Aus Fehlern wird man klug…

Niemand würde zu einem Kleinkind, das gerade Laufen lernt und immer wieder hinfällt, sagen: “Bist du dumm!” Im Gegenteil, wir ermutigen es immer wieder aufzustehen und neu zu probieren. Anders gehen wir mit uns selbst um, wenn wir etwas vermasselt haben, eine Niederlage hinnehmen müssen, mit einem Projekt gescheitert sind. Niemand schätzt es, wenn Dinge schiefgehen und man auf die Nase fällt. Aber man kann durchaus lernen, damit konstruktiv umzugehen. Also…Aufstehen, den Dreck aus den Klamotten schütteln und den Blick wieder neu ausrichten. Nicht lange Jammern, sondern untersuchen, was war die Ursache des Scheiterns und was kann ich daraus lernen. Und dann mit frischem Mut weitermachen. Also.. werde ein Stehaufmännchen! Einmal mehr aufstehen, als Hinfallen. Das Scheitern einfach als zum Leben dazu gehörend betrachten.
Man kann sogar sagen: Wer erfolgreich sein will, muss in der Lage sein, das Beste aus seinem Scheitern zu machen… sozusagen mit Stil und Würde scheitern.
Es bringt überhaupt nichts, nach einem Scheitern in Selbstmitleid zu versinken und den anderen oder dem Schicksal die Schuld dafür zu geben. Schauen Sie von einer höheren Perspektive auf den Misserfolg und fragen Sie sich, was ist das Schlimmste, was jetzt aus diesem Scheitern entstehen kann, bzw. was wird wahrscheinlich passieren?
Was für eine Bedeutung wird diese Sache für mich in 10 Jahren haben?
Werde ich trotzdem jemals Glück und Zufriedenheit erleben?
Gibt es auch etwas Gutes, das daraus entstehen könnte?
Sie sehen, das kann schon einen ganz anderen Blickwinkel geben. Wir Menschen lernen durch Versuch und Irrtum. Weigern Sie sich einfach ein Versager zu sein. Betrachten Sie ein Scheitern als normalen Stolperstein auf dem Lebensweg. 
von Helga-Agnes Cubitzki

Informationen …

Der Frühling ist die schönste Zeit

was kann wohl schöner sein?

Da grünt und blüht es weit und breit

im goldenen Sonnenschein

(Annette von Droste-Hülshoff)

 

 

Informationen die uns die Senioren Union zur Verfügung gestellt haben…

wir verstehen den Staat als eine politische Ordnung, die den Erhalt der Würde des Menschen zum Kern des Handelns macht. Sie hat neben anderen wichtigen Aufgaben für die Durchsetzung des Rechts zur Sicherung unseres Gemeinwesens nach innen und nach außen Sorge zu tragen, um menschenwürdige Lebensbedingungen zu gewährleisten.

Im Augenblick muss man den Eindruck gewinnen, dass die politische Ordnung aufgrund zunehmender äußerer und innerer Krisenereignisse in Gefahr gerät. Weltweit, aber auch im Inneren unseres Landes werden wir zunehmend mit Geschehnissen konfrontiert, die beunruhigen müssen. Von den Medien werden wir hierüber hinreichend informiert, so dass an dieser Stelle auf eine Aufzählung verzichtet werden kann. Vor diesem Hintergrund stehen unsere handelnden Politiker und wir vor gewaltigen politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen, die eine Antwort brauchen. Wünschen wir den politischen Akteuren trotz der bevorstehenden Wahlen in diesem Jahr, dass sie handlungsfähig bleiben und ihre schwierige Arbeit verantwortungsbewusst wahrnehmen. Vielleicht ist ja die Wahl des neuen Bundespräsidenten ein gutes Omen hierfür.

