Wohin, wenn es zu Hause nicht mehr geht

Pflegeberatung der Stadt Bergheim

Als meine Schwiegermutter nach einem Beckenbruch und mehrwöchigen Krankenhausaufenthalt nicht mehr allein in ihrem Häuschen bleiben konnte, begann für uns Kinder eine Odyssee durch den Dschungel der Zuständigkeiten. Wie organisieren wir Hilfe, wo kann sie kurzzeitig wohnen, wie beantragt man eine Pflegestufe und welche Wohnformen kommen in Frage, wenn es allein zu Hause nicht mehr geht?

Für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen bietet die Stadt Bergheim kostenlose Beratung und Unterstützung. Die Pflegeberaterin Eva-Brand-Fischer informiert über Leistungen der Pflegeversicherung, insbesondere über

Beratung und Informationen erhalten Sie auch zu folgenden Themen

  • Wohnen im Alter
  • Freizeit, Unterhaltung, Kultur
  • Selbsthilfegruppen
  • Vorsorgemöglichkeiten wie Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung

Kontakt: Pflegeberaterin Eva Brandt-Fischer, Tel: 02271/89-525
Raum 5.17; E-Mail: eva.brandtfischer@bergheim.de

Rundum versorgt

Der Wunsch, möglichst lange im eigenen Haus zu wohnen, ist verständlich, aber manchmal nicht so leicht zu realisieren. Ist eine Versorgung durch die Angehörigen nicht möglich, kann ein professioneller Pflegedienst einspringen. Bei veränderten familiären Voraussetzungen kann auch zwischen den Versorgungsformen gewechselt werden. Pflegeleistungen von privaten als auch von beruflich Pflegenden können übrigens kombiniert werden.

Professionelle häusliche Pflege wird von Sozialstationen oder anderen ambulanten Diensten angeboten. Träger sind die Wohlfahrtsverbände wie Deutsches Rotes Kreuz, Arbeiterwohlfahrt, Caritas oder auch private Anbieter. Neben den Pflegeleistungen durch ausgebildetes Personal sind auch hauswirtschaftliche und soziale Betreuung möglich. Die pflegerischen Leistungen eines professionellen Dienstes – diese werden laut Pflegeversicherungsgesetz als Sachleistungen bezeichnet – können finanziell von der Pflegekasse unterstützt werden.

Wenn es zu Hause gar nicht mehr geht, ist der Umzug in ein Pflege- oder Altenheim vielleicht ratsam. Auch hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten – vom betreuten Wohnen bis zur vollstationären Pflege.

Beantragung der Pflegestufe

Um Leistungen aus der Pflegeversicherung zu erhalten, müssen Sie einen Antrag auf eine Pflegestufe beim MDK – dem Medizinischen Dienst der Krankenkasse – beantragen. Die zuständige Pflegekasse ist immer bei der Krankenversicherung organisiert, bei der der Pflegebedürftige krankenversichert ist. Das gilt für alle gesetzlichen Krankenkassen, aber ebenso für die privat versicherten Patienten. Zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit wird ein Begutachtungstermin zu Hause oder im Krankenhaus vereinbart. Das Gutachten ist dann die Grundlage für die Einstufung. Es ist übrigens ratsam, den Angehörigen mit diesem Termin nicht alleinzulassen, da diese ihre Situation oft besser beschreiben, als sie tatsächlich ist.

Informative Pflege-Datenbank

In der Pflegedatenbank des Rhein-Erft-Kreises finden Sie alles über die Themen Pflege und Soziales, Adressen und Ansprechpartner. Sehr informativ ist auch diese Seite: http://www.pflege.net

Frühling am Fühlinger See ..

Eine Empfehlung vom Seniorenportal Bergheim wäre:
Spaziergang am See, Erholung pur in der schönen Natur, im neuen Kreislauf der Jahre. Tiere und Menschen sind wieder voller Freude …

Ein Besuch am Fühlinger See

 

Der See liegt im Norden Kölns zwischen dem namensgebenden Stadtteil Fühlingen und den Teilen Seeberg und Chorweiler. Eine Reise wert!

