Demenz ist anders

Eine Fotoausstellung von Michael Hagedorn

Ausstellung im Bergheimer MEDIO.RHEIN.ERFT vom 18. April bis 6. Mai 2016

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„Demenz ist anders“ – Die Fotos des Hamburger Künstlers Michael Hagedorn sind ein beeindruckendes Plädoyer für einen neuen Umgang mit betroffenen Menschen und ihren Angehörigen. Die Porträts ermöglichen einen neuen, unverstellten Blick auf die Demenz und helfen, Berührungsängste abzubauen. Die Würde der und des Einzelnen steht im Vordergrund. Im Rahmen der 3. Demenzwoche des Rhein-Erft-Kreises ist die vielbeachtete Wanderausstellung auch in der Kreisstadt Bergheim zu Gast. Auf Initiative der Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz in Kooperation mit der Stadtbibliothek Bergheim, der Fachstelle Älterwerden, BM.Cultura und dem Demenz-Servicezentrum Köln sind die eindrucksvollen Bilder vom 18.- April bis 6. Mai 2016 im MEDIO.RHEIN.ERFT zu sehen. Die Eröffnung ist am Montag, 18. April, um 17 Uhr im Beisein des Künstlers sowie einem Lyrikvortrag von Manfred Bohn, der von Sascha Schwarzbart am Piano begleitet wird.

Mehrsprachige Führungen und Workshop

Führungen durch die Ausstellung  können auf Wunsch auch auf Arabisch, Englisch, Farsi, Französisch, Russisch und Türkisch durchgeführt werden. Unter dem Motto „Seifenblasen im Kopf – Frohsinn im Herzen“ findet am 29. April um 11 und um 16 Uhr zudem ein kostenloser Workshop mit Therapeutin Imke Valentin in der Stadtbibliothek statt. Anmeldungen für die Führungen und den Workshop unter 02271/89380, E-Mail: stadtbibliothek@bergheim.de.

Positive Bilder vom Leben mit Demenz

Workshop Demenz anders_1Demenz, damit verbinden die meisten von uns eher negative Empfindungen wie Verwirrung, Einsamkeit, Trostlosigkeit. Wohl auch deshalb ist das Thema Demenz ein gesellschaftliches Tabu. Über mehrere Jahre hat der Fotograf Michael Hagedorn Menschen mit Demenz begleitet und mit seiner Kamera intensive Augenblicke in ihrem Leben eingefangen. Aus den zahlreichen so entstandenen Aufnahmen wurden 20 Motive ausgewählt, auf großformatige Leinwände gedruckt und zu einer Ausstellung zusammengefasst. Sie zeigen Menschen mit ihren ganz persönlichen Eigenschaften, Stärken und auch Schwächen. So entsteht eine emotionale, offene und auch freundliche Perspektive auf die Erkrankung Demenz, die der Betrachterin und dem Betrachter im besten Fall die Scheu vor dem eigenen Altern und vor der Krankheit nehmen kann. Die Fotografien zeigen, dass jeder an Demenz erkrankte Mensch seine eigene, sehr individuelle Form der Demenz entwickelt und eine sehr persönliche Art hat, mit den entstehenden Einschränkungen und Veränderungen umzugehen.

Mit ihrer Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz unter dem Dach der Stadtbibliothek stellt sich die Kreisstadt Bergheim der Herausforderung einer älter werdenden Gesellschaft. Ziel des vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderten Programms ist es, mit einem breiten Netzwerk aus lokalen Kooperationspartnern und freiwillig Engagierten den Alltag von Demenzkranken und ihren Angehörigen dauerhaft zu verbessern. Mit den „Herzenssprechstunden“ der Bergheimer Alzheimer-Gesellschaft, Demenz-Cafés, Gedächtnistraining oder musikalische „Erlebnisreisen in Wort und Ton“ sind zahlreiche Angebote entstanden, die das Thema in den Blickpunkt rücken.

Mehr Infos: Werner Wieczorek, STADT.BIBLIOTHEK.BERGHEIM, Konrad-Adenauer-Platz 1, 50126 Bergheim Telefon: 02271 /  89 – 368
www.stadtbibliothek.bergheim.de

„Kommt und lasst uns schnell mal singen“

Der etwas andere Flashmob für Menschen mit und ohne Demenz

Zum Auftakt der 3. Demenzwoche im Rhein-Erft-Kreis lädt die Lokale Allianz für Menschen mit Demenz zu einer spontanen Mitmach-Sing-Aktion zu bekannten und beliebten Melodien für jedermann ein.

