“Wenn ich male, weiß ich, dass ich lebe.”

Ausstellung im Integrationsbüro zeigt Bilder und Geschichten zum Weltflüchtlingstag

„Ohne Worte“ hat der junge irakische Künstler Ranj Aziz seine erste Ausstellung in Deutschland genannt, die anlässlich des Weltflüchtlingstags am 20. Juni im Integrationsbüro Bergheim Süd-West eröffnet wurde. Geschichten und Bilder vom Weggehen, Ankommen und dem „DaZwischenSein“ standen im Mittelpunkt der kleinen Feier, die Mitarbeiter der Stadt gemeinsam mit Geflüchteten, Akteuren aus der Flüchtlingshilfe und ehrenamtlich Engagierten als kleines Dankeschön für die Unterstützung auf die Beine gestellt hatten. Ganz “ohne Worte” ging das natürlich nicht – zwischen Kunst, buntem Buffet, Live Musik und einer Mokka-Zeremonie von “Friedenskoch” Jalil Schwarz wurde angeregt geplaudert.

Karin Neugebauer und Klaus-Hermann Rössler mit dem Künstler Ranj Aziz

Die eindrucksvollen Bilder und emotionalen Textinstallationen erzählen von Flucht und Leid, von Hoffnung, Träumen und Ängsten. Ranj Aziz musste sein Kunststudium im Irak abbrechen und vor dem Terror des IS fliehen. Mit drei Farbtuben in Gelb, Rot und Blau in der Hosentasche machte er sich auf den Weg. Schon in seiner Heimat hatte er Ausstellungen organisiert und begann auch in Bergheim wieder zu malen. Mangels Material diente ihm anfangs eine Zahnbürste als Pinsel und eine Hose als Leinwand. In seinem Zimmer in der Heerstraße, das er sich mit einem Mitbewohner teilt, hat er mittlerweile Platzprobleme, so viele Bilder stapeln sich dort. Den Reinerlös aus dem Verkauf will der 25jährige einem sozialen Projekt zukommen lassen. „Die Ausstellung bedeutet mir sehr viel, da ich auf diese Weise etwas zurückgeben kann an die Menschen, die mir den Neuanfang in Bergheim erleichtert haben.“

Menschen wie Du und ich

Journalistisch geht das Bergheimer Zeitungsprojekt “CocktailKultur” das Thema an. Hier engagieren sich nicht nur Flüchtlinge und schreiben über ihre Erlebnisse. Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Bergheim steuerten einen Film bei. „Menschen wie Du und ich“ erzählt die beeindruckenden Geschichten von Geflüchteten, und die Reaktionen von Alteingesessenen auf ihre neuen Nachbarn. „Wir wollen Vorurteilen begegnen und zeigen, dass Flüchtlinge auch nur Menschen sind“, so Annika und Leslie.

„Die Veranstaltung ist ein schönes Beispiel dafür, was man alles aus öffentlichen Mitteln, kleinem Geld von der Stadt und mit viel Herzblut von ehrenamtlich Engagierten auf die Beine stellen kann“, freute sich Iris Strohmeier vom Integrationsbüro, die das Fest in Kooperation mit der Integrationsbeauftragten der Stadt Bergheim, Karin Neugebauer, und Unterstützung aller Projektbeteiligten organisiert hatte. Durch das Landes-Projekt „KOMM AN NRW“ wurde unter anderem auch die Neugestaltung der Räume und die Renovierung der Küche im Integrationsbüro finanziert. „Niemand verlässt freiwillig seine Heimat“, gab Dezernent Klaus-Hermann Rössler zu bedenken. „Das Asylrecht ist wichtig, weil es denen, die darauf angewiesen sind, Hilfe garantiert.“

Von Andrea Floß

 

 

 

 

Sommersonnenwende

6:24

der längste Tag im Jahr beginnt…

Sommer beginnt

 

Eine Sonnenwende oder Sonnwende (lateinisch solstitium, griechisch ἡλιοστάσιον hēliostásion „Stillstand der Sonne“) findet zweimal im Jahr statt. Zur Wintersonnenwende – auf der Nordhalbkugel der Erde am 21. oder 22. Dezember – erreicht die Sonne die geringste Mittagshöhe über dem Horizont, während der Sommersonnenwende am 20., 21. oder 22. Juni (an Orten nördlich des nördlichen Wendekreises) ihren mittäglichen Höchststand über dem Horizont. Auf der Südhalbkugel sind die Verhältnisse umgekehrt. Während des dortigen Winters ist auf der Nordhalbkugel Sommer.

