Knieschmerzen – Ursachen und Behandlung

Oberarzt Matthias Kirsch vom MHK-Krankenhaus Bergheim informiert:

Es sorgt für Flexibilität und gibt gleichzeitig Standfestigkeit: das Knie ist eines der wichtigsten Gelenke des menschlichen Körpers. Wir beanspruchen es täglich. Darunter leidet die Knorpelschicht – das verursacht Schmerzen.

Der Knorpel befindet sich an den Enden des Oberschenkelknochens und des Schienbeins und verhindert, dass die Knochen bei Bewegung aneinander reiben. Gleichzeitig dient er als Stoßdämpfer, beispielsweise beim Gehen, Laufen und Springen.

Kommt es zu Über- oder Fehlbelastungen durch Haltungsschäden, Übergewicht oder Sportarten mit schnellen Richtungswechseln, können Verletzungen im Knorpel entstehen. Diese machen sich durch Schmerzen bemerkbar, die mit der Zeit zunehmen. Anders als andere Gewebe kann Knorpel kaum von alleine nachwachsen. Umso wichtiger ist es daher, den Schaden frühzeitig zu behandeln. Hierfür hat sich die Orthopädie des Maria-Hilf-Krankenhauses auf das Verfahren der Knorpeltransplantation spezialisiert.

Knorpeltransplantation

Hierbei handelt es sich um ein neuartiges Operationsverfahren, bei dem Knorpelschäden mit Hilfe von körpereigenen Zellen repariert werden. Der Orthopäde entnimmt bei einer minimal-invasiven Arthroskopie des betroffenen Knies gesunde Knorpelzellen, die in einem speziellen Labor zur Teilung angeregt werden. Dadurch können neue Knorpelzellen gewonnen werden, die nach rund sechs bis acht Wochen an der beschädigten Stelle im Gelenk eingesetzt werden. Da durch die Transplantation echtes Knorpelgewebe nachwächst, können Schäden auf natürliche Weise vollständig geheilt und schmerzfreie Bewegungen wieder ermöglicht werden.

Grundlage für eine Knorpeltransplantation im Maria-Hilf-Krankenhaus ist eine ausführliche Untersuchung und Beratung der Patienten im Vorfeld. Dabei liegt der Fokus auf der individuellen Gelenksituation des Patienten und der bestmöglichen Lösung zur Wiederherstellung der uneingeschränkten Beweglichkeit des Kniegelenks.

Ihr Ansprechpartner im Maria-Hilf-Krankenhaus

Orthopädie

Oberarzt Matthias Kirsch

Telefon: 02271 / 87-352

Sprechstunde

Montag, 9:00 bis 14:00 Uhr, Donnerstag 13:00 bis 16:00 Uhr, und nach Vereinbarung

Mit großen Schritten in Richtung Gesundheit

 

Thema Gelenkschmerzen – Das Maria-Hilf-Krankenhaus Bergheim informiert:

Schmerzen beim Gehen, Schmerzen im Sitzen, Schmerzen beim Treppensteigen. Bei dem einen ist es das Knie, bei dem anderen die Hüfte. Wenn schon alltägliche Bewegungen zur Qual werden, ist oftmals Gelenkverschleiß der Grund dafür.

Arthrose gilt weltweit als die häufigste Gelenkerkrankung und trifft mit zunehmendem Alter eine Vielzahl an Menschen. Die Ursachen dafür liegen in der natürlichen Abnutzung des Gelenkknorpels und der damit verbundenen Schädigung angrenzender Knochen, Muskeln, Kapseln und Bänder. Die Folge: Gelenkschmerzen. Bei fortgeschrittenen Schäden kann ein künstlicher Gelenkersatz das Mittel der Wahl für neue Mobilität und Schmerzfreiheit sein.