Wie bereits in den vorangegangenen Mitgliederbriefen, geben wir Ihnen auch mit unserem heutigen Schreiben wieder einige nützliche Hinweise und Tipps, die für Sie ggf. von Interesse sind:

Sicher unterwegs mit der Begleit-App „WayGuard“

Mit diesem Hinweis, möchten wir alle Smartphone-Benutzer mit Internetzugang auf eine neue Dienstleistung aufmerksam machen, hinter der sich eine virtuelle Begleitung mit Notruffunktion in Form einer APP verbirgt (APP steht für die Anwendung). Diese APP über- mittelt die genaue Position des Nutzers verschlüsselt an eine der größten Leitstellen in Deutschland und stellt so eine ständige virtuelle Begleitung auf dem Heimweg her. Von der Leitstelle wird bei Auslösen der Notruffunktion professionelle Hilfe organisiert. Die ständige Standortbestimmung des Smartphones funktioniert ähnlich, wie wir sie von den Navigationsgeräten in den PKWs kennen. WayGuard bietet außerdem die Möglichkeit, sich im privaten Bereich mit Freunden oder Familienangehörigen verbinden zu lassen, die dann ihrerseits in der Lage sind, den genauen Aufenthaltsort bzw. den Weg mitzuverfolgen. Mit einem einfachen Klick auf „bin angekommen“ kann die virtuelle Begleitung beendet werden. Die einfache und übersichtliche Anwendung der APP macht deren Gebrauch auch für Ungeübte leicht. Die APP kann unter www.wayguard.de kostenlos heruntergeladen werden. Das System wurde von der AXA-Versicherung in Zusammenarbeit mit der Kölner Polizei entwickelt und vermittelt dem Benutzer auf jeden Fall ein besseres Gefühl auf dem Heimweg.

Einwohnerstatistik in Bergheim

Auch in diesem Brief werfen wir wieder einen Blick auf die Einwohnerstatistik unserer Kreisstadt mit Stand vom 31.12.2016. Demnach leben derzeit in Bergheim in 39.033 Haushalten insgesamt 63.929 Einwohner. Der Ausländeranteil beträgt 17,9%.

Pflegereform 2017

Nach der politischen Verabschiedung des neuen Pflegestärkungsgesetzes II, sind ab dem 01.01.2017 deutliche Verbesserungen in der Pflegeversicherung in Kraft getreten.

Mit dem Gesetz ist die größte Reform der Pflegeversicherung seit ihrer Einführung vor 20 Jahren gelungen. Kernstück ist die Einführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbe-

griffs. So wurden die bisherigen 3 Pflegestufen durch 5 neue Pflegegrade ersetzt. Dadurch erhalten auch die Pflegebedürftigen, die bisher benachteiligt waren (z.B. Personen mit dementen Erkrankungen), einen besseren Zugang zu den Leistungen der Pflegeversicherung. Zu diesem für unsere Generation so wichtigen Thema wird die Senioren Union Bergheim am 04.04.2017 für ihre Mitglieder und interessierte Bürger eine Informationsveranstaltung anbieten, in der Inhalte und Einzelheiten des Gesetzes kompetent und verständlich vermittelt werden. Die Einladungen hierzu werden Ihnen rechtzeitig übersandt.

Bitte diesen Termin jetzt schon vormerken.

Betreuungsrecht, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung

Dies sind komplexe Themen, die oft in ihrer Bedeutung unterschätzt werden, mit denen wir aber alle vertraut sein sollten. Diejenigen, die sich schon darum gekümmert haben, haben rechtzeitig und selbstbestimmend für den Ernstfall ihre Vorkehrungen getroffen. Diejenigen, bei denen das noch nicht der Fall ist, möchten wir über unseren heutigen Mitgliederbrief sensibilisieren sich mit dem Thema vertraut zu machen, um die wichtigen Vorkehrungen zur eigenen Willensbekundung zu einem Zeitpunkt zu treffen, an dem Sie selbstbestimmend dazu in der Lage sind. Für die rechtlich verbindliche Erstellung einer Vorsorgevollmacht oder der Patientenverfügung, leisten zwei Broschüren des Bundesministeriums für Justiz und für Verbraucherschutz eine leicht verständliche und qualifizierte Hilfestellung. Es sind dies die Druckschriften: „Betreuungsrecht“ und „Patientenverfügung“. Sie können kostenlos über die Internetseite des Bundesministeriums unter http://www.bmjv.de/publikationen bestellt oder heruntergeladen werden.

