Bergheimer Gästeführungen Neues Jahresprogramm 2017 erschienen

Stadt, Land, Fluss – entdecken Sie mit den Bergheimer Gästeführerinnen und Gästeführern die unterschiedlichen Landschaften in und um Bergheim. Das neu erschienene Jahresprogramm bietet wieder für jedermanns Gusto attraktive Führungen durch die Stadt, übers Land und entlang der Erftauen. An zahlreichen Terminen vermittelt das erfahrene Bergheimer Gästeführer-Team Unterhaltsames und Wissenswertes aus Geschichte, Natur und Technik.  
 
Neu im Gästeführer-Team ist Helmut Schrön. Vielen ist er durch seine zahlreichen Publikationen zur Bergheimer Stadtgeschichte bereits bekannt. Nun bietet er an zwei Terminen in 2017 eine interessante Führung in der Paffendorfer Kirche an. Auch in einem weiteren Stadtteil, in Fliesteden, werden in diesem Jahr erstmals Sonderführungen stattfinden. Unter dem Themenschwerpunkt der 500jährigen Reformation legt Cornelia Breuer auf ihren Führungen in und um Fliesteden das Augenmerk auf einen berühmten Sohn des Dorfes: Peter von Fliesteden, einer der ersten evangelischen Märtyrer, der vor fast 490 Jahren in Köln hingerichtet wurde. Und sowohl die beliebten Kinder- und Familienführungen als auch die Erlebnisführungen mit Astrid Machuj werden wieder mit neuen spannenden Themen die Begeisterung von Groß und Klein hervorrufen. Auch die aktiven Freizeitradler kommen wieder in den Genuss von Dr. Dieter Gärtners geführten Radtouren. Er nimmt seine Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit durch das Fortunafeld und entlang des :terra nova Speedways und verspricht spannende und amüsante Einblicke rund um das Thema Energie. Darüber hinaus runden die bewährten Führungen in der Kirche St. Remigius mit Heinz Wieczarkowiecz  sowie die klassische Stadtführung „Bergheim erzählt“ als Einsteigertour das Angebot ab. Alle Führungen eignen sich anlässlich von Geburtstagen, Jubiläen, Vereins- und Betriebsausflügen auch für private Gruppen zu Wunschterminen.  
 
„Unser erfahrenes Gästeführer-Team mit seinem beachtenswerten Engagement erlaubt es ein derart vielfältiges und umfangreiches Angebot zu bieten, das in den Kommunen  des Rhein-ErftKreises seinesgleichen sucht. Es trägt erheblich dazu bei, das positive Image der Stadt zu fördern und bei den Bergheimer Bürgerinnen und Bürgern das Heimatgefühl und die Ortsverbundenheit mit ihrer Stadt zu stärken“, so Andrea Gahr, zuständig für den Bereich Tourismusförderung bei der Kreisstadt Bergheim. 
 
Die zu den unterschiedlichen Führungen herausgegebenen Stadtführungsflyer sind im Rathaus, im Kreishaus, in der BERGHEIMAT, in der Stadtbibliothek und im Citybüro sowie auf Anfrage erhältlich. Auch findet sich das gesamte Programm auf der städtischen Homepage unter www.bergheim.de/fuehrungen.aspx. Grundsätzlich wird gebeten, sich zu den Führungen vorher anzumelden, da diese nur bei Erreichen der Mindestteilnehmerzahl von acht Personen stattfinden. 
 
Auskunft erteilt:
Dezernat III Stadtentwicklung-/ marketing Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Christina Conen
Telefon: 02271- 89 651
Fax: 02271- 89 71 651
E-Mail: christina.conen@bergheim.de  

 
Fachauskunft erteilt:
Tourismusförderung
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Andrea Gahr
Telefon: 02271- 89 539
Fax: 02271- 89 71 539
E-Mail: andrea.gahr@bergheim.de

Augen offen halten und den Mängelmelder nutzen …

Die Kreisstadt Bergheim bietet ab dem 29. März 2017
einen neuen digitalen Service, den Mängelmelder 

 
Defekte Straßenlampe, wilder Müll, ein Schlagloch – mit der Mängelmelder-App können Bürgerinnen und Bürger direkt und unbürokratisch Beschwerden und Hinweise per Smartphone an die Bergheimer Stadtverwaltung schicken. Auf der städtischen Homepage ist der Mängelmelder gleich unter Rathaus/Service zu finden. Die Meldungen gehen bei der Stadt ein und werden direkt an die zuständigen Abteilungen der Stadtverwaltung oder an die Stadtwerke weitergeleitet. Die Bürgerinnen und Bürger erhalten eine kurze Eingangsbestätigung.
 