Doch wann ist es tatsächlich an der Zeit für ein künstliches Gelenk? Und wie läuft eine Behandlung vom ersten Kennenlernen des Orthopäden bis zur tatsächlichen Operation ab? Das sind nur einige Fragen, die sich Patienten vor einem möglichen Gelenkersatz stellen. So ging es auch Margarete Schmitz (Name von der Redaktion geändert), als sie sich im vergangenen Jahr für eine Knieprothese entschieden hat.

Ausführliche Beratung – das A und O

„Es hat ganz langsam angefangen, doch die ständigen Schmerzen bin ich nun endgültig leid“, so oder so ähnlich beginnen zahlreiche Schilderungen von Patienten, die sich bei Dr. med. Christian Hoeckle, Chefarzt der Orthopädie im Maria-Hilf-Krankenhaus Bergheim, über den künstlichen Gelenkersatz informieren. Das galt auch für Magarete Schmitz, die seit vielen Jahren mit Schmerzen im Knie zu kämpfen hatte. Nach verschiedenen Behandlungen und einem kleineren operativen Eingriff hat sie sich schließlich für eine Prothese im linken Knie entschieden. „Patienten kommen oftmals mit vielen Frage, Sorgen und Ängsten zu uns“, sagt Dr. med. Christian Hoeckle. „Darauf gehen wir bei einer ausführlichen Beratung ein.“ Auf Wunsch wurde auch die Familie von Margarete Schmitz über den Operationsverlauf aufgeklärt.

Alles eine Sache der Planung und der intraoperativen Umsetzung

Was, wenn das Gelenk nicht richtig sitzt und die Schmerzen schlimmer werden als vorher? Diese Bedenken konnte der Chefarzt der Orthopädie der Patientin schnell nehmen: „Ausschlaggebend für eine erfolgreiche Operation ist die richtige Planung. Hierfür nutzen wir im Maria-Hilf-Krankenhaus Spezialröntgenaufnahmen und planen vorab, welches Implantat exakt zur Kniegelenksanatomie des Patienten passt und später eingesetzt werden kann. Während der Operation erfolgt die Feinabstimmung des Implantates auf die patienteneigene Anatomie.“

Vom Erfolg dieser Methode konnte sich Margarete Schmitz am Tag der Operation selbst überzeugen. Wenige Stunden nach dem Eingriff zeigte ihr das Team der Orthopädie Röntgenbilder des neu eingesetzten Kniegelenks. Auch erste Bewegungsübungen standen auf der Tagesordnung. „Patienten sind von der Möglichkeit, ihr Gelenk wenige Stunden nach der Operation voll zu belasten und nahezu frei zu bewegen, oftmals überrascht“, sagt Chefarzt Dr. Hoeckle. Der Grund hierfür ist eine spezielle Operationstechnik, die es den behandelnden Physiotherapeuten ermöglicht, bereits frühzeitig individuell und gezielt mit den Patienten zu arbeiten.

Volle Belastung ab dem ersten Schritt

In den Tagen nach der Operation steht vor allem eines im Vordergrund: Bewegung. Daher hat Margarete Schmitz täglich Besuch von Physiotherapeuten bekommen, die sie bei ihren ersten Schritten unterstützt haben. Diese postoperative Frühmobilisation war besonders wichtig, damit die Patientin rasch wieder zu ihrer Eigenständigkeit und Beweglichkeit findet. „Durch eingeschränkte Belastung können nach Operationen an Knie- und Hüftgelenk in der postoperativen Nachbehandlung große Probleme entstehen“, erklärt der Chefarzt der Orthopädie. Dazu zählen Thrombosen, möglicherweise daraus resultierende Lungenembolien sowie Druckgeschwüre an den Füßen durch langes einseitiges Liegen.

