Junges Leben an der Erft …

In den letzten Wochen und Monaten konnte der aufmerksame Beobachter, zahlreiche Jungtiere an der Erft beobachten. Insbesondere in den Büschen zwischen dem Anton-Heinen-Haus und der Erftallee  entwickelte sich in den letzten Wochen ein wahres Biotop. Nachdem man zuerst ein Spechtpärchen bei der Arbeit, bei der Brut und jetzt bei der Fütterung beobachten konnte, hat sich der kleine Kerl jetzt aus der Deckung gewagt und lässt sich fotografieren.

Eben war er doch noch mit dem Kopf draußen?
Eben war er doch noch mit dem Kopf draußen?
Wo bleibt bloß Mama mit der Fütterung
Wo bleibt bloß Mama mit der Fütterung
Vorwitzig lugt er aus der Deckung
Vorwitzig lugt er aus der Deckung

Ganz in der Nähe ist jetzt ein monogamer Nestbrüter bei der Brut zu beobachten. Das Rotkehlchen sitzt auf den Eiern und die Jungvögel werden in den nächsten Tagen schlüpfen.

Die Rotkehlchen-Mama brütet auf den Eiern
Die Rotkehlchen-Mama brütet auf den Eiern

Unmittelbar daneben, direkt auf der Erft zieht eine Entenmutter mit ihren  sieben Jungtieren ihre Kreise.

Entenmutter mit sieben Jungen
Entenmutter mit sieben Jungen

Beobachtet wird sie dabei von dem aufmerksamen Fischreiher und den Nutrias, die sich durch Besucher ebenfalls kaum stören lassen.

Fischreiher und Bisam nutzen die Zeit zur Rast
Fischreiher und Bisam nutzen die Zeit zur Rast
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Nutrias sind fast reine Vegetarier und völlig ungefährlich.

Die possierlichen Tiere werden leider in den letzten Tagen immer wieder durch Kinder gestört, die mit Stöcken „bewaffnet“ Jagd auf die Jungtiere machen. Während der Wartezeit auf den Bus an der Kirchstrasse vertreiben sich die Kids die Zeit. Insbesondere die Vögel sollten jetzt keinesfalls gestört werden.

Dank an Burkhard Thom für diesen schönen Beitrag!

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