Bei einer Sonnenwende erreicht die Sonne im Lauf eines Sonnenjahres den größten nördlichen oder südlichen Abstand vom Himmelsäquator. In diesem Augenblick kehrt die Sonne ihre durch die Schiefe der Ekliptik bewirkte Deklinationsbewegung um und nähert sich wieder dem Himmelsäquator.

 

Quelle Wikipedia

Dein Körper …


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Für viele Frauen ist ihr Körper eine ungeliebte Baustelle. Sie sind unzufrieden mit seinem Aussehen und konfrontieren ihn mit Diäten, Schönheitsoperationen und anderen Maßnahmen.
Dabei ist unser Körper keine Maschine, sondern ein absolut zuverlässiger Spiegel unseres seelischen Befindens. Er bekommt mit, was wir über ihn denken und er dient uns treu. Was er sich wünscht, um gesund bleiben zu können, ist dass wir ihn annehmen und lieben lernen. Jeder Schmerz, jede Krankheit ist ein Bote, der uns aufmerksam machen will, dass wir etwas in unserem Bewusstsein, unserem Denken, Fühlen und Verhalten ändern sollten.​ Sobald wir unser Herz öffnen in Liebe und Dankbarkeit für dieses Wunderwerk unseres Körpers, kann er beginnen, sich zu verändern. Die Verwandlung von der “Baustelle” zur geliebten Freundin…
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von Helga-Agnes Cubitzki

Bergheimer Senioren-Ausflug zur “Alten Liebe”

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Wo kann man einen heißen Sommertag besser ausklingen lassen, als am Wasser?
So beschlossen wir spontan zum Vater Rhein zu fahren. Sehr gute Idee: Auf dem
Schiff-Restaurant ging ein angenehmes Lüftchen und wir konnten mit wunderbarer Aussicht auf die Kölner City ein Abendessen und die schöne Stimmung genießen.
Das Kölsch lief gut und ein netter Herr griff zur Klampfe und sang ältere Songs.

Ich hoffe, meine Fotos können einen kleinen Einblick gewähren..

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von Gertrud Breuer

Jung und Alt …

Heute in netter Runde (Jung und Alt) an Ideen gearbeitet.
Wie können sich Jung und Alt unterstützen…

Dazu passt evtl. diese Anekdote (lächel)

Gespräch in einem Regionalexpress

Eine Gruppe Jugendlicher steigt in den Zug ein. Einer von ihnen hat einen knallbunten Irokesenschnitt. Sie setzen sich auf einen Vierersitz neben eine Familie (Mutter, Vater, zwei Töchter, etwa vier und sechs).

Kleine (deutet auf den Iro): „Mama, guck mal den Mann da an!“
Mutter (lacht): „Ja, so hat der Papa auch mal ausgeschaut.“

Der Vater grinst erst die Leute und dann seine Tochter an. Diese betrachtet skeptisch seine glänzende Glatze und fragt dann wieder die Mutter:

„Und wieso is er jetzt so hässlich?“

(Gefunden in: Dem Volk auf’s Maul geschaut)

Und was sagt uns das?
Die Alten waren auch mal jung!

Sind Oma’s Küchen-Weisheiten noch up to date?

Pilze – soll man nicht aufwärmen
Bewahrt man Pilz-Reste auf dem Herd im Topf auf, verderben sie schnell. Aufwärmen ist dann nicht ratsam. Lagert man die Portion jedoch im Kühlschrank, spricht nichts dagegen, wenn sie am nächsten Tag noch einmal aufgewärmt wird.

Muscheln – nur essen in Monaten mit „r“
Diese Regel ist längst überholt. Sie galt zu einer Zeit, als man noch keine Kühlung kannte.

Gemüse – kann durch Einfrieren verderben
Auch wenn es gegenteilige Meinungen gibt: Gemüse kann durch Einfrieren nicht verderben. Einwandfreie Ware lässt sich auch ohne Probleme mehrmals tiefkühlen und auftauen.