Um solchen Problemen vorzubeugen, werden Patienten neben der medikamentösen Prophylaxe von Thrombosen und Embolien bereits am Tag der Operation individuell durch speziell dafür geschulte Physiotherapeuten mobilisiert. „Wir wollen die Patienten dazu anregen, ihr neues Gelenk unter Berücksichtigung der Schmerzsituation so früh wie möglich zu belasten“, sagt Marita Schmickler, Leiterin der Physikalischen Abteilung des Maria-Hilf-Krankenhauses. Dadurch werde das Vertrauen in das neue Gelenk und die eigenen Fähigkeiten zu einem frühestmöglichen Zeitpunkt gefördert und der Genesungsprozess unterstützt.

Immer gut versorgt

Nach durchschnittlich drei bis fünf Tagen können Patienten, bei denen ein künstliches Gelenk eingesetzt wurde, den Heimweg antreten. So auch Margarete Schmitz. Beendet ist die Behandlung der Patienten für Dr. med. Christian Hoeckle damit noch nicht. Im Anschluss an die Reha folgt ein abschließendes Gespräch. „Ich möchte natürlich wissen, ob die Patienten mit dem Ergebnis der Operation zufrieden sind“, erklärt der Chefarzt der Orthopädie.

 

Ihr Kontakt zu den Spezialisten im Maria-Hilf-Krankenhaus:

Orthopädie

Chefarzt Dr. med. Christian Hoeckle

orthopaedie@maria-hilf-krankenhaus.de

Telefon: 02271 / 87-352

Sprechstunde

Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag nach telefonischer Anmeldung

Privatsprechstunde

Dienstag 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Physiotherapie

Marita Schmickler

physio@maria-hilf-krankenhaus.de

Telefon: 02271 / 87- 175

 

Der vollständige MHK-Kurier zum Download: 2017-04-10_MHK-Kurier_WEB

 

Yoga sanft – Yoga 50+

Neue Kurse für ältere Semester in Quadrat-Ichendorf

Im “Yoga sanft/Yoga 50+” werden Körperpositionen (Asanas) angenehm, sicher und langsam ausgeführt. Besonderer Wert wird dabei auf die tiefe und freie Atmung gelegt, die mit zunehmendem Alter durch körperliche Veränderungen häufig eingeschränkt ist.

Der Fokus des Kurses liegt darauf,

– vorhandene Kraft zu erhalten und aufzubauen,

– die Beweglichkeit zu verbessern,

– Koordination und Gleichgewicht zu trainieren,

– Achtsamkeit und Körperwahrnehmung zu erlernen.

Termin: mittwochs, 9.45-11.00

Ort: Kampfkunstschule Yuseido, Fischbachstr. 70-74, 50127 Quadrath/Bergheim

Preise: 10 x 75 Min., 85 Euro (10er-Karte), Einzelkarte: 12 Euro

 

Anmeldung bei Nicole Berger (der Kurs findet ab einer Mindestteilnehmerzahl statt):

Telefon: 0176-56857812 oder per E-Mail unter: berger.nicole@gmx.de

www.nicoleberger-yoga.de

 

 