 

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Bergheim startet Bürgerportal

Die Kreisstadt erweitert ihre Online-Dienste

„Die Daten sollen laufen, nicht die Bürger!“ – deshalb hat die Kreisstadt Bergheim ihre Online-Dienste erweitert. Das Bürgerportal ist auf der städtischen Homepage unter dem Menüpunkt Rathaus oder als viel gefragte Seiten unten auf der Startseite schnell zu finden.

Bequem von zuhause, unterwegs und rund um die Uhr können Bürgerinnen und Bürger der Kreisstadt viele weitere Behördengänge erledigen:

– eine Meldebescheinigung beantragen, die nach der Bearbeitung umgehend nach Hause geschickt wird

– den Umzug innerhalb von Bergheim online abwickeln

– ein Führungszeugnis z. B. für einen Arbeitsplatzwechsel beantragen oder

– nachsehen, wie der Bearbeitungsstatus eines beantragten Ausweises oder Passes ist

Bürgerkonto für registrierte Nutzer

Ein besonderer Service des Bürgerportals ist das Bürgerkonto. Um ein Bürgerkonto einzurichten, ist eine Registrierung entweder mit dem neuen elektronischen Personalausweis und seiner eID-Funktion möglich oder durch das einmalige Erfassen der persönlichen Daten, die durch ein persönliches Passwort geschützt sind.

Über das Bürgerkonto können alle Servicedienste im vollen Umfang genutzt werden. Alle persönlichen Daten werden automatisch in die Formulare übernommen, eine wiederholte Eingabe der eigenen Daten ist nicht mehr erforderlich.

Die entstandenen Gebühren für die jeweils gebührenpflichtige Antragstellung können per Giropay (Überweisung) oder e-Payment (Kreditkarte) online bezahlt werden.

Das Bürgerportal ist ein gemeinsames Projekt der Städte Bergheim und Frechen mit Unterstützung der Kommunalen Datenverarbeitungszentrale (KDVZ) Rhein-Erft-Rur.

Mehr Infos: Birgit Ritz; Telefon: 02271-89820; E-Mail: Birgit.Ritz@bergheim.de

Jeder kennt …

Vatertag, Männertag, Herrentag…

da hauen die Männer so richtig einen auf den Putz!

Vatertag

Und es ist immer frei an diesem Tag!

Warum eigentlich?

  • 40 Tage nach Ostern feiern die Christen das Fest Christi Himmelfahrt…

 

Das ist in diesem Jahr am Donnerstag (5. Mai). Und warum wird auch an diesem Tag Vatertag/Männertag/Herrentag gefeiert?

Der Vatertag ist kein gesetzlicher Feiertag, sondern wird mit dem christlichen Feiertag Christi Himmelfahrt verbunden.

Biblische Grundlage ist das Markus- und Lukas-Evangelium, sowie das erste Kapitel der Apostelgeschichte im Neuen Testament.
Nach seiner Kreuzigung und vom Tod auferstandene Jesus Christus, wurde vor den Augen seiner Jünger „aufgehoben“: „Eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken“ .
So wird Himmelfahrt auch als Wandlung und spirituelle Entwicklung der Persönlichkeit gedeutet. 

Christi

Vatertag ins Auenland …

Jedes Jahr dieselbe Frage: “Wohin an Vatertag“?

Die Sonne scheint, das Fahrrad aus dem Winterschlaf geholt und jetzt nur noch die Route planen. Wohin mit Freunden oder Familie? Machen Sie dieses Jahr doch mal Station „Hinter den Türmen vom RWE“ im kleinsten Ort der Kreisstadt Bergheim. Auf dem Gelände des denkmalgeschützten Ordenshofes feiert der Bürgerverein St. Florian auch dieses Jahr wieder Vatertag.
Wer kennt die Stimmung nicht, die Karnevalsfreitag im Auenheimer Zelt Jung und Alt begeistert und Vatertag einfach nach draussen verlegt wird. Frisches vom Grill und kalte Getränke zu familienfreundlichen Preisen, Kaffee und Kuchen am Nachmittag und ab mit den Kleinen auf die Hüpfburg oder die beliebten Dreiräder.
So kommt jeder zu seinem Spaß. Und bevor es nach Hause geht, noch ein Brot aus dem historischen Backofen.
Der Bürgerverein St.Florian Auenheim freut sich auf Ihren Besuch!