Am Samstag, den 16.04.2016, um 11.00 Uhr stimmt Musikpädagogin Judith Schmitz zwischen Wochenmarkt und Brunnen in der Bergheimer Fußgängerzone fröhliche Lieder an. So schnell, wie sie zusammengekommen ist, löst sich die Gruppe wieder auf.

„Singen kennt kein Alter und weckt schöne Erinnerungen“, erklärt der Leiter der Bergheimer Stadtbibliothek, Werner Wieczorek. Unter dem Dach der Einrichtung trifft sich das breite  Netzwerk aus örtlichen Einrichtungen, Vereinen und freiwillig Engagierten mit dem Ziel, die Situation von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen dauerhaft zu verbessern. Neue Angebote wie die „Herzenssprechstunde“ der Bergheimer Alzheimer Gesellschaft, Erzählcafés, Gedächtnistraining, Vorlesen sowie musikalischen „Erlebnisreisen in Wort und Ton“ tragen mit dazu bei.

Mehr Infos: Stadtbibliothek Bergheim, Werner Wieczorek Tel.: 02271/89-368, E-Mail: werner.wieczorek@bergheim.de

Museumsverein informiert Sie …

Der Museumsverein der Stadt Bergheim bietet am 31.3.2016 im Museum BERGHEIMAT, der alten Wirkungsstätte der ehemaligen Druckerei Deopgen, Hauptstraße – einen Vortrag von H. W. Schüler an.
„Die Geschichte der BERGHEIMER Zeitung aus dem Verlag Doepgen und ihre Vorläufer“ an. Unter anderem bezieht er sich auch auf sein Buch „Zwischen Bleisatz und Druckerschwärze“. Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
 

Zwischen Bleisatz und Druckerschwärze

Aus der Geschichte der Buch- und Zeitungsverlage

im Kreis Bergheim im 19. und 20. Jahrhundert,

Das 150 Seiten umfassende Werk des früheren Rundfunk-Redakteurs beleuchtet die bisher spärlich aufgearbeitete Geschichte der Bergheimer Zeitungen(1845-1954) und des “Erft-Boten / Bedburg-Horremer Zeitung” (1890-1954) bis zur Übernahme durch die Verlage des “Kölner Stadt-Anzeigers” und der “Kölnischen Rundschau” Mitte der 1950er Jahre. Im Mittelpunkt des Buches stehen detaillierte Informationen zu den Druck- und Herausgeber-Dynastien des Erftlandes: Moeker, Doepgen und Neunzig. Die Familie Moeker hat z.B. maßgeblich das Zeitungswesen ab 1845 in der Kreisstadt Bergheim bestimmt. Mitglieder der Familie Neunzig in Bedburg waren nach 1900 redaktionell wesentlich an der Mitgestaltung der politischen Meinung im damaligen Kreis Bergheim beteiligt.
Das neue Buch zeigt auch, wie noch in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts das Können der Drucker und Verleger an der Erft auf die Buchproduktion in der Stadt Köln einwirkte, um dann, keine 100 Jahre später, dort von den entstandenen Großverlagen aufgekauft zu werden.

Bei Fragen steht Ihnen Astrid Machuj 02271-97380 gerne zur Verfügung.

April, April!

Raten Sie mit – wie viele Falschmeldungen sind hier versteckt?

Am Freitag ist wieder erhöhte Vorsicht angesagt: Lassen Sie sich bloß nicht in den April schicken! Woher der Brauch stammt, seine Mitmenschen am 1. April mit erfundenen Geschichten ins Bockshorn zu jagen, ist nicht überliefert. Fest steht, dass es schon in der Antike eine Vielzahl von angeblichen Unglückstagen gab, wozu auch immer dieser Tag zählte. In Deutschland wird der Brauch erstmals 1618 in Bayern erwähnt.

Wir machen natürlich mit und testen Ihr Bergheim-Wissen – was ist wahr und was ist von uns erstunken und erlogen? Wieviele Aprilscherze sind hier versteckt? Schicken Sie die Zahl an senioren-online@gmx.de. Viel Spaß!

