Auch 2017 haben wir Humor …

Witz des Tages

Zwei Jäger – beide über achtzig – auf der Pirsch. Über ihnen kreist ein Drachenflieger. „Schon erstaunlich, wie groß heutzutage die Raubvögel sind!“ – „In der Tat!“, pflichtet der andere bei. „Neulich habe ich auf einen geschossen und da hat der doch glatt einen erwachsenen Mann fallen lassen!“

Spruch des Tages

Lasst uns immer in den großen Traum des Lebens kleine bunte Träume weben.

(Jean Paul)

Jahreswechsel …

Unaufhaltsam die Stunden verrinnen,

bis wir das neue Jahr beginnen.
Wir denken ans alte Jahr zurück
und jeder hat andere Erlebnisse im Blick.
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Lass auch du die Monate Revue passieren,
und gehe in der Vergangenheit spazieren.
Denkst du daran, was im alten Jahr,
für dich alles besonders war?
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Sicher weißt du noch, dass manche Tage
waren voller Mühsal und Plage.
Glaubtest dann, dass nichts dir glückt,
warst so traurig und bedrückt.
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Aber noch viel öfter hast du gelacht,
Freude auch anderen Menschen gebracht. 
Hast du anderen großes Glück beschert,
ist es auch prompt bei dir eingekehrt.
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Team Seniorenportal wünscht dir Glück zu allen Jahreszeiten
und möge Gesundheit und Liebe und Zufriedenheit dich begleiten.
Klicke fleißig die Website an und bleib uns treu,
dann siehst du schöne Beiträge und alles Wichtige stets neu.

Ich hab soeben beschlossen “Ich will nie ins Altersheim!”

Hier mein Altersruheplan:
Wenn ich einmal in später Zukunft alt sein sollte, werde ich bestimmt nicht ins Altersheim gehen, sondern auf ein Kreuzfahrtschiff. Die Gründe dafür hat mir unsere Gesundheitsministerin geliefert: “Die durchschnittlichen Kosten für ein Altersheim betragen 200 EUR pro Tag!!! Ich habe eine Reservierung für das Kreuzfahrtschiff “Aida” geprüft und muss für eine Langzeitreise als Rentner oder Rentnerin 135 EUR pro Tag zahlen (dies ist kein Witz!!!).
Nach Adam Riese bleiben mir dann noch 65 EUR pro Tag übrig.
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1. Ich habe mindestens 10 freie Mahlzeiten, wenn ich in eines der Bordrestaurants wackele oder mir das Essen vom “room service” auf das Zimmer, also in die Kabine, bringen lasse. Das heißt in anderen Worten, ich kann jeden Tag der Woche mein Frühstück im Bett einnehmen.
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2. Die “Aida” hat drei Swimmingpools, einen Fitnessraum, freie Benutzung von Waschmaschine und Trockner und jeden Abend Shows.
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3. Es gibt auf dem Schiff kostenlos Zahnpasta, Rasierer, Seife und Shampoo.
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4. Das Personal behandelt mich wie einen Kunden, nicht wie einen Patienten.
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Für 15 EURO Trinkgeld extra pro Tag lesen mir die Stewards jeden Wunsch von den Augen ab.
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5. Alle 8 bis 14 Tage lerne ich neue Leute kennen.
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6. Fernseher defekt? Glühbirne kaputt? Die Bettmatratze ist zu hart oder zu weich?

Kein Problem, das Personal wechselt es kostenlos und bedankt sich für mein Verständnis.

Die Sicht der Dinge …

Heute habe ich Geburtstag.

Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich als Jugendliche einmal überlegt hatte, wie alt wirst du eigentlich im Jahre 2000 sein…
Als ich nachrechnete und darauf kam, dass ich dann fast 50 Jahre alt sein würde, dachte ich… oh je, dann ist das Leben ja sowieso zu Ende.
Heute wäre ich gerne noch einmal 50, lächel… wie sich die Sicht auf die Dinge ändert. Und das ist auch schon wieder 15 Jahre her. Niemand kann sich in jüngeren Jahren vorstellen, wie man sich fühlt beim Älterwerden. Im Spiegel sehe ich eine 65jährige, dabei fühle ich doch noch ganz deutlich das kleine Mädchen in mir. Ich sehe die Falten, die grauen Haare werden immer mehr, die Zähne immer weniger… aber das Herz ist noch jung, noch voller Neugier auf das Leben.
Ich bin etwas gelassener geworden, aber von Weisheit keine Spur. Ich habe die Midlife Crisis hinter mir, dafür stellt sich eine gewisse Angst vor dem Alter ein.
Was wird auf mich zukommen in gesundheitlichen Belangen, werde ich Hilfe brauchen,
muss ich irgendwann in ein Pflegeheim, wo andere Menschen mir den Allerwertesten abwischen müssen. Ich nehme meinen Mut zusammen und treffe eine bewusste Entscheidung: Ich will mein Leben zu jedem Zeitpunkt genießen und feiern. Ich will nicht den Fokus darauf richten, was ich nicht mehr kann, sondern da gibt es noch eine Menge wunderbarer Dinge, die mir Freude machen. Und ich werde immer auf die Menschen treffen, die ich gerade brauche.
Den “Forever young” Trend mache ich nicht mit. Ich stehe zu meinen Gesicht mit Lebenslinien und zu meinem Körper mit Rettungsringen!
Ist schon komisch: Jeder will alt werden, aber niemand will alt sein.
Ich suche mir Vorbilder, z. B. schrieb Goethe seinen Faust mit 80 Jahren… Michelangelo malte mit 71 Jahren unter der Decke hängend, die sixtinische Kapelle aus. Fazit: Wenn ich dem Alter schon nicht entrinnen kann, will ich es mit Würde und Humor tragen.

Ein süßer Kobold …

Pünktlich zu Beginn der kälteren Jahreszeit hatte ich ein Vogelhäuschen im Garten aufgestellt. In letzter Zeit fiel mir auf, dass das Vogelfutter im Handumdrehen

weg war, insbesondere die Meisenknödel. Das gab mir Rätsel auf und ich hatte schon den Verdacht, ob mein Hund der Verlockung durch das Fett nicht widerstehen konnte. Also hängte ich die Knödel vom Häuschen in einen Baum und legte auch ein paar Steine unter das Häuschen, so dass es unerreichbar wurde für meinen verfressenen Labrador.
Ohne Erfolg! Die Plünderung ging weiter. Meine Neugier wurde größer und ich beobachtete immer wieder vom Fenster aus, das Vogelhäuschen.
Gestern habe ich den Dieb gesehen. Ein roter Schatten huschte heran und ein süßes Eichhörnchen stibitzte eine Walnuss. Es nahm sie ganz ins Maul und flitzte damit zur Tanne in der Nähe, wo es kreisend den Stamm hoch lief, immer mal wieder innehaltend und schauend. Es schien mir auch wirklich sehr gut genährt, aber das stand dem putzigen Gesellen richtig gut. Es sei dir gegönnt mein Freund… morgen kaufe ich mehr …

Das schwarze Schaf …

Zur Zeit, als Jesus Christus in Bethlehem geboren wurde, gab es dort einige Schafherden. Das trockene Land hätte nicht mehr ernähren können und das Wasser auch nicht für große Herden gereicht. So waren die Tiere für die Besitzer kostbar und die Hirten hegten und pflegten sie… zumindest die weißen Schafe. Aber das galt auf keinen Fall für Hannes, das schwarze Schaf.

Schwarze Wolle wollte niemand und so mochten die Hirten Hannes nicht und so hatte er ein schweres Leben. Der Hütehund durfte ihn ungestraft zwicken, die Hirten ließen ihre schlechte Laune an ihm aus und die anderen Schafe mobbten ihn. Sie blökten schlecht über ihn, schubsten ihn von den besten Grasstellen weg und traten ihn unauffällig gegen das Schienbein. Sie erzählten, dass es die Bosheit oder die Dummheit wäre, die ein Schaf schwarz werden ließe.

