Wissen Sie, dass jedes Jahr bei uns in Deutschland sehr viele trächtige Milchkühe geschlachtet werden? Bei den hochträchtigen Tieren ersticken dann die Kälbchen im Mutterleib elendig. Zwar ist der Transport von hochträchtigen Tieren verboten, aber mangels Kontrollen kommt es doch häufig dazu.
Auch Geburten auf dem LKW und im Schlachthaus sind nicht selten.
Jan. 18
Ehrfurcht vor dem Leben?
Jan. 17
Hören Sie noch gut?
Kürzlich stand ich an der Bushaltestelle und konnte einen Mann beobachten, der mit seinem Fahrrad mitten auf der Straße fuhr. Das von hinten kommende Fahrzeug hörte er offensichtlich nicht. Erst als dieses unmittelbar hinter ihm mehrmals hupte, schwenkte er mit seinem Fahrrad erschrocken nach links und wäre fast gestürzt.
Kommt Ihnen das bekannt vor? Oder haben Sie vielleicht in letzter Zeit bemerkt, dass Sie Ihren Fernseher entschieden lauter stellen müssen als früher, um die Sendung verfolgen zu können? Dann sollten Sie bei Ihrem Hals-Nasen-Ohren-Arzt einmal einen Hörtest machen lassen.
Meist kommt eine beginnende Schwerhörigkeit schleichend. In der Regel überhört man zuerst öfter das Klingeln des Telefons. Dann fällt es plötzlich schwer, einem Gespräch unter mehreren Personen zu folgen. Wenn Sie diese Symptome nicht ernst nehmen, kann das schwere Folgen haben, denn Hören kann man verlernen! Nimmt unser Gehirn bestimmte Frequenzen über längere Zeit nicht mehr wahr, verliert es die Fähigkeit dazu. Es kann auch später die Signale eines Hörgerätes nicht mehr verarbeiten. Daher gilt bei Beeinträchtigungen: unbedingt einen Hörtest beim Arzt machen lassen – und ab 50 regelmäßig!
von Christa Commer
Jan. 17
Lächeln und …
Witz des Tages
Eine Interviewerin von der Bahn geht im Waggon umher und befragt die Leute. Als sie einen Mann anspricht, ob sie auch ihm ein paar Fragen stellen darf, antwortet dieser: „Nee, nee, ich habe gestern bei einer Umfrage von meiner Telefongesellschaft mitgemacht, und heute ist meine Leitung tot. Wenn ich jetzt bei Ihnen die Umfrage mitmache, ist morgen meine Monatskarte weg.“
Spruch des Tages
Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen.
(Oscar Wilde)
Jan. 17
Ehrenamtspreis geht an Glessenerin
Helga Börjesson geehrt
Für ihre herausragende, langjährige, uneingennützige ehrenamtliche Tätigkeit auf dem Gebiet des Tierschutzes verlieh der CDU-Stadtverbands-Vorsitzende Helmut Paul ( Foto rechts) an Helga Börjesson den diesjährigen Ehrenamtspreis. Mit im Bild die Glessener Ortsvorsteherin Anne Keller und Stadtrat Heiko Möller.
Über 25 Jahre kümmerte sich Helga Börjesson in ihrer privaten „Aufzuchtstation“ um Katzen, die ihr aus völlig überfüllten Tierheimen kartonweise vor die Tür gestellt wurden. Das Einfangen von kranken Katzen, Tierarztbesuche und die Vermittlung der herrenlosen Tiere an eine Pflegestelle waren an der Tagesordnung. Anschließend arbeitete sie für die Tiertafel Bergheim und nun das Hundezentrum in Oberaußem. Dafür wurde sie jetzt mit dem Heiner-Leßmann-Preis der CDU Bergheim ausgezeichnet.
Jan. 16
Über die Liebe …
In all unseren Beziehungen können wir Liebe erfahren, in der Schule, am Arbeitsplatz, in der Familie, bei Freunden, Kollegen und sogar mit vollkommen Fremden, denen wir scheinbar zufällig begegnen. Immer bietet sich uns eine Möglichkeit an zu lieben. Letzen Endes beruhen alle Beziehungen auf Liebe, sowie jedes Scheitern einer Beziehung auf einem Mangel an Liebe beruht. Liebe ist das Rezept, um Angst zu überwinden, sie schenkt uns Sinn im Leben und weckt unsere Kreativität und eint alle Gegensätze. Alle sehnen sich nach Liebe… deutlich weniger sind bereit zu lieben. Was könnte da hilfreich sein? Vielleicht eine bewusste Entscheidung den Weg des Herzens zu gehen. Damit ist gemeint, jedes Urteilen aufzugeben, jede Trennung zu überwinden und jede Beziehung für wertvoll zu erachten. Wenn wir diesen Weg wählen, kann uns dies von alten seelischen Verletzungen heilen und wir können uns weiterentwickeln zur Erfüllung unserer Lebensaufgabe. Beziehungen sind der schnellste Weg für Wachstum und Heilung. Je mehr wir uns auf einen anderen Menschen einlassen, desto mehr Liebe und Freude wird in unser Leben einziehen. Das Prinzip der Liebe ist das Sich-Öffnen und das Streben nach Verschmelzung. Sie richtet das Denken vom Ich auf das Du. Sie sagt bedingungslos Ja zu dem, was da ist. Von ganzem Herzen lieben heißt, sich selbst ganz zu geben, nur dann sind wir auch in der Lage, in gleichem Maße zu empfangen. Wenn wir aus vollem Herzen geben, tun wir es einfach, weil es uns glücklich macht. Innerer Friede ist der Lohn. Liebesfähig zu sein bedeutet, die Seele mit einzubeziehen, alle Sinne zu öffnen und auf alles, was uns umgibt, offen zu zugehen.