Neben Textnachrichten können auch GPS-Koordinaten und Fotos per Smartphone versendet werden. So kann der Bürger beispielsweise im Falle eines Schlaglochs im Bürgersteig die Gefahrenstelle genau beschreiben, auf einer Kartenübersicht (per GPS-Koordination) den Ort  bezeichnen und mit einem Foto den Schaden dokumentieren. Je mehr Details die Meldung enthält, desto schneller ist die Schadenstelle zu finden und zu beheben. Zwischen vierzehn Kategorien kann ausgewählt werden, wie beispielsweise defekte Ampelanlagen, beschädigte Verkehrszeichen, nicht angemeldete Schrottfahrzeuge auf öffentlichen Flächen etc.  Auf einer virtuellen Stadtkarte ist die eingegangene Meldung mit Eingangsdatum, gegebenenfalls einem Foto und dem Hinweis des Bürgers zu erkennen. Eine Ampel (rot = Meldung eingegangen, gelb = in Bearbeitung, grün = Problem behoben) zeigt, jederzeit einsehbar, den Bearbeitungsstand und gegebenenfalls eine Anmerkung zu dem gemeldeten Sachverhalt.
 
„Bei unserem Bürgerbüro, der zentralen Anlaufstelle für Beschwerden und Anregungen, gehen jährlich von unseren Bürgerinnen und Bürgern ca. 2000 Meldungen ein. Heute gehören mobile Endgeräte wie Smartphones zum Lebensalltag. Deshalb ist es wichtig, dass unsere Stadtverwaltung als moderner Dienstleister ihren digitalen Service auch für diese Anliegen erweitert. Ich bin sicher, dass die Mängel-App mit dazu beitragen wird, die Infrastruktur und das Stadtbild von Bergheim weiter zu verbessern“, erklärt Peter Ludes, Erster Beigeordneter der Kreisstadt Bergheim.
 
„Mit dem Mängelmelder erreichen wir jetzt sicherlich auch Bürgerinnen und Bürger, denen das bisherige Verfahren zu aufwändig war. Unbürokratisch, schnell und auch von unterwegs können jetzt Hinweise gemeldet werden. Vor allem kann der Bürger selbst einsehen, was getan wird, um den Schaden zu beseitigen und ob sein Anliegen erledigt ist“, erläutert Rolf Nellen, Leiter des Bürgerbüros der Kreisstadt.
Natürlich besteht auch weiterhin die Möglichkeit, Meldungen telefonisch, per E-Mail oder postalisch an das Bürgerbüro zu schicken.

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(Kreisstadt Bergheim, Bürgerbüro,
Bethlehemer Straße 9-11,
50126 Bergheim,
Telefon: 02271 / 89222,
E-Mail: rolf.nellen@bergheim.de)  

 


 

