Bergheim feiert …
Mai 22
Für Menschen mit und ohne Demenz
Die Strecken sind für Rollator, Rollstuhl oder Kinderwagen geeignet. Inliner, Rollbretter u. ä. haben aufgrund der örtlichen Gegebenheiten leider keine Chance. Zum Schutz von Flora und Fauna im Landschaftsschutzgebiet besteht für alle Vierbeiner Leinenpflicht. Das Verlassen der Wege ist nicht gestattet.
Start und Ziel des Spaziergangs sind flexibel an verschiedenen Punkten möglich:
Start und Ziel sind wählbar an den Checkpoints 1, 2 und 3
• zum Checkpoint 1: Bergheim-Paffendorf, Kastanienallee, vor der Erftbrücke, gegenüber Zu-/Ausgang Schlosspark Paffendorf (Nähe Minigolfplatz)
• zum Checkpoint 2: Bergheim-Glesch, Zum Erftufer, Grünfläche an der Erft
• zum Checkpoint 3: Bergheim-Zieverich, Zievericher Mühle (Angelpark), an der Erftbrücke.
Mitmachen und Gutes tun: JEDER KILOMETER ZÄHLT!
Helfen kann so gesund und einfach sein.
Begünstigt werden in diesem Jahr das Tierheim Bergheim (BMT e.V.) und der Katzenschutzbund Köln e.V.
Ablauf:
Ab 13.30 Uhr: Ausgabe der Teilnehmerkarten
Für Hunde besteht Leinen- und Haftpflichtversicherungspflicht. Die Teilnahme an der Veranstaltung erfolgt auf eigenes Risiko und eigene Gefahr.
Der Arbeitskreis (AK) Tierfreunde Rhein-Erft ist ein lockerer Zusammenschluss von Tierfreunden, der sich der Tierschutzarbeit in unterschiedlichen Bereichen widmet, u.a. Hunde, Katzen, Igel, Vögel, Meerschweinchen. Das Engagement ist ausschließlich ehrenamtlich, die Spenden kommen den Tieren zugute.
Mai 22
Broschüre der Deutschen Alzheimer Gesellschaft neu aufgelegt
Menschen, die an einer Demenz erkranken, entwickeln im Laufe der Krankheit häufig Verhaltensweisen, die von Angehörigen und anderen Betreuenden als schwierig, ungewöhnlich oder störend empfunden werden und oft eine starke Belastung darstellen.
Die Broschüre Gesellschaft „Leben mit Demenzkranken. Hilfen für schwierige Verhaltensweisen und Situationen im Alltag“, die nun schon in 8. Auflage erscheint, zeigt Strategien und gibt Anregungen für den Umgang mit den Verhaltensweisen, die von Angehörigen am häufigsten als belastend beschrieben werden, etwa aggressives Verhalten, Probleme mit dem Autofahren, mit Essen und Trinken. Im abschließenden Kapitel geht es um Hilfen und Entlastungsmöglichkeiten für Angehörige, wie Beratung, Gesprächsgruppen, Entspannungsübungen sowie Betreuungs- und Pflegeangebote.
Die Broschüre umfasst 56 Seiten und kann für 4 € (inkl. Versand) bestellt werden im
Mai 21
Mai 21
Ich weiß nicht, ob die Methode funktioniert… ob wir durch positives Denken etwas verändern können. Aber auf jeden Fall können gute Gedanken nicht schaden und erzeugen ein gutes Gefühl. Warum also nicht anwenden?
Unser Gehirn produziert einen ununterbrochenen Gedankenstrom. Schenken Sie daher Ihren Gedanken mehr Aufmerksamkeit. Verbannen Sie Gedanken des Nicht-Haben-Wollens, des Sich-Beklagen und Sich-Beschwerens. Versuchen Sie eine Atmosphäre zu erschaffen, in der es leicht ist, frohe Gedanken zu erschaffen.
Treffen Sie jeden Tag die Entscheidung, Gedanken zu denken, die Sie glücklich machen. Gedanken der Freude darüber, am Leben zu sein. Gedanken an glückliche Kindheitsmomente, Gedanken der Selbstannahme, Gedanken, mit denen Sie ihren Körper mit Liebe und Dankbarkeit überschütten. Wenn es Ihnen gerade schlecht geht, wenn Sie traurig sind, oder verbittert, wütend, eifersüchtig oder voller Schuldgefühle… drehen Sie den Schalter um. Entscheiden Sie sich bewusst dazu, das eigene Denken zu kontrollieren und positivere Gedanken zu denken. Wenn Sie anfangen, Ihre Denkprozesse zu verändern, wird sich daraus eine Menge Gutes ergeben.