 

  1. Um den Bergheimer Wochenmarkt anzukurbeln, werden künftig auch lebende Tiere angeboten. Das soll die Frische der Waren garantieren.
  2. Der alte Bahnhof in Quadrath-Ichendorf wird zu einem Integrations- und Kulturzentrum umgebaut.
  3. Unter dem Motto „Bergheim blüht auf“ legen freiwillig Engagierte und Flüchtlinge eine neue Stadtmauer aus Blumenbeeten an.
  4. Um die „Bergheimer Acht“ attraktiver zu gestalten, hat die Stadt Bergheim an acht Stationen entlang der Fahrradroute kleine Schatztruhen versteckt.
  5. Im neuen Anbau des Maria-Hilf-Krankenhauses entsteht ein Zentrum für Schönheitschirurgie.
  6. Auf dem Hubert-Rheinfeld-Platz ist als neue Attraktion für Bergheim ein „Winterdorf“ von November bis Anfang Januar geplant.
  7. Das neue Polizeihauptquartier wird in Bergheim gebaut.
  8. Bei Reparaturen an der Stadtmauer hat man einen sensationellen Römerschatz gefunden.
  9. Bei der Neustrukturierung der Stadtverwaltung ist eine neue Abteilung entstanden: Die Fachstelle „Jünger aussehen“.
  10. Beim „Summer in the City“ haben sich Helene Fischer und Heino als Gaststars angesagt.

Nützt das jetzt noch?

Schokolade ist prima

Hat Ihnen der Osterhase auch so leckere Schokoladeneier – bewacht von einem süßen Schokohasen – ins Nest gelegt? Plagt Sie beim Genuss derselben das schlechte Gewissen? Keine Panik, denn es gibt gute Nachrichten: Schokolade macht schlau!

Durch den regelmäßigen Genuss von Schokolade wird die Funktion des Hirns verbessert. Dies belegt eine Studie der Universitäten von South Australia und Maine sowie des Gesundheits-Instituts von Luxemburg. So hat man festgestellt, dass Menschen, die oft Schokolade essen, bei Tests des visuell-räumlichen Gedächtnisses und beim abstrakten Denken besser abschneiden als solche, die kaum Schokolade verzehren. Zudem fanden die Forscher heraus, dass Schokolade das Risiko eines Schlaganfalls und den altersbedingten Gedächtnisverfall verringert.

Wenn das so ist, steht dem Genuss der süßen Köstlichkeiten doch nichts mehr im Weg!  von Christa Commer

Ein Gruss wurde gesendet …

Unterm Baum im grünen Gras

sitzt ein kleiner Osterhas!

Putzt den Bart und spitzt das Ohr,

macht ein Männchen, guckt hervor.

Springt dann fort mit einem Satz

und ein kleiner, frecher Spatz

schaut jetzt nach, was denn dort sei.

Und was ist’s? Ein Osterei!

 

Frohe Ostern!

Auf einer Osterkarte entdeckte ich folgenden Spruch, mit dem ich allen Lesern ein frohes und sonniges Osterfest wünschen möchte:

von Christa Commer

Frohe Ostern wünschen wir …

Ist es nun ein Huhn, was die Ostereier gelegt hat?

Oder ist es doch der Osterhase?

Oder wie sagt man in Kölle und Umgebung, ne Dachhase …

 

 

Onlineteam

 

 

Ostern (1) Ostern (2) Ostern (3)

Osterwanderung durch unsere Freunde vom Eifelverein …

wandern am Ostermontag …

Wandern ist gesund! Einfach hingehen zum Parkplatz Möbel Hausmann!

 

Freilinger See (Ostermontag) (M)

Datum:
Montag, 28.03.2016Treffpunkt:
Abfahrt 09:00 Uhr, Parkplatz Möbel Hausmann,
Max-Planck-Str., BM-Zieverich

Art der Veranstaltung:
Naturkundliche Wanderung

Anmeldung:
nicht erforderlich

Länge der Wanderung:
ca. 13,5 km

Dauer der Wanderung:
ca. 3,5 Std.

Schwierigkeitsgrad:
mittelschwer

Verpflegung:
Picknick+Einkehr

Wanderführer:
Team Bachl/Heldt

Bemerkung:
Auskunft: 02274/4007

Achtung, Osterei!

Dass Hasen keine Eier legen, weiß eigentlich jedes Kind. HaseOstern ist das anders – da darf Meister Lampe sich ungeniert bei den Hühnern bedienen. Seit Jahrhunderten steht das Ei für Leben und Fruchtbarkeit. Einige Völker glauben, dass die Schöpfung aus einem riesigen Weltei stammt. Unter der Schale wächst nicht nur neues Leben heran, das Ei ist auch ein kleiner Kraftprotz: Unter seiner Schale verbergen sich wertvolle Mineralstoffe, Vitamine und hochwertiges Eiweiß.