Jedes Alter bringt seine Früchte…

wenn man sie zu ernten weiß. Die Zeit ist nicht unser Feind, der uns die Jugend stiehlt, sondern ein Freund, der uns die Chance bietet, im Leben viel zu erreichen. Indem man lernt, durch die Zeit zu reisen, erlernt man auch, wie man außerhalb der Zeit stehen kann. Was ist damit gemeint? In Würde altern bedeutet, nicht nur das Jahr zu kennen, sondern man muss, sein Alter sein. Damit ist nicht gemeint, sich seinem Alter gemäß zu verhalten, sondern man behauptet nicht, dass z. B. Sechzig die neue Fünfzig bedeutet. Um mit sechzig machtvoll zu sein, muss man wissen, wie es sich anfühlt, welche Einsichten es ermöglicht, worauf man vertrauen kann, welche verschiedenen Kompromisse es schafft und auch, was Sechzig zu sein ausschließt.
Im besten Fall wandeln sich mit zunehmender Reife die Wünsche, etwas für sich selbst zu tun, in Wünsche, etwas für die Allgemeinheit beizutragen. 
Den Feind Zeit zu kennen und zu respektieren, heißt, seine Wirkung auf sich selbst zu kennen, zu wissen, was die Jahre bringen und was sie nehmen. Sich nicht vor dem Alter verstecken, sondern wertschätzen, die Möglichkeiten die es mit sich bringt.
Wer sich mit der Zeit verbündet, empfindet sein Schicksal als Möglichkeit und kämpft nicht dagegen an und Verluste werden nicht als solche betrachtet.
Es gibt einen Reichtum der Zeit, den wir erfühlen, wenn wir bewusst und intensiv in unserer Zeit leben. Die Vergangenheit ruhen lassen und nicht auf die Zukunft hin unser Denken ausrichten. Die Herausforderung nicht nur älter zu werden, sondern auch reif, liegt darin, dass der Zeitgeist signalisiert, man könne kerngesund und dynamisch ewig jung bleiben. Aber wie schön ist es Menschen zu treffen, die wohlwollend und besonnen alt werden können. Durch ihre große Lebenserfahrung sind sie bereit, mit einem geduldigen Lächeln zuzuhören, weil sie um das Geheimnis ihrer letzten großen Reise wissen und sich nicht mehr beeilen müssen.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Vorlesepaten werden geschult…

Christa Wolf informiert Vorlesepaten,

Wie mache ich Vorlesen spannend oder noch spannender?
Wie erziele ich welche Wirkung?  Wie betone ich richtig?
Haben Sie sich das auch schon einmal gefragt? Dann sind Sie bei uns richtig wenn es wieder heißt:  “Mach´s spannend, mach mal Pause!”
Mit Spaß, Lachen und guter Laune wollen wir die Unterschiede zwischen Lesen und Vorlesen erkunden, Fallstricke entdecken und die richtigen Pausen üben.
Wir treffen uns am 27.04.2017,  um 15.00 Uhr, in der Stadtbibliothek Bergheim

Wir freuen uns auf Sie! Es wäre schön, wenn Sie uns Bescheid sagen, ob Sie kommen können. Viele Grüße aus der Stadtbibliothek

Lisa Joos
Stellv. Bibliotheksleitung

STADT.BIBLIOTHEK.BERGHEIM
im MEDIO.RHEIN.ERFT
Konrad-Adenauer-Platz 1
50126 Bergheim
Tel. 02271/ 89-379
Fax: 02271/ 89-399
www.stadtbibliothek.bergheim.de

Zivilcourage …

Vor einigen Tagen ist mir Folgendes passiert: Abends in der U-Bahn steht eine hübsche junge Frau mit Kopfhörern an der Haltestelle. Dahinter sehe ich drei Typen, die eindeutige Bewegungen und ungebetene Kommentare abgeben.
Und ich stehe in der Nähe und bin peinlich berührt. In meinem Kopf fahren die Gedanken Karussell… aber ich sage nichts. Es sind ja nur Gesten und Getuschel, rede ich mir ein und dann kommt die Bahn und die junge Frau steigt ein und ist weg.
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Hinterher habe ich mich noch lange über mich geärgert.Ich habe gekniffen.
Wo ich doch weiß, es beginnt immer mit Worten und Gesten… dann folgen Taten. Ich hatte nicht den Mut, meine Meinung kundzutun und dafür in Kauf zu nehmen, evtl. ausgelacht zu werden oder blöde Sprüche zu hören. Ich habe mir vorgenommen, beim nächsten Mal nicht wegzugucken, meine Meinung zu vertreten und öffentlich zu äußern. Ich will ein Signal setzen, dass solche Menschen wissen, sie haben keinen Freibrief. Manchmal ist es ja so, wenn einer den Anfang macht, schließen sich auch andere an und jeder von uns kann ja in eine Lage kommen, dass er froh ist, wenn sich andere nicht abwenden, sondern sich solidarisch erklären. Ich rede hier nicht von falschem Heldentum, sondern einfach den Mut zu haben, nicht wegzuhören, nicht zu schweigen, nicht wegzusehen und wenn nötig die Polizei zu rufen und als Zeuge zur Verfügung zu stehen.
Zivilcourage ist eine Geisteshaltung, die nichts mit äußerer Stärke zu tun hat.
Sie ist die Voraussetzung für den Bestand unserer Werte.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Was bleibt von uns?

