Ehrenamtliches Engagement …

Wenn Sie regelmäßig unsere Seite lesen, dann wissen Sie, dass wir weiterhin auf die Mithilfe von Stadtteil-„Reportern“ hoffen, die uns kleine Beiträge und schöne Fotos schicken.

Aber Beiträge schreiben und fotografieren liegt nicht jedem. Trotzdem möchten vielleicht auch Sie sich irgendwo einbringen und Andere bei der Verwirklichung eines Projektes unterstützen.

Ein recht großes Projekt (Kulturbahnhof Quadrath-Ichendorf) hat bereits vor längerer Zeit der Verein Bürger für Quadrath-Ichendorf in Angriff genommen, für das nach wie vor noch interessierte und engagierte Mitbürger gesucht werden.

Inzwischen ist die Finanzierung des „BürgerBahnhofs“ gesichert. Es wird derzeit davon ausgegangen, dass der Betrieb Ende 2018/Anfang 2019 startet.

Demnächst nimmt die Projektgruppe „Kultur im Bahnhof“ ihre Arbeit auf. Konkreter Auftrag wird sein, die kulturellen Veranstaltungen – von Ausstellungen über Vortrag (Themen ohne Beschränkung) und Lesungen bis hin zu Kabarett- oder Musikveranstaltungen – zu planen, zu organisieren und durchzuführen. Sie sehen also, dass sich das Projekt fortentwickelt.

Sollten Sie Interesse daran haben, bei diesem Projekt künftig mitzuwirken, haben Sie die Möglichkeit sich entweder in der vorgenannten Projektgruppe oder in den Projektgruppen Bahnhof oder Fundraising/Sponsoring oder zur Organisation von Festivitäten/Aktivitäten einzubringen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass auch eine Organisationsgruppe eingerichtet wurde, die sich mit der Organisation und Durchführung eines größeren Festes zum Beginn der Umbaumaßnahmen BürgerBahnhof befasst (26./27.08.2017). Wenn Sie eine Tätigkeit in dieser letztgenannten Gruppe bevorzugen, Sie sind herzlich willkommen!!!

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Herrn Klaus Gerlinger (Telefon 02271/92281). Sie werden dann entsprechend Ihrer Entscheidung für eine bestimmte Projektgruppe eingeladen werden.

