die schönsten herauspicken.

Ist der kleine Mensch endlich da, ist der Alltag doch so ganz anders als man ihn sich vorgestellt hat. Man muss die Erfahrung machen, dass da auf einmal ein kleiner neuer Mensch ist, der seinen eigenen Kopf hat, seinen eigenen Willen hat.

In dem schlauen Buch steht:

1. Baby wickeln

2. Baby füttern,

3. Baby schläft

Leider hat das Baby das Buch nicht gelesen.

Alles gar nicht so einfach, aber doch sehr schön.

von Inge Hoek und Stina

 

Die Jugend von heute…


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Vor einigen Tagen wollte ich mit dem Zug nach Koblenz fahren. Es war sehr voll am Kölner Hauptbahnhof und in dem Gedränge auf der Rolltreppe rannte ein junger Mann rücksichtslos die Stufen rauf, wobei er eine alte Frau vor mir anrempelte. Ich konnte gerade noch verhindern, dass sie hinfiel und ich schimpfte, dass die Jugend von heute auch nicht mehr das ist, was sie früher einmal war.
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Zufällig stieg diese Frau in den selben Zug und saß mir dankbar gegenüber. Wir kamen in Gespräch und ich merkte, dass der Schreck noch in ihren Knochen saß.
Als der Schaffner kam, um die Fahrkarten zu prüfen, musste sie zu allem Übel auch noch feststellen, dass ihr Portemonnaie offensichtlich gestohlen war. Der alten Dame kamen die Tränen und sie erzählte, dass sie eben ihre monatliche Rente abgehoben hatte. Es wurde ganz still im Abteil…
Da stand ein Jugendlicher auf und begann zu rappen. Aus dem Stehgreif schaffte er es, das Geschehene in einem Sprechgesang so darzubieten, dass alle lächeln mussten. Sein Freund machte dazu passende Geräusche und nach Beendigung der spontanen Darbietung gingen sie mit ihren Käppis rund. Mir schien es, dass wirklich alle Fahrgäste Geld gaben, ich sah sogar etliche Scheine. Das gesammelte Geld, schütteten sie der alten Dame auf den Schoß und die anderen Fahrgäste applaudierten. Jetzt hatte sie Tränen der Rührung in den Augen.
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von Gertrud Breuer

Was ist innerer Friede?

Am besten kann ich inneren Frieden beschreiben, durch die Gefühle, die nicht da sind, wie Ärger, Angst, Wut, Frust, Trauer, Verzweiflung, usw.
Innerer Friede entsteht, wenn wir mit uns im reinen sind… ein sanftes, angenehmes Gefühl.
Was kann man tun, um inneren Frieden zu erreichen? Man kann Übungen zur Entspannung machen… Yoga, Tai Chi.

Auch Sport kann eine gut Balance der Gefühlswelt erreichen, ebenso meditieren, in der Natur sein, schreiben, harmonische Musik hören, Atemübungen machen, in die Stille gehen, Gutes tun.
Es gibt also Möglichkeiten genug… jetzt muss man sie nur noch anwenden.
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von Helga-Agnes Cubitzki

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