Früher hatte ich eine Nachbarin, Frau Eschberger. Wir hatten nicht viel Kontakt, außer einem Gruß über den Zaun und hie und da ein kleines Schwätzchen. Sie hatte keine Verwandten und lebte sehr zurückgezogen. Aber sie liebte Blumen und pflanzte im Frühling ihre verblühten Primeln und Hyazinthen und Narzissen in den Gemeinschaftsgarten. Vor ca. 12 Jahren verstarb Frau Eschberger…
Aber jeden Frühling denke ich sehr intensiv an sie, denn ihre liebevoll gepflanzten Blumen sind ein bisschen verwildert und haben sich über die gesamte Wiese ausgebreitet. Ein wunderschöner Anblick an dem sich auch die heutigen Mieter sehr erfreuen, die Frau Eschberger gar nicht mehr gekannt haben.
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Was bleibt von einem Menschen, wenn er verstorben ist? Außer Asche und ein paar Erinnerungen? Künstlern ist es gegeben, sich durch ihre Werke zu verewigen…andere gründen Stiftungen… machen bahnbrechende Erfindungen… dienen als Lehrer, Eltern, Lehrmeister als Vorbild. Auch viele Kriegsherren, Tyrannen und Diktatoren haben Spuren hinterlassen.
Welche Spuren wollen wir hinterlassen? Eine Lebensspur, die anderen als Orientierung dienen kann? Vielleicht das schönste Erbe, das jemand hinterlassen kann, ist die Liebe, die er in die Welt gebracht hat. 
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Hier die ersten Strophen aus einem Song von Cae Gauntt:
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Was uns bleibt aus unserem Lebenstanz,
ist nicht das Lachen, nicht die Lust, die Schönheit und der Glanz.
Was uns bleibt von unserem Lebensfleiß,
ist nicht die Arbeit, nicht der Lohn, die Mühe und der Schweiß.
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Die Liebe bleibt.
Was wir aus Liebe tun, das bleibt bestehen,
auch wenn es still geschieht und ungesehen,
und wenn es nur die Liebe ist, die uns hier treibt.
Die Liebe bleibt.
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von Helga-Agnes Cubitzki
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Wenn einer ein Reise macht … (Leipzig)

Eine Messe für alle Generationen

Leipziger Buchmesse ein Erlebnis für Jung und Alt

Wenn sich der „Otto Normalverbraucher“ mit dem Thema Buchmesse beschäftigt folgt automatisch auch der Gedanke an intellektuelle Höhenflüge, philosophische Betrachtungen und unverständliche Interpretationen. Wahrlich auch verbunden mit dem Gedanken an eine Bevölkerungsschicht, die einem selbst überlegen sein könnte, sich kulturell und geistig in anderen Sphären befindet. Dies mag in einigen Ansätzen zutreffen, aber die Leipziger Messe bietet hier völlig andere Ansätze. Über 2000 nationale und internationale Aussteller bieten ein breites Spektrum an Interessensgebieten und vor allem für JEDERMANN. Anders als die meisten Messen in Deutschland ist die Leipziger Buchmesse an allen Veranstaltungstagen für die breite Masse geöffnet und bietet für jeden Geschmack das Richtige. In den 5 Messehallen findet sich alles, vom Sach-, Hör- und Kunstbuch, über Zeitschriften, Comics und Kinderbücher, bis hin zu Bildungsmedien und Fachbüchern. Das vielseitige Programm umfasst aber auch zahlreiche Lesungen, Fachvorträge, Podiumsdiskussionen, Fortbildungsveranstaltungen, Spielmöglichkeiten mit Autoren und Preisverleihungen.

Ein buntes Mixed, für Eltern mit Kindern, Großeltern, Fachbesuchern, Interessierten oder einfach nur für Menschen die gerne aktuellen Übertragungen im Fernsehen beiwohnen wollen. Alle große Fernsehsender und Radioanstalten sind vertreten und bieten ein umfangreiches Programm von früh bis spät.

