„Sport in Bergheim“ – jetzt in einem Buch zusammengefasst …

Mit der Eröffnung der neuen Sonderausstellung „Sport in Bergheim“ hat der Museumsverein Bergheim wieder ein Begleitbuch zu seiner neuen Ausstellung vorgelegt. Das Buch hat exakt 300 Seiten. Fast alle Sportarten, von Angeln … bis Zumba, die in Bergheim angeboten werden, werden aufgegriffen. Von vorne bis hinten wird aufgrund vielen Anekdoten und unzählige Bilder aus allen Stadtteilen Bergheims beste Unterhaltung geboten.

Mannschaft aus Fortuna

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„Es ist prima, was wir hier alles zusammentragen konnten, ansonsten wäre zu befürchten, dass viele Bilder zukünftig in der Erbmasse verloren gingen,“ so Werner Kremer, stellvertretender Vorsitzender des Museumsvereins.

Damen der Gymnastikgruppe aus Fliesteden Ende der 60-er Jahre

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Nicht nur über sportliche Erfolge oder Niederlagen wird berichtet, sondern auch darüber, welche Sportgrößen aus der Vereinsarbeit hervorgingen. Die Museumsfreunde spürten die „Stars“ auf und interviewten die meisten persönlich – selbstverständlich war, dass auch hier wieder der Schwerpunkt auf die Bergheimer Zeit gelegt wurde. Wir erfahren mehr über Lukas Podolski, Herbert Hein, Stefanie Kubissa, Katharina Molitor, Monika Lövenich und unsere Altstars wie Hanne Venn und Günter Schwellnus …

Halleneinweihung 1971 in Quadrath-Ichendorf –
3.v.l. Ute Kircheis, Olympiasiegerin 1984

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Das Buch ist für 19,50 € ab sofort bei der Buchhandlung Moewes und während der Öffnungszeiten freitags (April bis Ende September von 14.00 bis 16.00 Uhr), samstags von 11.00 bis 13.00 Uhr und sonntags von 14.00 bis 16.00 Uhr in der BERGHEIMAT zu erwerben. Hier ist neben dem Buchkauf ein Blick in die lebendige und umfangreiche Ausstellung empfehlenswert.

von Astrid Machuj

Bilder folgen

Dur statt Moll …

Humor ist bekanntlich, wenn man trotzdem lacht. Das Alter bringt ohne Zweifel vielfältige Veränderungen und Einschränkungen mit sich. Statt darüber zu jammern, ist es empfehlenswert, diese mit Gelassenheit und sogar mit Humor hinzunehmen.
Diese Art von Humor ist eine tiefgreifende Lebenseinstellung und bedeutet eine positive Sicht sowie eine weitsichtige Bewertung von Situationen. Er erfordert einen fürsorglichen Umgang mit sich und anderen. Wir können die Herausforderungen des Alters besser meistern, wenn wir eine heitere Gelassenheit als Grundeinstellung haben und die Kraft des Lachens ins Zentrum unseres Lebens rücken.

Machen wir uns bewusst, dass Heiterkeit eine Tugend ist. Für gewöhnlich stellt man sich ältere Menschen ein wenig mürrisch vor, manchmal sogar verbittert.
Wie wohltuend dagegen ist es auf ältere Menschen zu treffen, die sich eine Heiterkeit angeeignet haben, die Leichtigkeit und Lebendigkeit vermittelt und die ansteckend wirkt.
Bei älteren Menschen blüht die naturhafte Fröhlichkeit nicht mehr so leicht… wir lassen uns nicht mehr so leicht täuschen vom Zauber des jeweiligen Aktuellen, denn wir haben ja schon vieles dergleichen kommen und gehen gesehen. Wir fallen nicht mehr so leicht herein, unsere Gedanken werden hintergründiger, vielleicht auch komplizierter und oft auch misstrauischer als früher.
Manche Körner, die einst in den Acker des Herzens geworfen wurden, durften aufgehen und glänzen nun in der herbstlichen Sonne. Anderes freilich blieb liegen und kam nicht weiter. Aber auch darüber glänzt jetzt die herbstliche Sonne. 
Wir konnten die Welträtsel nicht lösen, das wissen wir nun… aber wir können nun ruhiger mit ihnen leben, sie stören uns nicht mehr. Die großen Kämpfe, die zur Jugend gehören, sind gekämpft, in geistigen Dingen gilt es freilich weiter zu ringen, solange unser Geist wach bleibt.