Altersgerechtes Wohnen

Wir erlauben uns noch einmal auf unsere Informationsveranstaltung unter dem Titel „Selbstbestimmtes Leben und Wohnen der älteren Generation im Herzen von Bergheim“ zurückzublicken. Diese Veranstaltung fand bei unseren Mitgliedern und Bürgern unserer Stadt eine von uns nicht erwartete Resonanz. Als Fazit zu dieser Erkenntnis und zum Verlauf der Veranstaltung bleibt festzuhalten, dass das Interesse und der Bedarf an altersgerechtem Wohnraum in unserer Gesellschaft aufgrund der demografischen Entwicklung zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Ein weiterer baulicher Schandfleck in Bergheim verschwindet

An das Hochhaus Berliner-Ring 43-45 erinnert heute nichts mehr. Die Stadt hat diesen heruntergekommenen Gebäudekomplex nach einem gewaltigen Kraftakt abreißen lassen. Nun will die Stadt Bergheim das marode 16-stöckige Hochhaus an der Albrecht-Dürer-Allee 4-6 ebenfalls abreißen lassen. Ein baulicher Schandfleck und möglicher Gefahrenpunkt für die Entwicklung eines sozialen Brennpunktes wird damit beseitigt. Die Kosten für Abbruch und Entsorgung betragen ca. 3 Mio. € und werden vom Land getragen. Eine Maßnahme, die unserer Stadtentwicklung gut tut.

von Rolf Knöfel

 

Hinweise zu unseren Informationsfahrten in 2017

 

Informationsfahrten und Veranstaltungen der Senioren Union Bergheim in 2017

  • Informationsveranstaltung in Bergheim mit hohem Informationsgehalt zu der nach der politischen Verabschiedung des neuen Pflegestärkungsgesetzes ab dem 01.01.2017 geltenden Pflegereform

Termin: 04.04.2017

  • Informationsfahrt zur ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang in der Eifel. Nach Abschluss der Sanierungsmaßnahmen in 2016, bildet diese spektakuläre Anlage mit ihren Gebäuden gewissermaßen das Zentrum des „Nationalparks–Eifel“. Unter dem Begriff „NS-Ordensburg zwischen Faszination und Verbrechen,“ vermittelt das neu geschaffene Ausstellungszentrum „Forum Vogelsang“ einen umfassenden Einblick in die Geschichte und zur Entstehung der Anlage sowie der damit verbundenen damaligen Zielsetzung.

Termin: 09.05.2017

  • Freizeitgestaltende Informationsfahrt zur Festung Ehrenbreitstein in Koblenz, mit einer atemberaubenden Seilbahnfahrt über den Rhein und spektakulärem Blick ins UNESCO-Welterbe des „Oberen Mittelrheintals“ und auf die Stadt Koblenz mit dem Zusammenfluss von Rhein und Mosel.

Termin: 11.07.2017

  • Freizeitgestaltende Informationsfahrt mit der reizvollen, nostalgischen Brohltaleisenbahn, die mittlerweile traditionsreich „Vulkan-Express“ heißt. Die von Dampf- oder Dieselloks gezogenen Züge bringen den Fahrgast mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h von Brohl am Rhein nach Engeln in die Eifel und gewähren einen Einblick in die vielfältige Natur- und Kulturlandschaft dieser Region.

Termin: 19.09.2017

Informationen die nützen …

Dieser Beitrag wurde uns zur Verfügung gestellt von der Senioren Union

Die Pflegereform 2017“

Ein interessantes Thema für eine Informationsveranstaltung, zu der wir Sie am

Dienstag, dem 04.04.2017 um 15:00 Uhr in das

Hotel-Restaurant Konert, Kölner Str. 33, 50126 Bergheim, einladen.