Nudeln – wirft man in kochendes Wasser
Pasta gelingt nur, wenn man sie in kochendes Wasser wirft? Das ist Unsinn! Man kann die Nudeln auch in kaltes Wasser werfen. Fängt dieses dann an zu kochen, sind die Nudeln fast fertig.

Eier – muss man abschrecken
Ein Zusammenhang, dass Eier sich besser pellen lassen, wenn sie vorher abgeschreckt wurden, besteht nicht. Löst sich die Schale schlecht, ist dies eher ein Indiz dafür, dass das Ei frisch ist.

Espresso – ist stärker
Das ist ein Irrtum! Eine Tasse Espresso enthält 50 mg Koffein, Filterkaffee dagegen 100 bis 150 mg. Espresso wirkt nur „stärker“ wegen der vielen Aromastoffe.

Guter Wein – hat einen Korken
Das muss nicht sein! Schraubdeckel oder Kunststoffverschlüsse sind ein Garant für guten Geschmack, denn der edle Tropfen kann dann nicht „Korken“.

Liebe Freunde vom Seniorenportal Bergheim,

wir haben jetzt auch die Möglichkeit, Beiträge und Seiten über Facebook-, Twitter- WhatsApp- und Google-Button an eure Freunde weiterzuleiten. Eine gute Möglichkeit, unserem Portal zu größerer Bekanntheit zu verhelfen.

Helft bitte mit!

Lächele und erfreue dich …

Witz des Tages

Herr Schulze wird gefragt: „Ist das Ihr Pferd?“
„Ja, manchmal!“
„Was heißt das denn?“
Ganz einfach: „Wenn das Pferd frisch gestriegelt ist, gehört es meiner Frau. Wenn ein Ausritt ansteht, gehört es meiner Tochter. Und wenn der Stall ausgemistet werden muss, dann gehört es mir!“

Spruch des Tages

Erkenne, wo du stehst, wo du hin willst. Mach deinen Plan. Und dann geh!
(Ken Cadigan)

Und lachen ist gesund …

dann mal kräftig …

 

Witz des Tages

Frau Schmitz nippt am Schnaps ihres Mannes. „Pfui, das Zeug schmeckt ja scheußlich!“
„Siehst Du“, meint er schadenfroh, „und du behauptest immer, ich trinke aus Vergnügen.“

Spruch des Tages

Und eines Tages sagt die Stimme deines Herzens klar und deutlich: „Jetzt!“, und nichts und niemand kann dich aufhalten.
(Jochen Mariss)

Kindermund …

Logisch!?

Vor einigen Tagen klingelte die kleine Tochter einer Nachbarin bei mir. „Spielst Du mit mir?“, fragte sie mich, als ich die Tür öffnete. „Ich habe trockene Wäsche abgehängt und muss noch ein paar Teile falten.“, erklärte ich ihr. „Wenn ich damit fertig bin, habe ich Zeit für Dich.“ „Okay, dann helfe ich Dir“, kam die prompte Antwort.

Gemeinsam gingen wir ins Schlafzimmer. Drei Handtücher und ein Pulli mussten noch zusammengelegt werden. Sie griff zu einem der Handtücher und versuchte, dieses in ein handliches Päckchen zu verwandeln. Inzwischen faltete ich den Pulli, der unterhalb des Ausschnitts ein mit glitzernden Steinchen versehenes Motiv zeigte. Als ich ihn zur Seite legen wollte, fiel der Kleinen das Funkeln der Steinchen auf. Sie zeigte darauf und erklärte: „Tante Christa, den Pullover musst Du verwahren. Wenn ich groß bin, will ich den auch anziehen.“ Ich war verblüfft. „Wenn Du groß bist, willst Du doch sicher nicht den Pulli von einer alten Tante anziehen.“, meinte ich. „Du kaufst Dir dann doch bestimmt lieber einen neuen Pullover.“

Entrüstet schaute die Kleine mich an und wies mich mit ernster Miene zurecht: „Du bist doch nicht alt, Du kannst doch noch richtig sprechen!“

von Christa Commer

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