So musste Hannes ein Einzelgänger sein und dazu ziemlich dünn. Das war aber wiederum ein Glück, denn so sagte der Metzger…der taugt noch nicht mal für den Kochtopf.

An jenem Abend, als ihnen ein Engel erschien, schliefen die meisten bereits.
So kam es, dass Hannes, der noch hellwach war, sich mit zu dem Trüppchen drängte, das mit den Hirten das Kind im Stall und seine Eltern besuchte.

Hannes war neugierig, hatte aber Angst, die Hirten und die anderen Schafe würden ihn nicht nach vorne lassen. So drückte er sich in eine Ecke des Stalles hinter den Esel. So konnte er alles beobachten und einmal sah ihm sogar das Christkind in die Augen. Hannes war so glücklich.

Als irgendwann das Getümmel zu viel wurde, sagte Maria, dass das Kind jetzt Ruhe brauche. Sie schloss die Stalltür, stillte das Baby und kuschelte sich an Josef, denn nachts wurde es empfindlich kalt.

Aber den Hannes hatte sie einfach übersehen, er war ja schwarz und im Stall brannte nur eine Laterne…

Als auch der Esel leise schnarchte, ging Hannes auf leisen Sohlen zum Kind in der Krippe. Sanft berührte sein weiches Maul das Baby und dieses schmiegte sich an Hannes flauschigen Kopf. Die Händchen griffen entzückt in die schwarzen Löckchen und er legte sich ganz vorsichtig mit in die Krippe.
Kaum traute er sich zu atmen und er hielt das Kind mit seiner warmen Wolle kuschelig warm bis zum Morgen.

Und als Maria und Josef das sahen, durfte er bleiben und von da an hatte das Christkind ein Herz für schwarze Schafe, denn oft sind die ja die nettesten.

Weihnachten…

Der Zauber wirkt noch…

Vielleicht gelingt es uns, die wir keine Kinder mehr sind, trotzdem an den alten Glauben unserer frühen Jahre anzuknüpfen.
Wäre das nicht ein wahres Wunder?
In jedem von uns glimmt wenigsten noch ein Funke…
und wann könnte man ihn besser zu einem wärmenden Feuer anfachen, als an Weihnachten?
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Wir, das Team vom Seniorenportal Bergheim, wünscht allen treuen Lesern unserer Website ein schönes, besinnliches Fest. Ein Weihnachten ganz ohne Stress und Hektik, aber mit erfüllenden Treffen von Familie und mit Freunden, mit gutem Essen und schönen Geschenken.
Weihnachten

Eine kleine Geschichte dazu: Polizist

Weihnacht


Wenn die Anderen feiern… Die anderen Menschen haben’s gut, können an solchen Tagen in die Stille, in sich gehen. Alles locker hinter sich lassen. Ich muss da Dienst verrichten, für diese anderen da sein, helfen, während sie essen und trinken, genießen, zusammen sitzen, mit der Familie Geschenke verteilen – vergeben und erhalten. Oder auch schon längst im Bett in Ruhe schlafen. Ja gut, ich gehe auch nicht alle drei Tage arbeiten, und wenn doch, dann freiwillig, damit die Jungen zuhause sein können, die haben noch Kinder, da macht es mehr Sinn, zuhaus’ zu sein. Diese Kinderaugen von den Kleinen zu Weihnachten, einfach zu schön.
Mein bester Kollege ist auch zuhause, der ist schon Großvater und liebt es auch, wenn sich dieses Funkeln der Lichter in den Kinderaugen widerspiegelt.

