Musiktipps

Musiker Purple Schulz dreht Demenz-Video

Kann man zu den Themen Demenz und Alzheimer ein Musikvideo drehen? „Ich denke, man muss es sogar“, meint der Musiker Purple Schulz. Es gebe fast niemanden in Deutschland, der nicht früher oder später zu den Betroffenen zählt, ob als betroffener Patient oder pflegender Angehöriger. „Eines steht fest: auf Grund der demographischen Entwicklung werden Demenz und Alzheimer zu einem großen gesellschaftlichen Problem, wenn wir nicht darauf vorbereitet sind“, ist der Glessener überzeugt.

Der Song „Fragezeichen“ ist eine Auskopplung aus dem aktuellen Album „So und nicht anders“. In dem Video schlüpft Purple höchstpersönlich in die Rolle eines Alzheimer-Patienten und macht dabei die große Angst spürbar, sich zu verlieren. Im schlabbrigen Bademantel mit den viel zu großen Schuhen singt er von einer Welt, die ihm zunehmend fremd wird.

Das Lied ist nach dem Tod seines am Ende schwer dementen Vaters entstanden. Seine Texte verfasst er zum großen Teil gemeinsam mit seiner Frau Eri. Herausgekommen sind 14 Geschichten für Erwachsene, frei nach dem Zitat von Jorge Bucays: Kindern erzählt man Geschichten zum Einschlafen- Erwachsenen, damit sie aufwachen.  

Purple – eigentlich Rüdiger Schulz – ist 1956 in Köln geboren und hatte seinen Durchbruch in den 80er Jahren mit den „Neue Deutsche Welle“-Hits „Sehnsucht“ („Ich will raus“) und „Verliebte Jungs“.

Seine WebSite: www.purpleschulz.de

Hier geht’s zum Video: http://www.youtube.com/watch?v=MSWm9bgkidE

 

 

25 Jahre Verbraucherzentrale Bergheim

1988 öffnete die Verbraucherzentrale Bergheim zum ersten Mal ihre Türen.
Landrat Michael Kreuzberg, Bürgermeisterin Maria Pfordt und der Landtagsabgeordnete Guido van den Berg kamen persönlich, um der Einrichtung zum 25. Geburtstag zu gratulieren. Gegründet wurde die Institution mit dem Ziel, Verbrauchern zu mehr Rechten zu verhelfen. Lag der Schwerpunkt in den 60er Jahren hauptsächlich auf der Haushaltsgeräteberatung, punkten die Verbraucherschützer heute mit einem dichten Beratungsstellennetz als kompetente Dienstleister.

Ratsuchende erhalten in der Verbraucherzentrale in Bergheim stets aktuelle Informationen und rasche Hilfe bei allen Problemen rund um den privaten Haushalt, erklärte Beratungsstellenleiter Rüdiger Waldschmidt. Produkttests und Dienstleistungstipps sind dabei ebenso gefragt wie Rechts- und Versicherungsberatung. Stark nachgefragt sind auch energierechts- und Urheberrechtsberatung sowie die Beratung zu den Themen wie Kapitalanlagen, Mietrecht oder Energiesparen. Seit 2009 werden auch Veranstaltungen zur Schuldenprävention an fünf Berufskollegs des Kreises durchgeführt.

„Zeitweise 10.000 Ratsuchende im Jahr sind für uns eine eindrucksvolle Anerkennung unserer bisherigen Arbeit – und gleichzeitig Ansporn, unser Angebot künftig an den aktuellen Problemlagen der Verbraucherhaushalte auszurichten”, versprach Rüdiger Waldschmidt.

An Themen wird es auch künftig nicht mangeln. Insbesondere Anfragen zu Finanz- und Kreditthemen steigen. Auch mit den rasanten Entwicklungen im Bereich Multimedia, Telekommunikation und Energiemarkt können viele nicht Schritt halten.

Die Beratungsstelle Bergheim ist zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen. Während dieser Zeit besteht aber die Möglichkeit, sich über die Internetseite
www.vz-nrw.de/bergheim an das Verbrauchertelefon oder die E-Mail-Beratung  zu wenden. Am 02. Januar 2014 ist die Beratungsstelle zu den gewohnten Servicezeiten wieder im Dienst.

Verbraucherzentrale NRW                  
Beratungsstelle Bergheim
Hauptstraße 108
50126 Bergheim

Telefon: (0 22 71) 4 46 42
   

Sturzunfälle sind vermeidbar

Rund 80 % aller Stürze passieren Menschen, die älter sind als 65 Jahre.
Die Broschüre „Sicher Leben im Alter – Sturzunfälle sind vermeidbar“ bietet Wissenswertes und für Laien verständliche Informationen rund um die Sturzprävention.