Ungeahnte Nebenwirkungen …

In meinem Bekanntenkreis gibt es etliche Personen, die ständig auf Medikamente angewiesen sind. Gott sei Dank ist dies bei mir (noch) nicht der Fall.

Kürzlich ergab es sich, dass ich zur unterstützenden Vorbereitung auf eine kleine Operation drei Tage vorher mit der Einnahme von dreimal täglich jeweils zwei Antibiotika beginnen musste. Mir schwante Schlimmes, da ich weiß, dass mein Körper auf jegliche Art von Tabletten besonders stark reagiert. Es wunderte mich daher kaum, als ich morgens nach der Einnahme der ersten beiden Pillen müde wurde. Nachdem ich mittags die nächsten zwei Tabletten geschluckt hatte, schlief ich erneut ein. Auch die abendliche Einnahme bescherte mir einen friedlichen Schlaf.

Den Morgen des zweiten Tages verbrachte ich in der Erwartung, dass ich – wie schon am Vortag – nach meiner Medikamenteneinnahme wieder einschlummern würde. Schnell wurde mir jedoch klar, dass es heute zu keinem Schläfchen kommen würde. Vielmehr überkam mich das Gefühl einer tiefen Traurigkeit. Nach etwa einer halben Stunde schluchzte ich aus mir unerfindlichen Gründen vor mich hin. Ich verstand mich selbst nicht und je mehr ich mich fragte, was mit mir los sei, umso heftiger flossen die Tränen.

Plötzlich klingelte es an meiner Wohnungstür. Schniefend und recht verstört öffnete ich die Tür. Meine Ersatzenkelin stand vor mir und schaute mich fragend an. „Hallo Oma, störe ich“, erkundigte sie sich. Ich versuchte, meinen Tränenstrom zu unterbrechen und schüttelte den Kopf. Wieder sah sie mich an und meinte dann: „Also ehrlich Oma, heute siehst Du aber echt scheiße aus!“

Unterstützung für den Tierpark gesucht …

Besucht doch mal an den nächsten langen Wochenenden den
Quadrath-Ichendorfer Tierpark…

Oma und Oma gehen mit den Enkelkinder hin…

Tolles Erlebnis!

 

Bilder von Günter Kirmß, Danke

 

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Schützenzug Glessen: Mitfahrgelegenheit gesucht!

Birgit Berg sucht über Facebook eine offene Kutsche für ihre Eltern

Man kann über Facebook denken, was man will – aber einen Vorteil hat das soziale Netzwerk: Es verbreitet Nachrichten in Windeseile und organisiert schnell Hilfe, wenn Not am Mann ist. In diesem Fall an einer Mitfahrgelegenheit beim Schützenzug in Glessen. In der Gruppe “Du bist aus Glessen wenn…” postete Birgit Berg, genannt Tina, folgenden Beitrag:

“Suche für meine Eltern jemanden , der bereit wäre , sie beim Schützenumzug ( So. 26.6.2016 um 14:00 Uhr ) in einer offenen Kutsche zu fahren. Das Pferd / die Pferde sollten Musik / Lärm tauglich sein, damit sie nicht durchgehen. Leider ist es meinem Vater nicht möglich, den Zug zu Fuß zu begleiten”.

Wir vom Seniorenportal Bergheim finden das eine schöne Sache und drücken die Daumen, dass sich jemand findet. Melden Sie sich einfach bei senioren-online@gmx.de – wir werden Ihre Nachricht weiterleiten.