 

Schon vor etwa 5000 Jahren verschenkten die Chinesen bunte Eier zum Frühlingsanfang wie später auch die Römer und Griechen.
In den Tempeln hingen die bunten Eier als Verzierung.

 

Ostern1Fitmacher in Schale 

Die Christen sehen im Ei ein Symbol für die Auferstehung.
So wie das kleine Küken die Schale durchbricht, hat Jesus sich einst aus seinem Felsengrab befreit. Deshalb wurden früher auch den Toten Eier als Glücksbringer mit ins Grab gelegt. Im Mittelalter kam der Brauch des Eierverschenkens auch bei uns Mode. Im Frühjahr bezahlten die Bauern ihre Gutsherren mit Eiern. Auch Lehrer und Kirchenträger hielten gern die Hand auf.

Da Eier während der Fastenzeit nach christlicher Tradition nicht gegessen werden durften, wurden die gelegten Eier gekocht, um sie haltbar zu machen.

Am Ostersonntag durften dann wieder Eier verputzt werden. 

Gefärbt, gefangen, geworfen

Woher der beliebte Brauch kommt, Ostereier zu verstecken, ist nicht ganz klar. Zum ersten Mal schriftlich erwähnt wird er in Deutschland im 17. Jahrhundert. Sich einfach verstecken zu lassen ist noch das Harmloseste, was einem Osterei passieren kann. In einigen Regionen gibt es witzige Traditionen, wie das Eierwerfen, das Eierlaufen oder sogar das Eier-Schießen. In Bayern wird das Ei in ein Wollsäckchen gesteckt und auf einer Wiese von sich geschleudert. Der Wurf wird so lange wiederholt, bis die Schale kaputt ist. Sieger ist der, dessen Ei am längsten heil bleibt. In Südtirol werden die Ostereier über die Dächer der Häuser geworfen. Das soll angeblich Glück bringen. In Sachsen werden Eier von einem Hang heruntergerollt und von den unten stehenden Kindern aufgefangen. Nennt sich Ostereierschieben und ist ein Riesenspaß.

Egal, wie Sie feiern, das Seniorenportal wünscht Ihnen Frohe Ostern!

Wir backen zu Ostern …

Eierlikör-Torte

Zutaten:

3 Eier, 175 g Zucker, 2 P. Vanillezucker, 75 g Mehl, 3 Esslöffel (EL) Kakao,
2 Teelöffel (TL) Backpulver, 5 Blätter Gelatine, 700 ml Sahne, 150 ml Eierlikör,
15 g Vollmilch-Kuvertüre, 1 EL gehackte Pistazien

Zubereitung:

Ofen vorheizen (Elektro 175 Grad), Eier trennen, Eiweiße mit 2 EL kaltem Wasser steif schlagen, 125 g Zucker mit 1 P. Vanillezucker einrieseln lassen, Eigelbe unterrühren, Mehl, Kakao und Backpulver mischen, auf die Creme sieben, unterheben. Teig in eine Springform (26 cm Durchmesser) mit Backpapier streichen, 25 Min. backen.

Biskuit aus der Form lösen, waagerecht halbiere. Unteren Boden mit Tortenring umstellen, 4 Blätter Gelatine in kaltem Wasser einweichen.

400 ml Sahne steif schlagen, Rest von Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen. 50 ml Likör erwärmen.

Gelatine ausdrücken, im Likör auflösen. 2 bis 3 EL der Sahne unterrühren, unter die übrige steife Sahne heben, auf den Boden streichen, mit zweitem Boden abdecken. Tortenring entfernen.

Restliche Sahne steif schlagen. Torte rundherum mit 2/3 der Sahne bestreichen. Übrige Sahne mit einem Spritzbeutel (Lochtülle) in Tupfen auf die Torte spritzen. Tortenrand mit Pistazien garnieren. Restliche Gelatine einweichen.

Kuvertüre grob hacken, über dem warmen Wasserbad schmelzen. Restlichen Likör erwärmen, Gelatine ausdrücken, im Likör auflösen. Kurz abkühlen lassen, dann auf der Torte verteilen.

Kuvertüre in einen Gefrierbeutel füllen, eine Ecke abschneiden, aufspritzen. Torte bis zum Servieren kühlen.

Zubereitung: ca. 60 Minuten, Backen: 25 Minuten, Pro Stück: 333 kcal

von Christa Commer

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