von Christa Commer

Fünf Übungen für Achtsamkeit …

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ATMEN
Zum Einstig jeder Meditation versuchen Sie, drei Minuten nur auf den Atem zu achten. Setzen Sie sich aufrecht, aber bequem hin und schließen die Augen. Konzentrieren Sie sich ganz auf Ihren Atem. Nicht kontrollieren, sondern nur fließen lassen und beobachten. Fühlen Sie, wie der Brustkorb sich hebt und senkt, wie der Atem in den Körper hinein- und wieder herausströmt. Falls der Gedanke kommt, dass es eigentlich sinnlos sei, dazusitzen und den eigenen Atem zu beobachten, sagen Sie sich, dass das nur ein Gedanke Ihres urteilenden Verstandes ist.
Lassen sie ihn los und fühlen Sie wieder den Atem.
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IM LIEGEN
Legen Sie sich bequem auf den Rücken, angenehm warm, Augen geschlossen. Zuerst wieder das achtsame Atmen. Nun nehmen Sie Ihren Körper als Ganzes wahr. Beginnen Sie mit den Zehen des linken Fußes. Atmen Sie bis in die Zehen hinein und wieder hinaus. Welche Empfindungen gehen von Ihren Zehen aus? Dann ganz langsam Punkt für Punkt des Fußes, des Beines, des Körpers durchscannen. Nehmen Sie sich wirklich Zeit, sehr genau jede Körperregion zu erkunden. Falls die Gedanken abschweifen, einfach wieder am letzten Punkt ansetzen. Geben Sie nicht auf, sondern üben Sie an sechs Tagen in der Woche, je 45 Minuten.
Erst nach 2 Wochen können Sie in Ruhe entscheiden, ob es sich für Sie lohnt, weiterzumachen.
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IM SITZEN 
Wählen Sie eine Sitzposition, die Sie eine Weile gut aushalten können, aufrecht, jedoch entspannt. Kopf, Nacken und Rücken sollen eine gerade Linie bilden. Wenn Sie auf einem Stuhl sitzen, stellen Sie die Füße fest auf den Boden und lehnen Sie den Rücken nicht an, sondern halten ihn aus eigener Kraft aufrecht.
Wenn Sie auf dem Boden sitzen, schieben Sie ein Kissen unter. Beginnen Sie wieder 10 Minuten mit der Beobachtung des Atems. Mit der Zeit verlängern Sie die Sitzungen, bis Sie eine halbe Stunde oder länger am Stück sitzen können.
Ziel ist es, den inneren Gedankenstrom zur Ruhe zu bringen. Dazu kann ein sog. Mantra beitragen, ein Wort, welches Sie immer wiederholen. Das Wichtigste ist das tägliche Üben. Selbst wenn es nur kurz ist, hat es eine heilende Wirkung.
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IM GEHEN
Bei der Gehmeditation geht man nicht, um irgendwohin zu kommen, sondern um des Gehens willen. Beginnen Sie mit sehr langsamen Gehen und achten darauf, wie Sie Ihren Fuß auf den Boden setzen, das Gewicht verlagern, wie der andere Fuß nach vorne bewegt wird…. wie die Bodenbeschaffenheit ist. Nicht auf die Füße schauen, einfach sehr achtsam auf das Wunder jeden einzelnen Schrittes achten und dabei die Gedanken wieder einfangen, wenn sie abdriften.
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IM ALLTAG
Versuchen Sie immer häufiger und immer länger in der Achtsamkeit zu bleiben. Jede Handlung, jede Arbeit, jedes Erlebnis kann dazu dienen, egal ob es Unkraut jäten ist oder eine Bahnfahrt. Versuchen Sie, jedem Moment Ihres Lebens bewusst zu begegnen und seien Sie geduldig mit sich… es bedarf einiger Übung.
Aber es füllt Ihre Tage mit mehr Leben und kann ein Schlüssel sein für mehr Gesundheit und Zufriedenheit.

JETZT ist immer die richtige Zeit …

Weil wir gerne durch die Gegenwart eilen und stets hoffen, die besseren Umstände und Gelegenheiten kämen später, verpassen wir unser Leben: Zum Jahreswechsel

werde ich alle guten Vorsätze in die Tat umsetze, wenn ich erst abgenommen habe, werde ich glücklicher sein, wenn ich Karriere gemacht habe, werde ich mich mehr meiner Familie widmen, wenn ich klüger, reicher und schöner sein werde, dann werde ich anerkannt sein.
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Nein, der Gegenwart kommt eine Schlüsselrolle zu. Wie kann ich lernen, dass JETZT die einzige Zeit ist, zu leben? Die Zauberformel heißt ACHTSAMKEIT.
Wenn wir uns in Achtsamkeit üben, wird die Hektik des Alltags erträglich, wir können besser mit Stress, Ärger oder auch mit Krankheiten umgehen. Wem Meditation zu abgehoben oder fremd ist, der kann mit kleinen Übungen in Achtsamkeit beginnen.
Auf den Atem achten, mit den Gedanken durch den Körper zu wandern, auf die eigenen Gefühle achten, auf die Gefühle der anderen achten, sensibler werden für kleine Signale des Körpers und des Geistes. In einer stressigen Situation sich innerlich auf den Posten eines stillen Beobachters begeben.
Stress kann auf der seelischen Ebene stattfinden, auf der körperlichen und auf der sozialen. Welche Macht wir ihm dabei geben, hängt stark davon ab, wie wir die Dinge wahrnehmen. Wir können also lernen, den Stress in Grenzen zu halten, durch einen bewussten, intelligenten Umgang damit. Achtsamkeit ist eine Lebenseinstellung, ja eine Liebesbeziehung zum Leben und zu sich selbst.
Es ist eine der schönsten, tiefsten, stärksten Lehren, die es gibt: Die Kunst bewusst zu leben und sich immer öfter ganz im HIER und JETZT zu befinden.
Fortsetzung folgt