Das Zweite Pflegestärkungsgesetz hat die Pflegeversicherung grundlegend verändert und die Leistungsansprüche der Versicherten in der Regel erhöht. Kernstück der Reform ist die Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs.

So wurden die bisherigen 3 Pflegestufen durch 5 neue Pflegegrade ersetzt.

Die Pflegebedürftigkeit orientiert sich nicht mehr nach einem „Hilfebedarf in Minuten“, sondern daran, was jemand noch selbst kann und wobei personelle Hilfe und Unterstützung im Alltag benötigt wird.

Dadurch erhalten auch die Pflegebedürftigen, die bisher benachteiligt wurden (u.a. demente und psychisch Kranke), einen besseren Zugang zu den Leistungen

der Pflegeversicherung.

  • Wie erfolgte die Überleitung von der Pflegestufe zum Pflegegrad?
  • Wie wird die Pflegebedürftigkeit festgestellt?
  • In welchen Fällen werden die Leistungen aufgrund der Reform erhöht?

Antworten auf diese Fragen gibt Ihnen Michael Franken von der Pflegekasse

der AOK Rheinland/Hamburg in seinem Vortrag.

Wir hoffen, dass die Veranstaltung Ihr Interesse findet und freuen uns auf Ihren Besuch

von Rolf Knöfel

Tierfreunde Rhein-Erft

Verein sucht Unterstützer

Die Tierfreunde Rhein-Erft freuen sich, ihre Webseite präsentieren zu können und laden Sie zu einer “Tierschutzreise” im Kreisgebiet und über dessen Grenzen hinaus herzlich ein. Die engagierten Tierschützerinnen und Tierschützer um Koordinator Dieter Ernst organisieren beispielsweise den Benefiz-(Hunde)Spaziergang für Menschen mit und ohne demenzielle Veränderungen, präsentieren sich mit Infoständen anlässlich von themenbezogenen Veranstaltungen und kümmern sich mit befreundeten gemeinnützigen Tierschutzvereinen um Katzen am Elsdorfer Erft-Center. Tatkräftige Unterstützung erfolgt von Karin Oehl, die seit fast 40 Jahren im Kreisgebiet eine Igelstation betreibt. Karin informiert für Interessierte ausführlich über Bedürfnisse von Igeln im Frühjahr und Herbst. Heike Tschirner & Team betreiben seit Jahren im Rhein-Erft-Kreis eine Meerschweinchen-Station. Tage der Offenen Tür, Runder Tisch und Meeris-TÜV lernen sind nur einige der vielen kostenfreien Angebote. Informieren Sie sich über Projekte der Tierfreunde, wie z.B. „Zirkustiere“ oder „Flüchtlingstiere“.

Das ehrenamtliche Engagement im Sinne der Tiere verschlingt enorme Zeitfenster. Jeder, der in den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen ehrenamtlich tätig ist oder war, kann ein Lied davon singen. Tierschutzarbeit bedarf darüber hinaus eines hohen finanziellen Aufwandes. Da der Bedarf den Inhalt der privaten Schatullen der Tierschützer erheblich übersteigt, suchen die Tierfreunde immer Unterstützer.

Gesucht werden ständig tierliebe Menschen, die in einzelnen Bereichen helfen, so z.B. in der Igelstation in Pulheim, in der Meerschweinchen-Station in Pulheim, bei den Straßenkatzen (Bergheim, Elsdorf am REWE-Center), Vorbereiten und Durchführen von Veranstaltungen, Beteiligung an Infoständen u.v.m. Die Hilfe kann spontan, regelmäßig oder dauerhaft sein – für jedes Engagement ist das Passende dabei.