Cityfest in Bergheim am 2. & 3. Juli 2016

Am 2. und 3. Juli 2016 wird es wieder jede Menge gute Laune und tolle Stimmung in der Bergheimer Innenstadt, auf dem Hubert-Rheinfeld-Platz und in der Fußgängerzone geben – dank des starken Engagements vieler Spnsoren. Zum 5. Mal veranstaltet die Kreisstadt Bergheim ihr Cityfest, das nur mit Unterstützung von zahlreichen Firmen und Sponsoren möglich ist, die Geld- und Sachleistungen beisteuern.

„Die Messlatte für die beiden Tage des Cityfestes lag in 2015 hoch, 30.000 Besucher, je 15.000 pro Tag. Wir haben diese magische Grenze tatsächlich  erreicht. Das verdanken wir der tollen Unterstützung unserer vielen Partner. Gerade Veranstaltungen wie das Cityfest machen unsere Bergheimer Innenstadt zu einem gefragten und beliebten Treffpunkt. Ich bin froh, dass unsere Sponsoren und Firmen uns dabei eine so großartige Hilfe sind“, erläutert Bürgermeisterin Pfordt.

Samstag, 2. Juli: Summer in the City

Den Auftakt des Cityfestes bildet am Samstag, dem 2. Juli zum achten Mal das große, überregional bekannte und beliebte Musikfestival „Summer in the City“! Die Innenstadt wird auf mehreren Bühnen wieder jede Menge guter Musik bieten und ein ideales Forum für Nachwuchstalente und regionale Musikgrößen sein.

Sonntag, 3. Juli: Engagement bewegt – Tag der Vereine

Am Sonntag, dem 3. Juli, heißt es wieder „Engagement bewegt und das auf ganz unterschiedliche Weise“. Zahlreiche Bergheimer Vereine werden dies anschaulich machen. Bereits 35 Vereine haben zugesagt. Das Angebot ist spannend und vielfältig. In der Zeit von 13-18 Uhr werden die Vereine zusätzlich ein lebendiges Bühnenprogramm auf dem Hubert-Rheinfeld-Platz selbst gestalten. Auch vieles Andere ist zu entdecken: Einblicke  in die Vereinsaktivitäten, Infos über die Vereine, ihre Ziele und Aufgaben, Möglichkeiten zu schnuppern und zu probieren gibt es zahlreiche.

Oldtimershow vor dem Aachener Tor

Eine von mehreren Attraktionen ist eine „Oldtimershow“ vor dem Aachener Tor. Auch der verkaufsoffene Sonntag wird sicher zu einem Bummel in die Innenstadt einladen.  An beiden Veranstaltungstagen ist der Eintritt frei. Zahlreiche kulinarische Angebote sorgen ebenfalls für Wohlfühlstimmung.

Manfred Hausmann, Kommunalbetreuer der RWE International SE: „Das Bergheimer Cityfest mit seinem überregional bekannten Musikevent „Summer in  the City“ ist inzwischen zu einer ersten Adresse im Bergheimer Veranstaltungskalender geworden. Wir wissen, dass lebendige Kultur in den Kommunen gerade heute auf Kooperation und Partnerschaft angewiesen ist. Wir engagieren uns gern, damit das Cityfest als tradiertes und wichtiges Stadtevent auch in diesem Jahr die Bergheimer und die auswärtigen Gäste wieder begeistert.”

Renovierung mit Hindernissen …

Schon seit längerer Zeit beschäftigte mich die Idee, dass die Fliesen meiner Küche unbedingt ausgetauscht werden müssen. Ich bat also den Fliesenleger meines Vertrauens um einen Kostenvoranschlag und stellte fest, dass die finanzielle Belastung geringer war als ich erwartet hatte. Und da zum Fliesenlegen ja alle Möbel aus der Küche entfernt werden müssen, beschloss ich, mich auch gleich nach einer neuen Küche umzusehen. „Okay, wenn schon alle Möbel ausgeräumt sind, kann auch noch gleich tapeziert werden“, war mein Gedanke. Gedacht, getan! Die Fliesen waren schnell ausgesucht und bestellt. Die Wahl der Tapete bereitete ebenfalls keine Schwierigkeiten.