Astro-Tipp: Waage-Zeit

In diesem Jahr 2017 haben wir  einen schönen „Goldenen Oktober“ bekommen. Warum heißt diesen Monat so? Sicher auch weil die Wälder bunt und die Früchte reif sind und in Oktober ist auch meist schönes Wetter. Im Hintergrund läuft jedoch der Tierkreis ab, ob wir daran interessiert sind oder nicht. Oktober wird, genau wie der Monat Mai von der Venus regiert, die Göttin der Schönheit, der Liebe und Lebensfreude. Es ist einfach eine Energie die da ist, früher wie heute. Im Christentum hat man diese Energie übernommen und Marien-Monate daraus gemacht, denn diese beiden Monate sind der Gottes-Mutter Maria gewidmet. Als Kinder mussten wir in diesen Monaten den Rosenkranz beten.

Waage-Menschen sind von der Venus-Energie am meisten geprägt. Sie sind charmant, freundlich und kontaktfreudig. Mit den lachenden Augen und Grübchen in den Wangen und dem Kinn, kann ihnen niemand böse sein. Was nicht bedeutet, dass Waage-Menschen keine Aggressionen hätten, wenn sie sauer sind, lassen sie das nicht direkt merken, sondern schimpfen erst mal zuhause in vertrauter Umgebung. Sie möchten sich auf keinen Fall unbeliebt machen und behalten ihren Ärger für sich. Mit Streit können sie schlecht umgehen und sie streben nach Ausgleich und Frieden.

Die Erklärungen für diese Waage-Eigenschaften finden wir im Tierkreis, der sich in dem Jahres-Geschehen widerspiegelt. Am 21. September ist nämlich Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche. Der Tag und die Nacht sind gleich lang. Ab diesem Tag werden die Nächte länger als die Tage, am 21. März, zur Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche ist es umgekehrt. Das Waage-Zeichen liegt in der Mitte des Tierkreises, von den zwölf Zeichen ist es an der siebten Stelle. Während die ersten sechs Zeichen, von Widder bis Jungfrau symbolisch die Entwicklung der Einzelperson bewirkt beginnt nun bei Waage etwas Neues; Die Entwicklung geht über die Ich-Grenze hinaus und richtet sich auf ein Gegenüber. Für keiner der zwölf Zeichen ist es so wichtig, wie die anderen über einem denken und er möchte von allen geliebt werden Der Waage-Mensch ist fähig, sich selbst mit den Augen von anderen zu betrachten und keiner schaut so oft in den Spiegel als er. Die Mode-Welt ist größtenteils von der Waage-Energie geprägt.
Der Naturell von Waage ist es ständig abzuwägen, ob sein eigenes Ego mit einem anderen Ego im Gleichgewicht ist, nicht mehr und nicht weniger.

Natürlich können auch andere Menschen diese Eigenschaften zeigen, aber dann tragen auch sie viel Waage-Energie in sich. Es gibt auch Waage-Menschen, die ordentlich von Leder ziehen können, dann haben die eine gute Portion Mars-Energie in sich, das ist die Sprache der Astrologen. Wie es auch sei, es ist besser seinen Unmut an der passenden Stelle Luft zu verschaffen, sonst können die Nieren Probleme bereiten. Auch unsere Nieren halten im Körper das Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen, deswegen haben wir ja auch zwei davon. Es ist nicht das Schlechteste, sich die Eigenschaften der Waage wie, Rücksicht, Höflichkeit, Diplomatie und Freundlichkeit anzueignen, man kommt damit gut voran und die Gesellschaft würde damit besser funktionieren, wenn sie jedenfalls ehrlich gemeint ist.