Wissen Sie eigentlich, dass Ihre Körperzellen sehr genau mitkriegen, was Sie denken? Vermeiden Sie aus diesem Grund, wütend auf ihn zu sein. Wenn Sie Ihre Gesundheit verbessern möchten, machen Sie ihm diese Aufgabe leichter, indem Sie für gesunde Nahrung sorgen, ihm Bewegung verschaffen, für genug Schlaf sorgen und frohe Gedanken haben. Sprechen Sie nicht über Ihre Krankheiten und denken nicht dauernd daran. Erschaffen Sie eine positive geistige Atmosphäre und behandeln den kränkelnden Teil des Körpers wie ein krankes Kind… liebevoll.
Werfen Sie nicht einfach ein Medikament ein, sondern hören Sie darauf, was Ihr Körper Ihnen mitteilen möchte. Betrachten Sie sich nicht als Opfer der Umstände, sondern übernehmen Sie die Verantwortung. Ihr Körper hat Ihnen mitgeteilt, dass Sie etwas tun, was nicht gut ist für ihn. Dann haben Sie die Macht etwas zu verändern.
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von Helga-Agnes Cubitzki
Mai 19
Die Mahlzeiten geben unseren Tagen eine Grundstruktur, die uns gut tut. Früher war es selbstverständlich, dass Mutter oder Vater das Frühstück, das Mittagessen und das Abendessen pünktlich auf dem Tisch hatten. Dies hat uns als Kinder Sicherheit und Vertrauen geschenkt.
Heutzutage ist es zunehmend schwierig, diese Tradition beizubehalten. Berufstätige Eltern und Ganztagesschule verhindern dies. Umso wichtiger ist es, sich die Bedeutung des Essens klarzumachen, die weit darüber hinaus geht, den Körper mit lebensnotwendigen Nährstoffen zu versorgen. Bei gemeinsamen Mahlzeiten mit der Familie handelt es sich nämlich um eine wichtige soziale Handlung, die Bindungen vertieft und Werte vermittelt. Sie bieten Raum für Gespräche, dienen der Fürsorge und können sogar Defizite in anderen Lebensbereichen ausgleichen. Der Genuss der Mahlzeiten ist viel größer, wenn wir diese mit anderen Menschen einnehmen. Also sollten wir versuchen, wenigstens einmal am Tag gemeinsam zu essen. Das kann kein “Coffee to go” und kein Tankstellenshop ersetzen.
Auch für allein lebende, ist es wichtig, die Mahlzeiten zu zelebrieren. Sich selbst etwas Gutes tun, sich Genuss zu verschaffen. Dem Körper und der Seele etwas schenken, indem wir das Leben feiern durch taktgebende Rituale. Mal den Frühstückstisch auf dem Balkon decken, zum Mittagessen einen Blümchen dazu stellen, zum Abendessen eine Kerze anzünden. Sich selbst so wertzuschätzen, dass wir uns verwöhnen und uns Schönes gönnen.
Mai 18
Aus der Mücke
wird ein Elefant
Regen Sie sich auch gerne über Kleinigkeiten auf?
Die Kinder im Lokal sind so laut… Die Nachbarn grillen schon wieder… An der Bushaltestelle krieg ich den Zigrettenqualm direkt in die Nase… beim Autofahren nimmt mir jemand die Vorfahrt… Diese Liste könnte man wohl locker noch weiterführen.
Ich persönlich bin ein großer Fan von einer gesunden Scheißegal-Einstellung.
Fragen Sie sich doch auch einmal, ob ihr Leben besser oder schlechter wäre mit einer ebensolchen… leichter oder schwerer? Wären Sie dann schlechter drauf oder fröhlicher? Genau… das rückt alles ins richtige Maß… in die Verhältnismäßigkeit.
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Denn unsere Kraft und Aufmerksamkeit ist nicht unbegrenzt und wenn wir uns um jeden Kleinscheiß kümmern, fehlt uns die Zeit für die wichtigen Dinge. Außerdem habe ich noch nie erlebt, dass jemand der wütend ist, irgendetwas Vernünftiges getan hätte. Also, wenn das nächste Mal einer in der Bahn zu laut in sein Handy spricht, oder der Partner zum zweiten Mal das Gleiche fragt, oder der Letzte auf dem Klo wieder nicht die neue Rolle eingewechselt hat… das alles sind Kleinigkeiten, über die es sich nicht lohnt, sich aufzuregen. Legen Sie sich eine gehörige Portion Gelassenheit zu und versuchen Sie in der Situation etwas Lustiges zu finden. Wenn wir unsere Wünsche an andere humorvoll verpacken können, ist die Chance größer, dass sie erfüllt werden.