Anschließend nahm ich die Auswahl der Küche in Angriff. Ich besuchte etliche Möbelhäuser und wanderte durch die Küchenausstellungen, fand aber zunächst nichts, das meinen Vorstellungen entsprach. Nach etlichen Fehlversuchen, fand ich dann eine Küche, die mir gefiel. Ich sprach einen der Verkäufer an und bat um eine Beratung. „Was wollen Sie denn haben?“, fragte er mich. „Ich kann Ihnen sagen, was ich nicht will“, war meine Antwort. Erstaunt sah er mich an und bat mich, ihm meine Wünsche zu schildern.

Auf keinen Fall möchte ich eine Hochglanzfront. Und da ich eine kleine Küche habe, kommen Hängeschränke für mich nicht in Frage. Da wirkt die Küche noch kleiner. Auf eine Edelstahlspüle kann ich ebenfalls verzichten. Ganz oben auf meiner Wunschliste stehen aber ein hochgebauter Backofen sowie ein Induktionskochfeld“, erklärte ich ihm. „Oh, die Frau hat sich schon intensive Gedanken gemacht“, erwiderte der Küchenberater.

Die Küche wurde also nach meinen Vorstellungen geplant und bestellt. Abschließend erklärte mir der Berater, dass die Möbel voraussichtlich in der 16., spätestens aber in der 17. Kalenderwoche zur Auslieferung bereitstehen würde. Es erfolge dann ein Anruf der Spedition, um einen Liefer- und Montagetermin mit mir zu vereinbaren. Mit diesen Informationen versehen, plante ich die übrigen Handwerkertermine. Alles schien perfekt!

Ende der 16. Kalenderwoche erhielt ich – wie vorhergesagt – ein Schreiben der Spedition, dass ich mich wegen eines Termins melden möge. Froh über diese Information rief ich sofort an und erklärte, dass als Liefertermine der 6., 10. oder 11. Mai bestens passen würden. Nach einer kurzen Pause hörte ich am anderen Ende der Leitung eine freundliche, aber etwas zögerliche Frauenstimme sagen: „Das tut mir leid, aber wir haben vor dem 24. Mai keine Liefer- und Montagetermine frei.“ Ich war geschockt! Alles hatte bis hierher wunderbar funktioniert. Sämtliche Arbeiten würden am 3. Mai abgeschlossen sein und dann sollte ich bis Ende Mai ohne Küche leben? Nein, das war nicht in Ordnung.

Ich erklärte also der Dame am Telefon, dass ich keinesfalls bereit sei, dies zu akzeptieren, worauf ich die Antwort erhielt: „Leider kann ich dazu nichts sagen, aber wir haben auf keinen Fall vorher Termine frei.“ Ich war sauer!

Anschließend versuchte ich, den Küchenberater telefonisch zu kontaktieren. Da dies nicht gelang, verfasste ich ein entsprechendes Schreiben und mailte es an die Geschäftsleitung des Küchenstudios mit der Bitte um einen zeitnahen Lösungsvorschlag. Bereits einige Stunden später erhielt ich einen Anruf, in dem man mir innerhalb der nächsten drei Tage eine Lösung des Problems zusagte. Ich erklärte mich damit einverstanden und wies darauf hin, dass ich, sollte ich bis zum genannten Zeitpunkt keine Nachricht erhalten haben, meine Anzahlung zurückfordern und auf die Küche verzichten würde.

Der Anruf der Spedition erfolgte am dritten Tag. „Ich möchte Ihnen mitteilen, dass wir Ihre Küche am 6. Mai liefern und montieren werden“, teilte mir die freundliche Angestellte mit. Ich freue mich schon sehr, wenn ich meine neue Küche das erste Mal einweihen kann.

Ich berichte dieses Erlebnis unter anderem auch, weil ich jeden ermuntern möchte, nicht alles einfach hinzunehmen. In vielen Fällen hilft es, ein Schreiben mit einer gut fundierten Begründung an entsprechende Stellen zu richten. Oft ist auch noch ein zweites oder drittes Schreiben notwendig, ab wer einfach akzeptiert, kann nichts erreichen!

von Christa Commer

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