In diesem Sinne wünsche ich einen goldenen Oktober

von Margriet Dreyer

Erntedankfest … Beitrag mal mit Handschrift… toll

 

Bitte in das Bild klicken und es folgt eine schöne Beschreibung!

 

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Ja, ist denn schon wieder Weihnachten?

Heute in zwei Monaten ist es wieder soweit!

 

Füllen Sie unseren Adventskalender!

Der Herbst hat gerade erst angefangen, doch in den Geschäften stapeln sich schon wieder die Lebkuchen und Schoko-Nikoläuse. Auch das Online-Team liebt Traditionen und sammelt schon mal Fotos und Geschichten für den Adventskalender.
Wenn Sie etwas Weihnachtliches für uns haben, senden Sie uns das gern an: senioren-online@gmx.de.

Wir freuen uns über Lustiges, Besinnliches, Wissenswertes und Feierliches.

Ihr Seniorenportal

Internationaler Tag der älteren Menschen

Am 1. Oktober ist Weltseniorentag

Wussten Sie das – es gibt nicht nur einen Weltkindertag oder Weltwassertag – es gibt auch einen Internationalen Tag der älteren Menschen. Herzlichen Glückwunsch!

Der Gedenktag am 1. Oktober wurde 1990 von der UNO ins Leben gerufen. Weltweit sollen an diesem Tag ältere Menschen geehrt und gewürdigt werden. Die Vereinigten Nationen wollen so auf die Situation für ältere Menschen aufmerksam machen. Besonders in Entwicklungsländern gibt es Benachteiligungen. Die Gesellschaft wird immer älter – schon 2060 soll es so viele 80jährige geben wie unter 20jährige. Der Tag soll die Solidarität der Generationen untereinander stärken und das Thema Ällterwerden in den Blick rücken.

Ältere Menschen besser schützen

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) fordert aus diesem Anlass die Ausarbeitung einer Konvention zum Schutz der Rechte älterer Menschen. Gerade für Schwellen- und Entwicklungsländer könne ein solches Menschenrechtsinstrument eine wichtige Grundlage zur Festschreibung von Grundrechten auf nationaler Ebene sein.

Aber auch für Industrieländer wie Deutschland sei der rechtliche Schutz älterer Menschen noch verbesserungswürdig. Eine Definition des alten Menschen ab einem bestimmten kalendarischen Lebensalter hält die BAGSO für kontraproduktiv. Es könne nicht sein, dass sich z.B. eine pflegebedürftige Person nur deshalb nicht auf die Konvention berufen könne, weil er oder sie die Altersgrenze noch nicht erreicht hat.

Von Tabea Nosbüsch

Mehr Infos auf der BAGSO-Seite

 

 

Stadtführung … Sagenhaftes Bergheim

In der gemütlichen Atmosphäre des Museums BERGHEIMAT erzählt die Zofe
Hilde mal spannende, mal rührende Geschichten über weiße Juffern, treue Ehefrauen, tatkräftige Ritter. Sie weiß natürlich auch viel über die Orte zu berichten, an denen die Sagen stattgefunden haben.
In der Pause gibt es Getränke – gerne auch
ein Glas Wein – und einen kleinen Imbiss.

 

Beginn: 19:00 Uhr

Treffpunkt: Museum BERGHEIMAT, Hauptstr. 57-59

Dauer: ca. 1,5 Std.

Preise: 5,00 € Pro Person (ohne Getränke und Speisen)

Gästeführerin: Astrid Machuj

 

Um Anmeldungen wird gebeten bei Andrea Gahr, Stadt-Bergheim, Telefonnummer 02271-89539.