Die Broschüre kann kostenfrei beim
Deutschen Kuratorium für Sicherheit in Heim und Freizeit e.V. (DSH) bestellt werden:

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Gesund älter werden

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) hat eine Broschüre mit guten Initiativen und Projekten zur Verbesserung der Lebensqualität und der Gesundheit älterer Menschen zusammengestellt. Damit unterstützt die BAGSO die Umsetzung des Gesundheitsziels „Gesund älter werden“. Empfohlen werden Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention sowie eine Anpassung der Versorgungsstrukturen an die Bedürfnisse älterer Menschen.
Die Broschüre “Gesund älter werden” zum Herunterladen:

Mehr Info…

Neue Bilder vom Alter (n)

 

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Rückschau, Neue Bilder vom Alter(n)

Altwerden ist so individuell wie jung zu sein. Die Facetten des Älterwerdens sind vielfältig.  „Den“ alten Menschen gibt es nicht Wir alle haben Bilder im Kopf von Gebrechlichkeit, Einsamkeit, Krankheit, kennen in unserem Familien-, Bekannten- und Freundeskreis aber auch genügend Seniorinnen und Senioren, die diese Klischees munter durchbrechen und mitten im Leben stehen. 

 

Das EU-Jahr 2012 stand unter dem Motto Aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen. Die Fachstelle Älterwerden hat dieses Motto genutzt und mit verschiedenen Aktionen das Thema Älterwerden in der Kreisstadt Bergheim platziert. Dazu gehörten die Veranstaltung „Demografiereise“ mit dem Anton-Heinen-Haus, die Aktivierung zahlreicher Seniorentreffs und Seniorenheime beim „Tag der Generationen“ im Rahmen der 700-Jahrefeier oder auch die Reihe „Lustvoll Älterwerden“ im Freitagskino.

 

Höhepunkt der  Aktivitäten war die renommierte Foto-Ausstellung „Neue Bilder vom Alter(n)“, die vom 21. November bis 20. Dezember 2012 im Medio mit Unterstützung von BM-Cultura und der Leipziger Galeria Artae als Kuratorin zu sehen war.
„Die Ausstellung führt uns mit ihren Bildern die Themenfelder Aktives Altern und Generationenverhältnis anschaulich vor und zeigt, wie unterschiedlich das Alter gelebt wird“, sagte Bürgermeisterin Maria Pfordt bei der Eröffnung.

 

Begleitet wurde die Fotoausstellung von einem umfangreichen Rahmenprogramm mit Führungen, Theater, Erzählcafé und Vorträgen.

 

Die „Neuen Bilder vom Alter(n)“ wurden seit 2010 in vielen deutschen Städten gezeigt, u.a. in Braunschweig, Berlin, Stuttgart und Magdeburg. Die Fotos stammen aus einem offenen Wettbewerb der Nationalen Akademie der Wissenschaften – Leopoldina in Halle. Es ging um die Fragen: welche Umstände und Möglichkeiten wünschen wir uns im Alter? Haben wir Vorbilder aus heutiger Sicht? Wie stellen wir uns unser Leben ab 65 vor? Wie kann das Potential der „Alten” in der Gesellschaft sinnvoll eingebracht werden? Von den über 400 Einsendungen wählte eine Jury aus Experten und Wissenschaftlern 82 Fotos für den Katalog und die Ausstellungen aus. Die Fotografen im Alter zwischen 16 und 83 Jahren dokumentierten so unterschiedliche Themen wie „Altern – alt und neu“, „Arbeit – Tätigkeit“, „Bewegung – Sport – Freizeit“, „Generationen“, „Einsam – Gemeinsam“. „Paare – Intimität“, „Ausdruckskraft des Alters – Körper“ und „Gewonnene Jahre“.

 

Bilder ansehen hier klicken

 

Mehr Infos, Ausstellungstermine und Katalog unter http://www.leopoldina.org/de/politikberatung/wissenschaftliche-kommissionen/demografischer-wandel/ausstellung/

 

Ausbildung zum Interkulturellen Altenpflegehelfer

Am 17.02.2014 startet die Kölner BIKUP (Internationale Gesellschaft für Bildung, Kultur und Partizipation) einen Lehrgang zum Interkulturellen Altenpflegehelfer.
Innerhalb dieser einjährigen Ausbildung werden die gängigen
Lernbereiche durch Unterrichtseinheiten zu kultursensibler Pflege und Begleitung älterer Menschen mit Migrationshintergrund sinnvoll ergänzt. Die Auszubildenden erhalten so die Möglichkeit, bei der Pflege älterer Menschen kulturspezifische Verhaltensweisen und kultursensible Pflege bei Bedarf zu erkennen, zu verstehen und anzuwenden.

Die Interkulturellen Altenpflegehelfer/innen unterstützen Pflegefachkräfte bei der Betreuung und Pflege älterer Menschen, begleiten ältere Menschen professionell und kultursensibel bei der Pflege und im Alltag, leisten Hilfestellung zur Erhaltung einer selbstständigen Lebensführung und sind in der Lage, kulturspezifische Verhaltensweisen und Umgangsformen anzuwenden. Tätigkeitsbereiche sind Alten- und Pflegeheime, Ambulante und Häusliche Pflege, Tagespflegeheime, Altenbegegnungsstätten und Seniorenwohnanlagen.