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von Helga-Agnes Cubitzki
Mai 18
Tipps vom Imker – “Nur keine Panik”
Im Moment sind wieder verstärkt Bienenschwärme unterwegs.
Falls Sie einen Bienenschwarm bemerken — KEINE PANIK! — sondern ruhig bleiben – bitte Fenster und Türen schliessen und sich an dem Naturereignis erfreuen. Schwärmende Bienen stechen nicht. Sie haben den Nektarmagen mit Honig vollgepumpt, müssen Fluggewicht einsparen und deshalb die “Giftblase” fast leer. Sie sind so sehr damit konzentriert, dem Geruch der Königin zu folgen, das alles andere ausgeblendet wird. Die Biene sticht nur dann, wenn sie Todesangst bekommt. Wenn sie geklemmt oder gedrückt wird. “Das kann natürlich passieren, wenn sie sich irgendwo verfängt, am liebsten in Haare oder Kleidung — deshalb tragen wir imker beim Einsammeln eines Schwarmes unsere Imker-Kleidung (“Schleier”)”, so Ralf Block.
Falls es zu einem Stich kam, bitte sofort die kleine Giftblase( Stecknadelkopf grosses Bläschen am Ende des Staches) mit Stachel entfernen. Nicht drücken! Nach zwei Stunden Jucken sollte alles vorbei sein. Für Alergiker: Bienengift ist nicht gleich Wespengift, Wespengift ist erheblich aggressiver.
Ein Erklärungsversuch:
Leider ist der Monat Mai leider kein Wonnemonat. Darunter leiden am meisten die Bienen. In den (ungewöhnlich) warmen Tages des Märzes haben die Königinnen reagiert und sehr viele Eier produziert. So viele, das die Bienenvölker schon jetzt auf Maximalstärke von ca 60.000 Tiere angewachsen sind. Dann kam ein Kaltperiode im April. Leider konnten die Bienen Raps, Obstblüte und Co. NICHT erreichen – es war zu kalt zum Fliegen. Und nun vereinzelt warme Tage im Mai. Und an diesen warmen Tagen geht ein Volk eben auf die Reise, weil es meint, an einem anderen Standort bessere Verhältnisse zu finden, als dort, wo es ist. Deshalb erleben wir sie stärker als sonst … die Bienenschwärme.
“Wir gehen davon aus, das dieses Phänomen noch ca. 3 Wochen anhält, dann ist Wetter stabil genug, dass die Bienen an ihren Standorten bleiben”, sagt Ralf Block. Bienen sind allein nicht mehr überlebensfähig. Die Biene benötigt den Imker und die “Boxen” — die Bienenbeuten, um überleben zu können. Nachtkälte und Futtermangel in den noch frischen Nächten würden die Bienen verhungern lassen.
Bienen stehen unter Naturschutz – wer einen Schwarm oder ein Volk oder gar eine Bienenbeute zerstört, begeht eine Straftat.
Kontakt:
Gern beantworten wir Ihre Fragen und kümmern uns um einen Schwarm, der bei Ihnen sich gesetzt hat:
Annette Becker: annettbecker@gmx.net
Robert Dellschau: robert@dellschau.de
Mai 17
Die Nase des Menschen ist ein Wunderwerk. Wir könne damit weitaus mehr Gerüche differenzieren, als mit Namen benennen. Nur wenn man tief einatmet, streift der Atemzug das Riechfeld im hinteren Teil der Nasenhöhle, in dem die Geruchsrezeptoren mit den feinen Riechhärchen sitzen. Von dort senden diese Rezeptoren Nervensignale zum Gehirn und dann über das Rückenmark und das vegetative Nervensystem bis in jede Zelle unseres Körpers. Je angenehmer ein Duft ist, desto tiefer atmen wir ein und um so kraftvoller wird unsere Lebensenergie. Nur Gutriechendes beflügelt unsere Fantasie und weckt unsere Lebensgeister. Jetzt, im Frühling, bietet uns die Natur eine Orgie an herrlichsten Wohlgerüchen an, die uns beleben, entspannen und glücklich machen können. Wer steckt nicht als erstes seine Nase in ein Sträußchen Maiglöckchen oder in die Dolde eines Flieders?