Das muss man einfach gesehen haben …

wie man im Alter noch träumen kann, wie man im Alter noch zurückblicken kann…

Ich bin ja selber etwas älter, mir kamen die Tränchen!

Und wie ein junger Mann so einfühlsam sein kann, toller Film.
Dank an Eugen Merher

Hier zu Youtube…

Zum Nachdenken …

Mehrmals in der Woche ruft mich meine beste Freundin abends an und lässt in einem ausgiebigen Plausch mit mir die Erlebnisse der letzten Tage Revue passieren. Gestern berichtete sie mir, dass sie seit ihrem Umzug einige neue Leute aus der Nachbarschaft kennengelernt hat. Darunter ist auch eine 83jährige Dame, die allein in einem riesigen Haus wohnt und aufgrund ihrer schweren Erkrankung kaum noch allein zurechtkommt. Trotzdem hat sie ihren Mut und ihre Zuversicht bisher nicht verloren.

Die Schilderung meiner Freundin stimmte mich nachdenklich. Viele Fragen schossen mir durch den Kopf. Neigen wir nicht oft dazu, wegen einiger Unannehmlichkeiten, eines momentanen Unwohlseins oder geringfügiger Beschwerden bereits mit unserem Schicksal zu hadern? Sollten wir uns in solchen Fällen nicht in Erinnerung rufen, dass es uns noch viel schlimmer hätte treffen können? Haben wir Dankbarkeit und Demut verlernt? Können wir eigentlich den Moment, das Heute überhaupt noch genießen?

Während sich in meinem Kopf das Gedankenkarussell drehte, erinnerte ich mich an ein kleines Gedicht von Christian Reuter.

Lebenskunst

Ach, was sind wir dumme Leute –
wir genießen nie das Heute.
Unser ganzes Menschenleben
ist ein Hasten, ist ein Streben,
ist ein Bangen, ist ein Sorgen.
Heute denkt man schon an Morgen.
Morgen an die spätere Zeit –
und kein Mensch genießt das Heut.

Auf des Lebens Stufenleiter
eilt man weiter, immer weiter.
Nutz den Frühling deines Lebens,
leb im Sommer nicht vergebens,
denn gar bald stehst du im Herbste
bis der Winter naht, dann sterbste.
Und die Welt geht trotzdem heiter
immer weiter, immer weiter.

von Christa Commer

 

Freitag der 13. …

Trösten wir uns damit mal…

Ist die Dreizehn eine Unglückszahl?

In Japan ist die Unglückszahl die Vier. Das Wort dafür heißt “shi” (Tod),
daher findet man in ganz Japan kein Hotelzimmer und keinen Sitz im Flugzeug mit der Nummer 4.  In Italien ist nicht Freitag der 13., sondern Freitag der 17. der Unglückstag:
Die römischen Ziffern für 17, also XVII, lassen sich zu “vixi” – lateinisch für “ich bin tot” umstellen. Deshalb kann man in Italien auch keinen Renault 17 kaufen – das Auto heißt dort Renault 117. Wer kennt noch solche Geschichten?

Kalenderweisheit

 

Der Aberglaube ist die Poesie des Lebens;
deswegen schadet’s dem Dichter nicht, abergläubisch zu sein.
Johann Wolfgang von Goethe

Sie suchen nach einem Ehrenamt …

wie wäre es mit Helferin oder Helfer beim Ausfüllen von Antragsformularen.