Umzug des Stadtteilladens in Quadrath-Ichendorf

Zwischenquartier in ehemaliger Bäckerei

Der Stadtteilladen in Quadrath-Ichendorf wechselt nach fünf Jahren seinen Standort und zieht in die frühere Bäckerei Oebel auf der Aachener Straße. Dort wird er ab dem 1. Oktober zu finden sein, allerdings nur für zwei Jahre.

Danach wird der Laden im umgebauten Alten Bahnhof untergebracht. Platzmangel und neue Projekte haben  den Umzug nötig gemacht. Geplant ist, dass ein Team von zwei Mitarbeitern der städtischen Entwicklungsgesellschaft Bergheim gemeinsam mit den Bürgern neue Ziele, Maßnahmen und Projekte für Quadrath-Ichendorf in Angriff nimmt. Damit soll eine Aufwertung des Stadtteils in Gang gebracht werden, die Voraussetzung für eine Bewerbung beim Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ ist.

Der Stadtteilladen Quadrath-Ichendorf ist ein Treffpunkt für Menschen verschiedener Kulturen und Generationen. Hier können die Bürgerinnen und Bürger sich austauschen, informieren, Neues lernen und Kontakte knüpfen. Es gibt Ansprechpartner für Jugendarbeit und Integration, außerdem Frühstücksbuffets und Gute-Abend-Treffen.

Weitere Infos und Veranstaltungsprogramm auf der Webseite des Stadtteilladens

Von Tabea Nosbüsch

Witz des Tages (Donnerstag) …

Zwei Jungs auf dem Schulhof: “Na, was hast Du alles zum Geburtstag bekommen?” – “Och, das Übliche, einen Fußball, Pfeil und Bogen, ein Luftgewehr, eine Steinschleuder…” – “Das sind ja seltsame Geschenke.”
– “Nicht, wenn Dein Vater Glaser ist…”

Neues aus der Nachbarschaft, Logische Erklärung …

„Kannst Du einmal kurz herunterkommen?“, fragte meine Nachbarin telefonisch bei mir an. Sofort machte ich mich auf den Weg ins Erdgeschoss. Auf mein Klingeln öffnete mir ihr Mann, der anscheinend nicht wusste, dass seine Frau mich heruntergebeten hatte.

Sogleich überfiel er mich mit der Information: „Ich habe gerade bei der Stadtverwaltung angerufen und um Übersendung eines Formulars für einen Schwerbehindertenausweis gebeten.“ Verblüfft schaute ich ihn an. Mein Nachbar ist zwar 81, aber noch fit wie ein Turnschuh. Ihn plagen, wie das im Alter so ist, ab und an kleine Zipperlein, aber Behinderungen, die die Beantragung eines Schwerbehindertenausweises rechtfertigen würden, hat er auf keinen Fall.

Ich musste lachen. „Das kannst Du vergessen“, erwiderte ich. „Die Frau am Telefon hat das auch schon gesagt“, meinte er daraufhin verdrossen. „Und dann hat sie mir aufgezählt, was man in dem mehrseitigen Fragebogen alles angeben muss: Bei welchem Arzt man mit welchen Beschwerden in den letzten Jahren in Behandlung war, ob und wann man weshalb in welchem Krankenhaus gelegen hat etc. Das artet ja richtig in Arbeit aus“. Er war richtig empört.

„Du hättest Dir den Anruf ersparen können, wenn Du mich vorher einmal gefragt hättest“, erinnerte ich ihn. „Immerhin kenne ich mich damit aus.
WARUM willst Du denn überhaupt einen Schwerbehindertenausweis?“

„Das kann ich Dir genau sagen“, entgegnete mein Nachbar.
„Mit einem Schwerbehindertenausweis darf ich überall parken. Außerdem sind die ausgewiesenen Parkplätze für Schwerbehinderte meistens etwas breiter als die normalen. Da habe ich mit meinem großen Auto einfach mehr Platz und das Einparken ist nicht so mühsam.“

von Christa Commer

 

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