Seniorenportal informiert …
Apr. 10
Der Segen…
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ist etwas aus der Mode gekommen. Früher war es üblich, die Kinder zu segnen, wenn sie aus dem Haus gingen, ein Brot, wenn es frisch gebacken war, die Ernte, die Tiere und vieles andere. Der Segen stellt einen Ritus dar, wodurch Personen oder Gegenstände Anteil an göttlicher Kraft oder Gnade zuteil werden soll. Ziel des Segens ist die Förderung von Glück und Gelingen und Schutz. Er erfolgt mit Worten und oft durch Handauflegung. Ein sehr schöner Brauch, der es verdienen würde, wieder öfter in unseren Alltag einzuziehen. Segnen ist eine der vielen Ausdrucksformen der Liebe und jedem leicht zugänglich. Es bedarf keiner Formel für richtiges Segnen, sondern es zählt einfach die freudige Einstellung im Herzen und der aufrichtige Wunsch.
Wenn wir eine Person segnen, bedeutet es, sich diesen Menschen umgeben von einer präzisen Form des Guten vorzustellen. Und auch alltägliche Handlungen brauchen nicht vom Segnen ausgeschlossen sein, denn das ist ein einfacher Weg um mehr Achtsamkeit und Liebe in unser Leben zu bringen. Segnen ist keine Technik, die wir anwenden, sondern was den Segen ausmacht, ist der Geist, den wir hineinlegen. Zu segnen bedeutet, ohne Bewertungen und Urteile, aus tiefem Herzen heraus Gutes für andere oder für Ereignisse zu wünschen. Jemanden zu segnen bedeutet, ihm die göttliche Behütung zu wünschen. Das fällt uns ja leicht bei unseren Lieben… wem es aber gelingt, auch unerwartete Ereignisse, die alle Pläne über den Haufen werfen, zu segnen, oder Menschen, die uns attackieren zu segnen, der hat ein Schutzschild welches sämtliche Pfeile abprallen lässt.
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von Helga-Agnes Cubitzki
Apr. 09
Sei das Beste, was immer du bist.
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Wenn du nicht Kiefer sein kannst auf einem Hügel,
Sei ein Busch im Tal – aber sei
Der schönste kleine Busch am Ufer des Bachs.
Sei ein Busch, wenn du kein Baum sein kannst.
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Wenn du kein Busch sein kannst, sei ein Büschel Gras
Und steh heiter am Straßenrand.
Wenn du kein Hecht sein kannst, sei einfach ein Barsch,
Aber der munterste Barsch im See.
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Nicht nur der Kapitän, auch Mannschaft muss sein,
Für alle von uns ist Platz.
Viel Arbeit ist zu tun und wenig,
Doch die Pflichten, die wir haben, sind alle gleich.
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Wenn du keine Straße sein kannst, sei nur ein Pfad.
Wenn du die Sonne nicht sein kannst, so sei ein Stern.
Es ist nicht die Größe, nach der du siegst oder fällst.
Sei das Beste, was immer du bist.
Douglas Malloch
Apr. 09
Apr. 08
Apr. 07
Jetzt haben ja Eier Hochsaison. In der Vorbereitung für das Osterfest werden viele Eier benötigt, um sie auszublasen und anzumalen als Schmuck für das zarte Grün, oder sie zu färben um sie ins Osternest zu legen. Auf den ersten Blick ähnelt ein Ei dem anderen, Unterschiede gibt es dennoch: Nicht nur bei der Schalenfarbe oder Gewichtsklasse – sondern vor allem bei den Haltungsbedingungen der Hennen. Dabei ist es nicht schwierig, zu erkennen, ob die Eier von glücklichen Hühnern stammen.
Wir unterscheiden verschiedene Haltungsformen:
Bodenhaltung: Die Hennen können sich frei im Stall bewegen und mindestens ein Drittel der Fläche muss ein sogenannter Scharraum sein. Futter, Wasser, Sitzstangen und Nester sind jederzeit frei zugänglich.
Freilandhaltung: Es gelten die selben Kriterien, außerdem haben die Tiere tagsüber noch zusätzlich uneingeschränkten Zugang zu einer Auslauffläche im Freien.