Aus diesem Anlass bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Integration Point interessierten Engagierten eine vierstündige Schulung zum Thema „Beantragung von Leistungen nach dem SGB II – Grundlagen“ an.

Freiwillige, die beispielsweise Flüchtlinge beim Ausfüllen von Anträgen des Arbeitslosengelds (ALG II) unterstützen oder zukünftig (auch) in diesem Bereich helfen möchten, können sich so mit den fachlichen Inhalten vertraut machen.

Dienstag, den 21. Februar 2017

im Integrations –Büro (bei Iris Strohmeier)

Otto-Hahn-Straße 23

50126 Bergheim

Die Teilnahme ist kostenlos und entweder nachmittags oder vormittags möglich.

Gruppe 1 (max.15 Teilnehmer/innen):   8:00 – 12:00 Uhr

Gruppe 2 (max.15 Teilnehmer/innen): 13:00 – 17:00 Uhr

 

Die Schulung durch Referenten des Integration Points vermittelt folgende Inhalte:

      1. Grundsätze des SGB II
      2. Leistungsberechtigte
      3. Definition einer Bedarfsgemeinschaft
      4. Definition einer Haushaltsgemeinschaft
      5. Leistungen zum Lebensunterhalt
      6. Regelbedarf
      7. Mehrbedarfe
      8. Bedarfe für Unterkunft und Heizung
      9. Leistungen für Bildung und Teilhabe
      10. Antragsverfahren
      11. Leistungsbescheid

 

Im Anschluss ist ein wenig Zeit für fachliche Fragen einplant. Dazu können Sie Ihre konkreten Fragestellungen mitbringen.

 

Bei Interesse bitte ich Sie sich bis zum 3.2.2016 formlos per Mail  anzumelden

marion.eckart@bergheim.de oder telefonisch Tel.: 02271 / 89709

 

Marion Eckart

Kreisstadt Bergheim

Abt.5.1.3 Demografie, Integration und Sozialarbeit

-Kontaktstelle für freiwilliges Engagement

Tel.: 02271 89709

Fax: 02271 8971709

www.bergheim.de

Lustiges und was zum Nachdenken …

Zu ihrem hundertsten Geburtstag schenkt der Bürgermeister der Stadt einer Bürgerin einen Gutschein über 1.000 Euro. Der anwesende Reporter der Lokalzeitung fragt sie, was sie mit dem Geld tun werde. „Ich glaube“, erwidert sie sinnend, „ich werde es für meine alten Tage aufheben.“

 

Spruch des Tages

Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
den einen, wenn man lebenshungrig und voller Erwartung hinausfährt; den anderen, wenn man heimkehrt und sich freut auf daheim.

(Heinrich Spoerl)

Unangenehme Zeitgenossen …

Wer kennt sie nicht, die Menschen, die meinen, alles dreht sich nur um sie. Sie wollen alles haben, aber nichts dafür leisten. Sie haben ein überzogenes Anspruchsdenken und meistens noch nicht einmal ein schlechtes Gewissen dabei.

Ich ziehe mich schnell zurück, wenn ich mit solchen Menschen zu tun habe, denn diese Einstellung mag ich überhaupt nicht und es fällt mir schwer, dann den Mund zu halten, wenn jemand meint, es wäre sein Recht, etwas zu bekommen.
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Natürlich betrifft dies nicht kleine Kinder, denn diese müssen sich dieses Recht nicht verdienen, sondern es steht ihnen zu, einfach nur geliebt zu werden und Gutes zu bekommen. Aber je älter Kinder werden, desto mehr sollten sie lernen, dass das Leben und das Miteinander aus Geben und Nehmen besteht. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Eltern, die ihren Kindern auf deutsch gesagt, den Hintern hinterher tragen, diesen keinen Gefallen tun, sondern sie geradezu zu Egozentrikern erziehen.
Sie müssen lernen, dass man sich bestimmte Dinge verdienen muss und dass es kein grundsätzliches Recht auf Dinge gibt, ohne Gegenleistung.
Natürlich bekommen wir auch oft Geschenke des Lebens, ohne etwas dafür getan zu haben, aber auch hier ist ein Einstellung der Dankbarkeit wichtig. Nichts ist selbstverständlich und dieses Bewusstsein im Heranwachsenden zu fördern,
hilft ihm enorm auf dem Weg zu Glück und Zufriedenheit.
Ausgleich und Fairness im Miteinander macht unseren Alltag angenehmer und im Freundeskreis oder in der Familie darf es ruhig auch mal ein bisschen “mehr” an Geben sein. Jeder, der aus vollem Herzen gerne etwas schenkt, wird erleben, wie diese Freude auch zu ihm zurück kommt.

