Der Segen …

​Der Segen…
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ist etwas aus der Mode gekommen. Früher war es üblich, die Kinder zu segnen, wenn sie aus dem Haus gingen​, ein Brot, wenn es frisch gebacken war, die Ernte, die Tiere und vieles andere. Der Segen stellt einen Ritus dar, wodurch Personen oder Gegenstände Anteil an göttlicher Kraft oder Gnade zuteil werden soll. Ziel des Segens ist die Förderung von Glück und Gelingen und Schutz. Er erfolgt mit Worten und oft durch Handauflegung. Ein sehr schöner Brauch, der es verdienen würde, wieder öfter in unseren Alltag einzuziehen. Segnen ist eine der vielen Ausdrucksformen der Liebe und jedem leicht zugänglich. Es bedarf keiner Formel für richtiges Segnen, sondern es zählt einfach die freudige Einstellung im Herzen und der aufrichtige Wunsch.
Wenn wir eine Person segnen, bedeutet es, sich diesen Menschen umgeben von einer präzisen Form des Guten vorzustellen. Und auch alltägliche Handlungen brauchen nicht vom Segnen ausgeschlossen sein, denn das ist ein einfacher Weg um mehr Achtsamkeit und Liebe in unser Leben zu bringen. Segnen ist keine Technik, die wir anwenden, sondern was den Segen ausmacht, ist der Geist, den wir hineinlegen. Zu segnen bedeutet, ohne Bewertungen und Urteile, aus tiefem Herzen heraus Gutes für andere oder für Ereignisse zu wünschen. Jemanden zu segnen bedeutet, ihm die göttliche Behütung zu wünschen. Das fällt uns ja leicht bei unseren Lieben… wem es aber gelingt, auch unerwartete Ereignisse, die alle Pläne über den Haufen werfen, zu segnen, oder Menschen, die uns attackieren zu segnen, der hat ein Schutzschild welches sämtliche Pfeile abprallen lässt.
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von Helga-Agnes Cubitzki

 

Sei das Beste, was immer du bist.

Sei das Beste, was immer du bist.


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Wenn du nicht Kiefer sein kannst auf einem Hügel,
Sei ein Busch im Tal – aber sei
Der schönste kleine Busch am Ufer des Bachs.
Sei ein Busch, wenn du kein Baum sein kannst.
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Wenn du kein Busch sein kannst, sei ein Büschel Gras
Und steh heiter am Straßenrand.
Wenn du kein Hecht sein kannst, sei einfach ein Barsch,
Aber der munterste Barsch im See.
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Nicht nur der Kapitän, auch Mannschaft muss sein,
Für alle von uns ist Platz.
Viel Arbeit ist zu tun und wenig,
Doch die Pflichten, die wir haben, sind alle gleich.
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Wenn du keine Straße sein kannst, sei nur ein Pfad.
Wenn du die Sonne nicht sein kannst, so sei ein Stern.
Es ist nicht die Größe, nach der du siegst oder fällst.
Sei das Beste, was immer du bist.

Douglas Malloch

Geschmorte Lammkeule mit Balsamico-Linsen und Schwenkkartoffeln

Die Linsen am Vorabend in Wasser einweichen.
Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Öl in einem Bräter auf dem Herd erhitzen.
Die Lammkeule kräftig mit Salz und Pfeffer würzen und von allen Seiten scharf anbraten.
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Braten herausnehmen, Schalotten in Scheiben schneiden und kurz im Bratenfond anbraten. Mit etwas Wasser ablöschen und den Braten wieder hineinlegen. Alle Gewürze zugeben, Soße abschmecken und mit Mehl binden.
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Für die Linsen Suppengrün würfeln, Zwiebeln schälen und in grobe Stücke schneiden. Alles zusammen anbraten, mit Brühe ablöschen und 10 Minuten köcheln lassen.
Mit Balsamicoessig abschmecken und Backpulver zugeben. Nochmal ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis die Linsen weich sind.
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Kartoffeln halbieren, mit grobem Salz bestreuen und im Ofen bei 175 Grad garen.
Die Lammkeule in dünne Streifen schneiden und anrichten. Die Linsen dazu geben und mit gehackter Petersilie servieren, die Kartoffeln beilegen.
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Zutaten für 4 Personen:
1 Lammkeule, ca. 1,5 kg
Öl zum Braten
400 g rote Linsen
Salz, Pfeffer
2 Schalotten
Lorbeer, Piment, Kümmel, Rosmarin
Suppengrün
4 große Zwiebeln
500 ml Gemüsebrühe
Balsamicoessig
1/4 TL Backpulver
600g Drillinge (kleine Kartoffeln mit Schale)
1 Bund Petersilie
etwas Mehl zum Binden
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guten Appetit!

Seniorinnen und Senioren im Keukenhof

Wir besuchen den Keukenhof bei Lisse
Zuidholland ….

