Kaffeekränzchen waren gestern…

… 1,6 Millionen Internetnutzer in NRW sind 65 oder älter. Das bedeutet, dass 40 % dieser Altersgruppe online geht. Zum Beispiel für E-Mails, um sich zu informieren, um einzukaufen oder um neue Partner zu finden. Immer stärker drängt die ältere Generation ins Mitmach-Internet, sei es in Soziale Netzwerke, in Blogs, Foren, Chats oder sonstige Communities. Das hält Senioren aktiv und verändert den Alltag. Sie haben genaue Vorstellungen, wie und mit wen sie ihre Zeit verbringen möchten, pflegen Hobbies im Internet, wie Foto- und Video- Communities und pflegen Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten.
Studien zur Lebenssituation älterer Menschen und deren Zufriedenheit haben ergeben, dass soziale Kontakte und Anerkennung durch Andere einen großen Einfluss haben. Durch die sozialen Netzwerke sind rüstige Pensionäre oft mit alten Bekannten und ehemaligen Arbeitskollegen weiter in Kontakt. Und in Zeiten, wo Kinder und Enkel oft weit verstreut wohnen, ist es wunderbar dass man die räumlichen Barrieren überwinden kann und mithilfe von Skype z.B. einfach in Kontakt sein kann. Smartphones, Tablet-PCs und ähnliche Gadgets ermöglichen auch Senioren mit körperlichen Einschränkungen ein Teilhabe an der Gesellschaft. In Zukunft sollte auch Betreiber von Senioreneinrichtungen dem Rechnung tragen und bedenken, dass ältere Menschen, die fit am PC sind, sich nicht mehr mit Kaffeekränzchen und Fernseher zufrieden geben. Computerräume und WLAN-Zugang sollte selbstverständlich werden… ein wichtiger Schritt gegen die Vereinsamung! Und wenn Sie einen lieben Nachbarn kennen, der sich noch etwas schwer tut am PC, erzählen Sie ihm doch bitte davon, dass hier in Bergheim regelmäßig Computer – Kurse für Senioren angeboten werden im Internet-Cafe oder von unserem Koordinator Hans-Jürgen Knabben.
Der nächste Kurs startet am 3. Mai 2017 – Thema Windows 10 Fehlersuche.

Frohes Osterfest wünscht …

das Seniorenportal Bergheim.

 

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…zu schön, um wahr zu sein.

Stell dir vor, du hättest so eine Kindheit gehabt: Deine Eltern hätten dich bedingungslos geliebt.
Sie hätten dich immer unterstützt und gesagt: “Kind, du kannst alles machen und werden, was du willst.
Du bist ein herrliches Wesen mit riesigem Potential – und egal, was du machst, wir stehen immer hinter dir!”
Sie hätten dich für alles gelobt und nichts als Fehler bewertet.
Sie hätten dich bei allen Ideen unterstützt und dir Mut gemacht.
In der Schule durftest du deine Stärken entdecken und ausleben.
Du durftest herausfinden, was dir wirklich Spaß macht und was du gut kannst und genau darin hätten sie dich gefördert.
Stell dir vor, wie groß dein Vertrauen in dich selbst und in die Welt geworden wäre, wenn du von klein auf gelernt hättest, dass alles gut ist und du keine Angst zu haben brauchst. Dass das Leben leicht und schön ist. Dass es einfach ist, erfolgreich und glücklich zu sein.
Dass du auf der Welt bist, weil die Welt dich braucht und dein Leben ein großer Spielplatz ist, auf dem du dich austoben und erproben kannst.
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Man darf ja mal träumen… wahrscheinlich war es eher nicht so.
Aber das macht nichts!
Es ist nie zu spät, dem Leben eine Richtung zu geben. Auch heute hast du noch die Möglichkeit, das Leben mit Leichtigkeit zu nehmen und das Beste daraus zu machen. Und je früher du damit anfängst, umso besser!
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von Helga-Agnes Cubitzki

Ich wünsche dir Zeit …

Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben.
Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben:
Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen,
und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen.

Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken,
nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken.
Ich wünsche dir Zeit – nicht zum Hasten und Rennen,
sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen.

Ich wünsche dir Zeit – nicht nur so zum Vertreiben.
Ich wünsche, sie möge dir übrig bleiben
als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertraun,
anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schaun.

Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen,
und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen.
Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben.
Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.

Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden,
jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.
Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben!

Elli Michler

Dieses Gedicht wurde hier sehr schön in Szene gesetzt: Klicke hier

Heute fliegen die Glocken nach Rom …

Heute fliegen die Glocken nach Rom…

Gründonnerstag ist der letzte Gottesdienst mit Glockengeläut bis Ostersonntag und auch die Orgel bleibt so lange stumm.
Die Kirche gedenkt an diesem Tag des Letzten Abendmahls, an dem Jesus mit den 12 Aposteln das letzte Brot brach vor seinem Tod. Er forderte seine Jünger auf, dieses so oft wie möglich zu seinem Gedächtnis zu tun und so feiert die Kirche in besonderer Weise die Einsetzung der Eucharistie (Abendmahl, Kommunion) und des Priestertums. In vielen Gemeinden ist es an diesem Tag auch üblich, eine Fußwaschung in den Gottesdienst einzubetten. So hatte es Jesus bei seinen Jüngern gemacht und als Symbol der Nächstenliebe und Barmherzigkeit führen Priester es aus und auch Papst Franziskus hat dieses Ritual wieder belebt.
In vielen Gegenden essen die Menschen an diesem Tag grünes Gemüse und frische Kräuter. Bei uns ist Spinat mit Spiegelei ein traditionelles Gründonnerstags-Essen.
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Der Gründonnerstag hat aber auch eine politische Bedeutung, weil an diesem Tag die Ostermärsche beginnen. Friedensaktivisten nutzen sie, um gegen Bundeswehreinsätze, Waffenhandel und den Einsatz von Kampfdrohnen zu demonstrieren. Der diesjährige Ostermarsch setzt sich mit den aktuellen Ereignissen im Krieg in Syrien, dem Krieg im Jemen und der zunehmenden Ost-West-Konfrontation auseinander.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Gemeinsam gegen Einsam …

Hier den Veranstaltungsplan downloaden …

 

Wir backen ein Osterbrot:

Wir backen ein Osterbrot:


Zutaten:
500 g Mehl
125 g zerlassene Butter
100 g Zucker
3 Eier
1 Paket Trockenhefe
0,25 l lauwarme Milch
etwas Arrak Aroma
Rosinen
150 g gemahlene Mandeln
50 g gehackte Mandeln
Für die Glasur:
1 Ei
50 g zerlassene Butter
70 g Zucker
etwas heiße Milch
200 g Puderzucker
etwas Orangensaft
gehobelte Mandeln
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Zubereitung:
Aus Mehl, Butter, Zucker,Eiern, Trockenhefe und der lauwarmen Milch einen Hefeteig zubereiten. Diesen mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken und so lange gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat. Geduld ist Trumpf! Anschließend nochmal durchkneten.
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Für die Füllung Aroma, Rosinen, Mandeln, Butter, Zucker in einer Schüssel gut verrühren. Anschließend den Hefeteig in drei gleiche Stücke teilen.
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Nun den Hefeteig auf der Arbeitsplatte ca. 0,5 cm dick ausrollen. Die Füllung in der Mitte gleichmäßig verteilen und von der Längsseite her zusammenrollen. Diesen Vorgang mit allen drei Stücken machen.
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Die drei Stränge zu einem Zopf flechten und diesen noch einmal 30 Min gehen lassen. Bevor das Osterbrot in den Ofen kommt, mit Ei-Milchgemisch bestreichen.
Dann bei 175 Grad ca. 60 Minuten backen und in lauwarmen Zustand mit der Glasur bestreichen.

Guten Appetit!

Eine spannende Frage …

Eine spannende Frage:


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Würdest du gerne mit irgendjemandem tauschen, den du persönlich kennst, oder aus Film und Fernsehen, oder von dem du mal gehört oder gelesen hast?
Sicher hast du schon manchmal gedacht… der hat es aber gut… hat sich ins gemachte Nest gesetzt. Oder warst schon mal neidisch, weil jemand gut aussieht, Erfolg hat, berühmt ist…
Mit Tauschen meine ich, die Lebenssituation tauschen. Also komplett alles, nicht nur Ruhm, Erfolg und Geld, auch die Pflichten, Aufgaben, Schicksale.
Hast du schon nachgedacht, ob du das möchtest? Und wenn ja.. warum? Was hättest du davon? Was wäre besser?
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Und wo wir schon so schön beim Fragen beantworten sind:
Wenn du getauscht hättest, was würdest du aus deinem alten Leben dann vielleicht vermissen?
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Ist ja nur ein Gedankenexperiment zum Zwecke der Selbsterkenntnis.
Darum noch eine letzte Frage zum Schluss:
Was meinst du, gibt es da draußen wohl jemanden, der wahrscheinlich liebend gerne mit dir tauschen würde? Und wenn ja, warum?