Das könnte helfen …

Sanft heilen

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, dass in Küche und Bad so einiges zu finden ist, das sanft, nachhaltig und dazu noch ohne Nebenwirkungen kuriert? Für die unterschiedlichsten „Notfälle“, die sich oft gerade am Wochenende einstellen, werden wahrscheinlich auch Sie etwas Passendes zuhause haben.

Atemwege

Bei Atemwegserkrankungen hilft ein Dampfbad. Die ideale Kombination aus Wärme und Feuchtigkeit entkrampft, pflegt, reinigt und entspannt.

Blasenentzündung

Hier kann Cranberrysaft die Beschwerden lindern. Einfach über den Tag verteilt mindestens einen Liter davon trinken. Wenn Ihnen der Saft zu sauer ist, können sie ihn mit Wasser mischen.

Bronchitis

Hier hilft Wirsing! Die Rippen des Kohlblattes haben eine entzündungshemmende Wirkung. Man kann sie bei Bronchitis und Halsschmerzen, aber auch bei Gelenkschmerzen einsetzen. Einfach die Rippen mit der Küchenrolle flach drücken, erwärmen und auf die betroffene Stelle legen.

Darmträgheit

Zwei- bis dreimal täglich ein Esslöffel geschroteter Leinsamen (im Müsli oder über den Salat gestreut) und dazu reichlich Trinken bringt den Darm auf Trab.

Erkältung

Bei einer Erkältung empfiehlt sich ein warmes Fußbad. Dafür sind zwischen 36 und 38 Grad ideal. Dem Wasser können Kräuter wie Salbei oder Eichenrinde, aber auch verschiedene ätherische Öle, z. B. Zitrusöl (hilft gegen Fieber und Erkältung) oder Honig, Senfmehl (bei Beschwerden der Nasennebenhöhlen) oder Meersalz beigefügt werden. Ein Fußbad sollte maximal 15 Minuten dauern. Anschließend die Füße in dicke Socken packen.

Fieber

Zur Fiebersenkung eignen sich Essig-Wadenwickel. Hierzu kühles Wasser mit Obstessig zu gleichen Teilen mischen und Tücher (gut geeignet sind Geschirrtücher) darin tränken. Die Tücher auswringen und um die Waden wickeln. Darüber jeweils ein Handtuch wickeln. Bevor sie warm werden, die Wickel erneuern.

Herpes

Viele Menschen plagen sich mit den ungeliebten Herpesbläschen herum. Diese erscheinen meistens am Mund. Es empfiehlt sich, mehrmals täglich Honig aufzutragen. Ein kurzes Brennen ist normal und nicht schädlich. Der Honig wirkt desinfizierend und der hohe Zuckergehalt des Honigs entzieht der Wunde zudem Feuchtigkeit.

Magenschmerzen

Kamillentee hilft bei vielen Beschwerden, z. B. Stress, Magenschmerzen, Übelkeit. In solchen Fällen zwei Teelöffel getrocknete Blüten mit 200 ml kochendem Wasser übergießen und etwa zehn Minuten ziehen lassen. Anschließend durch ein Sieb gießen. Den Tee dreimal täglich vor dem Essen in kleinen Schlucken trinken.