Ein besonderes Erlebnis ist die Manga – Comic-Com, eine komplette Halle für alle Liebhaber von Comics, Manga, Cosplay, Anime, Japan, Games und für solche, die es werden wollen.

Zahlreiche Veranstaltungen und Fachvorträge beschäftigen sich auch mit dem Thema Alter, Umgang von Jung und Alt und der generellen Thematik des Älterwerdens.

Äußerst gastlich präsentiert sich auch die Stadt Leipzig, so veranstalten viele Geschäfte, Museen, Theater und andere Orte an den Messetagen viele Lesungen und auch diese zu den unterschiedlichsten Themen. Daneben verfügt Leipzig über wunderschöne bauliche Erlebniswelten und bietet eine Vielfalt an kulinarischen Möglichkeiten.

Erreichbar, allerdings bei rechtzeitiger Buchung ist Leipzig über recht günstige Flüge, aber auch per Bahn (mit Sondertarifen) und per Reisebus.

Leider findet die Messe nur einmal im Jahr statt, aber ein Besuch lohnt sich für alle Menschen, die gerne lesen und sich für die Welt interessieren.

Ein Besuch der Altstadt lohne sich immer

von Burkhard Thom

Zehn Weisheiten die das Alter betreffen…

10 Weisheiten das Alter betreffend…


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Wenn man alt wird, muss man zeigen, dass man noch Lust zu leben hat.
Johann Wolfgang Goethe
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Was einer an sich selbst hat, kommt ihm nie mehr zugute als im Alter.
Arthur Schopenhauer
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Nicht das Alter ist das Problem, sondern unsere Einstellung dazu.
Cicero
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Im Alter bereut man vor allem die Sünden, die man nicht begangen hat.
William Sommerset Maugham
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Fange jetzt an zu leben und zähle jeden Tag als ein Leben für sich.
Seneca
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Die Zeit verfliegt. Entscheide sorgsam, wie du sie nutzt.
Unbekannt
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Es ist nie zu spät, ein erfülltes und befriedigendes Leben zu führen.
Unbekannt
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Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.
Franz Kafka
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Die Zeit ist ein guter Arzt, aber ein schlechter Kosmetiker.
William Sommerset Maugham
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Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt, sondern der, welcher sein Leben am meisten empfunden hat.
Jean-Jacques Rousseau

Bergheim ist eine Reise wert …

Bergheim ist eine Reise wert
Anzahl der Übernachtungen in Bergheim um ein Vielfaches gestiegen

 
Die neuesten Zahlen der amtlichen Statistikstelle des Landes NRW, Information und Technik NRW, belegen es: Immer mehr Gäste besuchen die Kreisstadt Bergheim. So stieg die Zahl der statistisch erfassten Übernachtungen in Bergheim seit 2003 um mehr als das Dreifache. Waren es vor 14 Jahren noch rund 25.700 Übernachtungen, stiegen sie im letzten Jahr auf gut 86.400. Und dies, obwohl ab Januar 2012 nur noch Unterkunftsbetriebe mit mehr als 10 Betten (bis einschl. 2011 mit mehr als 9 Betten) der Statistik zu Grunde liegen. Für die Bergheimer Hotel- und Pensionsbetriebe sind die gestiegenen Übernachtungszahlen von enormer wirtschaftlicher Bedeutung, denn es bedeutet für sie einen wesentlich höheren Auslastungsgrad. Insbesondere tragen die Bemühungen, den Radtourismus in Bergheim zu fördern, Früchte. Die auf den zahlreichen überregionalen Radrouten reisenden Radtouristen schätzen Bergheim als attraktiven Übernachtungsstandort, denn neben ihrer strategisch günstigen Lage zeichnet sich die Kreisstadt auch durch die übrigen im Laufe der letzten Jahre im Bereich der Tourismusförderung entwickelten Angebote wie das Museum BERGHEIMAT mit der touristischen Servicestelle, die umfangreichen Stadtführungen und zahlreiche Veranstaltungen  als attraktiven Standort im Rhein-Erft-Kreis aus. Zudem tragen die stetig verbesserte ÖPNV- Anbindung an die Rheinmetropole Köln und die hervorragende Lage an der A 61 unweit der A4 dazu bei, dass auch die übrigen Reisenden Bergheim als Ausgangspunkt für ihren Besuch der Region wählen. Von hier aus sind sowohl die touristischen Highlights der Region als auch die Kölner Messe schnell und unkompliziert zu erreichen. Letztlich tragen auch die geschäftlich veranlassten Besuche der langjährig bestehenden sowie der neu angesiedelten Großunternehmen zu dem Anstieg der Gästeübernachtungen erheblich bei.  
Dies zeigt sich in der Aufenthaltsdauer der Gäste: Mit überdurchschnittlichen 5,1 Tagen verweilen sie -im Vergleich zu den übrigen Kommunen des Rhein-Erft-Kreises- in der Kreisstadt am längsten.