Herzinfarkt aus Einsamkeit …

Ein Psychotherapeut erzählt aus seiner Praxis:
Im Jahr 2015 kam eine 65jährige Dame in meine Praxis und berichtete von nächtlichen Anfällen von Angina Pectoris, die in unregelmäßigen Abständen auftraten. Dieses Symptom wird hervorgerufen durch eine akute Unterversorgung des Herzens und verursacht quälende Schmerzen im Brustbereich und erzeugt nicht selten ein Panikgefühl. Als ich sie nach ihren Lebensumständen fragte, erzählte mir die Dame, dass ihre Ehe erkaltet sei und sie sich mit ihrem Mann arrangiert habe. Sie berichtete, dass ihr Mann zu Beginn ihrer Krankheit sich noch ernste Sorgen gemacht habe, Medikamente besorgt und sich um sie gekümmert habe, so gut er konnte. Als die Anfälle aber immer häufiger kamen, wurde ihr Mann immer hilfloser und ging schließlich dazu über, jedes Mal den Notarzt zu rufen und die Frau ins Krankenhaus abtransportieren zu lassen. Von da an schlich sie sich nachts bei einem Anfall heimlich in die Küche und ließ weinend und zitternd den Anfall über sich ergehen.
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Für mich war völlig klar, dass diese Frau ihrem Mann zeigen wollte, dass ihr Herz
“unterversorgt” war. Sie hoffte darauf, dass ihr Partner sie liebevoll in den Arm nahm, sich für ihre Gefühle interessierte und sie verstand. Sie wünschte sich nichts sehnlicher, als seine Liebe. Er jedoch kam gar nicht auf die Idee, das Symptom zu interpretieren. In seiner männlichen Art versuchte er sie zu versorgen, brachte das Geld nach Hause, baute ihr ein Haus… während sie sich die ganze Zeit fragte, wo eigentlich der Mann, den sie einst geheiratet hatte, wohl geblieben war. Den beiden fehlte ganz offensichtlich eine gemeinsame Sprache. Ein lebenslanges Missverständnis brachte sie auseinander und hätte die Frau beinahe getötet. Dabei hätte sie lediglich die Worte finden müssen, um ihrem Mann klarzumachen, dass sie nicht Wohlstand und Luxus brauchte, sondern eine erfüllte Partnerschaft.
Er hätte nur erkennen müssen, dass nicht Haus und Schmuck der von ihr gewünschte Liebesbeweis waren, sondern Nähe, gemeinsame Zeit und Verständnis.
Mit Sicherheit hätte es bei einem Anfall mehr gebracht, sie in den Arm zu nehmen, ihr Haar zu streicheln und mit ihr fantasievoll zu träumen.
Und bevor Sie jetzt denken, “So ein Quatsch! Bei einem Angina-Pectoris-Anfall romantisch quasseln, ist unterlassene Hilfeleistung “, sage ich Ihnen, die Dame kämpfte mit den Tränen und gab mir recht. Sie fühlte sich zum ersten Mal wirklich verstanden.
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Ich zeigte ihr dann noch auf, wie sie sich in die Lage des Mannes versetzen sollte und ließ sie einige Minuten nachempfinden, mit welchen Absichten er sie in die Klinik hatte einweisen lassen. Seine Besorgtheit und seine Hilflosigkeit spüren, so dass sie darin einen Liebesbeweis sehen konnte.
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Nach einigen Wochen bekam ich eine Rückmeldung von ihr: Sie war mit ihrem Mann in Urlaub gewesen, 2 Wochen in einem Wohnmobil… und sie sagte, es war die schönste Zeit ihres Lebens. Sie hätten sehr viel miteinander gesprochen und natürlich hatte sie keinen einzigen Anfall mehr!
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von Gertrud Breuer

Engagiertes Bergheim Gestalten Sie mit uns die Woche des bürgerschaftlichen Engagements!

Unter dem Motto „Engagement macht stark“ findet vom 08. – 17. September 2017 zum 13. Mal die Woche des bürgerschaftlichen Engagements statt. Die Kreisstadt Bergheim beteiligt sich regelmäßig an der  bundesweiten Kampagne, um das vielfältige Engagement auch über die Stadtgrenzen hinaus bekannt zu machen.
 
Vereine, Verbände, Initiativen, Religionsgemeinschaften und andere soziale Organisationen sowie Akteure der Freiwilligenarbeit lade ich deshalb herzlich ein, sich an der Kampagne zu beteiligen. Ihren Ideen, Engagement sichtbar zu machen, sind dabei keine Grenzen gesetzt. Sowohl dezentrale Veranstaltungen unter der Woche (z.B. in den eigenen Räumlichkeiten), als auch ein Beitrag zur  zentralen Veranstaltung, am Samstag, den 16.9.2017 im Medio, sind möglich.
 