Was ständig benötigt wird:

  • Man- und Womanpower – es gibt viele interessante wie erfüllende Aufgaben
  • Tierfutter – Sie bestimmen, für wen Ihre Spende bestimmt ist
  • Tierbedarf aller Art, gern gebraucht
  • ausrangierte Decken, Handtücher, Bettwäsche etc. -alles, was saugfähig ist
  • Übernahme von Patenschaften
  • (Kurzzeit)Pflegestellen
  • Teilnahme an Veranstaltungen

Ausblick & Termine

Bei der  Hundemesse am 07.05.2017 auf dem Gelände der Tanzsporthalle Brühl, Bonnstr. 200B, 50321 Brühl, werden die Tierfreunde mit einem Infostand vertreten sein und haben Gelegenheit, die Tombola zu organisieren und durchzuführen. Sachspenden für Gewinne werden dringen benötigt. Kontakt: Marga Kutscheid, Tel.: 0157-33885073.

Voraussichtlich wird in der ersten Jahreshälfte wieder ein Benefiz-(Hunde)Spaziergang durchgeführt.

Alle Termine der Tierfreunde Rhein-Erft finden Sie unter “Aktuelles” unter www.tierfreunde-rhein-erft.de

Igelstation sucht neue Leitung

Schweren Herzens muss Karin Oehl aus gesundheitlichen Gründen im Anschluss an die nächste Saison nach fast 40 Jahren ehrenamtlicher Arbeit im Dienste der Igel die Station schließen. Schon lange sind die Tierfreunde auf der Suche nach adäquater Nachfolge. Leider ohne Erfolg. Inzwischen wird die Angelegenheit mehr als dringend. Die Aufgabe ist erfüllend und spannend, bedarf allerdings einer guten und deshalb längeren Einarbeitungsphase. Karin Oehl steht hierfür selbstverständlich zur Verfügung und wird auch nach Schließung der Station den einen oder anderen Tipp bereithalten.

Kontakt:

Tierfreunde Rhein-Erft, Renate Könen,E-Mail: info@tierfreunde-rhein-erft.de

www.tierfreunde-rhein-erft.de

Wahre Schönheit…

Buddhistische Mönche entwickelten im Japan des 16. Jahrhunderts ein kunstvolles Handwerk. “Kintsugi” wird diese Technik genannt, bei der die Scherben einer zerbrochenen Teeschale sorgfältig mit einem speziellen Lack wieder verbunden werden. Dann werde die Bruchkanten mit Goldstaub beschichtet, so hat es nach der Reparatur den Anschein , dass die zusammengesetzte Schale mit schimmernden Adern durchzogen ist. Das Teil ist jetzt wieder heil und sogar schöner, als zuvor.
Der Makel der Reparatur wird nicht kaschiert, sondern im Gegenteil, durch das Gold noch hervorgehoben und veredelt.
Diese Idee würde in unserer Wegwerf-Gesellschaft wohl kaum jemand haben. Wir sagen…Scherben bringen Glück… und entsorgen sie unbekümmert. Die japanischen Mönche jedoch, führten uns vor Augen, dass Schönheit nicht unbedingt aus Makellosigkeit bestehen muss. Anstatt die Scherben einfach wegzuwerfen, verdeutlichten sie durch ihre Kunstfertigkeit, dass etwas, was zerbrochen war, durchaus wieder zu etwas Wertvollem werden kann. Was zuvor ein Scherbenhaufen war, wird so zu etwas Besonderem. Es sind die Risse und die Bruchkanten und angestoßene Ecken, die dieses Stück so unverwechselbar und einmalig machen. Nichts auf der Welt wird genau so sein. Durch die Spuren, die Ereignisse und Zeit hinterlassen haben, findet das Teil zu einer ganz speziellen Schönheit… unperfekt, aber wahrhaftig.
.
von Helga-Agnes Cubitzki

Es kommt wieder Farbe in die Natur…

und es blüht wieder..

Ob Weidenkätzchen, oder Huflattich-Blümchen oder Krokusse…

Seht unsere Bilder ….

Diese Diashow benötigt JavaScript.