Ja, Familie. Wieviel Einsätze haben wir zu solchen Feiertagen in Familien!
Ärger, Zoff. Wieviele Familien können gar nicht mehr miteinander! Erinnert mich an meine Schwiegereltern. War nicht so prächtig, wenn die da waren. Gerade zu Weihnachten. Scheiß Geschenke! Gab immer Ärger – warum kriegt der das, wir nicht; ich hätt’ doch so gern das und das gehabt, nie krieg ich, was ich wirklich gebrauchen kann; das Geschenk von dem ist viel schöner oder größer oder teurer oder Gott weiß was – und wie häufig haben wir nach den Feiertagen Sachen umtauschen müssen? Und wie viel Kram haben wir erhalten? Wir haben immer noch einen kleinen Schrank voll von diesen für uns überflüssigen Sachen, die wir nach und nach an die weiter verschenken, die wohl eher etwas damit anfangen können. Und der Stress zu diesen Tagen! Der Braten muss noch gemacht werden; Mist, wir haben die Sahne vergessen zu kaufen, fahr noch schnell los; schmückt doch schon mal den Tannenbaum; die Torte gelingt wieder nicht; was, schon so spät – oh Gott, oh Gott, wir schaffen’ s nicht … Und dann war alles fertig und alle waren da – oder auch wir irgendwo – und dem einen schmeckt es nicht und der andere hätte viel lieber … Ganz zu schweigen von den Gesprächen an diesen Tagen. Immer diese Erinnerungen in der Familie! Weißt Du noch damals … ach ja, hm, das – man, interessiert mich doch gar nicht mehr, wenn überhaupt jemals. Eigentlich will ich gar nicht mit Dir reden, Du gehst mir auf den …

Mein Gott!

Oh, mein Gott, hab ich’ s heute gut!
Heut’ darf ich wirklich für andere da sein!

 

 

Der Stern…. von Wilhelm Busch …

Hätt`einer auch fast mehr Verstand

als wie die drei Weisen aus dem Morgenland
und ließen sich dünken, er wäre wohl nie
dem Sternlein nachgereist, wie sie.
Dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest 
seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt,
fällt auch auf sein verständig Gesicht,
er mag es merken oder nicht,
ein freundlicher Strahl
des Wundersternes von dazumal.

Wir wollen auch noch diesen Weg bestreiten …

und kurz vor Heilig Abend erwähnen, wir haben auch einen schönen Adventskalender in unserem Portal Bergheim. Es ist noch nicht zu spät! lächel.
Schaut doch mal rein…

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Was blüht denn da mitten im Winter?

 

Die Christrose hebt ihr weißes Köpfchen, schlicht und wunderschön. Als einzige erfreut sie uns im winterlichen Garten mit ihrer Blütenpracht, selbst wenn Schnee liegt.
Unermüdlich blüht sie von Dezember bis April. Sie lässt sich auch gut zu Weihnachten ins Zimmer holen, doch möchte sie da nicht zu warm stehen. Dann kann man sie auch problemlos wieder ins Freie pflanzen an einen Platz im Halbschatten mit kalkreicher Erde. Aufgrund ihres kompakten Wuchses und der langen Blütezeit ist die Christrose auch beliebt als Grabbepflanzung. So schön die Christrose auch anzusehen ist, als Ranunkelgewächs ist sie giftig. Der Saft ruft auf Haut und Schleimhaut starke Reizung hervor, bis hin zur Blasenbildung. Beim Verzehr kann es zu Erbrechen, Durchfall und Magenschmerzen kommen. Aber sie spielt auch eine wichtige Rolle in der Heilkunst. Schon Hippokrates und Paracelsus wussten sie zu nutzen. Seit Hahnemann wird sie in der Homöopathie eingesetzt und in der jüngsten Zeit steht sie wieder im Rampenlicht, weil sie sich bei schweren Erkrankungen wie Alzheimer, Schlaganfall, Krebsleiden und ADS und ADHS zu bewähren scheint.
Die Legende erzählt, dass die Christrose folgenden Ursprung hat:
Ein armer Hirte war auf dem Weg nach Betlehem. Da er kein Geschenk hatte, das er dem Jesuskind überbringen konnte und in der kalten Jahreszeit keine Blumen am Wegesrand fand, weinte er bitterlich. Doch als seine Tränen auf die Erde fielen, entwickelten sich aus ihnen Blüten, so schön wie Rosen. Überglücklich überbrachte der Hirte die “Christ-Rosen” als Geschenk dem Jesuskind. 

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