Vorab kleiner Überblick

 

Tierwelt

Wir besuchen den Keukenhof bei Lisse

Zuidholland ….

 

Vorab kleiner Überblick

 

 

 

 

 

 

 

 

Alles Zufall, oder was?

Zwei Geschäftsreisende begegnen sich zu vorgerückter Stunde an der Hotelbar. Sie kommen ins Gespräch und reden über dies und das. Und wie das manchmal sich so ergibt, wenn zwei Fremde miteinander sprechen, wird das eine oder andere Glas Wein getrunken und die Stimmung ist locker. Im weitern Verlauf des Abend kommen die beiden einsamen Hotelgäste ins Philosophieren über Gott und die Welt und über den Glauben. Der eine sagt, er glaube nicht an Gott, sondern an die Macht des Zufalls. Der andere wird neugierig und hakt nach: “Waren Sie nie in einer Situation, in der Sie gebetet haben?” “Doch”, antwortet der andere, “aber es hat nichts genützt.” Und er begann zu erzählen wie er sich vor Jahren einen lang gehegten Traum erfüllt habe und mit einem Geländewagen durch die Sahara gefahren sei. Dabei sei er in einen Sandsturm geraten und von der üblichen Route abgekommen. Dann hatte sein Wagen auch noch eine Panne und er habe sich zu Fuß auf den Weg machen müssen, um Hilf zu holen. Da habe er die Orientierung verloren und in seiner Verzweiflung zu Gott gebetet. Der sei aber natürlich nicht erschienen. Stattdessen sei eine Karawane vorbei gekommen und habe ihn gerettet… Der eine Mann schwieg einen Moment, dann fragte er: “Könnte die Karawane nicht die Antwort auf das Gebet gewesen sein?” Der Sahrareisende schüttelte den Kopf: “Nein, das meine ich ja. Ohne es zu wissen, hatte ich mich mitten auf dem Karawanenweg befunden. Reiner Zufall also.”
Der eine Mann war von dieser Theorie nicht überzeugt, wollte aber aus Höflichkeit dieses Thema nicht weiter vertiefen. Man plauderte noch eine Weile und dann ging jeder in sein Zimmer. Und während der Reisende in seinem Universum des Zufalls seinen Schlaf fand, lag der andere noch wach und dachte nach…über die wundersamen Begegnungen, die denkwürdigen Ereignisse, die uns Menschen widerfahren können. Ist das alles Zufall? Es gibt so vieles, von dem wir nicht mit Gewissheit sagen können, ob es richtig oder falsch ist, ob es Zufall oder Schicksal ist. Wir dürfen uns in aller Demut dafür entscheiden, was wir glauben wollen und was nicht. Jeder geht seinen Weg, den er für richtig hält und niemand darf ihn dafür kritisieren.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Eier von glücklichen Hühnern…

Jetzt haben ja Eier Hochsaison. In der Vorbereitung für das Osterfest werden viele Eier benötigt, um sie auszublasen und anzumalen als Schmuck für das zarte Grün, oder sie zu färben um sie ins Osternest zu legen. Auf den ersten Blick ähnelt ein Ei dem anderen, Unterschiede gibt es dennoch: Nicht nur bei der Schalenfarbe oder Gewichtsklasse – sondern vor allem bei den Haltungsbedingungen der Hennen. Dabei ist es nicht schwierig, zu erkennen, ob die Eier von glücklichen Hühnern stammen.
Wir unterscheiden verschiedene Haltungsformen:
Bodenhaltung: Die Hennen können sich frei im Stall bewegen und mindestens ein Drittel der Fläche muss ein sogenannter Scharraum sein. Futter, Wasser, Sitzstangen und Nester sind jederzeit frei zugänglich.
Freilandhaltung: Es gelten die selben Kriterien, außerdem haben die Tiere tagsüber noch zusätzlich uneingeschränkten Zugang zu einer Auslauffläche im Freien.
Ökologische Haltung: Noch ein Schritt weiter.. hier haben die Tiere noch mehr Platz, nämlich maximal sechs Hennen pro Quadratmeter.( statt neun) Außerdem ausschließlich Futter aus ökologischem Anbau.
KAT: Kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e.V. gewährleistet mit seinem Siegel eine artgerechte Haltung der Hennen und die transparente Zurückverfolgbarkeit der Eier bis zum Legebetrieb. Über die Website: www.was-steht-auf-dem-ei.de
kann man durch den aufgedruckten Code die Herkunft ermitteln.
Tierschutz geprüft: Bedeutet, dass der KAT Standart noch übertroffen wird und eine besonders artgerechte Haltung der Legehennen gewährleistet ist.
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So liebe Verbraucher… vergessen Sie bitte bei Ihrer Freude über die schöne Osterzeit auch nicht das Hühner-Glück. Bodenhaltung ist nicht genug – es sollte schon Freilandhaltung sein. Und wenn Sie sich für ökologische Haltung entscheiden, werden Sie es auch am Geschmack der Eier merken!

von Helga-Agnes Cubitzki

 

 

Ein Portal (nicht nur) für Senioren …

Seit über fünf Jahren dreht sich beim Seniorenportal Bergheim alles um das Thema Älterwerden. Hier finden Sie nützliche Informationen, Tipps und Termine und können Ihre Erfahrungen weitergeben – frei nach dem Motto „Gemeinsam geht’s besser“. Auf Initiative der Stadt Bergheim entstanden, kümmert sich heute ein  ehrenamtliches Redaktionsteam selbständig um die Inhalte der Webseite.