Auskunft erteilt: Dezernat III Stadtentwicklung-/ Marketing
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Christina Conen
Telefon: 02271- 89 651
Fax: 02271- 89 71 651
E-Mail: christina.conen@bergheim.de 

 
Fachauskunft erteilt: Wirtschaftsförderung
Andrea Gahr
Telefon: 02271- 89 539
Fax: 02271- 89 71 539
E-Mail: andrea.gahr@bergheim.de 

 

Die Kunst der Kommunikation …

Das mit der Kommunikation ist eine knifflige Geschichte. Ich sage etwas und mein Gegenüber versteht aber nicht das, was ich gemeint habe, sondern das, was er denkt, was ich gemeint habe. Das kann schnell zu Missverständnissen führen. Mein Freund sagt als Beifahrer zu mir: “Achtung, da vorne ist rot.” Ich denke, hält er mich für eine schlechte Autofahrerin?
Meine Freundin kommt zu Besuch und sagt:” Bei dir sieht es aber schön ordentlich aus”. Ich denke, hält sie mich für eine Pedantin? Oder… das sagt sie ja nur aus Höflichkeit, da drüben ist doch noch Staub auf dem Fernseher.
Ich sage zu ihr: “Mir gefällt dein Bild ganz wunderbar.” Sie hört vielleicht… Die denkt wohl, dass ich eine Aufmunterung brauche, sonst würde sie doch nicht mein schlechtes Bild loben. Oder.. Was erlaubt sie sich ein Urteil über meine Kunst, sie hat doch davon gar keine Ahnung.
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Wir sehen. die zwischenmenschliche Kommunikation ist nicht so einfach. Menschen sind schnell dabei, in die Worte des anderen etwas hinein zu interpretieren, was absolut nicht gemeint war. Da ist es sehr empfehlenswert, nochmal nachzufragen. Habe ich dich richtig verstanden? Meinst du das so oder eher so? 
Ein anderer Knackpunkt ist, wie wir mit unserem Gegenüber sprechen. Da geht es nicht nur um den sachlichen Inhalt, sondern wie wir ihn rüberbringen. Nach dem Motto: Wie wir in den Wald rufen, schallt es zurück. Wenn es uns gelingt, Botschaften dem anderen Menschen in einer wertschätzenden Art zu vermitteln, trägt so eine gelungene Verständigung sehr zu unserer Lebensqualität bei. Es gibt drei Rezepte, die bei der Umsetzung sehr wirkungsvoll sind:
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1. Probiere zu würdigen, was dir entgegengebracht wird.
Damit ist gemeint, lasse auch die Meinung deines Gegenübers zu und beharre nicht darauf Recht zu haben.
2. Bewahre dir auch in schwierigen Situationen deinen Humor.
Das soll dich davor bewahren, dich zu verbeißen und ein bisschen Leichtigkeit in die Auseinandersetzung zu bringen.
3. Steh zu deiner inneren Wahrheit, auch wenn du dich damit evtl. unbeliebt 
machst. Vertrete in einer liebevollen Weise deinen Standpunkt, ohne Dogma.
Denn 1000 Menschen = 1000 Meinungen… oder:
Die Weisheiten des einen sind die Irrtümer des anderen.
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von Helga-Agnes Cubitzki

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