Ökologische Haltung: Noch ein Schritt weiter.. hier haben die Tiere noch mehr Platz, nämlich maximal sechs Hennen pro Quadratmeter.( statt neun) Außerdem ausschließlich Futter aus ökologischem Anbau.
KAT: Kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e.V. gewährleistet mit seinem Siegel eine artgerechte Haltung der Hennen und die transparente Zurückverfolgbarkeit der Eier bis zum Legebetrieb. Über die Website: www.was-steht-auf-dem-ei.de
kann man durch den aufgedruckten Code die Herkunft ermitteln.
Tierschutz geprüft: Bedeutet, dass der KAT Standart noch übertroffen wird und eine besonders artgerechte Haltung der Legehennen gewährleistet ist.
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So liebe Verbraucher… vergessen Sie bitte bei Ihrer Freude über die schöne Osterzeit auch nicht das Hühner-Glück. Bodenhaltung ist nicht genug – es sollte schon Freilandhaltung sein. Und wenn Sie sich für ökologische Haltung entscheiden, werden Sie es auch am Geschmack der Eier merken!
von Helga-Agnes Cubitzki
Apr. 06
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Apr. 06
Seit über fünf Jahren dreht sich beim Seniorenportal Bergheim alles um das Thema Älterwerden.
Hier finden Sie nützliche Informationen, Tipps und Termine und können Ihre Erfahrungen weitergeben – frei nach dem Motto „Gemeinsam geht’s besser“. Weitere Infos …
Apr. 06
Der kleine Hase Peter und das Osternest
Peterchen wurde immer trauriger, je näher Ostern kam. Er war so fleißig gewesen und hatte all seine Eier fertig bemalt, einige hatte er sogar mit Glitzerstaub verziert.
Aber jetzt ließ er seine Ohren lang herunter hängen, vor lauter Traurigkeit. Das fiel der alten Eule auf und sie fragte: “Peter, was ist los? Alle anderen Hasen sind voller Vorfreude auf Ostern und du siehst aus, als wären dir sämtliche Eier zum erbrochen!”
“Ach Eule,” seufzte Peter…”Wie gerne würde ich mich ebenfalls auf Ostern freuen.
Ich habe mir so viel Mühe gegeben mit meinen Eiern, aber meine älteren Geschwister können viel schneller hoppeln als ich. Und wenn wir in der Nacht zum Ostersonntag die Eier verstecken, werden die schönen Verstecke schon alle von ihnen belegt worden sein, so war es immer.!”
“Ich verstehe” sagte die Eule, “Aber weil ich ein weiser Vogel bin, sage ich dir:
Wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden.”
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Auch wenn Peter nicht so genau wusste, was die Eule ihm damit sagen wollte, bedankte der kleine Hase sich höflich und hoppelte nach Hause in den Hasenbau seiner Familie. Während seine älteren Geschwister sich am Abend im Kinderzimmer dabei überboten, wer dieses Jahr welches Versteck mit seinen Eiern füllen würde, schwieg Peter und dachte darüber nach, was ihm die Eule gesagt hatte. Und da hatte er eine zündende Idee, was er machen würde, um nicht wieder Letzter zu sein.
An den kommenden Tagen sah man ihn hin und her flitzen und Weidenstöckchen und Moos sammeln. Dann, bei Nacht, saß er vor dem Bau und flocht kleine Weidenkörbchen. In jedes legte er ein weiches Polster aus Moos und darauf eines seiner schönen Ostereier. Als am frühen Morgen des Ostersonntags Hektik ausbrach und alle aufbrachen, um sich die besten Verstecke zu sichern, verteilte der kleine Hase Peter in aller Seelenruhe seine Eierkörbchen in den Gärten.
Und die Kinder, die seine Nestchen fanden, freuten sich ungemein, denn so etwas hatten sie nie zuvor gesehen.
Im nächsten Jahr machten die großen Hasen Peters Idee nach und die meisten Osterkörbe waren größer. Aber das störte Peter nicht, denn er und alle anderen Hasen wussten, dass es seine Idee gewesen war, und das konnte ihm niemand nehmen. Die alte Eule hatte recht gehabt.. man musste sie nur verstehen.