Mit einem gebündelten Veranstaltungsprogramm sollen interessierte Bürgerinnen und Bürger sich mit verschiedenen Bereichen und Einsatzorten im Freiwilligen, bürgerschaftlichen Engagement vertraut machen können. Die Woche wird engagierten Menschen Raum bieten, um Erfahrungen auszutauschen und Best Practice Modelle kennenzulernen. Neue Handlungsperspektiven können so gewonnen werden.
 
Bürgerschaftliches Engagement in allen seinen Formen ist eine der tragenden Säulen unserer Gesellschaft. Engagierte Menschen verschiedener Generationen und Kulturen helfen dabei, gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen. Dieser Einsatz  verdient öffentliche Aufmerksamkeit. Durch eine vernetzte Freiwilligenoffensive möchte ich diesem Anliegen Rechnung tragen!
 
Für weitere Informationen und zur Anmeldung bis zum 29.05.2017 wenden Sie sich gerne Frau Marion Eckart. Ein Anmeldeformular ist diesem Schreiben beigefügt.

Hier geht es zum Download…

Wir vom Seniorenportal Bergheim machen mit!

 

 

Tagesbetreuung für Senioren mit geistiger/psychischer Behinderung

Curacon Rhein-Erft gGmbH eröffnet Tagesbetreuung für Senioren mit geistiger/psychischer Behinderung im Zentrum von Bergheim.

 

Die Curacon Rhein-Erft hat sich aktuell eines in der Öffentlichkeit lange vernachlässigten Problems angenommen: die Versorgung und Betreuung von älteren, geistig/psychisch behinderten Menschen im Rahmen von Angeboten der Tagesbetreuung.

Tagesstrukturierende Maßnahmen für Menschen mit Demenzerkrankung gelten bereits seit einigen Jahren als etablierte Betreuungsform und umfassen neben der klassischen Tagespflege auch diverse Betreuungsgruppen oder eine Einzelbetreuung. Vergleichbare Angebote für Menschen mit einer geistigen Behinderung sind aber noch weitgehend unbekannt.

In den Nachkriegsjahren geborene Menschen mit Behinderungen erreichen nun zunehmend das Rentenalter. Das Ausscheiden aus dem Erwerbsleben (z.B. aus einer Werkstatt) bedeutet – wie für jeden von uns – einen großen Bruch in der Biographie, und es gilt die Zeit nach dem Arbeitsleben neu und sinnvoll zu strukturieren. Allerdings gibt es bei behinderten Menschen oftmals keine sozialen oder familiären Netze, die ein Auffangen ermöglichen, und für viele bedeutet dies schlimmstenfalls den Rückzug in die Einsamkeit, ohne eine Möglichkeit der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

Die CuraCon Rhein-Erft hat sich als etablierter Anbieter des betreuten Wohnens für geistig oder psychisch behinderte Menschen nun auf den Weg gemacht, hier gegenzusteuern und diese Versorgungslücke zu schließen. Im Rahmen einer neu gegründeten Betreuungsgruppe wird vorerst ein stundenweises Programm angeboten (vorerst jeden Donnerstag von 10:00-14:00), das speziell auf die Bedürfnisse von behinderten Menschen zugeschnitten ist und das besonderen Wert auf Teilhabemöglichkeiten legt.

Durch die zentrale Lage des „CuraCon-Treffs“ im Herzen von Bergheim wird es möglich, am täglichen Leben in der Stadt teilzuhaben, sei es durch einen Einkauf in der Umgebung oder auch in Form eines Bummels durch die Innenstadt. Gelebte Inklusion beginnt bereits bei vielen kleinen, oft als selbstverständlich erachteten Aktivitäten. Das Programm unterscheidet sich daher auch von den klassischen Angeboten der Seniorenheime, das eher an die Bedürfnisse von hochaltrigen, meist stark pflegebedürftigen Senioren im Alter von über 80 Jahren angepasst ist.