Grippe

Bei grippalen Infekten oder Fieber hilft einmal täglich – möglichst drei, vier Tage hintereinander – eine selbst gekochte heiße Hühnersuppe. Sie wirkt antibakteriell und lindert so Infekte der oberen Atemwege. Außerdem löst die heiße Flüssigkeit Schleim.

Halsweh

Wegen seiner antibakteriellen Wirkung kann mit dem Saft einer Zitrone vermischtes lauwarmes Wasser lindernd wirken. Zudem wird das Immunsystem bei der Abwehr gegen Keime gestärkt.

Hautprobleme

Salbei mit seiner antibiotischen Wirkung ist eine gute Wahl. Mischen Sie einen Teil Salbeiöl mit fünf Teilen Jojobaöl und bestreichen Sie mehrmals täglich die betroffene Stelle.

Für eine gesunde Haut sorgen Sie unter anderem mit Kakao. Er gilt zu Recht als gesund und ist eiweiß- und ballaststoffreich. Ferner enthält er wertvolle Mineralien und Antioxidantien, die unsere Zellen vor freien Radikalen und vorzeitiger Alterung schützen.

Herzprobleme

Bei Herz- und Stoffwechselproblemen hilft ein Kartoffelsuppen-Tag. Die Knolle entlastet das Herz, fördert die Entwässerung und tut dem Darm gut.

Husten

Bereits unsere Großmütter wussten, dass Zwiebelsaft helfen kann. Eine Zwiebel schälen, klein hacken und mit Zucker in einer Plastikdose schichten. Fünf Stunden sollte das Gemisch ziehen. Danach den Saft über den Tag verteilt teelöffelweise zu sich nehmen.

Juckreiz

Schnelle Linderung bringt eine Molkeauflage. Dafür ein Leintuch in kühler Molke tränken und so lange auf der juckenden Stelle liegen lassen, bis sie trocken ist. Dreimal täglich sollte der Vorgang wiederholt werden.

Kopfschmerzen

Kopfschmerzen verschwinden, wenn sie einige Tropfen Pfefferminzöl auf Schläfen und Stirn verreiben. Bei Bedarf mehrmals am Tag wiederholen.

Lunge

Eukalyptus hilft der Lunge. Es empfiehlt sich daher, mit Eukalyptusöl, das antibakteriell wirkt, zu inhalieren.

Muskelschmerzen

Ingwer schafft nicht nur bei Übelkeit Abhilfe. Er wirkt auch bei Muskelschmerzen. Einfach mehrmals am Tag roh oder erhitzt essen.

Rückenschmerzen

Zwei kleine Meerrettichwurzeln raspeln und etwa ein bis zwei Zentimeter dick auf ein Tuch auftragen. Das Tuch auf die betroffene Stelle legen und mit Pflaster fixieren.

Schwellungen

Quark wirkt abschwellend und kühlend. Einfach die kalte Masse auftragen, mit Haushaltsfolie umwickeln und über Nacht einwirken lassen.

Verstopfte Nase

Mit täglichen Salzwasserspülungen kann man einer verstopften Nase vorbeugen. Dazu 250 ml lauwarmes Wasser in die Nasendusche füllen, einen Teelöffel Emser Salz darin auflösen und damit beide Nasenlöcher spülen.

Verstopfung

Wenn eine Verstopfung droht, versuchen Sie es mit Dörrpflaumen zum Frühstück. Sie enthalten viele Ballaststoffe und ihr hoher Faseranteil regt die Darmbewegung an. Unterstützen Sie die Wirkung, indem Sie mindestens zwei Liter Wasser täglich trinken.

Zum Abschluss noch ein Rat: Gesund dank Salzgrotte

Steinsalz mit seiner ionisierenden Wirkung sorgt in der Salzgrotte für besonders saubere Atemluft, die sich gesundheitsfördernd auf den gesamten Organismus auswirkt.

 

von Christa Commer

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