 

 

 

 

Yes I Can!

Menschen mit einem gesunden Selbstvertrauen haben es leichter im Leben.
Sie haben Vertrauen in sich und ihre Fähigkeiten. Das hätte ich auch gerne: Diese Zuversicht, dass ich es irgendwie hinbekommen werde. Dass ich alles wieder grade biegen kann, was ich verbockt habe. Egal, was passiert, ich kann damit umgehen, auch wenn es mal eine Zeit lang ungemütlich werden sollte.Ich hätte dann keine Angst vor Scheitern und würde meine Chancen beherzter nutzen.
Ich wäre dann weniger unsicher und nervös. Mein Selbstvertrauen steigt in dem Maße, wie es mir gelingt, in einen Zustand innerer Gelassenheit und Souveränität zu kommen. Mit einer guten Portion Selbstvertrauen gehe ich unbeschwerter durchs Leben, habe keine Hemmungen, auf andere zuzugehen, habe weniger Angst vor Ablehnung, Kritik, Zurückweisung und auch beruflich traue ich mir mehr zu und habe entsprechend mehr Erfolg. Ich kann es! Ich schaffe es! Ich glaube an mich! Dieses positive Selbstbild ist Voraussetzung für Erfolg. Wohl jeder von uns hat in seiner Jugend zu selten gehört, dass er so, wie er ist, richtig ist… welche Eltern haben gesagt: “Ich trau dir das zu! Du machst das schon! Ich glaube an dich!”
Darum ist es so überaus wichtig, dass wir diese Aufgabe selbst übernehmen und uns mental stärken.Wenn wir an uns zweifeln, verurteilen wir uns zum Misserfolg oder schöpfen unsere Fähigkeiten nicht voll aus. Glaube an deine Talente, an dein Durchhaltevermögen, an dein Potential… du kannst alles erreichen, woran du glaubst!
Rede dir selbst gut zu, feuere dich an, glaub an dich, das führt zum Erfolg. Wer sich einredet, dazu bin ich zu alt, zu unbegabt, zu ungeschickt, ich habe 2 linke Hände, der begrenzt sich selber. Zweifel und negatives Denken sind Knüppel, die man sich selber zwischen die Beine wirft. Bei Misserfolg nicht aufgeben, wieder versuchen, eine zweite und dritte Chance nutzen. Vieles erscheint so lange unmöglich, bis es jemand macht!
Um mit Oscar Wilde zu sprechen:
.
“Am Ende wird alles gut.
Wenn es noch nicht gut ist,
ist es noch nicht zu Ende.”
.
von Helga-Agnes Cubitzki

Wir gehen wieder mehr an die Luft …

Ich komme gerade vom “Morgenspaziergang-Wochenendeinkauf-durch-das-Dorf-schlendern” bei herrlichem Wetter zurück. Und es ist wahr. Auf unserem Friedhof sind die ganzen Wiesen voller Krokusse. Das sieht alles wunderschön aus.
Und die Bienen und Hummeln schwirren auch herum.
Ausserdem ist auch sonst schwer was los im Dorf, weil ja Hoftrödel ist. Super war’s.

Das Leben wird wieder vielfältiger …

Danke sagt das Seniorenportal Bergheim an Frau Barbara Welter,
für diesen schönen Beitrag!

DrScythe / Pixabay

Wer gibt den Startschuss?