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Ob Gesundheit, Wohnen, Pflege oder Freizeit, die Themen sind bunt und vielfältig. „Unser besonderes Augenmerk gilt der bunten Vielfalt, die Bergheim und insbesondere seine Ortsteile ausmachen.” Alle zwei Wochen montags treffen sich die Online-Redakteure im Rathaus und besprechen, was es Neues gibt. Koordiniert wird das Team von dem ehrenamtlichen IT-Manager und Technik-Experten Hans-Jürgen Knabben, der mit seinen PC-Kursen im CuraCon Bergheim Seniorinnen und Senioren auch persönlich mit Rat und Tat zur Seite steht. Weiterlesen

Ein Portal (nicht nur) für Senioren

Seit über fünf Jahren dreht sich beim Seniorenportal Bergheim alles um das Thema Älterwerden.
Hier finden Sie nützliche Informationen, Tipps und Termine und können Ihre Erfahrungen weitergeben – frei nach dem Motto „Gemeinsam geht’s besser“.
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Vorlese – Geschichte für die Enkelchen …

Der kleine Hase Peter und das Osternest
Peterchen wurde immer trauriger, je näher Ostern kam. Er war so fleißig gewesen und hatte all seine Eier fertig bemalt, einige hatte er sogar mit Glitzerstaub verziert.
Aber jetzt ließ er seine Ohren lang herunter hängen, vor lauter Traurigkeit. Das fiel der alten Eule auf und sie fragte: “Peter, was ist los? Alle anderen Hasen sind voller Vorfreude auf Ostern und du siehst aus, als wären dir sämtliche Eier zum erbrochen!”
“Ach Eule,” seufzte Peter…”Wie gerne würde ich mich ebenfalls auf Ostern freuen.
Ich habe mir so viel Mühe gegeben mit meinen Eiern, aber meine älteren Geschwister können viel schneller hoppeln als ich. Und wenn wir in der Nacht zum Ostersonntag die Eier verstecken, werden die schönen Verstecke schon alle von ihnen belegt worden sein, so war es immer.!”
“Ich verstehe” sagte die Eule, “Aber weil ich ein weiser Vogel bin, sage ich dir:
Wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden.”
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Auch wenn Peter nicht so genau wusste, was die Eule ihm damit sagen wollte, bedankte der kleine Hase sich höflich und hoppelte nach Hause in den Hasenbau seiner Familie. Während seine älteren Geschwister sich am Abend im Kinderzimmer dabei überboten, wer dieses Jahr welches Versteck mit seinen Eiern füllen würde, schwieg Peter und dachte darüber nach, was ihm die Eule gesagt hatte. Und da hatte er eine zündende Idee, was er machen würde, um nicht wieder Letzter zu sein.
An den kommenden Tagen sah man ihn hin und her flitzen und Weidenstöckchen und Moos sammeln. Dann, bei Nacht, saß er vor dem Bau und flocht kleine Weidenkörbchen. In jedes legte er ein weiches Polster aus Moos und darauf eines seiner schönen Ostereier. Als am frühen Morgen des Ostersonntags Hektik ausbrach und alle aufbrachen, um sich die besten Verstecke zu sichern, verteilte der kleine Hase Peter in aller Seelenruhe seine Eierkörbchen in den Gärten.
Und die Kinder, die seine Nestchen fanden, freuten sich ungemein, denn so etwas hatten sie nie zuvor gesehen.
Im nächsten Jahr machten die großen Hasen Peters Idee nach und die meisten Osterkörbe waren größer. Aber das störte Peter nicht, denn er und alle anderen Hasen wussten, dass es seine Idee gewesen war, und das konnte ihm niemand nehmen. Die alte Eule hatte recht gehabt.. man musste sie nur verstehen.

 

Cafe am Sonntag im CuraCon-Trreff

Café am Sonntag

Wir laden ein zum gemütlichen Plausch bei Kaffee und Kuchen

… alleine oder mit Freunden

 Am 23. April von 14:30 – 17:00 Uhr

Alle sind herzlich willkommen!

Wir bitten um vorherige Anmeldung.

02271-758880-0 oder
curacontreff@curacon-rhein-erft.de

 

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