Die Betreuung umfasst z.B. allgemeine Freizeitaktivitäten, gemeinsames Kochen und Backen, sowie Möglichkeiten der sportlichen oder kreativen Betätigung, so dass ein ausgewogenes und interessantes Programm speziell für geistig/psychisch behinderte Menschen geboten wird. Kosten können über die Pflegekassen abgerechnet werden.

Gleichzeitig stellt dies einen neuen Baustein im Rahmen der Quartiersentwicklung und Inklusion für die Stadt Bergheim dar, getreu nach dem Leitsatz der CuraCon Rhein-Erft: „Gemeinsam mitten im Leben“.

www.curacon-rhein-erft.de

02271/758880-0

Wie man die Liebe lebendig halten kann…

W​er das Glück hat, noch einen Partner zu haben,
der fragt sich vielleicht: Wie kann man die Liebe lebendig erhalten?​

Das frisch Verliebtsein ist bei den meisten von uns ja schon etwas länger her.
Das muss aber nicht bedeuten, dass man keine gute Beziehung hat. Was machen Paare, die auch nach 30 oder 40 Jahren noch glücklich miteinander sind?

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1. Hautkontakt:
Sie können die Hände nicht voneinander lassen, ob beim Stadtbummel Händchen gehalten werden, oder vorm Einschlafen noch fünf Minuten gekuschelt werden, oder zur Begrüßung innig küssen, oder regelmäßiger Sex… bei jeder Berührung wird Oxytocin ausgeschüttet – das Bindungshormon.
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2. Arbeiten gemeinsam erledigen:
Wer hätte das gedacht? Tatsächlich erweist sich gemeinsame Hausarbeit als Top-Schmiermittel für die Liebe.
Aber auch andere gemeinsame Projekte wie zum Beispiel gemeinsam Kochen verbessern die Kommunikation und das Wir-Gefühl.
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3. Abenteuer gemeinsam erleben:
Wenn wir aufgeregt sind, macht uns das emotional empfänglicher. Darum schweißt es Paare zusammen, wenn sie gemeinsam Adrenalin Momente erleben. Also ab in die Achterbahn oder wie wäre es mal mit einer Ballonfahrt?
Auch Paare, die regelmäßig zusammen verreisen, erleben dass der gemeinsam erlebte Sonnenuntergang am Meer oder in den Bergen die Romantik in der Beziehung fördert und häufig erlebt dann auch das Sexleben einen Aufschwung.
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4. Mitgefühl zeigen:
Wenn der Partner Sorgen hat oder Probleme, zuhören und Verständnis zeigen…
sich mit Ratschlägen zurück halten. Am Leben des Partners Anteil nehmen indem man sich auch für sein Hobby interessiert und für seine Meinungen und Gefühle.
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5. Bedürfnisse aussprechen:
Auch wenn man schon lange miteinander lebt, wird man dadurch nicht zum Gedankenleser. Also über Persönliches miteinander reden. Seine Bedürfnisse in einer Form äußern, die den anderen nicht verletzt. Keine Vorwürfe, sondern eine Bitte um Unterstützung.
 
von Helga-Agnes Cubitzki

Heinzelmännchen in der BERGHEIMAT?

Heinzelmännchen in der BERGHEIMAT?

– Event am 25.5.2017

Vor genau 5 Jahren, am 25.5.2012, wurde das Museum BERGHEIMAT nur 5 Jahre nach der Gründung des Museumsvereins eröffnet. Das ist schon ganz schön ungewöhnlich. Die Frage, ob da nicht die Heinzelmännchen am Werk waren, stellt sich fast von selbst.

Wer meint, dass die Heinzelmännchen mit Bergheim nun wirklich nichts zu tun haben, der irrt. Gleich zwei der alten Bergheimer Sagen handeln von den kleinen Fabelwesen. Sie sollen sich zunächst in Grouven, Altkreis Bergheim, aufgehalten haben, und es ist einer Frau aus unserer Gegend zu verdanken, dass die Heinzelmännchen überhaupt nach Köln zogen.