Aber nun genug gefragt. Wünsch dir schöne Einsichten beim Beantworten..

von Helga-Agnes Cubitzki

Die Fett-Falle …

Die Fett – Falle
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Unser Körper braucht Fett, um zu funktionieren. Es sorgt dafür, dass im Magen-Darm-Trakt die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K verarbeitet werden können und versorgt uns mit essenziellen Fettsäuren.
Durch die isolierende Wirkung des Fettgewebes, kann der Körper seine Temperatur von durchschnittlich 37 Grad erhalten.
Zugleich stützt und schützt es und die Fettdepots sorgen dafür, dass der Körper in Mangelzeiten versorgt ist.
Doch weil Fett auch ein Geschmacksträger ist, essen wir mehr davon, als uns gut tut. Und das führt zu den bekannten Folgen: Jeder zweite Deutsche hat Übergewicht, dabei besonders gefährlich das Bauchfett. Jeder kennt eigentlich das Risiko, das damit einhergeht, vom Bluthochdruck, erhöhtem Blutzuckerspiegel, über Entzündungsreaktionen im Körper, bis zum Herzinfarkt.
Um da Gegensteuern zu können ist es wichtig unterscheiden zu können zwischen gutem Fett und schlechtem Fett… den ungesättigten und den gesättigten Fettsäuren.
Das ist eigentlich ganz einfach: Weniger tierische Fette essen und mehr pflanzliche.
5 Beispiele für schlechtes Fett:
Kokosöl und -fett:
Es gehört zu den wenigen pflanzlichen Fette, bei denen der Anteil an gesättigten Fettsäuren überwiegt. Es wird beim Backen und Frittieren eingesetzt.
Butter und Schmalz:
Schweineschmalz zum Braten, Sahne in die Soße und Butter auf Brot… das treibt den Cholesterinspiegel in die Höhe und das Risiko für Arterienverkalkung steigt.
Bratwurst:
Eine Bratwurst hat im Durchschnitt 40 Gramm Fett… das ist schon die Hälfte der Gesamtmenge an Fett, die ein Erwachsener am Tag maximal verzehren sollte.
Frittierte Lebensmittel:
Bei Pommes frites sind es 20 % ihres Gewichtes, das sie Fett gesaugt haben.
Chips, Erdnusspflips und Co:
Solche Knabbereien kommen auf einen Fettanteil bis zu 35 %.
5 Beispiele für gutes Fett:
Lachs, Hering, Makrele:
2 x pro Woche Fisch lautet die Empfehlung. Die beste Quelle für Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren, die der Körper benötigt, aber nicht selber herstellen kann.
Nüsse:
Eine Handvoll davon reichen aus, um den Körper mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Ballaststoffen, Eiweiß und Vitaminen B und E zu versorgen.
Oliven- und Rapsöl:
Super Lieferant für Omega-3 Fettsäuren. Rapsöl verträgt auch Hitze, Olivenöl weniger.
Avocado:
Die fettreiche Obstsorte enthält wichtige Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine A, C, E, sowie Omega-3 und 6 Fettsäuren.
Sojabohnen:
Gegart sind sie eine leckere Beilage und ihr Öl kann zum Kochen und Backen verwendet werden. Enthält pflanzliches Protein, Eisen und mehrfach ungesättigte Fettsäuren.
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Zum Schluss noch ein Tipp: Achten Sie auf die versteckten Fette in Fertigprodukten. Man kann z.B. ungesundes Fett vermeiden, indem man die Pizza selber belegt mit Gemüse, magerer Wurst und fettarmen Käse. Beim Kochen Sahne durch Milch ersetzen und bei Margarine auf “Reform” achten.
Wer viel Gemüse, Obst und Vollkonrprodukte isst, reguliert dadurch automatisch die Gesamtmenge an Fett.

 

Polizei rät, Präventionstipp

Seniorenportal informiert …

 

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