Der Anteil von Senioren und Seniorinnen mit Migrationshintergrund wächst stetig.
Die interkulturell ausgerichtete Ausbildung soll dazu beitragen, dass ältere Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, Kultur, Religion und Nationalität im Rahmen der Pflege die Unterstützung bekommen, die sie benötigen und die ihnen ein würdevolles Leben ermöglicht. Angesprochen sind an Pflege interessierte Personen mit und ohne Migrationshintergrund. Vorerfahrungen in diesem Bereich sind nicht erforderlich.
Die praktische Ausbildung findet in einer ambulanten, teilstationären oder stationären Pflegeeinrichtung statt.

Zum Flyer hier klicken


Mehr Infos:

bikup gemeinnützige GmbH

Internationale Gesellschaft für Bildung * Kultur * Partizipation

Widdersdorfer Straße 248-252,  50933 Köln

 

Tel.:     +49 (0) 221/485 568- 10

Fax:     +49 (0) 221/485 568- 19

Email:   monika.lebedev@bikup.de

Web:    www.bikup.de

 

Infos für Großeltern

Einen Fundus voller Ideen, Expertenwissen und ein Forum mit Empfehlungen von Großeltern für Großeltern bietet die neue Seite www.grosseltern.de.
Hier finden Omas und Opas alles, was den Alltag mit Enkeln noch schöner macht: Spielideen, Ausflugs- und Erziehungs-Tipps, passende Reiseziele,
das richtige Geschenk und unterhaltsame, redaktionell exklusiv recherchierte Geschichten. Gegründet wurde das Portal von dem Nürnberger Senioren-Marketing-Experten Andreas Reidl und dem Düsseldorfer Jurist Stefan Lode.

Heimat im Quartier

Jeder Mensch – ob alt oder jung, mit oder ohne Behinderung, hier geboren oder zugewandert – möchte sich nicht nur in den eigenen „vier Wänden“ wohlfühlen, sondern auch in seinem Wohnumfeld zu Hause sein. Was aber macht das Wohnumfeld lebens- und liebenswert? Und was brauchen wir, damit es so bleibt oder wird? Schulen in der Nähe, bezahlbarer Wohnraum, lebendige Einkaufsstraßen oder eine altengerechte Versorgung vor der Haustür – worauf kommt es an in den Quartieren unserer Städte und Gemeinden? Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen möchte dazu einen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern starten:

Heimat im Quartier! Wie wollen wir leben?“

Zur Auftaktveranstaltung am Freitag, 13. Dezember 2013
im Congress Center Düsseldorf können Sie Ihre Fragen und Antworten direkt an die Landesregierung richten. Anmeldungen, Infos und ein Diskussionsforum dazu unter
www.heimat-im-quartier.de. Die Ergebnisse dieses Forums sollen im Frühjahr 2014 in eine große Bürgerveranstaltung münden.

Zum runterladen INFO1:

Zum runterladen INFO2:

 

Neuer Mobilitäts-Ratgeber mit praktischen Tipps für den Alltag

Klimaverträglich 60+

Laut einer aktuellen Umfrage der Zeitschrift »Senioren Ratgeber« sind ältere Menschen umweltbewusster als der Durchschnitt der Bevölkerung. Sie bevorzugen regionale Produkte, unterstützen verstärkt Umweltorganisationen und sparen gezielt Strom. Elektronische Geräte wie Fernseher oder Radio werden beispielsweise komplett ausgeschaltet und nicht auf Standby laufen gelassen.

Unter dem Titel »Mobil bleiben – Tipps für eine klimaschonende Mobilität in jedem Alter« bietet ein neuer Ratgeber gut verständliche Informationen und praktische Tipps für den mobilen Alltag der Generation 60+. Neben Empfehlungen für den Kauf von altersgerechten Fahrrädern oder von komfortablen und gleichzeitig besonders klimaverträglichen Autos gibt die 39-seitige Broschüre von des Verkehrsclub Deutschland (VCD), der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) und dem Deutschem Mieterbund (DMB) Anregungen zum Spritfahren, Bahnfahren und umweltbewussten Reisen. So erfahren beispielsweise ältere Menschen, die mit großem Gepäck per Bahn verreisen möchten, wie sie ihre Koffer stressfrei mit einem Versandservice vorausschicken können. Klimaschonend ist auch, möglichst viele Wege ohne Auto zurückzulegen. Der Gang zum Bäcker oder die Fahrt mit dem Rad zur Chorprobe sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern wirken sich auch positiv auf die eigene Fitness, Gesundheit und das Wohlbefinden aus – eine Voraussetzung, um möglichst lange selbstständig mobil zu bleiben.

Die Broschüre erhalten Interessierte kostenfrei bei einer der zahlreichen bundesweit durchgeführten Veranstaltungen des Projekts »Klimaverträglich mobil 60+«.  Informationen dazu unter Veranstaltungen.

Alternativ kann der Ratgeber auch gegen eine Versandkostenpauschale in Höhe von 2,55 Euro per E-Mail an mobil60plus@vcd.org mit dem Betreff „Broschüre 60+“ oder telefonisch unter 030/28 03 51-282 bestellt werden.    

»Klimaverträglich mobil 60+« wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter http://60plus.vcd.org/.

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