Die Schauspielschar des Museumsvereins wird Ihnen diese Sagen präsentieren und wiederum mit kurzen, geschichtlichen Informationen ergänzen. „Die Kombination von Sagen, Lyrik, Geschichte und Musik kommt gut an. Wir haben in der Vergangenheit mit den Veranstaltungen „Jena Bendheuer – ein Frauenleben auf Burg Holtrop“ oder „Die weiße Frau von Kenten“ hier schon Erfahrungen gesammelt und viele positive Rückmeldungen erhalten. So lag es nahe, an dem Konzept auch zum eigenen Jubiläum festzuhalten,“ so Astrid Machuj, Vorsitzende des Museumsvereins.

Musikalisch unterstützt werden die Laienspieler von der Musikgruppe um Martina Demontis. Die Veranstaltung startet um 19.00 Uhr, Einlass ist bereits ab 18.30 Uhr.
Der Eintritt kostet 10,00 € – inkl. 1 Gas Sekt und einem kleinen Snack. Anmeldungen sind erforderlich bei Werner Kremer 02271-62236 oder astrid.machuj@web.de.

HAUSTRÖDEL …

Wenn geliebte Menschen für immer gehen…

Komplette Haushaltsauflösung 
Wann: 06. + 07.Mai 2017 von 10.00-17.00 Uhr   

Wo: Brauweiler, Königsberger Str. 5

Was: Gepflegte Damen- und Herrenkleidung, Schuhe, Hüte, Modeschmuck,  Teppiche, Bett- und Tischwäsche, Haushaltswaren, Geschirr und Bestecke, Gläser und Glasserien, Essservices, Lampen und div. Elektroartikel, Blumen- und Übertöpfe in jeder Farbe, Terrakotta- und Steingutgefäße, Gartentische  und -stühle, Dekorationen, Gardinen, Bilder, Schneiderei-Bedarf wie div. Scheren, Zangen, Garne, Stoffe, Knöpfe und Schnallen,  Kleinmöbel, Massiver ovaler  Buche-Esstisch 1,35 x 0,85 auf 3,20 m ausziehbar, div. Sportgeräte, alles super günstig und VB, einfach mal reinschauen oder Termin vereinbaren.

Ingrid Djokic, 0179/1528443

aktive senioren brauweiler  
 

Der Mai ist gekommen …

Emanuel Geibel . 1815-1884
Der Mai ist gekommen …

Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus,
Da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus;
Wie die Wolken wandern am himmlischen Zelt,
So steht auch mir der Sinn in die weite, weite Welt.

Herr Vater, Frau Mutter, dass Gott euch behüt!
Wer weiß, wo in der Ferne mein Glück mir noch blüht!
Es gibt so manche Straße, da nimmer ich marschiert,
Es gibt so manchen Wein, den ich nimmer noch probiert.

Frisch auf drum, frisch auf im hellen Sonnenstrahl!
Wohl über die Berge, wohl durch das tiefe Tal!
Die Quellen erklingen, die Bäume rauschen all,
Mein Herz ist wie ’ne Lerche und stimmet ein mit Schall.

Und abends im Städtlein da kehr’ ich durstig ein:
„Herr Wirt, Herr Wirt, eine Kanne blanken Wein!
Ergreife die Fiedel, du lust’ger Spielmann du,
Von meinem Schatz das Liedel sing’ ich dazu.“

Und find’ ich keine Herberg, so lieg’ ich zu Nacht
Wohl unter blauem Himmel; die Sterne halten Wacht;
Im Winde die Linde, die rauscht mich ein gemach,
Es küsset in der Früh’ das Morgenrot mich wach.

O Wandern, o Wandern, du freie Burschenlust!
Da wehet Gottes Odem so frisch in die Brust;
Da singet und jauchzet das Herz zum Himmelszelt:
Wie bist du doch so schön, o du weite, weite Welt!

www.lyrikmond.de

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