Wer gibt das Signal, dass der Winter seinen Rückzug antritt und der Frühling das Zepter übernimmt? Niemand kann wissen, wann genau der Frühling eintrifft und ob er pünktlich da ist, oder ob er bleibt. Alles ist möglich… die wagemutigen Frühblüher könnten nochmal kalte Füße bekommen… ebenso kann die erstarkte Sonne zu einer wahren Explosion der der Blüten und Knospen führen. Und so ist es doch im Grunde auch am Schönsten. Wir lassen uns vom Frühling überraschen und genießen, wenn er im Handumdrehen das Grau des Winters verwandelt in pure Lebensfreude.
Schon stemmen sich tapfer die ersten Gänseblümchen aus dem Boden und ihre Blüten suchen am Himmel nach der Sonne. Die Schneeglöckchen haben es ja vorgemacht und schon seit einiger Zeit den kalten Nächten getrotzt. Überall schenken Krokusse der Welt bunte Farbtupfer. Auch die Osterglocken zieren sich nicht länger und wetteifern mit dem Gelb der Frühlingssonne. Der Frühling fasst Mut und breitet sich zuerst in unseren verwaisten Gärten und geschützten Mulden aus. Das Leben in all seiner Vielfalt kehrt zurück. Da sitzen die Bienen und Hummeln in den Startlöchern und strecken ihre Fühler aus, um zu spüren, ob es schon warm genug ist, um endlich loszufliegen und die Vögel üben fleißig ihre Strophen. Die Sonne gewinnt an Kraft und da ist ein Schwirren und Zirpen und Gezwitscher in der Luft. Die Knospen wollen jetzt Blätter werden und die Blumen wollen nicht mehr zaghaft oder trotzig blühen, sondern mit Leidenschaft und voller Lebenslust.
.
von Helga-Agnes Cubitzki
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Er ist`s
Frühling lässt sein blaues Band               
wieder flattern durch die Lüfte,
süße wohnlbekannte Düfte
streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
wollen balde kommen.
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist`s!
Dich hab ich vernommen!
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(Eduard Mörike)

Ausmisten …

Im Frühling herrscht ja so ein bisschen Aufbruchsstimmung.
Wir kriegen Hummeln im Hintern, machen Frühlingsputz und schielen begehrlich auf die neue Frühjahrsmode.
Wir bekommen Lust, frischen Wind in unsere Garderobe und unser Leben zu bringen. Bevor Sie sich aber jetzt auf neue Kleidungsstücke stürzen, die so verführerisch in den zarten Pastelltönen in den Boutiquen und Einkaufszentren angeboten werden,werfen Sie erst einmal Ballast ab. Denn der Kleiderschrank quillt über und trotzdem finden Sie nichts zum Anziehen darin? Dann ist es höchste Zeit, für eine schonungslose Räumungsaktion – das schafft Platz für Neues. Außerdem gibt es auch ein befreiendes Gefühl und gibt den nötigen Schwung für kleine Veränderungen.
Also – nicht lange überlegen… Türen auf und alles raus aufs Bett schmeißen.
Dann 3 Stapel bilden: Lieblingsteile, Basics und Schrankhüter. Die Lieblingsteile sind solche, die sie regelmäßig tragen und an denen Ihr Herz hängt. Das kann die Jeans sein, die Ihren Po so schön zur Geltung bringt, der kuschlige Pulli, in dem Sie sich wohlfühlen, oder das Shirt, dass so locker das Bäuchlein kaschiert.
Basics sind vor allem einfarbige Teile, die sich  gut kombinieren lassen und immer wieder gebraucht werden. Knifflig wird es erst bei den Schrankhütern. Wenn Sie etwas in die Hand nehmen mit dem Gedanken: “Ach, das gibt`s ja auch noch!” Dann weg damit. Auch das wunderschöne Kleid, das Ihnen immer bisschen zu gewagt war und das sie deswegen nie getragen haben. Oder die Jeans in einer Größe kleiner, von der Sie seit Jahren hoffen, dass Sie nochmal hinein passen.
Und jetzt geht es ans Einkaufen…  Wagen Sie sich doch mal in Geschäfte, wo Sie noch nie eingekauft haben und seien Sie mutig bei der Auswahl. Versuchen Sie Ungewohntes, selbst wenn Sie vorher meinen, dass es nicht zu Ihrem Typ passt. Vielleicht erleben Sie ja eine positive Überraschung?
.
Schon Konfuzius wusste: 
“Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern.”
.
von Helga-Agnes Cubitzki

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