Jan. 15
Ehrenamtliches Engagement …
Wenn Sie regelmäßig unsere Seite lesen, dann wissen Sie, dass wir weiterhin auf die Mithilfe von Stadtteil-„Reportern“ hoffen, die uns kleine Beiträge und schöne Fotos schicken.
Aber Beiträge schreiben und fotografieren liegt nicht jedem. Trotzdem möchten vielleicht auch Sie sich irgendwo einbringen und Andere bei der Verwirklichung eines Projektes unterstützen.
Ein recht großes Projekt (Kulturbahnhof Quadrath-Ichendorf) hat bereits vor längerer Zeit der Verein Bürger für Quadrath-Ichendorf in Angriff genommen, für das nach wie vor noch interessierte und engagierte Mitbürger gesucht werden.
Inzwischen ist die Finanzierung des „BürgerBahnhofs“ gesichert. Es wird derzeit davon ausgegangen, dass der Betrieb Ende 2018/Anfang 2019 startet.
Demnächst nimmt die Projektgruppe „Kultur im Bahnhof“ ihre Arbeit auf. Konkreter Auftrag wird sein, die kulturellen Veranstaltungen – von Ausstellungen über Vortrag (Themen ohne Beschränkung) und Lesungen bis hin zu Kabarett- oder Musikveranstaltungen – zu planen, zu organisieren und durchzuführen. Sie sehen also, dass sich das Projekt fortentwickelt.
Sollten Sie Interesse daran haben, bei diesem Projekt künftig mitzuwirken, haben Sie die Möglichkeit sich entweder in der vorgenannten Projektgruppe oder in den Projektgruppen Bahnhof oder Fundraising/Sponsoring oder zur Organisation von Festivitäten/Aktivitäten einzubringen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass auch eine Organisationsgruppe eingerichtet wurde, die sich mit der Organisation und Durchführung eines größeren Festes zum Beginn der Umbaumaßnahmen BürgerBahnhof befasst (26./27.08.2017). Wenn Sie eine Tätigkeit in dieser letztgenannten Gruppe bevorzugen, Sie sind herzlich willkommen!!!
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Herrn Klaus Gerlinger (Telefon 02271/92281). Sie werden dann entsprechend Ihrer Entscheidung für eine bestimmte Projektgruppe eingeladen werden.
von Christa Commer
Jan. 15
Fünf Übungen für Achtsamkeit …
Lassen sie ihn los und fühlen Sie wieder den Atem.
Erst nach 2 Wochen können Sie in Ruhe entscheiden, ob es sich für Sie lohnt, weiterzumachen.
Jan. 14
JETZT ist immer die richtige Zeit …
Weil wir gerne durch die Gegenwart eilen und stets hoffen, die besseren Umstände und Gelegenheiten kämen später, verpassen wir unser Leben: Zum Jahreswechsel
Jan. 14
Das muss man einfach gesehen haben …
wie man im Alter noch träumen kann, wie man im Alter noch zurückblicken kann…
Ich bin ja selber etwas älter, mir kamen die Tränchen!
Und wie ein junger Mann so einfühlsam sein kann, toller Film.
Dank an Eugen Merher
Jan. 13
Zum Nachdenken …
Mehrmals in der Woche ruft mich meine beste Freundin abends an und lässt in einem ausgiebigen Plausch mit mir die Erlebnisse der letzten Tage Revue passieren. Gestern berichtete sie mir, dass sie seit ihrem Umzug einige neue Leute aus der Nachbarschaft kennengelernt hat. Darunter ist auch eine 83jährige Dame, die allein in einem riesigen Haus wohnt und aufgrund ihrer schweren Erkrankung kaum noch allein zurechtkommt. Trotzdem hat sie ihren Mut und ihre Zuversicht bisher nicht verloren.
Die Schilderung meiner Freundin stimmte mich nachdenklich. Viele Fragen schossen mir durch den Kopf. Neigen wir nicht oft dazu, wegen einiger Unannehmlichkeiten, eines momentanen Unwohlseins oder geringfügiger Beschwerden bereits mit unserem Schicksal zu hadern? Sollten wir uns in solchen Fällen nicht in Erinnerung rufen, dass es uns noch viel schlimmer hätte treffen können? Haben wir Dankbarkeit und Demut verlernt? Können wir eigentlich den Moment, das Heute überhaupt noch genießen?
Während sich in meinem Kopf das Gedankenkarussell drehte, erinnerte ich mich an ein kleines Gedicht von Christian Reuter.
Lebenskunst
Ach, was sind wir dumme Leute –
wir genießen nie das Heute.
Unser ganzes Menschenleben
ist ein Hasten, ist ein Streben,
ist ein Bangen, ist ein Sorgen.
Heute denkt man schon an Morgen.
Morgen an die spätere Zeit –
und kein Mensch genießt das Heut.
Auf des Lebens Stufenleiter
eilt man weiter, immer weiter.
Nutz den Frühling deines Lebens,
leb im Sommer nicht vergebens,
denn gar bald stehst du im Herbste
bis der Winter naht, dann sterbste.
Und die Welt geht trotzdem heiter
immer weiter, immer weiter.
von Christa Commer





